Erotische Geschichten

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Nr.313 Best of Lesen Verboten „Der Sex-Masseur“

4 von 5 Sternen
Erstveröffentlichung zwischen den 80&90gern im Sexkontakter (= SK)
Zuletzt in „Best of Lesen Verboten“ 2002. Seite 9

Liebe SK-Redaktion

Ihr schreibt immer, wir Leser des SK sollten doch mal unsere Erfahrungen und Erlebnisse erzählen, was ich hiermit einmal gerne mache:

Also, ich habe schon 3x inseriert und meine Dienste als Masseur angeboten. Das erstemal - totale Pleite. Beim zweiten Mal bekam ich Post von einem älteren Herren, der für seine Frau Rubinsfigur/ca 116 kg einen Sadisten für besonders strenge Erziehungsaufgaben suchte, wofür er mir sogar ein „Taschengeld“ anbot. Dann habe ich mit Hilfe ihrer „Anzeigengeheimnisse“ entdeckt, daß meine Anzeige wohl falsch aufgefaßt worden war und die Leser mich für einen Profi halten mußten. Also dritter Anlauf!


Der erste Brief war von einem Paar, ohne richtigen Namen postlagernd???? Wer wird denn schon auf so etwas antworten? Ich jedenfalls nicht! Aber dann wurde es besser: eine Frau, Mitte 40, mit Telefonnummer, schrieb mir, daß sie eine unverbindliche Möglichkeit suche, sich dann und wann richtig verwöhnen zu lassen. Genau so etwas hatte ich mir auch vorgestellt, und so habe ich sie zu der im Brief genannten Zeit angerufen. Es wurde ein Termin vereinbart, und sie kam zu mir.

An diesem Nachmittag hatte ich sie zum ersten Mal massiert. Zuerst waren in Rückenlage die Beine dran, wobei ich ihre Oberschenkelinnenseiten besonders intensiv behandelte und dabei die Schamhaare wie zufällig streifte. Danach waren Arme und Brüste dran. Die leicht hart gewordenen Brustwarzen zeigten mir an, daß sie schon ein bißchen erregt sein mußte. Nachdem der Bauch dran war, mußte sie sich umdrehen, und nun massierte ich die Beine von hinten. Erst die Waden, dann die Oberschenkel und den Po. Immer wenn ich beim Massieren ihre Pobacken etws auseinander zog, wurde ich Zeuge ihrer Erregung, was mich selbst ganz crazy machte.
Nun wandte ich mich dem Rücken, mit besonderer Betonung der Nacken- und Hüftregion zu.
Aber auch das Massieren der Brustansätze von hinten hatte sie sehr gern, was ich daraus erkennen konnte, daß sie immer schwerer atmete und ihr Körper langsam immer mehr zuckte und sich streckte.

Zum guten Schluß habe ich mir dann den Po nochmals intensiv vorgenommen und von dort aus langsam immer tiefer massiert, bis ich endlich zwischen ihren - jetzt weit geöffneten Schenkeln zum Ziel meiner und ihrer Wünsche gelangte.
Durch eine ganz zärtliche und dann immer festere Massage ihrer delikaten Zonen habe ich sie so stark erregt, daß sie mir bei ihrem heftigen Orgasmus beinahe von der Massagebank gefallen wäre.

Sie ist dann etwa ein dreiviertel Jahr fast jede Woche einmal zu mir gekommen, doch leider ist sie dann mit ihrem Mann sehr weit weg gezogen.

Wenn jetzt die eine oder andere SK-Leserin durch meinen Bericht Lust bekommen hat, ähnliches zu erleben, folgendes zu meiner Person: ich bin 35 Jahre alt, über 1,80 cm groß und habe eine kräftige, sportliche Figur. ich lebe in der Nähe von F-WI-MZ und würde mich auf ein zärtliches, unkompliziertes Treffen freuen.
Mit freundlichen Grüßen Ihr A. D. (Veröffentlicht erstmals um Ende 80er/Anfang der 90er)

CS: Also ... um 25-30 Jahre alte Zuschrift !!!!! Nicht anworten!

Würde eine ausführliche aktuelle Geschichte hier Emailzuschriften produzieren??? Der Verlag kann die Emailadressen der Storyschreiber einsehen und Email-Zuschriften weiterleiten. Bei 40% Leserinnen hier und 7.000 Besuchen am Tag durchaus denkbar!

Am Ende der Story 305 gibt es mehr Informationen zum Thema.

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 14.12.2018
  • Gelesen: 7623 mal

Kommentare

  • MichaL14.12.2018 20:47

    Profilbild von MichaL

    Hmm, interessantes Angebot! Die eine oder andere der hier veröffentlichenden Autorinnen könnte ich mir durchaus bei mir auf der Massagebank in meiner Praxis vorstellen. In meiner Geschichte von meiner ersten Tantra-Massage steht, wie ich mir eine solche Massage vorstellen könnte. Sie dürfen also gern Anfragen an mich weiterleiten ;-)

  • CSV14.12.2018 21:11

    An MichaL.....Ich lese ja als „Rentner“ Unmengen auf der Suche nach Neuem für Orion! Da geistert der weibliche „Ganzkörper-Orgasmus“ durch den Raum.. Auch bei den Lesben!!! Stundenlange Ganzkörpermassage, die sich erst im Spätstadium auf die Genitalien konzentriert. Erlebt dann eher als heftige, körperdurchschüttelnde Implosion als als Explosion. Wer kann da zu etwas beisteuern?

  • MichaL14.12.2018 22:29

    Profilbild von MichaL

    Lieber CS, das, was für Sie "im Raum herumgeistert" haben viele Frauen (und ich als Mann ebenfalls) bereits in einer Tantra-Massage erleben dürfen. Leider dürfen hier ja keine Links genannt werden, sonst könnte ich Ihnen ein schönes Beispiel nennen, in dem eine Frau sehr detailliert ihre Erfahrungen beschreibt!

  • CSV14.12.2018 22:46

    Moin MichaL Der Mitarbeiter, der orion-geschichten.de konzipiert hat, möchte gerne alles geheim halten, deshalb hat er auch in den „Löschfilter“ Telefonnummern und E-Mail-Adressen eingebaut.
    Da gibt es ja auch Argumente dafür... und auch dagegen...
    Aber man kann den automatischen Filter verwirren!
    Wie mit „info....(at).....Stephenson..........de.
    Damit erreicht man unsere hilfsbereiten Verlagsdamen direkt.
    Mal sehen, ob es klappt!
    Dann können Sie auch den link hier veröffentlichen, den ich gerne lesen würde.

  • CSV14.12.2018 23:03

    Lieber Michal
    Jetzt erst sehe ich, dass der erste Beitrag auch ein Kontaktangebot an die Weiblichkeit ist . Da fehlt natürlich jetzt der Großraum, Körpergröße,
    Gewicht, und eine halbwegs reale Beschreibung der Attraktivität.
    Aber das Angebot für einen “Ganzkörperorgasmus“ ist doch schon mal etwas!!!!!! Mit Geld nicht zu kaufen!!!! Fast nicht!

  • MichaL15.12.2018 00:36

    Profilbild von MichaL

    Das Entscheidende an einer solchen Massage sind nicht Körpergröße und Gewicht des Masseurs, sondern das Erlebnis als solches. Mein Angebot war aber nicht wirklich ernst gemeint, außer vielleicht an AlexaNight, AnKaMa, Doreen, Hotcat1, Mone und Tanzmitmir, denen ich (fast) jeden Wunsch erfüllen würde..... ;-)

    Ich versuche mal, den Link auf den Tantra-Erlebnisbericht (eigendlich eine Bondage-Massage) hier zu veröffentlichen:

    dakinimassagenPUNKTde/team/yadoo

  • MichaL15.12.2018 00:36

    Profilbild von MichaL

    Lieber Yadoo :
    „Zu Risken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“… Deine lachend ausgesprochenen Worte hallen auch nach nun zwei Wochen noch nach und ich raffe mich auf und fasse das für mich Unfassbare zusammen.
    Ich liebe mich! Und ich fühle mich so unglaublich weiblich, dass mein geliebter Mann an seine Grenzen kommt.
    Aber von Anfang an: Ich bin etablierte Ärztin, Gynäkologin und Psychotherapheutin, Mitte vierzig und habe drei ziemlich erwachsene Kinder. Vor einigen Jahren habe ich für mich, angeregt durch Fachzeitschriften in denen von einem Institut in Berlin geworben wurde, die Tantramassagen als Ausgleich für den Stress und Alltag entdeckt. Auch die Vorstellung, dass eine solche Berührung etwas Schwung in unsere Bruder – Schwester Beziehung bringen würde, waberte in meinem Kopf umher.
    Daher begann es in Berlin, wo ich anläßlich eines Kongresses die Abendfreizeit bei einer einem sehr bekannten Tantriker genoß und mir vornahm, ab und zu diese Entspannung zu genießen, in der ich ICH sein darf. Es schlossen sich zwei Massagen bei Frauen an, die es mit ihrer weiblichen Energie allerdings ungleich schwerer hatten, mich aus dem Denken ins Loslassen zu massieren. Wahrscheinlich spielten da zuviele Berufsbedingte Gedanken hinein, die mir das Ausschalten des Kopfes nur sehr eingeschränkt ermöglichten, obwohl die Berührungen wunderbar waren.
    Das Angebot an Männern in dem Tantra Sektor ist begrenzt und nach meiner nächsten Erfahrung mit einem Mann in einem anderen anderen Institut in Köln, der meine Weiblichkeit nicht wirklich tragen konnte, landete ich nach einigen Recherchen bei Yadoo im Dakini. Es gab gute Bewertungen im Netz, aber leider kein Bild, stattdessen einen Indischen Namen. Obwohl mich das anfänglich abschreckte, so war doch die Spannung groß, als ich endlich nach Yadoos netten Anfahrtswegbeschreibung – vom Rhein aus in die Allee, dort parken für knapp 5 Euro und dann zwischen Kino und Currywurstbude, mit Herzrasen klingelte.
    Es öffnete ein gebräunter Mann wie aus einem Actionfilm, kurz geschorene Haare, leichter Zweitagebart, muskulös soweit erkennbar und mir vom ersten Augenblick an vertraut. Wie stand es in Deinem Text : „Deine Phantasie hat schon begonnen“.
    Die Räume, auf die ich einen Blick erhaschen konnte, waren sauber, lichtdurchflutet und angenehm warm in der Stimmung, bis auf den leichten Essensgeruch.
    Wir nahmen Platz und Du schautest mich an. Lächelnd und voller Nähe obwohl wir uns gerade erstmal begegnet waren. Yadoo erklärte mir seine beiden Massagen, wobei die Fesselmassage schon beim Lesen des Textes im Internet einen Schauer ausgelöst hatte. Es war allerdings nicht einfach gewesen, den Masseur und die Beschreibung auf der Seite zu finden, da wäre eine andere Struktur anschaulicher.
    Ich durfte die Seile und auch die Peitsche anfassen und Du nahmst mir damit jeglichen Zweifel an meinem Vorhaben. Sehr ruhig und umsorgend bautest Du mein Vertrauen auf. Du könntest die Fesseln in ein paar Sekunden lösen, für den Fall dass es Brennen sollte oder ich Panik bekäme. Eine Erklärung des Fluchtweges schloss sich an und ich war ziemlich beeindruckt, an was Du alles dachtest. Klar, was wäre wenn wirklich so etwas wäre? Daran hatte ich nicht gedacht, schließlich brannten Kerzen überall und ich wäre Bewegungsunfähig gefesselt. Noch wären wir allein, aber gleich käme eine Kollegin und ich könnte jederzeit bestimmen, wie weit ich berührt werden wollte. Okay, das war alles sehr Vertrauensbildend und mir schoss durch den Kopf, in meiner Praxis dringend die Notfallpläne einmal zu überprüfen. Ich wurde zum Duschen geleitet und sollte auf jeden Fall vorher einmal die Toilette besuchen. Vielleicht hätte ich nicht mogeln sollen und mich als Ärztin outen, die schon ein paar Massagen genossen hatte? Bei mir funktioniert die weibliche Ejakulation – auf die das abzielte- allerdings nicht und in meinem Studium war es sehr umstritten, ob dieses Phänomen überhaupt existiert. Du holtest mich wieder ab und die Zeit des Wartens bis Du dann mit der Massage begonnen hast, war unerträglich. Wahrscheinlich musstest Du die Dusche trocknen und das Bad wieder vorbereiten für die nächsten Kunden, schoss es mir durch den Kopf. Hoffentlich würdest Du nicht nochmals Duschen, denn der leichte Vanillegeruch der Dich bei der Begrüßung umgab, war sehr angenehm. Gerade als ich überlegte, ob ich wohl noch einmal schnell die Peitsche anfassen dürfte, bevor du wiederkommst, klopfte es wieder an der Türe und du tratst ein. Okay… nur in dem Tuch und mit freiem Oberkörper war ich doch ein wenig gebannt von dem leichten Muskelspiel was ich da sehen durfte. Ich kam mir vor, wie beim ersten Mal und beschloss auf jeden Fall die Augen geöffnet zu lassen bei der Massage und den vorher gefassten Entschluss, um eine Augenbinde zu bitten, um vielleicht diesmal ausschließlich bei mir zu sein, zu verwerfen. Gleichzeitig schossen mir Gedanken über meine Schwangerschaftsstreifen, die leichten Pölsterchen hier und da und alles andere durch den Kopf, was mir nicht an mir selbst gefällt.
    Indische Musik begleitete die Einleitung und Du führtest mich durch eine Atemmeditation, die du sehr geschickt abwechselnd in das rechte und dann das linke Ohr sprachst. Möglicherweise führte dies dazu, das meine Emotionen unabhängig von der Art des Sinneseindrucks zu einer verstärkten Aktivität im gesamten sensorischen Cortex beitrug. Ich schloss die Augen und folgte deiner Stimme indem ich meinen Atemrythmus zählte. Ich bin mit 187 cm recht groß und du warst etwas kleiner, was mich normalerweise bei Männern immer überlegener fühlen lässt. Aber hier war alles anders. Immer tiefer führtest du mich in diese Meditation und längst hatte ich die Augen geschlossen, gebannt von deiner Stimme. Dann löste sich der Druck deines Daumens auf meiner Stirn und ein starkes Seil umschlag mich langsam wie eine Schlange. Halt und Kraft sollte es mir geben, mich noch näher zu mir selbst leiten, sagtest du. Und ich spürte wie sich eine wohlige Erinnerung in mir ausbreitete, als Mutter wie ich einen meiner beiden Söhne gepuckt habe, wenn er nicht ruhig werden wollte und dann ergriff mich selbst dieser Schauer der liebevollen Erinnerung an meinen Vater, wie er mich gehalten und spürbar in eine dicke Decke gewickelt hat. Allein dieser Gedanke und dieses Gefühl lösen heute Tage später noch Schauern des Glücks in mir aus. Danke Yadoo! Das ich soetwas nocheinmal durchleben durfte. Du sprachst mich an und holtest mich zurück: „schau mich an“! Da kniete dieser wundervolle Mann vor mir, die Arme ausgebreitet, kraftvoll, zugleich unglaublich liebevoll und dein Blick ging durch Mark und Bein. Ich stand da und konnte die Tränen nicht aufhalten. Alles darf sein hattest du gesagt…
    Irgendwann war das Seil verschwunden, doch ich spürte es weiter, obwohl mich dein Tuch nun langsam an den Händen streichelte. Er ist nackt! Schoss es mir durch den Kopf und ich fühlte mich so umfangen, dass ich mich nicht getraute, die Augen zu öffnen. Langsam, voller spielerischer Eleganz löstest du den Knoten meines Tuches, spieltest damit und ließt mich den Seidenstoff an meinen Brustwarzen und den Seiten meines Körpers spüren. So verführerisch und achtsam bin ich noch nie entkleidet worden. Das Tuch wurde über meinen Kopf gezogen und die letzten Dinge die mich die vergangenen Monate manchmal zur Verzweiflung getrieben hatten, lösten sich auf im Nichts. Dann schlang es sich auch schon um meine Arme und zog sie unwiderstehlich, aber sanft nach hinten, wo du das weiche Tuch nun als Fessel verknotetest.
    Nun war ICH nackt! Ausgeliefert! Die Peitsche kam mir in den Sinn und schon spürte ich deine Wange an meiner. Sanft und zärtlich griffen deine Hände in meine Haare, der Zug wurde stärker. Natürlich sträubte ich mich spielerisch in der Erwartung dessen was da kommen könnte. Ich sah sie nicht… und doch war sie da. Ganz leicht spürte ich die Lederriemen an meinen Füßen, zwischen meinen Knien, an meinem Po, noch spielerisch und leicht, dann irgendwann kräftig. Zu kräftig! Wie kann er nur? Aber dann wurde mir klar, dass ich mich nur erschrocken hatte und der Schmerz auf der Eingangs besprochenen 1-10 Skala höchstens eine 5 war. Dieses Spiel war lustvoll und doch so unerwartet. Durfte ich das zulassen? Ja, ich durfte. Und ich fühlte mich wie eine Geige in den Händen Ihres Meisters.
    Irgendwann wurde ich auf die Matratze geleitet. Vertrauensvoll folgte ich dir mit geschlossenen Augen, ich der Kopfmensch, der immer alles kontrolliert und wissen will.
    Eine Handmassage schloss sich an, bei der jeder Finger so unendlich massiert wurde, dass ich immer tiefer in der Matratze versank. Du hast Druckpunkte an meinem Handgelenk berührt, deren Energie durch meinen ganzen Körper ging. Mein kurzes Abdriften in den Gedanken, wie meine Handgelenke mit den Füßen in Verbindung stehen, bemerktest du sofort und ich hatte keine Chance weiterzudenken. Passend zu dieser und folgenden Sequenzen wechselte die Musik in ein Gewitter mit Tonalen Untermalungen, die genau auf den Punkt von dir zum Abziehen des Tuches, oder zum Vibrieren des Körpers genutzt wurden. Längst war ich in mir selbst verfallen und erinnere mich nur schwer an die einzelnen Elemente. Das Tupfen mit etwas ganz rauhem und dann wieder einem weichen Fell, dass mich zum Erschaudern gebracht hat. Eine Feder? Und dann die schon bekannte Peitsche, die sich nach leichtem Kreisen irgendwann klatschend auf meinen Pobacken wiederfand. Vieles war neu und fühlte sich unbeschreiblich an, als würdest du auf mir spielen und auch dein eigener Körper kam eingeölt auf meinem Rücken und den Beinen zum Einsatz. In Berlin war ich schon sehr körperlich nah massiert worden -teilweise zu nah- aber durch die achtsame Verbindung hier von Körper, Geist und Seele kam ein so tiefes Gefühl zu mir selbst auf, dass ich mich so wahrnahm wie noch nie. Mein ganzer Körper sehnte sich nach der Berührung und Du Yadoo, warst ganz bei mir und voller respektvoller Kontrolle. Hätte ich doch besser 3 statt 2,5 Stunden buchen sollen? Du hattest eine Beckenboden und Analmassage angeboten und mir auf mein Erschrecken hin versichert, dass du einfühlsam und umsichtig wärst, es nur während der Massage anbieten würdest und ich mir selbst holen dürfte, wonach mir in dem Augenblick wäre. Der sanfte Druck deines Fingers ruhte an meinem Anus, unbeweglich und doch da. Dürfte ich diesem Gefühl nachgeben? Ich spürte wie das warme Öl meine Poritze hinabfloss und ihr Weg von Yadoos behandschuhter Hand beendet wurde. Langsam nahm der krabbelnde Druck des Fingers zu und dann wieder ab, es pulsierte regelrecht und ich hatte etwas die Befürchtung, es könnte Luft entweichen. Aber du gabst mir Halt und Führung, zogst mich unmerklich auf die Knie und dann nahm ich wahr, dass dein Finger mich schon von innen zu massieren schien. Wenn ich doch nur selbst auch bei meinen rektalen Untersuchungen so behutsam und langsam vorgehen könnte! Es war als fühltest du mich mehr als ich mich selbst. Ja, du hattest Recht gehabt beim Vorgespräch, es öffnete sich ein Raum, eine ganz neues Gefühl und ich kam mir so weiblich vor, obwohl ich gerade auf allen vieren mit nach oben gerecktem Hinterteil vor dir kniete. Macht ihn das gar nicht an? Ging es mir durch den Kopf und dann wiederrum war ich so in mir selbst und du in mir dass es vollkommen egal gewesen wäre wenn. Ich schaute kurz und war erstaunt, dass du ganz ruhig warst, mit einem Lächeln auf den Lippen, aber die Augen geschlossen. Wahnsinn was das in mir auslöste! Ich begann zu zucken, zu zittern und dann bog sich dein Finger genau auf meinen G-Punkt, ganz leicht zuerst, dann etwas stärker, ganz langsam kreisend und mir die Sinne raubend. Plötzlich flog die kleine Peitsche auf meinen Rücken, nochmal und nochmal und ich kam im gleichen Rythmus! Vergiss Shades of Grey Anastasia, hier solltest du hin! Ich sank nach vorn. Ermattet, müde, stöhnend, grunzend und voller Glück. Mein erster und zweiter analer Orgasmus in meinem Leben. Tränen schossen mir in die Augen. Zum Glück lag ich auf dem Bauch und du konntest sie nicht sehen. Aber falsch gedacht. Ein paar Papiertücher fanden sich auf einmal in meiner Hand und ein warmer Waschlappen entspannte meine Angst, es könnte etwas unapetittliches an Rückständen an deinem Handschuh sein. Zärtlich umarmtest du mich von hinten und legtest dich auf mich. Nachspürend wie mein ganzer Beckenbereich zitterte und immer noch zuckte.
    Viele Atemzüge später drehtest du mich umsichtig auf den Rücken und begannst damit, Öl auf meinen Nabel, meine Papilla und meine Stirn zu träufeln. Ich wurde äußerst sinnlich wiedererweckt. Eine Kopfmassage die zugleich die Nebenhöhlen befreit und meine Zahnschmerzen die ich mich die letzten Tage begleitet hatten wegspülte hatte ich auch noch nicht bekommen. Warmes Öl kreiste um meinen Nabel und erweckte diesen als eroge Zone. Deine Hände glitten an meinen Seiten hinab und hoben mich an, griffen unter meinen Rücken um sich dann zu den Achseln und weiter zu meinen Brüsten zu bewegen. Ich bin sehr empfindlich seit einer Vergrößerung vor ein paar Jahren, die Subpectoral gesetzt wurde. Also zum Teil vom gelösten Brustmuskel verdeckt, im unteren Anteil aber in die Ebene der Brustdrüse hineinragend („Dual Plane“). Seitlich bewegtest du spielerisch meinen ganzen Oberkörper. Sanft aber bestimmt, immer wieder bis zu den Lenden hinabstreichend wurde der gesamte Bereich gelockert. Deine Finger arbeiteten sich vom kranialen Ende des Jochbeins langsam zur Brustwarze. Dabei stützte die freie Hand den Busen seitlich, so dass ich mich so wohlig und erregt fühlte, wie schon lange nicht mehr. Dann spürte ich deinen warmen Atem an meiner Papilla und ich wünschte mir, du hättest sie mit deinem Mund berührt und etwas gesaugt. Aber das hat sicher in dieser Massage keinen Raum. So spürte ich den Wechsel deiner Hände, leichtem Pusten und dann warmem Hauchen, was wohlige Schauer bis in meine Klitoris auslöste. Immer wieder glitten deine Hände wie Katzenpfoten nun tiefer, wie unabsichtlich über meine Oberschenkel über meine Scheide und wieder zurück zu meinen Brüsten. Ein wundervoller Kreislauf, der nie hätte enden brauchen.
    Dein rotes Seil schlang sich langsam an meinen Armen vorbei, über meine Brüste und den Bauch zu meinen Fußknöcheln. Du hattest angekündigt, meine Beine zu fesseln und es war so normal einerseits, so leicht und doch so erotisierend, immer geöffneter dazuliegen, die Hände an den Knien angebunden und wissend dass du nun zwischen meinen Schenkeln warst. Ich spürte Seide an meinen Oberschenkeln, ein leichtes Streicheln, Klopfen und dann wieder diesen tiefen Druck zwischen Beinen und Scheide der durch und durch bis in meinen Kopf strahlte. Der Venushügel begann zu vibrieren und ich weiss nicht, wie du dass ohne mechanische Hilfsmittel gemacht hast. Immer wieder wurde mein gesamter Körper einbezogen und die Energie war einfach überall. Dann spürte ich etwas kühles Gleitmittel und musste innerlich kurz lächeln, denn ich erwärme mein Gel und auch das Spekulum immer vorher etwas, um diesen Effekt auszuschließen. Aber ich durfte spüren, dass du genau wusstest, wo Kühle erfrischend und angenehm stimmulierend wirken kann. Ein Mann der das nachvollziehen kann und sogar mit nutzt. Ohne Worte!
    Immer wieder spürte ich den Druck an meinen Damm und dann wie meine äußeren Schamlippen sanft massiert wurden. Ich wusste nur, dass es meine Schamlippen sein mussten, die äußeren sind bei mir etwas größer als die inneren Labien, denn dass Gefühl war neu. Auch bei meinen vorangegangenen Massagen hatte ich eine solche Berührung bekommen, aber irgendwie war die Presstechnik anders oder es fühlte sich nur für mich besonders an. Du warst ganz nah, hattest die Augen geschlossen und fühltest nur, soviel konnte ich beim Bewegen des Kopfes wahrnehmen. Dann wieder der langsame Strich der Hände über meinen ganzen Körper, unter meinem Becken entlang zurück bis zu den Füßen. Wohlige Schauern rasten durch meinen Körper und unwillkürlich wollte ich meine Beine ausstrecken, was allerdings durch die Fesselung unmöglich war. Ich habe es mir gegönnt! So raste es durch meinen Kopf. Ich darf abgeben. Ich muss abgeben! Und die Fesseln spannten sich unter meinem Druck. Ich war so sehr in mir, so fokussiert auf deine Berührung, dass ich spürte, wie sich meine gesamte Vagina anspannte, sobald du mich berührtest oder drüberpustetes. Wer bringt einem nur sowas bei? Ein leichter Druck war auf Klitoris und Bauchdecke gerichtet, ein anderer nahm langsam zu und massierte meine Harnröhre und die Ausgänge der Ductus paraurethrales – der Skenischen Drüsen- im Rhythmus meines Atmens und leicht vibrierend. Langsam baute sich dadurch ein ansteigendes Verlangen in meinem Innern auf und ich sehnte mich nach tieferer Berührung und Erlösung. Wieder glitt Yadoos Hand über meinen Körper und ich nahm wahr, dass sich die Hände danach auf einmal wärmer und für einen kleinen Augenblick brennend anfühlten. Hattest du sie in dem Stövchen gewaschen und desinfiziert? Jedenfalls nahm das Pulsieren am Scheideneingang zu und deine Bitte, wenn ich tiefer berührt werden wollte, dann sollte ich nach dir greifen, brachte den unausweichlichen Lacher, als ich mit meiner Hand nach dir greifen wollte. Nein, mit deiner Yoni, kam als Antwort. Hol´ dir meinen Finger! Ich spürte diese unbeschreibliche Erregung einer Frau, die sich nach jeder deiner Berührungen sehnte und fokussierte mich auf meinen Vaginalmuskel. Langsam saugte ich dich auf und dein Finger glitt in mich hinein, um dann gemeinerweise zur Ruhe zu kommen. Dann nahm der Druck deines Handballens auf mein Perineum zu und auch dort wurde wieder pulsiert. Deine Finger, ob ein oder zwei kann ich nicht sagen, massierten nun bedächtig die Seiten meiner Vulva und zogen sich immer wieder bis kurz vor den Ausgang zurück. Was dann geschah, war für mich unglaublich und trotz aller Versuche in den letzten Tagen, als ich diesen Bericht nach und nach geschrieben habe, kann ich mich nicht erinnern, was du genau mit mir gemacht hast. Irgendwann spürte ich nur noch! Du hattest mindestens zwei Finger in mir und hast Richtung Bauchdecke massiert. Dabei war ein leichter kreisender Druck auf der Klitorisvorhaut und der Eichel, ein stärkerer Druck oberhalb des Schambeins und im Gleichklang mit den Fingern im Innern. Es begann mit einem ganz leichten Schmerz den du aber anscheinend sofort wahrgenommen hast, den an die Stelle des Drucks trat eine Flächigere Position, aber ich kam dir entgegen und so baute es sich wieder auf, diesmal ohne Schmerz, ganz weich und unglaublich tief. Voller Nähe zu mir, voller Hitze und nun auch Nässe. Ich hörte dieses schmatzende Geräusch und wie es wild anfing zu pochen in meinem Kopf, in meinem ganzen Körper. Atme! Lass mich dich hören! Mein Gott, die Worte gehen mir nicht mehr aus dem Kopf! Greif nach mir! Ich suchte mehr Druck an deinen Händen, wand mich, stöhnte und jammerte. Du nahmst den Druck wieder raus und bautest ihn neu auf. Diesmal gab es kein Entkommen und als auf einmal die Peitsche auf mich niederklatschte *******e es regelrecht aus mir heraus! Die freie Hand glitt wieder über meinen zuckenden Körper, um dann von Neuem ihr Spiel zu beginnen. Ich wollte mehr und du spürtest mich sowieso, wie es in mir zuckte und sich klitoraler und vaginaler Orgasmus immer wieder extatisch ergoss. Ich war so berührt, so voller Licht und Liebe, ganz verbunden mit mir selbst. Die Beine waren längst nicht mehr gefesselt und ich spürte nur, wie meine zitternden Knie auf den Kissen lagen. Deine Hand auf meiner Scham, ganz ruhig und voller Frieden. Da kam ich ein weiteres Mal, dieses Mal ganz ohne deine Zutun. Es ist mir bis heute unbegreiflich, wie das alles möglich war. Ganz zärtlich und sanft und doch voller Kraft und purer Weiblichkeit, so fühle ich mich seitdem. Tränen lösten sich und ein ganz tiefes Glücksgefühl erfüllte mich. Es war, als hätte ich mein Leben und Sexualität, ja meine Liebe zu mir neu entdeckt. Danke Yadoo! Es reicht nicht aus, um nur annähernd zu beschreiben wie ich mich fühle. Auch jetzt wieder, nachdem ich dies geschrieben habe. Ich weiss nicht ob es nochmal so sein kann wenn ich wiederkomme. Aber dass ich komme steht außer Zweifel. Es gibt so viele Patientinnen, Freundinnen und viele Frauen, denen ich diese Erfahrung von Herzen wünsche.
    Dein liebes Angebot Yadoo, dass du vor dem Bad warten würdest, für den Fall, dass mein Kreislauf kippen würde – als du mich nach meinem Ruhen und Nachspüren zur Dusche geführt hast und bemerktest, dass meine Beine wie Pudding waren- war so lieb, dass dort nochmals die Tränen flossen. “ Zu Risiken und Nebenwirkungen…“
    Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Erfahrung und Reise zu mir selbst. Mein lieber Ehemann hat mir Mut gemacht, dieses Erlebnis aufzuschreiben und wird mich einmal zu einem Berührungscoaching bei dir begleiten. Deine Anregung, doch einmal über eine Seminarteilnahme nachzudenken, um unser Liebesleben zu bereichern, werden wir sicher auch aufgreifen.
    14.10.2015, Stefanie

  • CSV15.12.2018 21:59

    Dank an MichaL... Eine unglaubliche Geschichte, die weit verbreitet werden sollte, Ja, wie wurde die Frage. “Wer hat mehr Lust beim Sex? Mann oder Frau??“ vor den griechischen Göttern entschieden????
    War es der Priester, der als Mann und Frau geliebt hatte????
    War es der Faktor 10, den die Frauen mehr Lust empfinden „konnten“??? So ähnlich zumindest!

  • CSV15.12.2018 22:02

    Den davor genannten Link zu dieser Geschichte konnte ich übrigens öffnen. Der automatische Orion-Filter läßt sich also überlisten!

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