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Warum eigentlich Rene? - Teil 7

5 von 5 Sternen
Es war eigentlich eine ganz seltsame, schon fast peinliche Situation, die mich dazu brachte intime Dinge von mir Preis zu geben, wie am jenem Abend, als ich nach Hause kam und meinen Stiefbruder Rene mit einer Flasche Rotwein im Wohnzimmer sitzen sah.

Ich hatte zu der Zeit mit Alkohol noch gar nichts am Hut und war überrascht, dass Rene dort saß. Normalerweise trank er keinen Wein, sondern Bier und das auch nur in seinem Zimmer, oder mal am Wochenende mit seinem Vater. Ich vertrug keinen Alkohol. Der steig mir sofort zu Kopf, das wusste ich von dem letzten Mädchenabend bei meiner Freundin Jessica. Da hatten wir zu dritt zwei Flaschen Sekt getrunken und ich war wirklich nicht mehr Herr oder Frau meiner Sinne.

Dass ich mit Rene so gut klar kam, lag wahrscheinlich daran, dass wir uns erst ein paar Jahre zuvor kennenlernten, als unsere Eltern beschlossen zusammenzuziehen. Rene war nett und sah eigentlich ganz niedlich aus für einen Jungen in seinem Alter. Eigentlich war er schon ein richtiger Mann, wie ich fand.

Ich setzte mich aufs Sofa und griff nach der Flasche Chianti, die schon halb leer war. „Na, Bruderherz? Frustsaufen? Oder was soll das hier werden?“, fragte ich. Er sah mich mit leicht roten Augen an und nickte. Dann fing er an, zu erzählen … Von der missglückten Zwischenprüfung und dem Mädchen, das Schluss machte, kurz nachdem sie sich näher gekommen waren. „Und warum hat sie Schluß gemacht? Kenne ich sie?“ Als ich neben das Sofa sah, also neben den Dreiteiler auf dem Rene saß, sah ich, dass er schon eine Flasche geleert hatte.

Rene griff auf den kleinen Glastisch und stellte mir ein Glas hin. „Trink mit mir, Lexi!“, sagte er und schenkte die Gläser voll. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, dass ich das nicht ab kann!“, lächelte ich verlegen und schob das Glas zu ihm. Er schob mir das Glas wieder zu und sah mich an. „Trinke mit mir und ich erzähle dir alles!“ Skeptisch sah ich ihn an. „Und wenn die Alten nach Hause kommen?“ Er lachte. „Die sind schwoofen. Wenn die wiederkommen, liegen wir garantiert schon im Bett!“

Er hatte die alte Musikkommode meiner Mutter eingeschaltet. Es war Samstagabend und es lief „NDR 2 - Sweet soft and lazy“. Keine perfekte Voraussetzung für ein Saufgelage aus Frust. „Und? Was ist? Trinkst du nun mit mir?“ Eigentlich nur aus Mitleid nahm ich das Glas und stieß mit ihm an. Anstatt zu trinken, beobachtete Rene, wie ich einen Schluck nahm und mein Gesicht verzog. Er lachte. „*****r ist irgendwie anders!“, scherzte ich. Doch Rene erzählte mir, wie teuer so ein Wein sein kann und das Chianti eigentlich kein schlechter Rotwein war. „Je mehr Süße drin ist, desto größer ist dein Kopf am nächsten Tag!“, sagte er. Ich kniff die Augen zusammen und trank. Fieserweise hatte er den Rotwein in Whiskey-Becher geschenkt. Aber wer weiß, die Rotweinkelche unserer Eltern waren vielleicht doch größer.

Rene schenkte sofort wieder voll, worauf hin die Flasche natürlich leer war. Unterm Tisch holte er die neue Flasche hervor und grinste. „Ich habe noch zwei davon!“ Ich war schon an die Sofaseitenlehne gelehnt und mäkelte: „Hmmm, muss das sein?“ Doch Rene meinte nur: „Du wolltest doch mit mir trinken!“ Ehrlich gesagt stieg der Wein mir sofort in den Kopf. „Und was war nun mit …?“

„Jessica?“, fragte er. Er meinte doch wohl nicht meine Freundin Jessica? Doch während des Erzählens stellte sich heraus, dass er genau diese Jessica meinte. Ich hatte mich schon gewundert, dass die kaum noch Zeit hatte. Nun wollte ich natürlich mehr wissen. Er erzählte, wie sie sich das erste mal küssten und dass es ihm wohl gefiel. Ihr gefiel es auch, aber als sie bemerkte, dass er ständig einen Steifen hatte, wenn sie sich sahen und sie zusammen schmusten, wurde es ihr wohl unwohl und sie bekam Panik. Er durfte sie streicheln und küssen. Schmusen war okay, aber beim letzten Mal war er wohl zu weit gegangen.

Ich verschluckte mich fast an dem Wein, als er es erzählte. Vor meinen Augen konnte ich die Bilder fast deutlich sehen, wie er sie langsam auszog. Und irgendwie gefielen mir diese Bilder total. Rene erzählte es mit so viel Gefühl. Und es machte mich irgendwie total an, denn Jessica war wirklich ein süßer blonder Engel. Ich musste anfangen zu schmunzeln. „Du wolltest ihr an die Wäsche?!“ Rene sah auf den Boden und stammelte: „Hmmm … Nein … Ja … Och man Lexi, klar wollte ich mehr. Ist das nicht normal?“ Ich trank das Glas aus und stellte es vor Rene seine Nase. „Nicht für Jessica!“, lachte ich. „Die ist total schüchtern und noch Jungfrau!“

Rene sah mich an. „Das wusste ich nicht!“, sagte er und stieß wieder mit mir an. Flasche Nummer 3 war halb leer. Mir wurde warm. Aus der Musikkommode klang immer noch NDR2. „Brothers in arms“ von Pink Floyd. Ich lachte. „Hör mal! Nicht das wir nachher auch arm in arm auf dem Sofa liegen, total betrunken und die Alten kommen nach Hause!“ Bei mir entfaltete sich der Alkohol ganz genüsslich im Kopf, so dass ich mein Glas schon mit beiden Händen zum Mund führte.

„Lexi, du machst doch wohl nicht schlapp!?“, lachte Rene. Ich trank aus und schüttelte den Kopf. Der Blick in meinen Augen musste schon ziemlich klein sein. Rene und ich alberten herum. „Was würdest du denn machen, wenn dein Freund ...“, wollte Rene wissen. Ich war schon sehr gesprächig geworden und lachte immerzu.

„Du würdest dir wohl wünschen, dass ich mich bumsen lasse, was?“, lachte ich. „Warum nicht?“, grinste Rene. „Wenn ich dich so anschaue, bist du eigentlich das Süßeste, das mir bisher begegnet ist. Außerdem bist du ein toller Kumpel und ...“ Er stockte. „Saufkumpane?“, lachte ich. Rene sah mjich an. „Nein! Sexy, wie du da so sitzt mit der Schlaghose und dem Strickpulli!“ Ich klatschte Rene mit der flachen Hand auf die Stirn und sagte: „Du spinnst! Frauen in Kleider, Hotpants oder Stringtangas sind sexy, nicht ich!“ Doch Rene war fest davon überzeugt mich absolut sexy zu finden. Vielleicht mochte er meine langen dunkelbraunen, fast schwarzen Haare oder mein Gesicht, vielleicht meine Augen aber den Rest?

Aber er erklärte es mir und so konnte ich auch verstehen, was er genau meinte. Ich wirkte interessant auf ihn. Die Art, mich so anzuziehen, um etwas nicht zu zeigen fand er toll. „Was nicht zeigen?“, wollte ich wissen. „Na, zum Beispiel deine Brust oder die Schultern, Po, Beine, Bauch ...“, lallte er. „Du willst meine Titten sehen?“, lachte ich da schon ziemlich angetrunken. Rene winkte mit dem Finger ab und sagte: „So habe ich das nicht gemeint!“ Dann sagte er: „Lexi, du bist einfach geil. Trinken wir Brüderschaft und machen es amtlich!“ Ich schüttelte den Kopf. „Du willst mich doch nur knutschen!“, stammelte ich mit leicht gelöster Zunge.

Aber aus der alkoholisierten Laune heraus hob ich mein Glas hinter seinem Arm durch und wir tranken Brüderschaft. Rene nahm meine Hand, nachdem wir die Gläser absetzten. Ich beugte mich zu ihm rüber und wartete ab. „Was?“, grinste er. „Na, der Kuss?“, sagte ich und sah ihm in seine geröteten´Augen. „Ach ja! Der Kuss! Ähm, ich dachte du ...“

Da bemerkte ich es zum ersten Mal. Rene war manchmal eben doch etwas schüchtern. „Wieso ich?“, lachte ich. „Du wolltest doch Brüderschaft trinken!“ Wider Erwarten schlossen sich seine Augen und unsere Lippen berührten sich. Eine kurze Weile rutschten unsre Lippen aufeinander und lösten sich wieder. Der Kuss schmeckte nach Rotwein aber irgendwie auch nach mehr. Ein kleines bisschen „Süß“ schmeckte ich auf meinen Lippen, als ich mit der Zunge darüber wischte. Also küssen konnte er schon mal.

„Und warum hat sie jetzt wirklich Schluß gemacht?“, hakte ich noch mal nach, um den Rest der Geschichte mit Jessica zu erfahren. Rene machte kein Hehl daraus und erzählte, dass Jessica nur noch in Unterwäsche neben ihm lag. Er hatte seine Jeans ausgezogen und dann sah sie diese dicke Beule in seiner Unterhose. Er nahm ihre Hand und legte sie auf seine Erektion. Das muss sie abgeschreckt haben. Sie sprang vom Bett und zog sich an, warf Rene raus und so wie ich sie kannte, heulte sie dann allein in ihrem Zimmer. Ich hatte richtig Partylaune und alberte herum. „Ist er denn so riesig?“, lachte ich. Ich beugte mich zu ihm und deutete einen Kuss an. „Also ich würde nicht weglaufen, wenn du deine Jeans ausziehst!“, sagte Rene. „Du willst doch meine Titten sehen!“, lachte ich und setzte mich wieder. Ich nahm das gerade voll geschenkte Glas und leerte es.

„Dann komm her. Ich zeig dir, dass ich nichts Schlimmes gemacht habe. Wir spielen es nach!“, schlug Rene vor. Ich grinste, wahrscheinlich schon aus vier Augen, aufgrund des benebelten Zustandes. Aber ich spürte, dass mich die ganze Geschichte total heiß machte. Ich stand auf und stellte mich vor ihm hin. Dann beugte ich mich zu ihm runter und grinste. „Du willst noch einen Kuss? Stell dir einfach vor, ich wäre sie!“ Ich setzte meine Lippen auf seine und spürte, wie er eine Hand in meinen Nacken legte und mit der anderen unter meinen Pulli wanderte. Seine Hände waren total warm und er war zärtlich.

Unsere Lippen öffneten sich und jetzt war es meine Zunge, die nach seiner suchte. Ein sanfter inniger Zungenkuss, bei dem er meinen Pulli hochschob und als sich unsere Lippen voneinander lösten, zog er mir das Ding über dem Kopf und ich setzte mich auf seinen Oberschenkel. Er sah mich gespannt an und als ich ihm sein schwarzes T-Shirt auszog, war alles in Ordnung. Ein bisschen Nähe, die uns beiden gut tat. Rene schenkte die Gläser wieder voll und wir stießen an, küssten uns und stießen wieder an. Mein Glas war leer. Rene strich mit seinen Fingern über meinen Oberschenkel. Mit der anderen Hand streichelte er meinen Rücken. „Lexi, du bist wirklich eine gute Freundin! Und das geile ist, du trinkst mit mir!“ Ich sah ihm in die Augen.

Unten an meinem Oberschenkel, der über seinem Schoß lag, spürte ich nun auch wovor Jessica zurückschreckte. Der Beule nach zu urteilen, war seine Erektion wirklich nicht winzig. Das waren so die Feinheiten, die mich richtig geil machten. Gemischt mit Alkohol hatte ich plötzlich das Bedürfnis, ihn zu spüren, mich zu spüren oder uns zu spüren. Ich nahm die vierte Flasche, die noch halb voll war.

Ich setzte an und nahm einen kräftigen Schluck. „Und was machst du, wenn du so einen Steifen hast und nicht zum Schuß kommst?“, fragte ich Rene. Er lachte. „Lexi, ich hab zwei gesunde Hände! Den Rest kannst du dir denken!“

Das war keine zufriedenstellende Antwort. Ich sah ihn erwartungsvoll an. „Zeigst du es mir?“, trieb ich es auf die Spitze. Rene versuchte cool abzublocken und verwies mich: „Nächstes mal, okay? Warum zeigst du es mir nicht, was du machst, wenn du so scharf bist, wie jetzt?“, fragte er im Gegenzug.

Ich stand auf und setzte mich zurück auf mein Sofateil. „Du spinnst, oder? Ich bin doch gar nicht scharf!“, sagte ich voll davon überzeugt und zog einen Schmollmund. Rene gab mir die Flasche mit den Worten: „Oh doch. Der Wein macht dich total scharf und willenlos! Willst du noch einen Schluck?“ Es war tierisch warm geworden. Ich zog meine Jeans aus und lümmelte mich wieder auf das Sofa. Dann griff ich nach der Falsche, die Rene mir immer noch hin hielt. „Pah, willenlos!“, sagte ich und setzte den Flaschenhals an meine Lippen. Das letzte Viertel schüttete ich in meinen Mund und schluckte es runter. Dann setzte ich die Flasche auf dem Tisch ab und zog bereitwillig meinen BH aus. „Hier, du geiler Spinner! Jetzt hast du, was du willst! Du kannst meine Titten sehen.“, sagte ich und lehnte mich zurück. Rene grinste und sagte: „Und der Rest?“

Mittlerweile hatte ich natürlich keine Hemmungen mehr. In meinem Kopf fing es an, sich zu drehen. Ich war ziemlich heiß und ließ auch das letzte Kleidungsstück fallen, meinen weißen Slip. Dann stand ich auf und präsentierte mich splitternackt vor Rene, der sich an mir versuchte satt zu sehen.

Wenn ich noch etwas angehabt hätte, hätte ich geglaubt, dass er mich mit den Augen auszog. Dann drehte ich ihm meinen Rücken zu. „Nun hast du, was du willst!“ Gerade als ich mich umdrehte, strich er mit seinen warmen Fingern hinten über meinen Oberschenkel. Das gab ein Zucken in meinem Body. „Du hast einen süßen Po!“, gab er mir noch ein Kompliment!“ Doch als seiner Finger die Innenseiten meiner Oberschenkel erreichten, machte ich einen Satz nach vorn, drehte mich um und setzte mich wieder hin.

„Hey, nicht so schnell. Du mit deinem Steifen!“, sagte ich. Rene glotzte mir genau zwischen die Beine. Dann sah ich ihn lüstern an und leckte mir über die Lippen. „Und? Was machst du nun, wenn du scharf bist und nichts mehr anhast?“, setzte Rene noch einen drauf. „Ich suche mir etwas dickes Langes!“, fing ich an. Rene streckte mir die leere Flasche entgegen und fragte: „So etwas zum Beispiel?“ Ich nickte und machte weiter. Es war kaum zu glauben, dass er mich nicht packte und sofort auf dem Sofa flach legte.

Ich nahm die Flasche und sagte: „Dann ***** ich an dem Gegenstand, damit er richtig schön nass ist und ...“ Ich leckte über den Flaschenhals, bis er richtig nass vom Speichel war. In mir zuckte es schon wie wild. Ich setzte einen Fuß auf das Sofa, damit mein Bein angewinkelt war. Dann spielte ich mit dem Flaschenhals an den Innenseiten meiner Oberschenkel, bis ich meine intimste Stelle traf. Schnell verschwand der Flaschenhals zwischen meinen Schamlippen und bohrte sich ganz langsam in meine total nasse Liebesmuschel. Rene beobachtete mich und griff sich in die Hose.

Ich schob den Flaschenhals langsam in meinen Liebeskanal und ließ ihn in mir hin und her gleiten. Wie im Rausch legte ich den Kopf nach hinten und genoß das, was ich tat. Es ging richtig schnell. Ich schloß die Augen, stöhnte auf und kam. Erleichtert und völlig betrunken zog ich den Flaschenhals, der erst noch ein bisschen kühl war aus meiner Liebesschnecke und stellte die Flasche auf den Tisch.

Rene war geplättet. Das Einzige, was er noch sagen konnte war, „schade, dass ich es nicht spüren konnte!“ Ich torkelte zu ihm rüber, griff meine Sachen, die neben ihm lagen und drückte ihm einen Kuss auf seinen Mund. Dann flüsterte ich in sein Ohr: „Viel Spaß beim *****en!“ Ich torkelte aus dem Wohnzimmer und hörte Rene noch rufen: „Lexi? Hallo? Ich dachte du hilfst mir dabei?“ Doch da konterte ich galant mit seinem eigenen Spruch: „Vielleicht nächstes Mal! Schlaf gut!“
  • Geschrieben von AlexaNight
  • Veröffentlicht am 04.07.2015
  • Gelesen: 5875 mal
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Kommentare

  • MichaL25.04.2016 19:52

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    Wieder mal eine tolle Episode Deines Mehrteilers. Toll geschrieben und mit Einblick in die Gedankenwelt Deiner Protagonisten. Allein einen Kritikpunkt möchte ich mir erlauben: "Brothers in Arms" ist nicht von Pink Floyd, sondern von Dire Straits! ;-)

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