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Zarte Verführung

4 von 5 Sternen
Es war Donnerstagabend und Jennifer lag nur mit einem Slip und BH bekleidet, träumend auf ihrem Bett und wartete auf Nick. Sie hatte etwas ganz besonderes geplant, von dem Nick aber nichts ahnte. Er ging davon aus dass sie gemeinsam einen Film sehen würden, denn dazu hatte Jennifer ihn ja auch offiziell eingeladen. Es wäre ja auch etwas plump gewesen zu sagen: „Hey, ich würde dich gerne flach legen. Kommst du vorbei?“ Sie war zwar ein direkter Typ aber so direkt dann auch wieder nicht. Als er allerdings das letzte Mal bei ihr gewesen war, hatte sie immer wieder diese gewisse Anziehungskraft zwischen sich und ihm gespürt. Und heute Abend wollte Jennifer es riskieren und herausfinden ob diese Anziehungskraft soweit ging wie sie glaubte. Bei dem Gedanken daran was sich heute alles abspielen könnte, wenn er wirklich anbiss wurde sie ganz nervös aber auch feucht vor Erregung.
Es klingelte und für einen kurzen, flüchtigen Moment überlegte Jennifer ob sie nicht doch zu viel riskierte. Als sie aber seine warme Stimme und die Art wie er sagte: „Hey, ich bins.“, hörte, wusste Jennifer dass alles richtig sein würde.
Sie drückte auf den Summer und ging in Gedanken schnell nochmal alles durch. Sie hatte sich geduscht und frisch rasiert, die Kerzen sowie das Räucherstäbchen angezündet, (das nun einen würzigen aber doch angenehmen Sandelholzduft verströmte), die Fesseln lagen auf dem Bett und die Augenbinde hielt sie in der Hand.
Es erschien Jennifer wie eine Ewigkeit bis zum erlösenden, leisen Klopfen an der Tür. Sie ließ Nick herein ohne sich ihm zu zeigen. Er als Jennifer die Tür hinter ihm geschlossen hatte, sah Nick dass sie nur in Unterwäsche gekleidet war. Nick klappte die Kinnlade herunter und starrte sie einen Moment nur an. Der Anblick der sich ihm da bot, brachte ihn aus der Fassung. Endlich riss er sich aus seiner Starre los und schloss den Mund. Jennifer stand immer noch vor ihm und sah ihn mit leicht schief gelegten Kopf fragend an.
„Äh... ja also... ich... ähm... Wow!“, stammelte Nick.
Jennifer lächelte ihn an und kam auf ihn zu. Sie legte eine Hand auf seine Brust, sah im tief in die Augen und flüstere: „Du vertraust mir doch oder?`“ Die Antwort bestand nur aus einem Kopfnicken, denn zu mehr war Nick im Augenblick nicht in der Lage. Jennifer ging um ihn herum, wobei sie mit der Hand über seine Brust strich. Er schluckte schwer und dann war alles dunkel. Vorsichtig tastete er einmal etwas unsicher die Augenbinde ab. „Lass sie dort.“, flüsterte sie.
Sie nahm Nick an die Hand und führte ihn ins Schlafzimmer und dirigierte ihn vors Bett.
Oh mein Gott, dachte Nick. Passiert das wirklich mir? Er wusste nicht genau was auf ihn zukommen würde aber er wollte es herausfinden.
Jennifer stellte sich so dicht vor Nick hin, dass ihre Brust leicht seine berührte und dann begann sie langsam sein Hemd aufzuknöpfen. Gleichzeitig ließ sie ihre weichen Lippen über seinen Hals streichen. Nick entschlüpfte ein leises Stöhnen, so intensiv hatte er Berührungen noch nie wahr genommen. Endlich fiel sein Hemd zu Boden und sein Körper fieberte begierig der nächsten Berührung entgegen. Die Unwissenheit wie, wo und wann die nächste Berührung erfolgen würde machte ihn wahnsinnig. Dann spürte er wie Jennifer ihre Hände wieder über seine Brust wandern ließ und dieser Spur mit ihren Lippen und ihrer Zunge folgte. Immer tiefer und tiefer glitt sie, bis zum Bund seiner Hose. Nick glaubte in Flammen zu stehen. Jennifer entledigte ihn bis auf die Shorts seiner restlichen Sachen. Zufrieden lächelnd sah sie dass sich seine Shorts schon sehr ausbeulte. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen, als sie daran dachte was noch alles folgen würde. Hätte Nick dies sehen können, wäre er sofort noch härter geworden, so aber blieb er weiterhin der Unwissenheit überlassen.
„Geh einen Schritt zurück und leg dich aufs Bett.“, wies sie ihn leise an. Er folgte widerstandslos ihrer Anweisung. Als Nick auf dem Rücken lag, spürte er wie sich Jennifer über ihn hockte. Sanft strich sie über seine Handgelenke und auf einmal war er nicht nur blind, sondern auch wehrlos.
„Was wird das?“, fragte er etwas verunsichert.
„Vertrau mir und begib dich einfach in meine Hände.“ Mit einem zärtlichen aber auch fordernden Kuss brachte sie weitere Einwände zum verstummen. Er konnte nichts anderes als den Kuss zu erwidern. Während sich der zärtliche Kuss immer weiter in heiße Leidenschaft verwandelte, rieb Jennifer ganz leicht mit ihrem Schoß über seine Shorts. Nick blieb die Luft weg. Was würde diese unglaubliche Frau noch alles mit ihm anstellen. Jennifer spürte wie Nicks hartes Glied immer wieder gegen seine Shorts pochte und sie steigerte das Tempo etwas. Nick stöhnte an ihren Lippen auf, was Jennifer dazu veranlasste die Stimulierung zu unterbrechen und den Kuss zu lösen. Enttäuscht versuchte Nick sie zu erreichen und den Kuss fortzusetzen.
„Ich habe dir noch viel mehr zu geben“, hauchte Jennifer. Sie rutschte ein wenig von seinem Schoß um seinen Oberkörper bequemer zu erreichen und begann diesen mit unzähligen winzigen Küssen zu übersäen. Jeden Zentimeter Haut kostete sie. Ihre Hände strichen unablässig über seinen Körper und wie zufällig fuhr eine Hand immer wieder ganz nah an seinem erregten Geschlecht vorbei. Nick stöhnte unter ihren Berührungen. Jennifer machte ihn schier wahnsinnig. Wenn sie so weiter machte, würde er sich nicht mehr lange beherrschen können und sie an sich ziehen. Wie um den Gedanken in die Tat umzusetzen bewegte er seine Arme nach unten... doch er kam nicht weit. Der unerwartete Widerstand machte ihm seine Fesseln wieder bewusst. Nick versuchte es noch ein weiteres Mal, nur um dann festzustellen dass es keinen Sinn hatte und er sich der süßen Folter ergeben musste.
„Genieße es einfach.“
Es schien als ob sie seine Gedanken gelesen hätte. Er folgte ihrem Rat und ließ sich fallen, hinein in eine Welt die nur aus Dunkelheit, Berührungen und dem süßen Duft der Erregung bestand.
Jennifer setzte ihre Erkundung fort und glitt dabei immer weiter hinab, bis zum Bund seiner Shorts. Nick bewegte sich unruhig unter ihr und seine Erregung steigerte sich mit jeder noch so kleinen Berührung ins schier unermessliche.
Ich werde dich wahnsinnig machen vor Lust, dachte sie und ließ quälend langsam ihre Finger unter den Bund seiner Shorts wandern um sie ihm ebenso quälend langsam auszuziehen. Jennifer hauchte sanft über sein hartes Glied und erfreute sich daran wie Nick überrascht laut aufstöhnte. Doch statt wie er es erwartet hatte, nahm sie seine Männlichkeit noch nicht in den Mund. Jennifer ließ ihre Lippen und Zunge um seinen heißen Stab herum gleiten, berührte ihn aber nicht. Dieses Spiel trieb sie solange mit ihm bis er ungeduldig mit der Hüfte zuckte. Dann ließ Jennifer kurz von Nick ab. Nick war verwundert und zog an seinen Fesseln. Was war nur los, wo war sie. Dann spürte er völlig unerwartet Jennifers Zunge an seiner Eichel. Laut stöhnte er auf. Sie umkreiste seine Spitze mit der Zunge und ließ ihre Zungenspitze in unterschiedlichem Tempo über sein hartes Glied gleiten. Langsam schlossen sie ihre Lippen um seinen Schaft und saugte ihn vorsichtig in ihren Mund und ließ ihn hinein und hinaus gleiten, während sie seinen Schwanz zusätzlich mit der Zunge stimulierte. Nicks Atem kam in kurzen heftigen Stößen. Er dachte würde explodieren. Jennifer steigerte das ganze noch in dem sie ihn zusätzlich mit der Hand massierte.
„Wenn du so weiter machst komme ich gleich.“, stöhnte Nick.
„Na das wollen wir aber noch nicht.“, antwortete Jennifer. Dann spürte er sie ganz dicht an seinem Ohr und sie flüsterte: „Ich möchte dass du mich leckst.“ Dann rutschte Jennifer so weit nach oben dass Nick sie bequem mit seiner Zunge erreichen konnte. Er hatte nicht mit bekommen wann sie sich ihrer Unterwäsche entledigt hatte aber dass war ihm jetzt auch egal. Vorsichtig streckte er seine Zunge aus und leckte sanft über ihr Lustzentrum. Er war freudig überrascht als er feststellte dass sie völlig glatt war. Er genoss ihren süßen Geschmack und intensivierte seine Bemühungen ihr Lust zu schenken. Nick küsste und leckte jede Stelle die er erreichen konnte. Jennifer stöhnte leise und ließ ihr Becken kreisen. Er ließ seine Zunge um ihren Kitzler kreisen und züngelte immer wieder darüber. Sie schmeckte einfach wunderbar und zu spüren wie sie immer feuchter wurde, erregte ihn noch mehr. Warum nur durfte er sie nicht überall berühren und schmecken? Nick ließ nun seine Zunge in ihre Lusthöhle eintauchen, was Jennifer ein lautes Stöhnen entrang. Seine Zunge war unglaublich. Ihr Stöhnen war mittlerweile in ein Keuchen übergegangen. Doch statt sich bis zum Orgasmus *****n zu lassen unterbrach sie das Spiel, was Nick mit einem Murren quittierte. Jennifer ignorierte es und rutschte weiter nach unten, solange bis ihre feuchte Weiblichkeit sein Glied berührte. Sie küsste Nick und konnte ihre eigene Lust schmecken. Sie küsste ihn immer weiter und rieb nun mit ihrer Muschi über seinen Schwanz. Nick stöhnte: „Du bist unglaublich. Was willst du noch mit mir anstellen?“
„Warte es ab.“ Immer schneller rieb sie sich an ihm. Ihr Atmen kam nur noch Stoßweise. Plötzlich überkam sie ihr Orgasmus und sie stöhnte und zuckte auf ihm. Nick machte es verrückt sie nicht sehen zu können. Zu gerne hätte er ihren Höhepunkt auch gesehen. Nick dachte dass sie ihn nun losbinden würde aber weit gefehlt. Als Jennifers Orgasmus abgeklungen war, nahm sie seinen Schwanz in sich auf. Stück für Stück ließ sie ihn in sich hinein gleiten. Nick wollte das ganze beschleunigen und versuchte sich ihr entgegen zu drängen aber Jennifer drückte sein Becken nach unten, so dass er nichts mehr tun konnte. Die Frau brachte ihn um den Verstand. Sie war so herrlich nass und eng. Wie sollte er es schaffen nicht sofort zu kommen. Jennifer fing an sich auf ihm zu bewegen. Erst langsam, dann etwas schneller und wenn immer wenn er dachte er würde es nicht mehr aushalten, wartete sie einen Moment ehe sie ihn plötzlich und ruckartig wieder in sich aufnahm. Aber die Pausen wurden seltener, denn auch Jennifer konnte sich nicht mehr zügeln und ritt ihn immer schneller und schneller und trieb sich und ihn einem gigantischen Orgasmus entgegen. „Ich komme“, stöhnte Nick. Kaum hatte er es ausgesprochen überkam es ihn und als sie spürte wie er sich zuckend in ihr entlud, überrollte auch sie der Orgasmus.

Nachdem sich beide ein wenig erholt hatten, band Jennifer Nick los und ließ sich auf ihn sinken.
„Das war unglaublich“, sagte Nick.
„Ja das war es.“, antwortete Jennifer glücklich lächelnd.
„Das nächste Mal bist du dran. Damm wirst du gefesselt.“
„Ich hoffe ja das noch viel Male folgen.“, sagte sie grinsend.
  • Geschrieben von Eavan_Rotisch
  • Veröffentlicht am 07.07.2012
  • Gelesen: 32485 mal
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Kommentare

  • MichaL08.07.2012 23:26

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    Diese Geschichte war genau das Betthupferl, das ich jetzt gebraucht habe!

  • Eavan_Rotisch09.07.2012 07:19

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    Das freut mich sehr :)

  • Wulff09.07.2012 12:03

    Ich habe die 'zarte Verführung' mit steigender Erregung gelesen. Eine der wenigen Geschichten mit einem 'Spannungsbogen'; mir gefiel vor allem deine Wortwahl, wenn es 'zur Sache' geht. Ein Favorit von mir und natürlich 5 Punkte.
    Wulff

  • Eavan_Rotisch09.07.2012 14:59

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    Vielen dank Wulff für dein Kommentar :) Es freut mich sehr, dass die Geschichte dir gefällt.

    liebe Grüße Eavan

  • Scorpionking15.07.2013 15:15

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    Tolle Geschichte. Kopfkino pur. Einfach so geschrieben das man einen Film vor Augen sieht. Weiter so ^^

  • lady di (nicht registriert) 15.01.2014 20:23

    Klingt nach einer sehr erotischen fortsetzung was die zwei wohl noch so ausleben...

  • Okefenokee19.02.2014 15:33

    Du schreibst gut aber ... trau dich mal, das geht noch intensiver ;-)


    Grüße :-)
    Okefenokee

  • Herjemine11.05.2014 22:39

    Profilbild von Herjemine

    Duftendes Sandelholz , Kerzen , Fesseln und eine Augenbinde .....Utensilien die allein schon erregend sind. Dann noch zwei Menschen die sich vertrauen , sich einander hingeben .....eine sehr erotische Geschichte ......du entführst uns mit deinen Worten , danke für deine sinnliche Reise .....

  • AchimLesie20.12.2014 18:02

    Guten Abend Eavan,
    schmunzel,was für ein Synonym;) Ja du weist sicher wie stressig mal eine solche Woche ist. Ich habe mir jetzt in Ruhe noch einmal deine Geschichten durchgelesen. Und du hast ja mit leidenschaftlich Begegnung sogar eine Geschichte in den Top Ten. Das adelt mich ja umsomehr, wenn du meine Geschichte gut fandest und sogar noch mehr von mir lesen möchtest. Ja ich würde gerne mit dir ein wenig Fachsimpeln( hihihihi), Da sicher nur noch wenige hier diesen Kommentar lesen ist es denke ich nicht so schlimm, wenn ich hier meine e-mail Adresse hinterlasse. Bitte keine Emailadressen veröffentlichen Solltest du Interesse haben muss ja nicht die ganze Welt mitlesen.

    LG

    Achim Lesie

  • AchimLesie20.12.2014 18:05

    Gut e-mail Adresse hier nennen geht nicht. Dann schreibe einfach über das Kontaktformular von meiner Homepage achimlesie.de, dann kommst du auch automatisch zu mir

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