Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Mylady of the Night

3 von 5 Sternen
Mylady of the Night

Ich traf sie, als ich eines Abends nach Hause eilte. Es war halb Elf, leise fluchend beschleunigte ich meine Schritte, denn es war verflucht kalt. Ich beobachtete die kleinen Dampfwölkchen, die sich aus meinem Atem bildeten und dachte einen flüchtigen Moment daran, wie schön eine Tasse heißer Tee wäre. Meine Gedanken mussten schon in mein warmes, kuscheliges Bett vorausgeeilt sein, denn um ein Haar wäre ich über die Gestalt gestolpert, die mit verbissenem Gesichtsausdruck vor mir im Schnee kniete und irgendwas aufsammelte.
Sie sah mich für eine Sekunde an, als hätte sie mich ebenfalls nicht bemerkt. Nach einem kurzen Moment fuhr sie damit fort, die Zettel und Bücher aufzusammeln, die sich aus einer offensichtlich gerissenen Plastiktüte in den weißen Schnee ergossen hatten. Ich wusste nicht genau, wieso ich es tat, aber ich starrte sie noch für zwei, drei Sekunden an, dann bückte ich mich und begann ihr zu helfen. Es mochte vielleicht etwas klischeehaft klingen, aber so jemandem musste man helfen. Denn sie war schön, unglaublich schön sogar. Schwarzes, langes Haar, ein ebenmäßiges Gesicht, blaue Augen und – was mich erst aufmerksam gemacht hatte, sie trug ein langes, schwarzrotes Spitzenkleid. Gerade so als wäre sie von einem Ball des vorletzten Jahrhunderts durch den Schnee und die eisige Kälte zurück nach Hause gelaufen.
„Danke“, murmelte sie knapp und ich nickte stumm. Keiner von uns sah das Auto, dessen Fahrer ebenso wie wir heim zu wollen schien. Er achtete zumindest nicht auf die beiden kauernden Gestalten am Straßenrand und duschte uns beide unfreiwillig mit einem kräftigen Schub Eiswasser. Die unbekannte Schöne schrie auf, ich verbiss mir einen Fluch und versuchte, dass die drei Bücher, die ich in der Hand hatte, nicht durchnässt wurden. Um den Preis, selber getroffen zu werden.

Mein Glück war, dass sie nicht weit weg wohnte. Ich hätte noch mindestens eine Dreiviertelstunde nach Hause gebraucht, sie nur noch zehn Minuten. Sie hatte eine kleine Dachgeschosswohnung in der Altstadt, in die sie mich einlud. Diese war genauso eingerichtet, wie ich es mir vorgestellt hatte. Viele Bücher, funktionale Regale und viele persönliche Gegenstände, darunter einige Traumfänger und sonstiges esoterisches Zeug. Endlich standen wir in ihrem Wohnzimmer, ich lud die Bücher, die ich in meinen halb erfrorenen Armen trug, auf die Couch ab, während meine Jacke am Garderobenständer trocknete. Sie bot an, Teewasser aufzusetzen, ich nickte nur und versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie kalt mir wirklich war. Keine Ahnung wie lang ich dort zitternd stand, denn wirklich viel wärmer wurde mir nicht, die Hose und das T-Shirt waren teilweise fast steif gefroren, als sie ohne Kleid, aber in einem kurzen, schwarzen, halb transparenten Rock und ebensolchen Oberteil aus einer Tür auftauchte.
„Du solltest deine Sachen etwas trocknen, oder hüpf unter die Dusche“, schlug sie vor. Sie sprach ganz ruhig, weder amüsiert, noch anzüglich. Für einen Moment wurde ich mir der absurden Situation bewusst, in einer fremden Wohnung bei einer fremden jungen Frau zu stehen, die mir gerade anbot, ihre Dusche zu benutzen.
Keine Ahnung, wie lang ich unter dem heißen Wasser stand. Dass jemand den Raum betrat, wurde mir erst bewusst, als die Tür wieder geschlossen wurde. Langsam drehte ich mich um und erblickte sie. Sie stand da, trug nur den durchsichtigen, schwarzen Rock, unter dem ein Tanga mit schwarzer Spitze zu erahnen war, sowie das Netzoberteil, was sich provozierend eng um ihre wohlgeformten Brüste schmiegte. Irgendwie bezweifelte ich, dass sie hier war, um mir ein Handtuch zu bringen. Sie lächelte, als hätte sie meine Gedanken erraten und öffnete die Tür der Duschkabine. Bevor ich etwas sagen konnte, streichelte ihr Zeigefinger über meine Lippen und verschloss sie. Ich musste nichts sagen, wie es schien. Und sie ebenso wenig, denn sie zeigte es mir.
Ihr Rock glitt langsam zu Boden und mit einem Glitzern in den Augen drängte sie mich einen Schritt zurück. Ihre schlanken Arme schlangen sich um meinen Körper und drückte sich an mich. Sie war ein Kopf kleiner als ich, doch in ihren tiefblauen Augen glühte ein verlangendes, geradezu gieriges Feuer. Sie musste nicht viel sagen, ich wusste, was sie - was ich - wollte. Unsere Lippen pressten sich verlangend aufeinander, meine Hände wanderten wie von selber über ihren Rücken bis zu ihrem kleinen, runden Po. Verlangend schob sich ihre Zunge vorsichtig tastend in meinen Mund und ich schleckte genüsslich, geradezu provozierend langsam darüber. Und genau das schien wie eine Initialzündung für sie zu sein. Mit einer Hand griff sie mir ungeniert zwischen die Beine, berührte meinen längst hart gewordenen Schwanz und umschloss ihn mit geübtem Griff. Ich genoss ihre feste Umklammerung und wie sie den Schaft langsam massierte. Meine Hände nestelten an ihrem Oberteil, schoben sich unter den Stoff und zogen ihn auseinander. Sie trug keinen BH mehr, meine Finger strichen über ihre harten Brustwarzen. Ihre Brüste waren straff, voll und wunderbar zum kneten. Sie genoss die Berührungen, stöhnte lustvoll auf, als ich ihre zartrosa Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte. Ich zog sie an mich, wanderte mit den Lippen tiefer. Sie sog zischend Luft ein, als ich abwechselnd an ihren beiden Nippeln zu knabbern und zu saugen begann, während ich sie zwischen den Schenkeln mit zwei Fingern stimulierte.
Einen Moment später kniete sie vor mir, sah zu mir hoch, schleckte sich verführerisch langsam über die Lippen und schob sich mit einem gierigen Lächeln langsam meinen Schwanz in den Mund. Sie schloss die feuchten Lippen darum, ihre Zungenspitze tastete sich zuerst langsam vor, doch nach einigen Sekunden merkte ich, dass sie sehr genau wusste, was sie tat. Sie lutschte meinen harten Prügel gekonnt, massierte mir die Hoden mit der anderen Hand, während die verbliebene ihre Brüste streichelte. Sie unterdrückte ein stöhnen, als ich meinen Schwanz mit einem Ruck bis tief in ihre Kehle schob, doch sie hielt sich an mir fest, so dass ich ihn nicht rausziehen konnte. Für einige Sekunden kniete sie so vor mir, meinen Schwanz tief im Rachen, bis sie den Kopf langsam zurückzog. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen, schleckte den weißen Tropfen auf der Spitze meines Ständers und erhob sich wieder. Wir küssten uns, dann führte sie meine Hand zwischen ihre Beine. Ich spürte, wie feucht sie war, ohne Probleme schob ich erst zwei, dann drei Finger in diese feuchte, heiße Enge. Wir massierten uns einen Moment, dann drehte sie sich um und beugte sich etwas nach vorne. Mit zwei Fingern schob sie ihre Schamlippen auseinander, präsentierte mir ihr triefend nasse Spalte. Ich nahm sie von hinten, schob meinen Schwanz bis zum Anschlag hinein. Sie drückte mir ihren Knackarsch entgegen, während ihre Brüste bei jedem Stoß nach vorne wippten und gegen die Glaswand der Duschkabine gedrückt wurden. Während sie mich anfeuerte, spürte ich, wie sie sich ebenfalls schneller bewegte. Ihr Hintern drückte gegen meinen Bauch, sie drehte ihren Kopf, lächelte mich an und wir küssten uns innig für eine kleine Ewigkeit. Dann kam ich in ihr, entlud mich in mehreren Schüben tief in ihr, glitt aus ihr heraus um die letzten Tropfen auf ihren Hintern zu verteilen.
Einige Minuten später saßen wir in Badetücher eingewickelt auf der Couch, tranken endlich den versprochenen Tee und starrten aus dem Fenster in die Nacht. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, denn ich war schlicht müde und völlig zufrieden. Plötzlich spürte ich ihren Atem an meinem Hals, als sie ihre Lippen nah an mein Ohr brachte und leise verschwörerisch flüsterte: „Die Nacht hat doch erst angefangen…“
  • Geschrieben von Katzenprinz
  • Veröffentlicht am 22.08.2014
  • Gelesen: 4760 mal

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.083