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TABU (Teil 3)

4,9 von 5 Sternen
An meinem zweiten Schultag konnte ich zum Glück ausschlafen, da ich erst ab der dritten Stunde Unterricht hatte. Ich hatte also genügend Zeit, meinen Plan auszuarbeiten. Unter dem Vorwand, überprüfen zu wollen, wie es um die grundlegenden mathematischen Fertigkeiten der Klasse in Flächenberechnung oder einem einfachen Dreisatz bestellt war, wollte ich einen kleinen Test schreiben lassen.

„Guten Morgen meine Damen und Herren“, begrüßte ich die Klasse. „Bitte lassen Sie alles in ihren Schultaschen, außer einem Stift und einem Zettel.“ Lautes Geraschel und Getuschel erfüllte das Klassenzimmer und es dauerte eine ganze Weile, bis endlich Ruhe einkehrte und alle die von mir geforderten Dinge vor sich auf dem Tisch liegen hatten.

„So, wenn dann alle soweit sind, möchte ich Ihnen gern zwei kleine Textaufgaben diktieren. Jeder löst die Aufgaben bitte für sich und bringt mir den Zettel nach vorn, sobald die Aufgaben gelöst sind. Ich möchte mir gern ein Bild darüber machen, wie weit Sie die elementarsten mathematischen Grundlagen beherrschen, mit denen Sie auch im Berufsleben jederzeit konfrontiert werden können. Sie brauchen keine Angst vor diesem kleinen Test haben, denn es gibt hierauf keine Noten.“

Ich konnte regelrecht hören, wie die Hälfte der Klasse beruhigt aufzuatmen schien, als sie erfuhr, dass ich den Test nicht benoten wollte. Also setzte ich, nachdem ich mich der Aufmerksamkeit aller Schüler vergewissert hatte, zu meiner ersten Aufgabe an:

„Sechs Sägewerke aus dem Süden von Stuttgart bekommen eine Lieferung Schwarzwaldfichten, um diese zu Brettern für Saunakabinen zu verarbeiten. Jedes Sägewerk schafft hierbei pro Stunde zwei Schwarzwaldfichten. Wie viele Stunden brauchen die sechs Sägewerke zusammen, wenn insgesamt 24 Schwarzwaldfichten ausgeliefert wurden?“

Eifrig schrieben die Schüler die Aufgabe auf ihre Zettel. Als schließlich alle wieder aufblickten, diktierte ich die zweite Aufgabe:

„Schäfer Schmidt möchte seine Schafe auf einer Schafweide grasen lassen, die eine Seitenlänge von 150 x 250 m hat. Insgesamt zählt die Schafherde von Schäfer Schmidt 300 Schafe. Wieviele Quadratmeter Schafweide muss jedes Schaf abgrasen, ehe Schäfer Schmidt mit seinen Schafen auf eine neue Schafweide wechseln muss?“

Ich blickte über die Klasse hinweg, um mich zu überzeugen, dass auch die zweite Aufgabe von allen Schülern aufgeschrieben wurde.

„So, ihr habt für die Lösung der Aufgaben zehn Minuten. Wer fertig ist, bringt seinen Zettel zu mir nach vorn. Und vergesst bitte nicht, euren Namen auf den Zettel zu schreiben!“

Nach dem anfänglichen Tumult herrschte eine geradezu beruhigende Stille. Fast alle Schüler schienen konzentriert mit der Lösung der Aufgaben beschäftigt. Ganz bewusst habe ich sehr leichte Aufgaben gestellt, denn natürlich ging es mir nicht wirklich um den Wissensstand der Klasse. Warum also nicht die Gelegenheit nutzen und möglichst vielen Schülern gleich zu Anfang des Schuljahres ein kleines Erfolgserlebnis verschaffen?

Tatsächlich dauerte es nur knapp fünf Minuten, ehe mir die ersten Zettel nach vorn gereicht wurden. Ich nahm sie mir jeweils direkt zur Hand, um sie zu überfliegen. Natürlich waren mir die Rechenergebnisse völlig egal aber dass durfte ich die Kids natürlich nicht merken lassen. Also ließ ich meine Augen etwas länger über die Blätter schweifen, auch wenn ich bereits auf den ersten Blick erkennen konnte, dass das charakteristisch geschwungene S nicht zu entdecken war.

Neun Zettel hatte ich bereits überflogen, als mein Herz plötzlich einen gewaltigen Sprung machte. Er war mir tatsächlich in die Falle gegangen! Insgesamt 27 perfekte Exemplare des gesuchten Buchstaben, alle mit dem charakteristischen Ausläufer des unteren Bogens, brannten sich geradezu in meine Netzhaut ein und ließen mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlagen. Meine Atmung beschleunigte sich ebenfalls und ich spürte, wie sich meine Nippel verräterisch verhärteten. Das Zittern meiner Hände übertrug sich auf den Zettel, den ich in ihnen hielt. Schnell ließ ich ihn fallen, um mich nicht zu verraten. „Markus Steinmeier“ konnte ich gerade noch in der Kopfzeile lesen, ehe eine andere Schülerin ihren Zettel obenauf legte.

Dass ich den Zettel von Markus Steinmeier nicht mehr direkt im Blick hatte, half mir etwas, mich wieder zu beruhigen. Mir war klar, dass es mir für den Rest der Stunde ganz schön schwerfallen würde, mir nichts anmerken zu lassen aber ich musste mich professionell verhalten, durfte mich jetzt auf keinen Fall verraten!

Der Zufall sollte mir zu Hilfe kommen, denn eine der Schülerinnen fing plötzlich herzzerreißend an, zu schluchzen, weil sie noch immer vor einem leeren Zettel saß und keine der beiden Aufgaben gelöst bekam. Ich ging neben ihr in die Hocke und legte ihr einen Arm über die Schulter. Keine Ahnung, was ich zu ihr gesprochen hatte aber ganz offensichtlich muss ich wohl die richtigen Worte des Trostes gefunden haben, denn nach einigen Minuten hatte sie sich beruhigt, lächelte mich dankbar an und versprach, in diesem Schuljahr auf jeden Fall mehr für Mathe zu tun.

Der Rest der Stunde zog sich wie Kaugummi. Immer wieder blickte ich verstohlen in Richtung der hinteren Sitzreihe, wo Markus, ein hochgewachsener, schüchtern dreinblickender Junge seinen Platz hatte. Ein wirklich hübscher Junge, dachte ich mir. Nicht gerade der Macho-Typ, der bei vielen Mädchen dieses Alters gut ankommt, aber doch ganz nett anzusehen. Seine Unterarme schienen recht kräftig und auch sein Schultergürtel machte einen gut trainierten Eindruck. Besonders auffällig waren seine graugrünen Augen, die er immer wieder verschüchtert nach unten wandte, wenn sich unsere Blicke zufällig kreuzten.

Kreuzten sich unsere Blicke wirklich zufällig? Als Lehrerin erwartet man es ja eigentlich von einem aufmerksamen Schüler, dass er den Blickkontakt hält und einem aufmerksam zuhört. Umgekehrt sollte ich als Lehrerin meine Blicke allerdings gleichmäßig unter allen Schülern verteilen, was ich im Moment allerdings überhaupt nicht tat. Im Gegenteil, ertappte ich mich doch immer wieder dabei, wie ich zu Markus blickte, während ich die anderen Schüler kaum noch auf dem Schirm hatte. „Mensch Bianca!“ schalt ich mich in Gedanken selbst. „Bleib gefälligst professionell und reiße dich zusammen!“

Krampfhaft zwang ich mich dazu, nicht immer zu Markus zu blicken, sondern ganz bewusst zu anderen Schülern, die ich mir jetzt sogar danach aussuchte, dass sie nicht in der Nähe von Markus saßen. Der Rest der Unterrichtsstunde schien im Zeitlupentempo zu verstreichen. Immer wieder blickte ich verstohlen auf meine Uhr und hoffte auf eine möglichst rasche Erlösung durch den Pausengong. Als er dann endlich ertönte, spürte ich, wie eine Last von mir abzufallen schien, denn an diesem Tag würde ich zum Glück keine weitere Stunde in dieser Klasse mehr unterrichten müssen.

Unter den Schülern brach plötzlich Hektik aus, denn als nächstes stand bei Ihnen Sport auf dem Stundenplan. Die Sporthalle befand sich am anderen Ende des Schulgeländes, also war ein Ortswechsel angesagt. Die meisten Schüler ließen ihre Schultaschen im Klassenzimmer zurück und nahmen nur ihre Sportsachen mit, denn die Türen wurden von den Lehrern immer abgeschlossen. Beim Vorbeigehen, verabschiedeten sich die Kids freundlich von mir. Zwar hatte ich von mir selbst den Eindruck, dass ich mich in dieser Stunde ziemlich bescheuert vor ihnen angestellt haben muss, die Schüler selbst schienen jedoch nichts bemerkt zu haben, denn sie wirkten auf mich alle sehr aufgeschlossen und gut gelaunt.

Als einer der Letzten verließ Markus Steinmeier die Klasse. Ich musste wirklich sehr mit mir kämpfen, ihm nicht in den Schritt zu schauen, versuchte sogar, seinem Blick auszuweichen, was mir allerdings nicht gelingen wollte. Für den Bruchteil eines Augenblickes kreuzten sich unsere Blicke und ich glaubte, einen fragenden Ausdruck in seinen Augen zu erkennen. Rasch wandte ich mich ab und tat so, als ob ich etwas Bestimmtes suchen würde, als ob ich fürchten würde, Markus könnte meine Gedanken lesen.

„Tschüss Frau Unger!“ hörte ich ihn noch rufen und da war er schon zur Tür hinaus.

„Moment mal!“ hörte ich mich plötzlich selbst rufen. „Hast du nicht etwas vergessen?“

Markus drehte auf dem Absatz herum und sah mich fragend an.

„Hast du jetzt nicht Sport?“ fragte ich ihn.

„J-ja, wieso?“ fragte er mich und blickte mich verwundert an.

„Na ja, ich hab‘ mich nur gewundert, weil deine Sporttasche noch immer an deinem Platz liegt.

Markus lief krebsrot an und blickte in Richtung seines Sitzplatzes, lange genug, dass ich es riskieren konnte, einen kurzen Blick an ihm herab zu wagen. Was ich dort sah, versetzte mir einen regelrechten Schock. Gleich einer Dose eines bekannten Energydrinks wölbte etwas, einer großen Salami gleich, bis in sein rechtes Hosenbein verlaufend, seine Jeans an genau der Stelle aus, der meine ganze Neugier galt. Schnell wechselte ich wieder meine Blickrichtung, in der bangen Hoffnung, dass Markus nichts davon bemerkt hatte. Zum Glück war der in diesem Augenblick mehr mit der Peinlichkeit beschäftigt, dass er seine Sportsachen vergessen hatte.

„Oh!“ stammelte er nur, lief eilig zu seinem Platz, schnappte sich seine Sporttasche und verschwand mit hochrotem Kopf aus der Tür.

Es vergingen einige Minuten, die ich jetzt dringend brauchte, um mich wieder zu sammeln. Was ich soeben gesehen hatte, ließ mir das Herz in die Hose rutschen. „Wow!“ hörte ich mich selbst flüstern. Das war nun doch erheblich eindrucksvoller, als ich es mir in meinen kühnsten Vorstellungen erträumt hatte! Bei dem Gedanken, von einem solchen Rohr aufgespießt zu werden, wurde mir einerseits ganz flau im Magen, während ich andererseits spürte, wie mein Slip ganz feucht wurde. Zum Glück hatte ich heute ein Kleid an. Hätte ich eine Jeans angehabt, wäre ich jetzt sicher in Erklärungsnot.

Der Rest des Vormittags verlief relativ unspektakulär. Eine Doppelstunde Mathematik in der Parallelklasse, gefolgt von einer Stunde Buchführung in einer der Abschussklassen, ehe für die Mittagspause ein kurzes Treffen der Fachschaft Mathematik wegen der neuen Taschenrechner angesetzt war, die in diesem Schuljahr als Sammelbestellung angeschafft werden sollten. Dies gab mir zum ersten Mal die Gelegenheit, die Lehrer meiner eigenen Fachschaft näher kennen zu lernen.

Womit ich überhaupt nicht gerechnet habe, war die herzliche Aufnahme, mit der mich meine Kolleginnen und Kollegen in ihren Reihen begrüßten. Die Leiterin der Fachschaft überreichte mir ein großes Schweinchen aus Lübecker Marzipan und wünschte mir im Namen aller Anwesenden viel Glück in meinem neuen Job. Ich war völlig sprachlos und wusste gar nicht, was ich sagen sollte!

Das Treffen der Fachschaft dauerte keine zehn Minuten und es stellte sich schnell heraus, dass die Sache mit den Taschenrechnern nur ein Vorwand war und tatsächlich ich der Grund für das kurze Zusammentreffen war. Mir wurde ganz warm ums Herz bei der Freundlichkeit, die mir von allen Seiten entgegengebracht wurde. Zum zweiten Mal fühlte ich mich in dieser Woche bereits am Ort meiner Bestimmung angekommen!

Nach dem Treffen löste sich die Versammlung schnell wieder auf. Da nicht jeder von uns nach der sechsten Stunde frei hatte. Allein eine junge Kollegin, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war, hatte es nicht eilig, zu gehen.

„Hallo Frau Unger“, sprach sie mich an. „Ich bin übrigens die Sabine!“

„Und ich bin die Bianca, die Frau Unger kannst du also gern weglassen!“

Sabine sah mich freundlich lächelnd an. „Hast du jetzt frei oder musst du noch in den Unterricht?“

„Nein, ich habe jetzt zum Glück frei. Dafür muss ich morgen und übermorgen bis zur achten Stunde ran.“

Na dann sind wir ja praktisch Schicksalsgenossinnen und haben anscheinend ähnliche Dienstpläne. Hast du jetzt etwas vor oder hättest du Lust, mit mir zum Italiener zu gehen?

„Italiener klingt sehr gut. Ich habe sowieso keine große Lust, heute zu kochen.“

Da Sabine im Gegensatz zu mir mit dem Auto da war, bot sie mir an, mich mitzunehmen. Es stellte sich heraus, dass wir beide den gleichen Lieblingsitaliener hatten. Wir verstanden uns, als wären wir immer schon beste Freundinnen gewesen und so war es für mich völlig normal, dass wir uns einen großen Salat mit frischen Scampi und eine Portion Spaghetti teilten, die wir vom gleichen Teller aßen. Auf jeden Fall wurden wir immer vertrauter und so erfuhr ich schnell, dass Sabine zwei Jahre älter war, als ich und im letzten Jahr ihre Stelle an unserer Schule angetreten hatte. Sie unterrichtete neben Mathematik auch noch Sport und arbeitete nebenberuflich zusätzlich als Trainerin am regionalen Olympiastützpunkt. Früher war sie eine recht erfolgreiche Turnerin, musste diese Karriere allerdings verletzungsbedingt vorzeitig beenden.

Beim Gespräch mit Sabine kam mir eine Idee: „Du sag mal, wo kann ich eigentlich erfahren, welchen Ausbildungsberufen meine Schüler nachgehen?“

„Hast du denn keine Vorstellungsrunde mit deiner neuen Klasse gemacht?“

Ich fühlte mich ertappt. Offensichtlich war ich wohl doch nicht die perfekte Lehrerin, für die ich mich selbst gestern nach meiner ersten Unterrichtsstunde noch gehalten hatte. Natürlich hätte ich eine Vorstellungsrunde machen müssen. Wie blöd von mir! Ich nahm mir vor, dies gleich in der nächsten Doppelstunde nachzuholen. Ich erklärte also Sabine, wie ich meine erste Stunde gehalten hatte und hoffte, auf ein mildes Urteil ihrerseits.

„Mensch, die Idee mit den Kleeblättern ist ja wirklich der Hammer! Wie kommt man auf so etwas?“

Ich erzählte ihr von meiner ersten Mathematikstunde auf dem Gymnasium und dass ich damals selbst eine der Schülerinnen war, die von ihrer Lehrerin ein vierblättriges Kleeblatt geschenkt bekam. Dies war damals für mich ein einschneidendes Erlebnis, bei dem ich mein Herz für die Mathematik entdeckt habe.

„Also ich finde die Idee wirklich toll. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich das nächstes Jahr auch gern so machen.“

„Aber sicher doch, die Idee ist noch nicht patentrechtlich geschützt, soweit ich weiß!“

„Um auf deine Frage zurückzukommen: Im Sekretariat hängt ein Verzeichnis mit allen Ausbildungsbetrieben der Schüler. Bis letztes Jahr waren die sogar im Klassenbuch verzeichnet aber das wurde eingestellt. Du weißt schon, Datenschutz und so. Wozu brauchst du denn die Information?“

„Ach, nur ganz allgemein. Als Klassenlehrerin sollte man doch schon informiert sein, was die eigenen Schüler so machen, oder?“

„Ja, du hast eigentlich Recht. Ich bin da selbst nicht so wirklich im Bilde, muss ich zu meiner Schande eingestehen.“

Wir verbrachten noch eine gute Stunde beim Italiener, ehe mich Sabine nach Hause fuhr. Ich hätte sie gern noch auf einen Espresso mit zu mir genommen aber sie musste am Nachmittag wieder zum Olympiastützpunkt raus, wo ein Sichtungslehrgang des DTB vorbereitet werden musste. Wir umarmten uns beide zum Abschied und verabredeten uns für den Freitag, um wieder gemeinsam zum Italiener zu gehen.

In meiner Wohnung angekommen, entledigte ich mich als erstes meiner Klamotten und sprang unter die Dusche. Zwar war ich weder verschwitzt, noch hatte ich eine Dusche nötig. Allerdings fühlte ich ein unstillbares Bedürfnis, nackt zu sein, wofür sich die Dusche als perfekter Vorwand anbot. Das lauwarme Wasser fühlte sich herrlich an, als es an meinem Körper herab rann und jeden Millimeter von ihm in Besitz nahm. Auch das Wasser war jedoch nur ein Vorwand, denn was ich jetzt tatsächlich brauchte, war glitschige, wohlriechende Seifenlotion, mit der ich mich verwöhnen wollte. Ungeduldig drückte ich den Deckel der Flasche auf und ließ die cremige Substanz zwischen meinen Brüsten hindurch, über meinen Bauchnabel hinweg in Richtung meiner Muschi laufen. Die Lotion verfing sich in den kurzen Stoppeln, die sich hier seit dem letzten Rasieren wieder gebildet hatten. „Ich sollte meine Venus echt nicht so vernachlässigen“, dachte ich bei mir, als ich mit meinen Fingerspitzen ganz sacht über mein Stoppelfeld fuhr.

Eigentlich hätte ich mich gern wieder nackt auf den Balkon gelegt und erneut Hand an mich gelegt. Meine Ungeduld, den Anblick von Markus‘ ausgewölbter Hose endlich körperlich verarbeiten zu können, raubte mir fast den Verstand. Da aber der Himmel heute bedeckt und die Außentemperatur deutlich niedriger als am Vortag war, musste die Dusche dafür herhalten, mich von meiner körperlichen Qual zu erlösen.

Mit beiden Händen verteilte ich die Lotion um meine Warzenhöfe, meine Nippel steil aufgerichtet zurücklassend, als ich über meinen Bauch hinweg abwärts glitt. Wieder fühlte ich die spitzen Stoppel, als meine Finger über meine äußeren Schamlippen fuhren. Ich blickte an mir herab und entdeckte meine Perle, die sich fordernd und auf zärtliche Erlösung hoffend, zwischen meinen geöffneten Labien nach vorn schob.

Ein Schauer fuhr mir den Rücken herab, als ich mir vorstellte, es wären Markus‘ Hände, die unerfahren aber neugierig meine intimste Stelle erkundeten. Immer wieder erschien das Bild seiner ausgewölbten Jeans vor meinen Augen und ich versuchte mir angestrengt vorzustellen, wie sein Schwanz wohl in voll aufgerichtetem Zustand aussehen würde. Wie groß war er wohl, wenn er völlig versteift war? Ob er vielleicht sogar beschnitten war? Würde ich seinen Schaft mit meiner Hand umfasst bekommen? Würde ich seine Eichel mit meinem Mund aufnehmen können? Wie würde wohl sein ****** schmecken?

Meine Fragen quälten mich mehr, als dass sie mir Befriedigung verschafften. Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr reifte in mir die Erkenntnis, dass ich jetzt etwas Handfestes brauchte, um mir selbst Lust zu verschaffen. Die schnelle Fingernummer unter der Dusche, sonst eine meiner bevorzugten Methoden, mir Erleichterung zu verschaffen, erschien mir dem Anlass nicht angemessen. Ich brauchte jetzt tatsächlich etwas Großes in mir und wenn dies schon kein übergroßer, voll erigierter Penis war, dann sollte es auch keine Salatgurke, sondern wenigstens ein Dildo in einigermaßen passender Dimension sein.

In meinem Schlafzimmer hatte ich tatsächlich einen Dildo. Der ähnelte allerdings in der Größe eher dem Schwanz von meinem Ex, die für mich bis vor zwei Tagen noch völlig normal war. Nun sah ich in diesem Stück Silikon nur noch ein lächerliches Spielzeug, das keinesfalls mit „meinem“ Markus mithalten konnte. Es musste ein passender Ersatz her, und zwar schnell!

Nackt wie ich war, rannte ich aus der Dusche, hinaus in die Diele, wo ich einen Screenshot vom Fahrplan der S-Bahnlinie aufgehängt hatte, die von meinem Wohnort im Taunus in Richtung Franfurt führte. Bis zum nächsten Zug wären es noch knapp fünfzehn Minuten, was eigentlich zu schaffen war. Zum Glück hatte das Wasser die Seifenlotion von meinem Körper schon abgespült, so dass ich mich nur noch notdürftig abfrottieren brauchte, ehe ich mit noch leicht nasser Haut wieder in mein Kleid schlüpfen konnte. Auf Unterwäsche würde ich verzichten, was ja ohnehin niemand sehen würde. Nur noch in die leichten Sommersandaletten geschlüpft, meine Handtasche mit der Monatskarte der S-Bahn und die EC-Karte geschnappt und schon sprintete ich los.

Die S-Bahn war gerade eingelaufen, als ich am Bahnhof ankam. Zehn Sekunden später und ich hätte auf den nächsten Zug warten können! So aber hatte ich Glück und fand mich in einem völlig leeren Wagon wieder. Anders, als im überfüllten Zug auf dem morgendlichen Weg zur Schule, genoss ich die Ruhe. Lediglich das sanfte Schnurren der S-Bahn, das Geräusch vom Beschleunigen des Elektroantriebes und den gelegentlich kreischenden Bremsen drang an meine Ohren.

Als ich mich in eines der Abteile setzte, spürte ich augenblicklich eine völlig andere Wahrnehmung, als ich es von meinen sonstigen Fahren mit der S-Bahn gewöhnt war. Es dauerte einen Moment, ehe mir bewusst wurde, dass dies daran lag, dass ich keine Unterwäsche trug, unter meinem Kleid also völlig nackt war. In meinen Gedanken ging ich den Weg zurück, den ich von meiner Wohnung zum Bahnhof genommen hatte. Hatte ich unterwegs irgendetwas angefasst, außer meiner eigenen Wohnungstür? Die Haustür auf jeden Fall nicht, denn die wurde gerade von einer Nachbarin geöffnet, als ich die Treppe herunter gestürmt kam. Den Handlauf der Treppenunterführung zum Bahnsteig hatte ich ebenfalls nicht berührt, genauso wenig, wie die Einstiegshilfe an der Tür des S-Bahnwagons.

In Hygienefragen war ich sehr eigen. Die natürliche Bakterienflora meiner Vagina war mir heilig, was schon meinen Ex immer auf die Palme trieb, wenn er von der Arbeit nach Hause kam und mir mit seinen ungewaschenen Händen sofort an die Wäsche wollte. Immer wieder scheiterte er mit seinem Vorhaben an meinem energischen Protest und warf mir vor, dass ich mit meinem Reinheitsfimmel jegliche Spontanerotik abtöten würde. In diesem Augenblick sah ich die Bakterienflora meiner Vagina jedoch keiner Gefahr ausgesetzt. Meine Hände waren sauber und die Gelegenheit günstig. Die Rahmenbedingungen waren geradezu ideal und die Versuchung riesengroß! Nach nie zuvor hatte in der Öffentlichkeit masturbiert, wenn man einmal von gestern auf meinem Balkon absieht. Die S-Bahn war aber doch schon eine andere Öffentlichkeit, als die eigenen – wenn auch nach außen offenen – vier Wände!

In einer besonders frivolen Körperhaltung setzte ich mich kurzentschlossen breitbeinig in die Mitte der Sitzbank und rutschte bis an die Vorderkante vor. Zum Glück konnte es niemand sehen und so unterdrückte ich einfach mein schlechtes Gewissen, als ich meine Füße mitsamt meiner Sandaletten auf der gegenüberliegenden Sitzbank abstellte. Wie von allein öffneten sich meine Schenkel, wodurch mein Kleid bis zur Leiste hochrutschte und meine Scham dem Sonnenlicht preisgab, welches durch das Abteilfenster auf mich herabschien. Mir war klar, dass ich jetzt keine Zeit für ein langes Vorspiel hatte, denn der Zug würde in wenigen Momenten in den nächsten Bahnhof einlaufen. Noch immer waren meine Labien von meiner eigenen Feuchtigkeit benetzt und blickten zwischen den Äußeren Schamlippen glänzend hervor. Wahrscheinlich waren sie noch ganz überrascht, dass ich das unter der Dusche begonnene Vorspiel nicht fortgesetzt und ihnen die erlösende Spaltung mit meinen flinken Fingern vorenthalten hatte. Meine Klitoris hatte sich bereits wieder unter ihr Häubchen verzogen, lugte aber sofort wieder hervor, als ich mich ihr mit einem meiner Zeigefinger näherte.

Jetzt wollte ich auf jeden Fall keine Zeit verlieren. Würde am nächsten Bahnhof jemand zusteigen, wäre der Spaß schnell vorüber. Also tauchte ich mit zwei Fingern tief in meine Grotte, um etwas von meiner Feuchtigkeit mitzunehmen und damit meine Perle zu benetzen. Die Lautsprecheransage des nächsten Haltepunktes war schon vor einigen Augenblicken verstummt und die Bahn verzögerte ihre Fahrt bereits in einer langgezogenen Linkskurve vor der Einfahrt in den Bahnhof. Eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass die Fahrt zwischen diesen beiden Stationen viel zu kurz ist, um mir die Erlösung zu verschaffen, nach der ich mich verzehrte. Aus den Augenwinkeln sah ich einzelne Personen auf dem Bahnsteig stehen, während die Bahn langsam an ihnen vorbei ausrollte. „Bitte, bitte, lass‘ niemanden in diesen Wagen einsteigen!“ flehte ich zum Himmel, während meine Finger immer schneller über meiner Klit kreisten.

Die Bahn blieb stehen und ich hielt die Luft an. Wenn sich eine der Türen öffnen sollte, würde ich schnell reagieren, mich in eine normale Sitzposition bringen und so tun, als wäre nichts gewesen. Angespannt zählte ich die Sekunden, in denen nichts zu hören war, außer dem schmatzenden Geräusch meiner Finger, die ich bis zum Anschlag in mich hineinpresste. „Verdammt, wann fährt diese Scheißbahn endlich weiter?“, schoss es mir durch den Kopf als ganz plötzlich und ausgerechnet hinter der Wand, der ich in meiner obszönen Haltung gegenüber saß, die Tür aufschwang. Zwei zehn bis zwölfjährige Schüler betraten den Wagon laut grölend und ließen mir gerade genug Zeit, mich wieder aufrecht zu setzen, ehe sie sich – genau mir gegenüber – in mein Sitzabteil setzten!

Meine innere Teufelin wollte die beiden am liebsten am Kragen packen und hochkantig aus dem Zug schmeißen. Ich hörte mich regelrecht schreien „Hey Jungs, geht’s noch? Der ganze Wagen ist frei und ihr beiden Rotzlöffel müsst euch ausgerechnet in MEIN Abteil setzen und mir meinen Orgasmus versauen?“ Gerade wollte ich tatsächlich ansetzen und den beiden irgendetwas an den Kopf schmeißen, von wegen, dass ich eine ansteckende Krankheit hätte und die beiden lieber einen möglichst großen Abstand einhalten sollten oder so etwas in der Art.

Ich hatte die passenden Worte bereits auf der Zunge, als mir plötzlich ein eigentümlicher Geruch in die Nase stieg. Es dauerte eine ganze Weile, bis mir klar wurde, dass dies MEIN Geruch war, der zumindest etwas älteren Menschen mit etwas mehr Lebenserfahrung sofort verraten würde, dass in diesem Abteil noch vor wenigen Augenblicken etwas sehr sexuelles passiert sein musste. Zum Glück schienen die beiden Jungs mir gegenüber nicht den Hauch einer Ahnung zu haben. Trotzdem reichte der Schreck dazu aus, dass sich meine Klitoris sofort wieder in ihr Schneckenhaus zurück zog und meine Venus ihre Lubrikation schlagartig einstellte!

Ich war verzweifelt! Innerhalb einer halben Stunde hatte ich jetzt bereits das zweite Mal kurz vor dem Abgang abgebrochen und mir die ersehnte Erlösung versagt bzw. versagen lassen. Der nächste Bahnsteig tauchte bereits vor den Fensterscheiben auf und anhand der Zahl der wartenden Fahrgäste war klar, dass ich auch keine Ruhe finden würde, wenn ich mich ans andere Ende des Wagons setzen würde. Ich kochte innerlich vor Wut und hätte am liebsten irgendjemanden anschreien wollen, um mich abzureagieren. Allein meine gute Erziehung verhinderte Schlimmeres!

Ja, „Schlimmeres“ war jetzt das passende Stichwort, denn natürlich musste sich jetzt eine Dame mittleren Alters direkt neben mich setzen. Es dauerte gefühlt drei Sekunden, bis sie anfing, irritiert zwischen mir und den beiden Heranwachsenden hin und her zu schauen und auffällig Luft durch ihre Nase zu ziehen. „Hilfeee, ich will hier raus!“ schrie es in mir aber es nützte alles nichts. Hier musste ich jetzt durch und die Suppe, die ich mir selbst eingebrockt hatte, bis zum letzten Löffel selbst auslöffeln! Es dauerte gefühlt Stunden, bis die S-Bahn endlich in der Tiefebene der Konstablerwache einlief: Ich wollte schon hastig aufspringen und schnellstmöglich aus dem Zug springen, als mir der verachtende Blick auffiel, den mir meine Sitznachbarin zuwarf.

„Na warte, dir werde ichs zeigen“ dachte ich mir und beugte mich zu den beiden Jungs herab, um sie laut genug anzusprechen, dass es die Dame neben mir auf jeden Fall hören musste: „Jungs, ihr beide wart echt spitze! Nur schade, dass uns die alte Trulla dazwischen gekommen ist“, sagte ich mit Blick zu der entsetzt dreinblickenden Frau „sonst hätte ich euch auch noch euren Abgang verschafft!“ Fröhlich schwang ich mich aus dem Abteil, sprang gerade noch rechtzeitig auf den Bahnsteig, als die Tür geschlossen werden sollte und ließ drei verwirrt dreinschauende Personen zurück. Zweien von ihnen winkte ich fröhlich von außen durch die Fensterscheibe zu, als sich die S-Bahn wieder in Bewegung setzte.


FORTSETZUNG FOLGT!
  • Geschrieben von MichaL
  • Veröffentlicht am 31.08.2022
  • Gelesen: 13540 mal

Anmerkungen vom Autor

Liebe Leserinnen und Leser,



gern hätte ich meine Geschichte von der Beziehung zwischen der Lehrerin Bianca und Markus, ihrem Schüler, in einem Stück veröffentlicht. Leider kann man Geschichten in dieser Länge hier nicht in einem Stück hochladen. Hier also Teil 3 der Geschichte.



Viel Spaß beim Lesen!

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Kommentare

  • MichaL03.09.2022 20:22

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    Vielen Dank für die vielen bisherigen 5-Sterne-Bewertungen! Gern würde ich die Geschichte weiter fortsetzten aber irgendwie scheint es ewig zu dauern, bis Teil vier freigeschaltet wird.

  • Mone18.09.2022 14:27

    Profilbild von Mone

    Das war die passende Lektüre zu einem verregneten Sonntagnachmittag

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