„Ich geh dann mal besser.“
Auch wenn ihr der Satz schwer fiel, wusste sie, es war das vernünftigste. Die Spannung lag förmlich in der Luft, das Knistern war fast spürbar. Was sich so schön anfühlen kann, war in diesem Fall höchst unmoralisch. Der Mann, von dem sie sich gerade verabschieden wollte, war nicht ihrer. Noch viel verwerflicher, es war ein Fußballkamerad ihres Freundes. Sie verstanden sich gut und trafen sich häufiger, wie gerade zum Schach spielen. In letzter Zeit aber, baute sich immer wieder eine Anziehungskraft zwischen ihnen auf, die über das freundschaftliche weit hinausging.
„Ja, klar, ist auch schon ziemlich spät.“ antwortete er mit wenig Überzeugung, wenngleich er natürlich wusste, dass sie Recht hatte. Dennoch spürte er den Magnetismus zwischen ihnen stark wie nie zuvor.
Er begleitete sie zur Tür. Eine letzte Umarmung, einen Tick zu lang. Sie lächelte ihn unsicher an, drehte sich zur Tür und öffnete sie. „Mach´s gut. Danke für den schönen Abend.“ sagte sie und wendete sich zum Gehen.
Er sollte einfach nichts mehr sagen. Konnte es ohnehin nicht. Aber der Gedanke, sie gehen zu sehen, der gefiel ihm nicht. Nicht jetzt. Er traf eine Entscheidung.
Sie spürte einen Widerstand, der sie die Tür nicht weiter öffnen ließ. Seine Hand legte sich auf das Holz und drückte die Tür wieder Richtung Schloss. Er stand nun dicht hinter ihr, so dicht, dass sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren konnte. „Es tut mir leid und doch tut es das nicht. Geh nicht. Ich halt das nicht aus.“
Der Schauer, der ihr bei diesen Worten über den Rücken jagte, war ihr nicht unbekannt. Oft hatte sie ihn in den letzten Wochen gefühlt, wenn sie seine Texte las und ihren Gedanken freien Lauf ließ. Der Gedanke Das darf nicht sein flog ihr durch den Kopf und wurde sofort verdrängt von Verdammt, fühlt sich das gut an.
Sie wollte widerstehen, aber jegliche Energie dazu war aus ihrem Körper gewichen.
So wehrte sie sich nicht, als seine Hand sich um ihre Hüfte legte und sie näher zu sich zog. Sie konnte nun deutlich spüren, wie groß sein Verlangen nach ihr war. Sie mochte die entschlossene Kraft, die in seinen Händen lag. Seine Lippen flogen über ihren Nacken, bissen leicht hinein. Sie konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken und stützte sich mit der Hand an der Tür ab. Seine, die eben noch den Fluchtweg geschlossen hatte, legte sich nun auf ihre, die Finger griffen fest ineinander. „Weißt du, wie lange ich schon darüber nachdenke?“ fragte er. „Mindestens genauso lang wie ich.“ gab sie zurück und presste ihren Po noch heftiger an seinen Schoss. „Fuck“ brach es aus ihm heraus. Der Gedanke, dass sie praktisch nur seine Hose und ihr dünnes Kleid trennten, machte ihn fast wahnsinnig.
Ihre freie Hand rutschte in genau diesen Zwischenraum und massierte nun von außen seine harte Erregung. Das war der Funken, der auch die letzten Sicherungen zum durchbrennen brachte. Fast schon zu heftig riss er ihr den Slip vom Körper und schob ihr Kleid nach oben. Sie griff in seine Hose, schob sie damit gleichzeitig etwas nach unten. Sie liebte dieses Gefühl, es war warm, es pulsierte in ihren Händen. Sein Finger suchten sich den Weg zu seinem Sehnsuchtsort, der so nass war, dass er mit Leichtigkeit reinrutschte.
„Bist du dir sicher, dass du das willst?“ flüsterte er ihr angestrengt ins Ohr. „Ich sterbe, wenn du mich nicht gleich nimmst.“ gab sie stöhnend zurück. Sie hatte den Satz kaum ausgesprochen, als sie schon spürte, wie er tief in sie eindrang, sie hatte das Gefühl zu zerbersten. Und doch hatte sich selten etwas so verdammt gut angefühlt. Sie stützte sich mit beiden Händen gegen die Tür, um den leidenschaftlichen Stößen Stand zu halten. Schweißperlen suchten sich kitzelnd ihren Weg die Wirbelsäule hinab. Minutenlang steigerten sie sich in einem leidenschaftlichen, fast wahnsinnigen Rhythmus dem Ende zu. Sie konnte ein fast flehentliches Stöhnen nicht unterdrücken, als sich seine Hand in ihre Haare grub, ihren Kopf nach hinten zog und er in einem letzten Stoß tief in sie kam.
Ein paar Momente verweilten sie in dieser Pose. Atmeten. Spürten nur dem Gefühl nach. Schließlich drehte sie sich zu ihm um, sah ihm lächelnd tief in die Augen und gab ihm den zartesten Kuss, den sie in ihrer Emotion aufbringen konnte.
„Ich geh dann mal besser.“ sagte sie noch einmal und riss sich aus ihrem Tagtraum los, bevor das Verlangen zu groß wurde. Und er ließ sie gehen …
Auch wenn ihr der Satz schwer fiel, wusste sie, es war das vernünftigste. Die Spannung lag förmlich in der Luft, das Knistern war fast spürbar. Was sich so schön anfühlen kann, war in diesem Fall höchst unmoralisch. Der Mann, von dem sie sich gerade verabschieden wollte, war nicht ihrer. Noch viel verwerflicher, es war ein Fußballkamerad ihres Freundes. Sie verstanden sich gut und trafen sich häufiger, wie gerade zum Schach spielen. In letzter Zeit aber, baute sich immer wieder eine Anziehungskraft zwischen ihnen auf, die über das freundschaftliche weit hinausging.
„Ja, klar, ist auch schon ziemlich spät.“ antwortete er mit wenig Überzeugung, wenngleich er natürlich wusste, dass sie Recht hatte. Dennoch spürte er den Magnetismus zwischen ihnen stark wie nie zuvor.
Er begleitete sie zur Tür. Eine letzte Umarmung, einen Tick zu lang. Sie lächelte ihn unsicher an, drehte sich zur Tür und öffnete sie. „Mach´s gut. Danke für den schönen Abend.“ sagte sie und wendete sich zum Gehen.
Er sollte einfach nichts mehr sagen. Konnte es ohnehin nicht. Aber der Gedanke, sie gehen zu sehen, der gefiel ihm nicht. Nicht jetzt. Er traf eine Entscheidung.
Sie spürte einen Widerstand, der sie die Tür nicht weiter öffnen ließ. Seine Hand legte sich auf das Holz und drückte die Tür wieder Richtung Schloss. Er stand nun dicht hinter ihr, so dicht, dass sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren konnte. „Es tut mir leid und doch tut es das nicht. Geh nicht. Ich halt das nicht aus.“
Der Schauer, der ihr bei diesen Worten über den Rücken jagte, war ihr nicht unbekannt. Oft hatte sie ihn in den letzten Wochen gefühlt, wenn sie seine Texte las und ihren Gedanken freien Lauf ließ. Der Gedanke Das darf nicht sein flog ihr durch den Kopf und wurde sofort verdrängt von Verdammt, fühlt sich das gut an.
Sie wollte widerstehen, aber jegliche Energie dazu war aus ihrem Körper gewichen.
So wehrte sie sich nicht, als seine Hand sich um ihre Hüfte legte und sie näher zu sich zog. Sie konnte nun deutlich spüren, wie groß sein Verlangen nach ihr war. Sie mochte die entschlossene Kraft, die in seinen Händen lag. Seine Lippen flogen über ihren Nacken, bissen leicht hinein. Sie konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken und stützte sich mit der Hand an der Tür ab. Seine, die eben noch den Fluchtweg geschlossen hatte, legte sich nun auf ihre, die Finger griffen fest ineinander. „Weißt du, wie lange ich schon darüber nachdenke?“ fragte er. „Mindestens genauso lang wie ich.“ gab sie zurück und presste ihren Po noch heftiger an seinen Schoss. „Fuck“ brach es aus ihm heraus. Der Gedanke, dass sie praktisch nur seine Hose und ihr dünnes Kleid trennten, machte ihn fast wahnsinnig.
Ihre freie Hand rutschte in genau diesen Zwischenraum und massierte nun von außen seine harte Erregung. Das war der Funken, der auch die letzten Sicherungen zum durchbrennen brachte. Fast schon zu heftig riss er ihr den Slip vom Körper und schob ihr Kleid nach oben. Sie griff in seine Hose, schob sie damit gleichzeitig etwas nach unten. Sie liebte dieses Gefühl, es war warm, es pulsierte in ihren Händen. Sein Finger suchten sich den Weg zu seinem Sehnsuchtsort, der so nass war, dass er mit Leichtigkeit reinrutschte.
„Bist du dir sicher, dass du das willst?“ flüsterte er ihr angestrengt ins Ohr. „Ich sterbe, wenn du mich nicht gleich nimmst.“ gab sie stöhnend zurück. Sie hatte den Satz kaum ausgesprochen, als sie schon spürte, wie er tief in sie eindrang, sie hatte das Gefühl zu zerbersten. Und doch hatte sich selten etwas so verdammt gut angefühlt. Sie stützte sich mit beiden Händen gegen die Tür, um den leidenschaftlichen Stößen Stand zu halten. Schweißperlen suchten sich kitzelnd ihren Weg die Wirbelsäule hinab. Minutenlang steigerten sie sich in einem leidenschaftlichen, fast wahnsinnigen Rhythmus dem Ende zu. Sie konnte ein fast flehentliches Stöhnen nicht unterdrücken, als sich seine Hand in ihre Haare grub, ihren Kopf nach hinten zog und er in einem letzten Stoß tief in sie kam.
Ein paar Momente verweilten sie in dieser Pose. Atmeten. Spürten nur dem Gefühl nach. Schließlich drehte sie sich zu ihm um, sah ihm lächelnd tief in die Augen und gab ihm den zartesten Kuss, den sie in ihrer Emotion aufbringen konnte.
„Ich geh dann mal besser.“ sagte sie noch einmal und riss sich aus ihrem Tagtraum los, bevor das Verlangen zu groß wurde. Und er ließ sie gehen …
Kommentare
MichaL28.06.2016 00:52
Von mir fünf Sternefür dieses Erstlingswerk! Dein Stil gefällt mir und ich hoffe , es kommen noch weitere Geschichten von Dir!
nixbesonderes28.06.2016 08:50
Toll....
Mone03.07.2016 09:23
Perfekt, wunderbar... bitte mehr davon
Michael (nicht registriert) 07.10.2016 16:09
Es ist super und auch mehr davon.
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