Erotische Geschichten

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Nur dieses eine Mal

4,5 von 5 Sternen
Sie:
Wir hatten schon so oft heimlich darüber gesprochen. Uns in Gedanken ausgemalt wie es sein würde, falls es doch irgendwann einmal dazu kommen sollte. Und auf einmal war sie da, die Gelegenheit, auf welche wir so lange verborgen hin gefiebert hatten. Es war im Juni, in Italien und wir wussten beide, wir haben nur diese eine Nacht, mehr würde und dürfte es nicht geben. Ich nehme dich mit an den Strand, die Sonne ist bereits untergegangen, aber es ist noch angenehm warm. Ich spüre deine Aufregung, mir geht es nicht anders. Wir lassen uns weit vorne am Meer nieder, sitzen erst einmal nur da, lassen die Umgebung auf uns wirken. Nach einer gefühlten Ewigkeit fragst du mich endlich wie weit wir heute Nacht wirklich gehen wollen, was ich alles tun möchte. Ich sage zu dir, du könntest alles mit mir tun. Vorsichtig nehme ich deine starke Hand und schiebe sie unter mein weißes, luftiges Kleid. Ein Höschen trage ich nicht, du kannst spüren wie feucht ich bereits bin. Unsere Blicke treffen sich und du schaust mir tief in die Augen. Der Ausdruck in deinem Gesicht sagt mehr, als es Wörter je ausdrücken könnten. Du willst mich. Hier und jetzt. Mein Herz macht einen Satz als du...


Er:
Ich rechne nicht damit, aber du nimmst meine Hand und schiebst sie unter dein Kleid. Du legst sie auf deine intimste Stelle und bist unendlich feucht. Ich sehe dich an und verliere mich in diesem Moment in deinen wunderschönen blauen Augen. Dieser Augenblick scheint unendlich und raubt mir beinahe den Atem. Ich nehme dich an die Hand und wir laufen ein Stück den Strand entlang zu einem kleinen felsigen Abschnitt. Um uns herum ist alles still. Ich setze dich auf einen Felsen und knie mich vor dich in den feinen, noch warmen Sand. Dann spreize ich leicht deine Beine und schiebe dein Kleid etwas nach oben. Zärtlich gebe ich dir einen Kuss auf die Innenseite deines Oberschenkels. Deiner Kehle entweicht ein leichter Seufzer, welcher mir sagt, dass ich nicht aufhören soll. Ich küsse dich sanft weiter Richtung Schritt und lasse mir viel Zeit. Du zitterst am ganzen Körper, aber sicher nicht weil du frierst. Ich richte mich wieder ein bisschen auf und küsse dich zärtlich auf deinen Mund. Erst vorsichtig, ich möchte wissen ob du den Kuss erwiderst. Das tust du, wild und voller Lust, als hättest du nur darauf gewartet. Wir küssen uns lange und intensiv, vorsichtig streiche ich über deine heiße Wange, über deinen Hals, runter bis zu dem Träger deines weißen Kleides. Ich schiebe den Träger über deine zarte Schulter, was deine blanke Brust entblößt. Ich ***** an deiner bereits steifen Brustwarze während meine Hand liebevoll deinen Kitzler streichelt. Dein Atem geht so schnell, dass ich mir fast Sorgen mache.


Sie:
Plötzlich küsst du mich auf den Mund, ein Kuss, welchen ich so nie von dir erwartet hätte aber immer heimlich von geträumt habe. Wie oft haben wir uns geschrieben und du sagtest mir, dass du kein großer Küsser bist. Dennoch tust es jetzt, lange und unheimlich gut. Unsere Zungen treffen sich und ich spüre wie meine Beine drohen unter deinen Berührungen nachzugeben. Du hast den Träger meines Kleides zur Seite geschoben, ich trage keinen BH. Du leckst meinen Nippel während deine Hand zart an meiner geschwollenen Klitoris reibt. Nicht zu fest und nicht zu schnell. Das macht mich fast wahnsinnig und ich spüre, dass ich bald kommen werde. Doch das möchte ich jetzt noch gar nicht. Ich möchte den Höhepunkt erst erreichen wenn ich dich tief in mir spüre. Deshalb neige ich meinen Kopf vor zu deinem Ohr und flüsterte dir mit fast erstickter Stimme zu, dass du mich bitte endlich ****en sollst. Ein unwiderstehliches Grinsen zeichnet sich auf deinem Gesicht ab und ich merke, dass du mich nicht so schnell erlösen wirst. Ich streiche über deine starken Oberarme, über deinen Brustkorb bis hin zu dem Reißverschluss deiner Jeans. Du atmest schwer als ich fest an der bereits unübersehbaren Beule in deiner Hose reibe. Schnell öffne ich den Reißverschluss und hole ihn heraus. Ich bin überrascht wie groß er ist und du beginnst leise zu stöhnen als ich zaghaft beginne ihn auf und ab zu bewegen. Das tue ich eine ganze Weile, wechsle die Intensität, besorge es dir mal schneller, dann wieder langsamer. Ich sehe dir an, dass auch du bald soweit sein wirst.


Er:
Während du mir einen *****t, denke ich an unsere vielen, abendlichen Gespräche. Wie du mir anvertraut hast, dass du noch nie gekommen bist, während du geleckt wurdest. Ich habe so oft an deine Worte gedacht und mir vorgestellt, wie es dir gefallen würde, wenn ich dich *****. Ich spüre, wenn du so weiter machst, dass ich noch hier und jetzt komme. Aber ich möchte auch noch warten. Ich nehme deine Hände vorsichtig in meine und bremse dich. Du lächelst. Wie wunderschön du jetzt aussiehst, mit deinen geröteten Wangen und diesem Verlangen in den Augen. Ich küsse dich zärtlich und flüstere dir etwas ins Ohr. Ich wünsche mir von dir, dass du dich jetzt entspannst. Ich glaube, dass du ganz genau weißt, was jetzt passieren wird, dein Körper zeigt es mir mit jeder einzelnen Faser. Instinktiv öffnest du deine Beine noch etwas weiter und machst den Weg für meine Zunge frei. Als ich beginne dich zu *****n, zuckst du unkontrolliert und ein Stöhnen entweicht dir. Ich höre kurz auf und frage dich, was du gerne magst und wie du es gerne hättest, da sehe ich eine Träne deine Wange hinunter laufen.


Sie:
Du hast mir immer geschrieben, wie sehr Du es liebst Frauen zu verwöhnen indem du sie leckst. Unendliche Male habe ich mir genau das vorgestellt. Nun ist es endlich soweit. Ich spüre deine warme Zunge an meiner feuchten Vagina. Ich bin so nervös, dass ich fast vergesse zu atmen. Du hältst inne und fragst mich nach meinen Vorlieben. Ich kann nicht anders, eine kleine Träne huscht über meine Wange. Noch nie hatte mich das jemand gefragt. Ich sage es dir genau so, du lächelst und weißt instinktiv was mir gefällt. Du leckst meine Klitoris mit unterschiedlichem Druck, mal langsam, mal schnell, um dich heranzutasten wie ich es jetzt brauche. Nicht lange und du hast den Dreh raus. Mir wird fast schwindelig, noch nie habe ich so etwas gefühlt. Du nimmst noch deine Finger mit ins Spiel, führst behutsam zunächst nur einen ein, schon bald darauf zwei. Du drückst sie leicht nach oben und fingerst mich an meinem G-Punkt während du mich weiterhin leckst. Es dauert nicht lange, dann komme ich. Der Orgasmus überrollt mich wie eine heiße Welle, ich spüre ihn in jeder einzelnen Faser meines Körpers. Du hältst inne, lächelst mich an, weil du weißt was dir soeben gelungen ist.


Er:
Du erklärst mir warum du weinen musst, es stimmt mich etwas traurig, spornt mich aber auch dazu an es dir richtig zu besorgen. Du machst es mir nicht schwer, du schmeckst unglaublich gut und zeigst mir instinktiv wie du es möchtest. Deshalb dauert es auch nicht lange bist du kommst. Dein ganzer Körper vibriert, deine Klitoris zuckt in rhythmischen Wellen. Unabsichtlich entweicht dir ein lautes Stöhnen. Kurz mache ich mir Sorgen, dass dich vielleicht jemand gehört haben könnte und sehe mich vorsichtig um. Als ich niemanden entdecke, sehe ich in deine zufriedenen Augen und küsse dich leidenschaftlich.


Sie:
Ich spüre nun deutlich, dass du mit mir schlafen willst. Ich frage dich, wie sehr du mich gerade willst. Deine Antwort folgt prompt. Du zögerst keine Sekunde, nimmst mich hoch und setzt mich auf deine Hüften. Meine Beine umklammern dich fest. Mit mir auf deinem Schoß setzt du dich auf den Stein, auf dem ich eben noch gesessen hatte. Du fühlst wie heiß und schwitzig ich ihn dir hinterlassen habe.
Ich nehme deinen harten Penis in meine Hand und führe ihn willig an mein feuchtes Loch. Als du in mich eindringst beginne ich laut zu stöhnen. Monatelang hatte ich auf diesen Moment gewartet. Ich spüre wie groß er ist, aber nicht zu groß. Er ist perfekt und füllt mich komplett aus. In kreisenden Bewegungen fange ich langsam an mich auf dir zu bewegen. Es gefällt dir, du stöhnst jetzt auch und dein Atem geht wahnsinnig schnell. Ich merke, dass du es nun auch nicht mehr lange zurückhalten kannst.


Er:
Als du dich endlich auf ihn setzt, spüre ich wie eng du bist. So eng, dass ich mich beherrschen muss nicht direkt abzu********. Du beginnst dich langsam und rhythmisch auf mir zu bewegen, deine Augen hältst du geschlossen, weil du jede einzelne Sekunde genießt. Ich sehe dich dabei an, dein Gesicht wird vom hellen Mondlicht erstrahlt und du bist so wunderschön in diesem Moment. Ich könnte dich für immer so ansehen. Bald fühle ich wie dein Körper wieder anfängt zu vibrieren. Dein Stöhnen wird lauter. Damit es nicht zu laut wird, küsse ich dich während du mich immer schneller reitest. Nicht lange und du beginnst am ganzen Körper zu zittern, du kommst schnell und heftig und auch ich kann es nun nicht länger aufhalten. Unter deinen Zuckungen ergieße ich mich, für einen kurzen Augenblick setzt meine Atmung aus. Die ganze Situation überwältigt mich.


Sie:
Während ich dich ganz tief in mir spüre, dauert es nicht lange und ich komme ein zweites Mal innerhalb kurzer Zeit. Das ist vor dir noch nie jemandem gelungen, diese Erkenntnis trifft mich heftig und unerwartet. Ein leises Schluchzen entweicht meiner Kehle während heiße Tränen des Glücks über meine Wange laufen. Du bist soeben auch gekommen, ich spüre wie er kräftig in mir pulsiert. Du schaust tief in meine Augen, leckst die warmen Tränen zärtlich auf. Noch einen Augenblick bleibe ich so auf dir sitzen, meinen Kopf lege ich auf deine starke Brust. Ich lausche deinem immer langsamer werdenden Herzschlag. Dann erhebe ich mich und du schiebst ihn schnell wieder zurück in deine Jeans. Ich halte den Blick gesenkt und dennoch siehst du wie traurig ich bin.
Wir beide wissen in diesem Moment, dass es nun vorbei ist. Es vorbei sein muss. Du nimmst meine Hand, sie zittert weil sie nicht möchte, dass es nun passiert. Wir gehen einige Schritte den Strand entlang zurück auf die geteerte Straße. Wortlos und mit gesenktem Blick holen wir beide unsere Handys hervor. Wir hatten uns ein Versprechen gegeben. Würde es dazu kommen, dass wir endlich wirklich miteinander schlafen, nicht nur mit jedem einzelnen Wort darüber schrieben, würden wir unsere Nummern löschen. Auch wenn sich jetzt alles in mir dagegen sträubt, lösche ich deine Nummer, lösche dich in diesem Augenblick für immer aus meinem Leben. Ein schmerzhafter Stich durchzuckt mein Herz und mein Schluchzen wird noch einmal stärker. Die Situation ist für mich fast nicht zu ertragen. Noch einmal nimmst du meine Hand, auch in deinen Augen sehe ich diesen unendlichen Schmerz. Langsam entfernen sich unsere Körper weiter voneinander, wir gehen Schritt für Schritt rückwärts bis sich auch bald unsere Hände nicht mehr berühren.
Wir drehen uns um und laufen zügig in entgegengesetzte Richtungen, noch einige Male schauen wir uns sehnsüchtig nach, bis wir uns endgültig aus den Augen verlieren.
Ich habe dich leider nie wieder gesehen. Bis heute denke ich oft an dich, was bisher vor dir niemand, hat auch danach kein anderer Mann je wieder bei mir geschafft. Das stimmt mich traurig, aber nur für einen kleinen Moment, denn dann denke ich daran, wie glücklich ich in dieser Nacht mit dir gewesen bin. Und dann frage ich mich, ob du auch noch manchmal an mich denkst. An dieses eine Mal.


Er:
Ich weiß was nun kommen wird. Was kommen muss. Dieses Versprechen welches wir uns gegeben haben, musste nun eingelöst werden. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so schwer fallen würde. Trotzdem haben wir beide noch ein anderes Leben. Wir führen glückliche Beziehungen zu unseren Partnern, welche zu Hause auf uns warten. In dieser Nacht hast du mich verändert, etwas mit mir gemacht, mein Herz gestohlen. Ich bereue bis heute, in jeder einzelnen Sekunde meines Lebens, dass ich dich in diesem Moment habe einfach so gehen lassen. Leider habe ich nie wieder etwas von dir gehört. Mir bleibt nur die Erinnerung. An dieses eine Mal.
  • Geschrieben von JenniferRubio
  • Veröffentlicht am 18.04.2020
  • Gelesen: 18585 mal
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Kommentare

  • Holger195318.04.2020 10:40

    Profilbild von Holger1953

    Liebevolle Geschichte. Trauriges Ende. 5*

  • Anita (nicht registriert) 18.04.2020 15:53

    Sehr erotische Geschichte, modern Geschrieben und guter Aufbau 5*

  • MichaL18.04.2020 19:57

    Profilbild von MichaL

    Eine wundervolle Geschichte, voller Gefühl, Leidenschaft und echter Erotik. Ich werde sie meiner Liebsten heute Abend vorlesen und hoffe, dass ich sie damit ein wenig aus ihrer lusttötenden Corona-Depression befreien kann! Danke, für Deine schönen Worte! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  • toxel19.04.2020 07:54

    Einfach großartig! Ein sehr realistisches Sujet, handwerklich gelungen umgesetzt. Mich stimmt die Geschichte nicht etwa traurig.sondern eher hoffnungsvoll. Denn was sich einmal ereignet hat, kann sich in ähnlicher Weise wiederholen.

  • MichaL19.04.2020 08:10

    Profilbild von MichaL

    Auf jeden Fall ein toller Einstand, der auf viele weitere erotische Geschichten von Dir hoffen läßt!

  • AnoNymia19.04.2020 13:42

    In dieser Geschichte kommen sowohl Erotik als auch Emotion nicht zu kurz. Ich war bis zum Ende ganz tief drin in dieser Geschichte und hoffe wir dürfen bald noch mehr solch sehnsüchtige Storys lesen. Mehr, mehr, mehr!

  • CSV24.04.2020 07:39

    Spannend und sehr erotisch geschrieben! Glückwunsch!
    Die verdienten Sternchen wurden schon gegeben.
    Etwas für "Best of Frauen-Erotik Nr. 3 ca. 8/2022 ????
    Der Verlag liest mit und achtet dabei auf den Jugendschutz.

    Von der Grundstory her "lange Abstimmung&Verabredung zu bestimmten Sexhandlungen, dann endgültig Ende" erinnert mich das an Story Nr.300 Zwei Tage mit ihm, die darauf wartet kreativ in Teilen neu erfunden und mit "Leben" erfüllt zu werden.

  • ChrisHH03.05.2020 17:23

    Einmalig, diese Geschichte!
    Sie ist einfühlsam erzählt uns sehr erotisch. Deshalb gefällt sie mir so sehr.
    Vielen Dank!
    *****

  • Dominik_Aurelio04.05.2020 07:18

    Eine äußerst hocherotische und wunderschöne Geschichte, wie ich sie lange nicht mehr gelesen habe. Vielen Dank dafür!! Verdiente 5*****

  • Odis04.05.2020 08:36

    Danke für die Geschichte.
    Was mir gefällt: das Setting einer "Sternschnuppen-Begegnung", die einmal aufglüht und dann für immer verschwindet, ist reizvoll. Dass die Geschichte aus ihrer und seiner Perspektive erzählt wird, hat auf jeden Fall Potential.
    Die Sex-Beschreibungen sind teilweise sehr schön, warm und prickelnd.
    Was mir denn Lesegenuss dann doch etwas verhagelt hat: ich fühlte mich mitunter an Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen im ZDF erinnert. Sätze wie "Der Ausdruck in deinem Gesicht sagt mehr, als es Wörter je ausdrücken könnten." oder "Ich sehe dich an und verliere mich in diesem Moment in deinen wunderschönen blauen Augen" wirken - sorry - einfach ziemlich albern und klebrig. Deine Sprache darfst Du für meinen Geschmack gerne etwas "anrauen". Ich bin gespannt auf weitere Texte von Dir. Grüße und gute Gesundheit.

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