Erotische Geschichten

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Der Baum

4,4 von 5 Sternen
Da ist er wieder, mein Baum, meine Hängebuche. Er sieht noch genauso aus wie vor zwei Jahren. Ein absoluter Hingucker, Die Blätter reichen von der Krone bis zum Boden. Wie magisch angezogen, gehe ich auf ihn zu. Ein Blick, weit und breit keine Menschenseele. Wie damals schon kann ich nicht widerstehen, klettere zwischen den Blättern hindurch, stehe unter seinem dichten Blätterdach. War es wirklich schon zwei Jahre her? Was hatte sich seitdem alles verändert. Automatisch gehe ich zum Stamm, lehne mich mit dem Rücken an seine raue Rinde, blicke in den Himmel aus Blättern.
Gleich würde ich das erste Mal meine Arbeit vor einer großen Ansammlung präsentieren. Aufgeregt schaue ich an mir herunter. Ich trage einen Rock, eine passende Bluse und Pumps. Meine Haare sind mit einem Haarreifen zurückgesteckt und meine Lippen glänzen von dem Lipgloss. Ich weiß, ich werde meine Sache gut machen, doch gegen diese Aufregung bin ich machtlos. Seufzend schließe ich die Augen, versuche, mich zu entspannen. Lege meine Hände an die raue Rinde, spüre sie, finde in dieser Struktur Ablenkung. Vorsichtig reibe ich den Rücken an der Rinde. Ohne dass ich es verhindern kann, muss ich an Ole denken, wie er mich hier wie ein Häufchen Elend gefunden hatte. Was dann folgte und wo mich das hingebracht hat.
Plötzlich knackt es rechts neben mir. Erschreckt richte ich mich auf, schaue in die Richtung, aus der das Knacken kommt.
„Ich wusste, dass ich dich hier finde!“ Überrascht starre ich den Mann an. Kein Wort kommt über meine Lippen. Ole!
Er bleibt gefühlt keine 20 cm vor mir stehen. Ich kann seinen Atem auf meinem Haar spüren. Mein Herzschlag verdoppelt sich. Seine Wärme durchdringt die wenigen Zentimeter, trifft meine Haut. Mein Atem beschleunigt sich. Sein für ihn typischer Duft liegt in der Luft. Meine Beine werden weich, fast wie Wackelpudding. Was macht er hier? Warum wusste er, dass ich hier bin?
„Ich habe deinen Namen auf dem Flyer gelesen und musste mich persönlich davon überzeugen, dass Du es tatsächlich bist!“
Nur wenige Millimeter trennen uns noch. Ganz langsam beugt er sich weiter vor, kommt mir noch näher, ich muss schlucken, was wird das? Fast berühren sich unsere Nasen, unsere Augen lassen nicht voneinander ab. Ich kann nicht weggucken, wie magisch angezogen, nehme ich winzige Punkte in der Iris wahr. Er hat also meinen Namen nicht vergessen, sogar gelesen hat er ihn.
Seine Lippen berühren meine, stöhnend, ich kann nicht anders, erwidere ich die zarte Berührung. Meine Lider fallen von alleine zu. Vorsichtshalber lege ich meine Hände auf den rauen Stamm zurück, bevor ich sie in seine herrlichen Haare verschwinden lasse.
Jetzt reiben seine Lippen über meine, streicheln sie, liebkosen sie. Seine Zungenspitze klopft an meine Lippen, ich fühle, wie sie die Kontur nachzeichnet. Meine Fingernägel krallen sich in die harte raue Rinde. Obwohl ich ihn mit jeder Pore meines Körpers will, lasse ich die Lippen verschlossen. Schauer laufen mir über den Rücken.
Rechts und links legen sich seine Hände auf meine Taille, streichelnd bewegt er sie vor und zurück.
Seine Lippen werden energischer, seine Zungenspitze massiert fest meine verschlossenen Lippen, bis ich nicht widerstehen kann, ihn in meine Mundhöhle eindringen lasse. Vorsichtig erkundet er meine Lippeninnenhaut, bringt mich damit zum Beben, bevor er meine Zungenspitze herausfordert. Sekunden später sind wir miteinander verschmolzen. Unsere Zungen finden zueinander, erkunden sich immer wieder. Es fühlt sich neu und gleichzeitig vertraut an.
„So fing es damals auch an, weißt du noch?“ flüstert Ole.
„Oh nein, damals habe ich deinen Mund erobert“, flüstere ich zurück. Und schon liegen seine Lippen auf meine, das heiße Knutschen geht weiter.
Oh ja, das fühlt sich verdammt gut an. Mittlerweile drücken sich die hochempfindlichen Brustwarzen erbarmungslos in den BH, die Rinde des Baumes bohrt sich in meinen Rücken. Beides wirkt extrem elektrisierend. Stöhnend löse ich meine Hände vom Stamm, lege sie ihm auf die Oberarme. Massiere sie, schließe die Augen und genieße diesen Moment.
Ole nimmt meine Hände, legt sie zurück auf den Baumstamm. „ Nicht wegnehmen, hörst du!“ Seine Hände gleiten über meinen Körper, während seine Zunge mich weiter wahnsinnig macht. Seine Hand schiebt den Saum des Rockes hoch, streichelt über meine Oberschenkelinnenseite nach oben. Hätte ich nicht den Stamm im Rücken, ich würde umfallen. Vorsichtig aber zielstrebig nähert er sich meinem Lustzentrum. Mein Höschen ist von dieser Attacke bereits ganz feucht.
„Na, möchtest du, dass ich dich jetzt berühre, mit dir spiele?“ Kaum merklich nicke ich an seinen Lippen. Oh ja, genau das wünsche ich mir jetzt!
Seine Finger berühren hauchzart den Stoff meines Slips über meine Labien. Ich erzittere deutlich wahrnehmbar, kneife die Beine etwas zu. Ole ist schneller, schiebt sein Knie dazwischen. Immer deutlicher spüre ich, wie er meine heiße Muschi streichelt, den Stoff auf einmal zur Seite schiebt und direkt mit dem Daumen meinen Kitzler stimuliert. Diesmal schreie ich leise an seinen Lippen auf, löse die Hände vom Baum, schlinge sie ihm um den Hals.
„Ruhig, Du kleine heiße Katze!“ lächelt er an meinen Lippen. Ha, leichter gesagt als getan! Sein Daumen leistet ganze Arbeit, massiert meine Perle mit wechselndem Druck.
„Jetzt werde ich dich schön genüsslich zum Höhepunkt fingern, meine Liebe. So wie du es damals mit mir getan hast!“
Hitze zieht über meinem Körper, oh ja, daran erinnere ich mich noch zu gut! Das war absolut geil und heiß.
„Du hast mir so gekonnt einen runtergeholt, dass ich mich jetzt mal revanchieren möchte.“ flüstert Ole mir zu. Hallo, als wenn er das damals nicht schon reichlich getan hätte!
Plötzlich schiebt er ohne Vorwarnung einen Finger in meine pulsierende Mitte. Erneut schreie ich leise auf. Mein Atem beschleunigt sich. Seinen Daumen auf meiner Perle und seinen Finger an meinem G-Punkt, das ist zu viel. In Wellen schlägt es über mich hinein. Zitternd komme ich, krampfend zieht sich alles zusammen in mir. Seine Lippen fangen meine leisen Schreie auf. Bestimmt sind meine Lippen schon ganz geschwollen. Behutsam zieht er seinen Finger aus mir heraus, legt die gesamte Hand beruhigend auf mein heißes Lustzentrum. Immer noch zuckt es wie wild in mir.
Ein Piepen ertönt aus meiner Tasche. Mit einem Knurren löst er sich von mir. Ich öffne irritiert die Augen. Oh, das ist mein Handy, bücke mich, hole es heraus, nehme das Gespräch an. Wo ich denn bleiben würde, die letzten Vorbereitungen laufen bereits. Ähm, ja, ich komme, mache mich auf den Weg, bin in 5 Minuten da.
Ich beende das Gespräch, lege das Handy zurück in meine Tasche, richte mich auf, schaue Ole an. Seine Hände schießen vor, umgreifen meinen Kopf, halten ihn fest.
„Wir sehen uns heute wieder, das verspreche ich dir!“ Mit diesen Worten drückt er mir fast brutal einen letzten Kuss auf die Lippen und verschwindet wie er gekommen ist.
Tief schnaube ich aus. Was war das denn? Damit hatte ich nun so gar nicht gerechnet. Ole! Wir hatten eine herrliche Zeit miteinander, doch in den letzten 12 Monaten keinen Kontakt mehr gehabt, zu viel war passiert.
Ein Blick an mir herunter, abgesehen davon, dass meine Brustwarzen sehr deutlich sichtbar sind, ist mein Äußeres ok.
Drei Stunden später. Applaus ertönt! Fast geschafft, jetzt nur noch die Diskussionsrunde. Ich habe Glück, alle sind motiviert, bringen gute Ideen, so dass ich die Meldungen nur koordinieren muss.
Ole. Mitten im Wort verliere ich den Faden, starre ihn sekundenlang an. Was will er hier? Das ist überhaupt nicht sein Aufgabengebiet! Der Typ neben ihn bringt gute Vorschläge, doch ich bin abgelenkt, kann ihn nicht mehr richtig folgen.
Ich muss mich sammeln, ein Blick auf die Uhr, noch 5 Minuten. Ich schaue auf die Folie, ah ja, genau, da war ich stehengeblieben. Wieder den Blick hebend stelle ich fest, Ole ist wieder untergetaucht. Wo ist er hin? Oh man, noch 3 Minuten!
Ich komme zu den Schlussworten, danke dem Publikum für das Interesse und für die Mitarbeit und beende die Präsentation. Wieder ertönt Applaus, eine Sache, an die ich mich wohl noch eine lange Zeit nicht gewöhnt haben werde.
Die Leute stehen auf, diskutieren erregt weiter, einige kommen zu mir, wollen mich sprechen. Obwohl ich richtig froh bin, dass so gut gemeistert zu haben, fällt es mir jetzt schwer, mich auf die Fragestellungen einzulassen. Immer wieder gleitet mein Blick durch den Raum, ich weiß, er sitzt da irgendwo, ich spüre ihn. Entsetzt nehme ich wahr, wie sich meine Warzen alleine bei der Vorstellung aufrichten. Mein Mund wird trocken, das gleiche Spiel wie immer, wie kann das sein, frage ich mich. Ich drehe mich zum Schreibtisch, ordne meine Unterlagen, greife zu einem Wasserglas und trinke einen Schluck, befeuchte meine Lippen mit dem kalten Wasser. Das tut gut.
So langsam leert sich der Raum. Auf einmal klatscht jemand leise in die Hände. Sofort richten sich meine kleinen Härchen auf. Ich neige den Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch kommt und tatsächlich, in der vorderen Reihe sitzt Ole.
„Du hast dich gemacht, steht dir ausgezeichnet. Hast Du Deine Jeans in den Schrank verbannt?“
Kurz schließe ich die Augen, schüttle den Kopf. „Nein, ich habe mich nur beruflich angepasst“, erwidere ich leise.
Ole springt auf und kommt nach vorne zu mir an den Schreibtisch.
„Ich frage mich die ganze Zeit, was du wohl jetzt noch unter diesem Rock trägst?“
Meine Gesichtsfarbe wechselt auf Rot. Gut, dass Du es nicht sehen kannst, denke ich.
„Ich glaube, du bist darunter nackt! Kann das sein?“ Mit diesen Worten packt er mich, dreht mich um. Seine Hände streicheln besitzergreifend über meinen Rücken, über meinen Hintern. Mein Atem beschleunigt sich. Er wird doch wohl nicht, doch bevor ich reagieren kann, hat er tatsächlich meinen Rock nach oben geschoben. Tief zischend holt er Luft!
„Du bist es tatsächlich! Wer hätte das gedacht!“ flüstert er leise. Meine Pobacken präsentieren sich ihm in ihrer ganzen Nacktheit. Ich versuche mich aufzurichten, doch Ole hält mich fest.
„Oh nein, so gefällst du mir sehr gut! Bleib wo du bist!“ Seine Hände massieren meinen Po, liebkosen ihn. Er schiebt meine Beine auseinander, fährt mit den Fingerspitzen über meine Oberschenkel. Eine Hand verschwindet, ich höre wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnet. Sekunden später zucke ich zusammen, sein nackter geiler Penis streicht über meine erregte Haut.
„Bist du verrückt geworden, wenn nun jemand reinkommt?“ Unsicher versuche ich ihm zu entkommen, doch er ist kräftiger als ich.
Sein Knie zwingt sachte meine Beine auseinander. Ohne viel Gerede bringt er sich in Position und stößt zu. Leise stöhnend komme ich ihm entgegen, nehme ihn so tief es geht auf.
„Na Süße, hast du mich vermisst?“ Mit diesen Worten zieht er sich fast komplett zurück, um erneut tief einzudringen. Wieder trifft er auf diese Art und Weise genau meinen G-Punkt, was er sehr genau weiß. Verneinend schüttle ich den Kopf, das Stöhnen allerdings verrät mich. Wahnsinn, ich spüre diesen Kerl so geil in mir drin, dass meine Gedanken verschwinden.
Immer wieder ändert er die Gangart, bis ich glaube, erneut abzuheben, doch oh nein, diesmal habe ich ein Wörtchen mit zu reden. Ich schließe die Beine, nehme ihn in die Zange, lasse meine Muskeln spielen, spüre, wie er an meinem Rücken stöhnt. Auch er nimmt an Tempo auf, bis wir beide stöhnend eine Sekunde innehalten, die Macht der Welle spüren, bevor wir uns gemeinsam auf den Höhepunkt zubewegen.
„Wahnsinn! Was habe ich das vermisst!“ flüstert Ole an meinem Rücken.










  • Geschrieben von Hotcat1
  • Veröffentlicht am 28.08.2014
  • Gelesen: 13016 mal

Kommentare

  • Hotcat128.08.2014 16:29

    zum Warmwerden... ;-) lange nicht die Tasten bedient...;-)

  • Hotcat129.08.2014 09:48

    Schnell;-) würde ich sagen! Danke Dir

  • Okefenokee29.08.2014 19:33

    Damit ist wieder bewiesen ... schnell kann auch gut sein ;-)


    Grüße :-)
    Okefenokee

  • Hotcat129.08.2014 21:59

    mhm... da hast Du recht;-) danke

  • Leselust30.08.2014 17:07

    Hallo Hotcat,
    Deine Geschichte gefällt mir so gut wie Dein Schreibstil!
    Werde mir morgen Teil 2 gönnen.
    Schönes Wochenende!

  • MichaL30.08.2014 23:46

    Profilbild von MichaL

    Zum Warmwerden? Ich würde wohl eher sagen zum Heißmachen! Toll geschrieben, heiße Katze!

  • Hotcat131.08.2014 22:31

    Mhm... ;-)

  • nylonfreak20.09.2014 17:11

    Hotcat! Hot Story! 5 Sterne!

  • ChrisHH01.11.2014 17:36

    Diese Geschichte gefällt mir sehr, Kätzchen!
    Spannend und erregend!

  • Hotcat106.12.2014 20:36

    Das Kätzchen glüht und sagt danke;-)

  • ChrisHH07.12.2014 13:34

    Ohhh, Kätzchen!
    Glühen ist wunderbar ...
    ;-)

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