Erotische Geschichten

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Sylvia - Der Ausstieg aus dem Zirkel

4,3 von 5 Sternen
Sylvia - Der Ausstieg aus dem Zirkel

Als ich erwachte, hatte ich einen Geschmack im Mund, als hätte ich gerade einer Kuh den Hintern geküsst. Ich bekam die Augen kaum auf. Was war bloß geschehen? Ich hatte im ersten Moment nicht den leisesten Schimmer, wo ich mich befand. Es dröhnte in meinem Kopf, eine Glocke schlug unentwegt. Verdammt! Bitte, ich möchte meine Ruhe haben! Doch nichts half. Ganz, ganz langsam kehrte ich mit einem Riesenkater in die Gegenwart zurück. Ich lag auf dem Bett, die Decke halb beiseite geworfen. Mein linkes Bein war mit einer Handschelle an den Bettpfosten gefesselt. Alles drehte sich um mich herum. Ich fühlte mich elend. Das Schlimmste war, ich war orientierungslos. Ich wusste weder, wo ich mich befand, noch was passiert war. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich einigermaßen klar denken konnte. Leider war der letzte Abend in einem Schwarzen Loch verschwunden. Zwar wusste ich langsam wieder wo ich war, aber ich konnte mich an nichts erinnern. Totaler Filmriss!

Neben dem Bett lagen zwei oder drei Flaschen, offensichtlich leer. Ich versuchte aufzustehen, aber die Welt begann sich um mich zu drehen und ich wusste nicht, wo der verdammte Schlüssel zu diesen Fesseln war. Ich schlief wieder ein.

Als ich das nächste Mal erwachte, fühlte ich mich schon etwas besser. Ich richtete mich im Bett auf, sah mich um. Auf dem kleinen Tisch beim Fenster lag der Gegenstand meiner Begierde, der Schlüssel zu der stählernen Fußfessel. Ich bewegte mich ungelenk aus dem Bett, handelte mir einen blauen Fleck am Schienbein ein, aber ergriff den Schlüssel und befreite mich selber.

Dann schlurfte ich ins Badezimmer. Die Fratze im Spiegel war erschreckend. Dicke Augenringe, verquollene Lider, eingefallene Wangen. Du meine Güte, war das tatsächlich ich? Ich stand danach stundenlang, so kam es mir jedenfalls vor, unter der Dusche, ließ mich von dem Wasser berieseln und langsam kehrten meine Lebensgeister zurück. Wie viel Zeit in Wirklichkeit vergangen war, wusste ich nicht. Schließlich stieg ich einigermaßen nüchtern aus der Dusche, rasierte mich und stieg in meine Kleider. Dann verließ ich die Wohnung von Barbara und machte mich auf den Weg zu meinen eigenen vier Wänden. Dort angelangt, duschte ich nochmals ausgiebig, zwang mich einen Toast zu essen und hockte mich schließlich in einen Sessel.
So abgeschossen, wie gestern, hatte ich mich seit zehn Jahren nicht mehr. Eine innere Stimme bombardierte mich mit Vorwürfen. ’Du Idiot! Was machst Du eigentlich? Willst Du Dich offenen Auges zerstören?’

Ich legte mich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich, diesmal entspannt, auf. Ich ging in mein eigenes Badezimmer und betrachtete mich im Spiegel. Es war erschreckend. Dicke Augenringe zierten immer noch mein Gesicht, ich sah um Jahre gealtert aus. Meine Haut schien eingefallen zu sein. Ich rieb mir über die Bartstoppeln. Verdammt! Das war doch nicht ich, oder? Ich duschte, frühstückte ausgiebig. Dann ging ich in mein Wohnzimmer, sah auf das Telefon. Der Anrufbeantworter blinkte hektisch. ‚Sie haben drei neue Nachrichten’ – Pieeepppp!

Ich drückte auf den Wiedergabeknopf.

Piep. „Hier ist Barbara, Wir treffen uns heute um 19:00 Uhr beim Treffpunkt B! Vermassel das nicht!“

Piep. „Wo bleibst Du? Na gut, ich kann mir auch einen anderen suchen! Blödmann! Wehe, Du hast keine gute Ausrede!“

Piep. „Du blöder Arsch! Mich so hängen zu lassen! Weißt Du wie ich mich gefühlt habe? Du brauchst gar nicht wieder angekrochen zu kommen. Zwischen uns ist es aus!“

Drei Nachrichten, dreimal Barbara. Ich hatte momentan ganz andere Sorgen. Worüber redete sie nur? Ich nahm den Hörer ab, war versucht, sie anzurufen. Dann legte ich den Hörer wieder auf. Blöde Kuh!

Ich goss mir ein Glas Mineralwasser ein. Schließlich nahm ich den Hörer des Telefons ab, wählte ihre Nummer.
Sie meldete sich. „Einverstanden!“ rief ich in den Hörer, legte auf. Ich war unendlich sauer! Zum ersten Mal wurde mir seit Monaten klar, dass ich ein Idiot war. Stets hatte ich getan, was Barbara von mir wollte. Ich hatte ihre Bedürfnisse zu meinen gemacht! Ich hatte ihr Leben gelebt, nicht mein eigenes! Ich erwachte langsam wie aus einer Trance! Die letzten Monate waren die Hölle gewesen. Sie brauchte immer neue Kicks, kam mit immer ausgefalleneren Spielchen. Ich war ihr höriger Sklave gewesen, tat was sie wollte. Und warum? Weil ich den Sex mit ihr nicht missen wollte. Was für ein Tausch! Sex für meine Seele. Dr. Faustus ließ grüßen!

‚Du Ochse! Du zerstörst Dich selber!’ Eine innere Stimme sprach zu mir. Das war ich gar nicht gewesen! Ich wollte Barbara gefallen und hatte Dinge getan, nur um mit ihr hinterher vögeln zu können. Dinge, die mir eigentlich zuwider waren, die nicht meinem Naturell entsprachen. Ich machte ihr keinen Vorwurf, es war meine Entscheidung gewesen! Langsam wurde mir im Laufe der nächsten Tage klar, dass die letzten Monate, das Zusammensein mit Barbara nur auf Basis von Sex basiert hatten. Ich war ihr hörig gewesen, war in eine Obsession geraten, ohne mich dagegen wehren zu können. Die Zeit mit ihr war so anders gewesen, als ich es bislang kannte, sie hatte mir Dinge gezeigt, von denen andere nur träumten. Ich hatte Grenzen überschritten, meine Grenzen, ohne es zu bemerken. Ich hatte geglaubt, es war toll, aber in Wirklichkeit hatte ich nur Barbara ihre eigenen Wünsche erfüllt. Ich selber war zurück getreten, hatte eine zeitlang aufgehört als eigenständige Person zu existieren.

Ich sah mich nach einigen Tagen erneut im Spiegel an. Ich war schockiert. Ich war noch nicht einmal dreißig und sah aus wie ein alter Mann!

Ich begann wieder Sport zu treiben. Zuallererst lief ich einige Runden um den Häuserblock. Dann kehrte ich nach einigen Wochen zurück in die Kampfschule für TAE-KWON DO. Immerhin war ich einmal Meister gewesen. Ich trainierte hart, jeden Tag, blieb länger, um nach dem Training noch zu meditieren, und ich kam früher, um mich mental vorzubereiten. Mein Trainer, ein humorloser Koreaner, nickte mir zu. Langsam kam ich wieder in Form.

Nach etwa drei Wochen entfernte ich die Piercings. Sie bedeuteten mir nichts mehr. Ich wollte sie nur noch los werden. Jetzt erinnerte mich nichts mehr an die Zeit mit Barbara und ihren merkwürdigen Freunden. Ich sah das Gesicht von Raimund vor mir auftauchen, daraufhin schlug ich noch kräftiger auf den Sandsack ein. Das Intimpiercing tat weh, als ich es entfernte. Aber was soll’s, es musste sein, ein neuer Abschnitt meines Lebens sollte beginnen, und für das Piercing war kein Platz mehr!

Ich begann die Arbeit an der Uni wieder aufzunehmen. Alte Freunde, die ich ignoriert hatte in den letzten Monaten, begrüßten mich verhalten. Ich lernte und knüppelte, was das Zeug hielt. Meldete mich zu Klausuren an, obwohl ich die Vorlesungen komplett verpasst hatte. Es war eine stressige Zeit!

Ich hatte soviel nachzuholen. Ich lernte bis in die Nacht hinein, verbarg meinen Kopf in Skripten und Bücher. Und ich schaffte es! Es war Belohnung genug!

Kurz vor Ende des Semesters kam ich fröhlich pfeifend nach Hause. Ich hatte mir gerade einen Film im Kino angesehen, mich köstlich amüsiert. Es war „Die Nackte Kanone“ mit Leslie Nielson. Gott, ich war fast vor Lachen aus dem Sessel gefallen! Da war mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ich seit etlichen Monaten zum ersten Mal wieder lachen konnte.

Auf der Treppe sah ich eine schmächtige Gestalt, die sich mit einem großen Umzugskarton abquälte.

„Kann ich helfen?“ fragte ich.

Ein schmales, jugendliches Gesicht tauchte hinter dem Karton auf.

„Das wäre echt nett!“

Ich griff zu, und im Nu trug ich den Karton die Treppe hinauf.

„Wohin?“ fragte ich, das unförmige Monster in den Armen.

Das Mädchen mit dem schmalen Gesicht blieb auf meiner Etage stehen.

„Hier herein, bitte.“ – Meine neue Nachbarin.

In den folgenden Stunden half ich dem Mädchen mit dem Umzug. Sie war etwas jünger als ich, sah einigermaßen aus und war sehr zurückhaltend und freundlich.

Am frühen Abend, ich war schon durchgeschwitzt, war der letzte Karton aus dem Lieferwagen verstaut.

„Ich danke Dir…?“ begann sie.

„Michael, ich heiße Michael.“ Entgegnete ich.

„Darf ich Dich für Deine Mühen zum Essen einladen?“

Wir gingen in ein Chinarestaurant am Bahnhof. Man saß dort gemütlich auf gepolsterten Stühlen und Bänken.

„Ich bin Sylvia.“ Stellte sie sich vor, während wir die Gläser mit dem Wein hoben. Das Essen kam, und wir hauten ordentlich rein. Am Ende bezahlte ich, wogegen sich Sylvia zuerst wehrte, dann aber lächelnd annahm. Sie war ein süßes Geschöpf. Mein Beschützerinstinkt war erwacht.

Zu Hause angekommen, steckte sie den Schlüssel ins Schloss, drehte sich zu mir um.

„Vielen Dank, Nachbar!“ Sie lächelte, dass mir das Herz zerfloss. „Gute Nacht!“

„Gute Nacht!“

Ich legte mich ins Bett, musste an Sylvia denken. Was für ein tolles Mädchen!

Die Tage vergingen. Ich arbeite wie ein Besessener. Die Klausuren schloss ich mit gut oder besser ab.

Sylvia studierte auch an der Uni. Im Laufe der nächsten Wochen gab sie mir ihren Wohnungsschlüssel. Ich fütterte ihre Katze, wenn sie ihren Bruder in Frankfurt besuchte. Im Gegenzug gab ich ihr meinen Wohnungsschlüssel. Es war ein sehr, sehr nettes nachbarschaftliches Verhältnis.

Dann feierte sie ihren Geburtstag. An dem Abend war ich zuerst im Sportzentrum gewesen, danach im Kino, um mir einen alten Ingmar Bergman Film anzusehen. Als ich nach Hause kam, dröhnte aus Sylvias Wohnung Musik, sie hatte überall im Treppenhaus Zettel hinterlassen, dass es laut werden könnte. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Sylvia war süß, trotz ihrer großen Schneidezähne, mit denen ich sie liebevoll aufzog. Sie sah wie ein weiblicher Bugs Bunny aus. Ich hatte mir einen alten Malt Whisky eingegossen und mich auf das Sofa zurück gezogen, als es an der Tür schellte. Sylvia stand vor mir, musste sich am Türrahmen abstützen. Sie hatte offensichtlich zuviel getrunken. Aber sie war in ihre Art erfrischend und unschuldig.

„Alle sin’ wech!“ begrüßte sie mich. „Will Du mit mi feiern?“ Sie torkelte in meinen Arm.

„Du solltest jetzt schlafen!“ entgegnete ich. Sylvia nickte und fiel in meine Arme. Sie schlief ein, während sie zusammen sackte.

Ich hob sie auf meine Arme, trug sie hinüber in ihre Wohnung. Sie schlief wie ein Baby in meinem Arm. Ich legte sie auf ihr Bett im Schlafzimmer, deckte sie mit einer Wolldecke zu.

„Schlaf gut!“ hauchte ich ihr entgegen und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann betrachtete ich sie eine Weile. Eigentlich wusste ich recht wenig von ihr. Ich hatte keine Ahnung, ob sie einen Freund hatte, oder nicht. Aber sie war ein liebes Mädchen, auf ihre Art hinreißend. Ich verließ ihre Wohnung und kehrte in meine eigene Behausung zurück.

Ich gönnte mir noch einen Schlummertrunk und ging dann ebenfalls zu Bett.

Am nächsten Morgen registrierte ich nicht gleich, dass es an der Wohnungstür schellte. Ich lag nackt im Bett, die Decke von mir geworfen, mein Schwanz steil aufgerichtet.

Als Sylvia in das Schlafzimmer trat, nahm ich sie nur im Halbschlaf wahr. Doch damit sollte bald genug Schluss sein.

„Du bist süß, weißt Du das?“ redete sie auf mich ein. Ich war nur zu einem „Hääähh“ fähig.
Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie sie sich entkleidete, Nur BH und Slip behielt sie an.

„Schließ die Augen und entspanne Dich!“

Ich machte die Augen wieder zu und spürte ihre warmen Lippen auf meinen Lippen. Sie küsste mich. Ihre Zunge spielte mit meiner Zunge. Es war sehr erregend. Ich fühlte meinen Schwanz, der vor ihren Blicken offen lag, weiter anschwellen. Es war ein sehr erregender Zungenkuss. Ich hielt die Augen geschlossen, entspannte mich.

Sylvias Zunge fuhr die Konturen meines Kinns entlang. Sie steckte mir ihre Zunge in das Ohr. Zuerst rechts, dann links.

Sylvia hockte sich über mich. Ich spürte ihr Gewicht. Sie leckte mein Gesicht ab, küsste mich immer wieder.

„Nicht die Augen öffnen!“ mahnte sie mehrfach. Ich lag dort, nackt, mit erigiertem Penis, geschlossenen Augen und ließ mich verwöhnen. Ihre Zunge umkreisten meine Brustwarzen, die sofort Signale an meine Lenden schickten. Mein Penis richtete sich noch steifer auf!

Sylvia zog die Bettdecke weg. Ich lag entblößt vor ihr, nackt mit einem Steifen! Sie streichelte mich. Zuerst Gesicht und Hals, dann die Arme. Ich stöhnte vor Lust auf. Ich lag dort in meinem Bett, ließ mich verwöhnen.

Sylvia leckte meine Brust, umschmeichelte meine Brustwarzen, sog an ihnen. Ich spürte meinen Schwanz noch härter werden. Ihre Finger strichen über meine Arme und den Bauch. Ich stöhnte auf. War das schön! Sie streichelte meinen ganzen Körper. fuhr mit ihren Händen meine Schenkel entlang, hinab zu meinen Füssen. Sie nahm meine Zehen in den Mund saugte daran. Ich hatte das Gefühl wahnsinnig zu werden! Dann spürte ich wie zwei harte Knöpfe über meine Brustwarzen strichen. Sylvia hatte sich ihres BH’s entledigt. Ihre Brüste strichen über meinen Oberkörper. Meine Güte, war das ein geiles Gefühl!

Sie streichelte sanft meine Arme. Von den Fingerspitzen hinauf zur Schulter. Ihre Zunge strich langsam über meine Haut. Es kribbelte elektrisierend, ich musste mehrfach zucken. Aber es war schön! Ich genoss es! Noch immer hielt ich meine Augen geschlossen. Sie streichelte wieder meinen Hals, ließ ihre Zunge den Fingerkuppen folgen. Ich spürte, wie sich ihre und meine Brustwarzen berührten. In diesem Moment hätte ich schwören können, noch nie so ein schönes Gefühl auf der Haut gespürt zu haben. Ihre Hände glitten sanft über meinen Körper. Schließlich berührte sie meinen Schwanz, nahm ihn vorsichtig in ihre Hand. Ihre warmen Lippen umschlossen zärtlich die Eichel, ihre Zunge leckte sanft darüber. Sie hauchte einen Kuss auf meinen Schwanz, rieb ihn ganz langsam. Ihre Hand massierte provozierend langsam den Schaft, der sich ihr entgegenreckte. Ich spürte ihre Streicheleinheiten an meinen Hoden, wie sie an dem Sack leckte, ihn in den Mund nahm. Sehr sanft und vorsichtig verschwanden meine Eier in ihrer Mundhöhle. Danach nahm sie wieder den Schwanz auf. Sehr geschickt brachte sie mich zum Höhepunkt. Ich *******e irgendwann in hohem Bogen ab. Sylvia leckte meine Eichel, saugte den Rest des Samens auf. Dann legte sie sich neben mich. Ich öffnete die Augen, sah sie an. Ein zärtliches Gefühl übermannte mich. Ich deckte uns beide zu, sie kuschelte sich eng an mich. So hielt ich sie lange im Arm.

Dann begann ich meinerseits sie intensiver zu streicheln. Ich küsste sie, streichelte ihren Haaransatz. Ein bezauberndes Lächeln belohnte mich. Ich ließ mir Zeit. Ich streichelte und küsste ihre Arme, den Hals, das Gesicht. Ich bedeckte sie zärtlich mit meinen Küssen. Dann hinab zu ihren Brüsten. Sie waren klein und fest, verschwanden in meiner Handfläche. Aber sie waren wunderschön! Ich küsste ihren Busen, leckte an ihren Brustwarzen, die ganz hart waren. Ich strich immer wieder langsam über ihren Busen. Ewigkeiten später tastete ich mich über ihren Bauch hinab zu ihrer Scham. Langsam zog ich ihr den Slip herunter. Ein dichter Busch krausen Haares kam zum Vorschein. Ich strich sanft mit dem Handrücken über ihre Intimlocken, legte sanft meine Hand auf ihren Venushügel. Dann küsste ich sie zärtlich zwischen den Beinen. Ihrer verborgenen Muschi entströmte der betörende Geruch einer Frau. Seit Monaten erfassten meine Sinne wieder diese Einzigartigkeit. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Schoß. Sie strich mir zärtlich über mein Haar. Ich hob den Kopf, lächelte sie an. Dann streichelte ich die samtweiche Haut ihrer Schenkel. Ich bedeckte ihre Beine mit Küssen. Ich gelangte zu ihren Zehen, ließ sie in meinem Mund verschwinden, saugte daran. Danach arbeitete ich mich wieder nach oben vor. An ihrer Spalte angekommen, kehrte ich um, küsste wieder ihre Schenkel und ihre Knie, ihre Zehen und ihre Schenkel. Sie hatte so weiche, warme Haut. Ich konnte nicht genug davon bekommen.

Sylvia lag mit geschlossenen Augen im Bett, ihr Mund war leicht geöffnet. Ich griff mit beiden Händen an ihr Gesicht, zog mich auf Augenhöhe zu ihr und küsste sie. Ich schob mich auf sie, stützte mich aber auf der Matratze ab, damit sie nicht mein volles Gewicht spüren musste und glitt langsam, ohne Hindernis in sie hinein. Während sich mein Glied in ihrer nassen Muschi bewegte, küssten wir uns, streichelten uns gegenseitig.

Sylvia begann heftiger zu atmen. Ich spürte, wie sich ihre Vagina zusammenzog. Dann krallte sie schließlich ihre Finger in meinen Rücken. Sie hatte einen Orgasmus bekommen. Ich steckte tief in ihr, bewegte mich ganz langsam, oder machte minutenlang eine Pause, um sie zu küssen. So verlief unser Sex. Schließlich kam ich und *******e tief in sie hinein, sie hatte bereits den zweiten Orgasmus hinter sich. Wir kuschelten eng aneinander. Es war so wunderschön!

Es war bereits Nachmittag, als wir uns aus unserer Umarmung lösten. Ich bereitete uns einen Snack in der Küche, während dieses wunderbare Mädchen im Badezimmer verschwand. Wir trafen uns im Bett wieder. Wir redeten über Gott und die Welt, hatten Spaß, genossen die Unterhaltung.

„Ich weiß nicht einmal, wer Du eigentlich bist.“ Sie sah mich an. Dieser ehrliche Blick schwemmte alle Bedenken hinweg. Ich erzählte ihr offen, was ich machte, woher ich kam und ich erzählte ihr auch vom Zirkel. Sie sagte kein Wort, hörte nur zu. Irgendwie befreite es, ihr alles zu erzählen. Vom Aufnahmeritual über die verschiedensten Sexualpraktiken, die Barbara bevorzugt hatte, bis zu den diversen Orgien und Zurschaustellungen. Sie sah mich ruhig an, während ich redete, sagte kein Wort.

„Weißt Du,“ begann sie schließlich, „ich hatte einen Freund, ich glaubte ihn sehr zu lieben, aber es war irgendwie…“ Sie erzählte mir von ihrem Freund, der krankhaft eifersüchtig war. Der den Macho rauskehrte und sie verprügelte, wenn er nach Hause kam. Sie war ihm hörig gewesen, konnte sich nicht wehren. Erst durch eine Freundin hatte sie die Kraft gefunden, den Schläger zu verlassen, ein eigenes Leben aufzubauen. Und dann war sie hierher gezogen.

Ich küsste sie lang und innig! Wir waren zwei geschundene Seelen, jeder auf seine Art abhängig und dem damaligen Partner hörig gewesen. Aber wir hatten es geschafft. Wir waren wieder frei. Wir hatten uns!

Ich goss uns noch ein Glas von dem guten Wein aus der Gascogne ein. Wir redeten viel an diesem Tag. Sylvia blieb über Nacht bei mir. Es war ein tolles Gefühl, sie im Arm zu halten! Wir blieben für etliche Monate zusammen. Unser Sex, den wir täglich hatten, war schön, berechenbar, zärtlich und voller Respekt voreinander. Die unberechenbaren Nächte mit Barbara waren schnell vergessen. Es taten sich keine Abgründe mehr auf, keine Überraschungen, aber dafür war ich wieder ich. Und dafür danke ich Sylvia.

Neulich haben wir miteinander telefoniert. Sie ist inzwischen verheiratet und hat zwei Kinder. Aber wenn ich ihre Stimme höre, schmelze ich nach wie vor dahin. Sie ist ein tolles Mädchen!
  • Geschrieben von Doc
  • Veröffentlicht am 20.10.2010
  • Gelesen: 13382 mal

Kommentare

  • MyLady20.10.2010 09:03

    Hi Doc,

    mal wieder eine Geschichte von Dir wo ich dahin schmelze.
    Ich liebe Deinen Beschützerinstinkt.
    Vergiß nie wieder Dich selbst!!!!!!

    Bussi
    MyLady

  • Dagmar20.10.2010 09:49

    Profilbild von Dagmar

    Hallo Doc
    Wie ich lese, gefällt dir die sanfte, romantische Art auch besser. Brutal iat das Leben auch so und deshalb sollte wenigstens die Liebe und vor allem der Sex sanft, leidenschaftlich sein und auch etwas Abwechslung schadet nicht, wie du bei meinen Erlebnissen sehen kannst. Wünsch dir noch einige solch geile Nachbarinnen.
    Bussi Dagmar

  • Doc21.10.2010 21:56

    Ihr Lieben,

    vielen Dank für die Zustimmung! Ja, der sanfte, schöne Sex gefällt mir viel mehr! Das habe ich wirklich gebraucht! War toll! Es braucht manchmal nur etwas Zeit, bis man erkennt, was man wirklich will.

    Ganz lieben Bussi

    Doc

  • leprechaun23.10.2010 09:55

    Profilbild von leprechaun

    Super, einfach schön!

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