Erotische Geschichten

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Macht der Worte Teil 1

4,5 von 5 Sternen
Mittagszeit. Die Zeit, in der ich eigentlich in der Kantine saß und mich mit dem Einheitsessen dieser Lokalität beschäftigte. Doch heute hatte mich meine überaus beschäftigte Gattin gebeten ihrer Bekannten endlich das kleine Dankeschönpräsent vorbeizubringen, dass sich Silvia, so hieß die Bekannte übrigens, damit verdient hatte als sie unsere Terrassenblumen in ihrem Keller über die langen, kalten Wintermonate gepflegt und betreut hatte.
Die gut gebaute und immer flott anzuschauende Mittvierzigerin war eine sehr hilfsbereite Person. Doch Silvie, so nannte ich sie gerne war ansonsten recht nervend. Zwei mal unschuldig geschieden, seit einige Wochen von ihrem Langzeitlover getrennt und immerfort am Nörgeln. Geldsorgen, Probleme mit ihrer heranwachsenden Tochter und vor allem nie endende Sexprobleme. Ja, richtig hingeschaut. Sexprobleme. Silvia redete ganz offen und mit loser Zunge über all die aktuellen und zurückliegenden Geschichten aus ihrem Bett.
Zum Glück war ich, der intelligente, selbstsichere und leicht übergewichtige Angestellte der Landesregierung keine Beute für die sexhungrige Wildkatze. Und so hatte mich meine Frau also gebeten, das Geschenk rasch vorbeizubringen.
Also gönnte ich mir heute einmal eine etwas längere Mittagspause. Ich schnappte mir den Wagen und fuhr zu Silvias Wohnung, die sie, vor einigen Monaten zusammen mit ihrer Tochter in einem Miethaus am Rande einer Landgemeinde bezogen hatte.
Vielleicht hatte ich ja Glück und Silvia war gar nicht zu Hause. Ich könnte das Präsent einem Nachbarn geben und die Sache war erledigt. Aber Silvias altersschwache VW der stand auf seinem zugewiesenen Parkplatz.
Also aussteigen und meinen Besuch machen.
Ich klingelte.
Mit einem alles übertreffenden Lächeln auf den Lippen wartete ich bis der Türsummer den Mechanismus freigab und ich die Haustür aufschieben konnte. Fünf Stufen hoch und ich befand mich auch schon vor ihrer Wohnungstür.
Da stand sie. Langbeinig, lächelnd, ihre enge Jeans zeigte dem interessierten Betrachter alle Einzelheiten ihrer ausgeprägten Anatomie. Die langen, blonden Harre hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, die Hände an dem verwaschenen T-Shirt abgestreift, reckte sie mir ihre Hand entgegen.
>>Hallo! Seltener Besuch!<< empfing sie mich und bat mich sofort in ihre Wohnung.
Ich trotte ins Wohnzimmer, ließ mich in einem der drei Sessel fallen und blickte sie fragend an.
>>Möchtest du einen Kaffee?<< verstand sie meinen Blick sofort.
Ich nickte smart. Auf dem Absatz kehrtgemacht und in der Küche verschwunden hörte ich sie dort hantieren. Gelangweilt folgte ich ihr nach einer Weile und schaute zu, wie sie heißes Wasser über das Cappuccinopulver goss.
Nein, sie sei alleine. Ihre Tochter sei bei einem Volleyballturnier. Ja, sie habe noch immer keinen festen Freund. Kerle, die wirklich nett wären seinen rar. Lächelnd und folgsam beantwortet sie meine Fragen.
Dann aber legte sie so richtig los. Dringend bräuchte sie einen echten Kerl. Wirklich! Ich könne mir gar nicht vorstellen wie es so ohne Mann sei.
Meine Frau hätte es da doch gut. Ich sei ja ein so einfühlsamer und interessanter Typ. Romantisch und doch ein ganz klein wenig machomäßig angehaucht. Eben einer, von dem einsame Frauen schwärmen würden. Zudem sei ich phantasievoll und erfinderisch.
Sie schmeichelte mir. Und ich Narr fiel darauf rein.
Oh, ich war bei Leibe kein Kind von Traurigkeit. Und mein Eheleben war wie Fußball.
Mal gut und mal nicht so toll. Selbst einen Besuch bei einer Prostituierten hatte ich schon einmal hinter mich gebracht. Doch auch dass hatte die Eintönigkeit meines Ehelebens nicht wirklich beflügelt.
>>Oh Silvie! Ich kann dir da nicht so recht weiterhelfen. Du weißt ja, ich bin verheiratet.<<
>>Nein! Aber Thorsten! Du hast mich jetzt aber völlig falsch verstanden. Ich möchte nicht, dass du mit mir ins Bett steigst. Aber du kannst mir bestimmt einige nützliche Anregungen geben wie ich … << Dabei spielte sie scheinbar auf meine Vergangenheit an.
Ich hatte in frühen Ehejahren mir ein wenig Taschengeld hinzuverdient indem ich für einen weltbekannten Konzern in Flensburg Erotikromane und Pornogeschichten geschrieben hatte. Doch diese Epoche meines Lebens war ebenso abgeschlossen.
Einige Augenblicke später und einige schmachtende Blicke vergeudend hatte sie mich aber dann soweit.
>>Okay Silvie! Aber es muss unbedingt unter uns beiden bleiben. Meine Frau darf nie etwas davon erfahren. Und wir werden nie zusammen poppen!<< Ich benutzte absichtlich eines ihrer Lieblingsworte.
>>Fangen wir jetzt mit meinem Spiel an?<< Dabei sah ich ihr fragend in die leuchtenden Augen. Ohne jedoch ihre Antwort abzuwarten gab ich ihr nun die folgenden Anweisungen.
>>Geh in dein Schlafzimmer. Zieh dich aus, bis auf dein Höschen und den BH. Dann legst du dich auf dein Bett und deckst dich zu!<<
Lächelnd verschwand sie und ich nahm kopfschüttelnd meine Tasse in die Hand.
Worauf hatte ich mich da eingelassen?
Welcher Teufel mochte mich soeben geritten haben?
Oder hatte ich mir in den wenigen, mir zur Verfügung stehenden Augenblicken doch so meine Gedanken gemacht. Hatte ich nicht schon einen perfiden und aberwitzigen Plan parat liegen?
>>Ich bin fertig!<< hörte ich sie mit leicht unterdrückter Stimme rufen.
Jetzt gab es so wie so kein Zurück mehr.
Langsam drückte ich die Klinke der Schlafzimmertür herunter. Leise schob ich die Tür auf und betrat den Raum. Sicheren Schrittes ging ich bis vor den großen Spiegeltürenschrank und lehnte mich dagegen. Jetzt erst gönnte ich mir den sich nun bietenden Anblick.
Sie hatte alles getan, was ich ihr aufgetragen hatte. Die Jeans lag neben den Shirt auf dem Schaukelstuhl, die Sommerschuhe standen darunter.
Silvie selbst lag auf dem Bett, die Decke bis zum BH hochgezogen und lächelte verlegen.
>>Ich würde es gerne sehen, wenn du deinen BH hochschiebst und deine sicherlich schon ein wenig angeschwollenen Brustwarzen streicheln würdest !<<
Einige Augenblicke vergingen ehe sich ihre Hand bewegte, den BH hochschob und die mattschimmernden Brüste freilegte. Zögerlich bewegten sich ihre Finger zu den Brustwarzen, die tatsächlich schon eine schnucklige Form angenommen hatten. Langsam, noch von Scham gebremst, aber auch mit vorhandenem Verlangen berührte Silvie diese lustreizaussendenden Objekte der Begierde. Ihre Augen schlossen sich und ein erstes zartes Stöhnen überflog die zuckenden Lippen ihres einladenden Mundes.
>>Sei so lieb und berühre dich nun zwischen deinen Beinen!<< verlangte ich.
Und dieses Mal dauerte es nicht ganz so lange bis sich ihre Hand in Bewegung setzte und unter der Decke in das Höschen eintauchte. Länger wurden die Seufzer, lauter das Stöhnen.
>>Traust du dich das auch ohne unter dem Schutz der Decke zu liegen?<< fragte ich und riss die Decke kurzerhand von ihrem Körper. Achtlos ließ ich die Bettwäsche neben den Schauplatz der Vorstellung sinken.
Und sie konnte nicht mehr zurück. Die Lust, die ihren aufbäumenden Körper erfasst hatte ließ die kurz aufkeimende Scham besiegen. Nackt, obszön sich selbst stimulierend lag sie da und streichelte sich immer intensiver.
Die Anwesenheit des eigentlich fremden Mannes schien sie dabei nicht mehr zu stören.
>>Weißt du …<< gestand sie in der sie übermannenden Freude >>… weißt du, dass ich schon ganz feucht bin!<<
Mir wurde inzwischen auch ganz schön warm. Würde ich schwach werden und zu ihr ins Bett steigen? Dann aber wäre mein aberwitziger Plan nicht fortzuführen. Es schien sich zu einem echten Wagnis herauf zu beschwören.
>>Ich werde nicht mit dir schlafen. Aber ich werde alles dafür tun, dass du ein wunderschönes Abenteuer erlebst!<< hörte ich mich sagen.
Mein Blick lag unterdessen fortwährend auf ihrem Lustdreieck. Vollkommen rasiert, zuckend und bebend lag es vor meinen Augen und ich Narr berührte sie nicht einmal.
>>Komm jetzt! Leg dich auf den Bauch, zieh dich dann auf die Knie und leg den Kopf in dein Kissen.<< Schneller als erwartet vollführte sie die Drehung und in Sekunden hatte sie die gewünschte Position eingenommen.
>>Ich möchte, dass du dich jetzt hier, direkt vor meinen Augen mit solcher Hingabe selbst befriedigst wie ich es und auch du es noch nie erlebt haben. Streichle dich und berühre mit deinem Finger dabei auch dein pochendes Hintertürchen. Wenn es dir gefällt kannst du dort auch einmal einparken. Es stimuliert dich bestimmt ungemein!<<
Ihre Hand schob sich zwischen die Schenkel, die langen Finger spielten mit den zuckenden Schamlippen und Schwupps waren gleich zwei davon in der nassen, dunklen Spalte verschwunden. Das Stöhnen der sich selbst befriedigenden Frau wurde lauter. Die Idee des frechen Fingers hatte sie nicht vergessen. Ihr Mittelfinger schob sich über das Zwischenstück hinweg und berührte zuerst noch zögerlich, dann mit fordernder Intensität ihr Hintertürchen. Nass wie der Finger nun schon war, war es eine Kleinigkeit den Widerstand des Schließmuskels zu durchbrechen und in ihren Hintern einzudringen.
Das dabei gewonnene Gefühl ließ sie die, mit der anderen Hand berührten Brustwarzen noch fester zusammenpressen.
Intensiver wurden die Bemühungen in ihren inzwischen tropfnassen Schoß.
Und in meiner Hose tobte auch schon der Bär. Ich setzte mich auf das Fußende des Bettes und war nun Augenzeuge erster Klasse. Anmerken möchte ich hier, dass es sich alle Male lohnte ihrem Wunsch nach Unterstützung nachgegeben zu haben.
>>Komm! Zeig mir jetzt wie du dich fertig machst!<< feuerte ich sie an.
Und sie ackerte schneller und härter. Trieb ihre Finger zu wahren Meisterleistungen an.
Dann war es soweit. Silvie‘s Körper bäumte sich auf.
Spitze und laute, kaum zu unterdrückende Lustschreie ins Kissen pressend erreichte sie den Höhepunkt. Sekundenlang zitterte der ganze Körper. Schweißperlen zeigten sich auf ihrem Rücken, den Pobacken und Oberschenkeln. Doch dort flutete bereits der Schwall des hervortosenden Lustsaftes die zitternden Beine.
Kraftlos kippte sie zur Seite und blieb, heftig nach Atem ringend liegen.
Erfolgsverwöhnt gönnte ich mir einen Moment lang diesen hinreißenden Anblick, erhob mich dann um meine Tasse auf ihrer Nachtkonsole abzustellen und zur Tür zu gehen.
In meiner unendlichen Güte schenkte ich ihr, dort still verweilend noch einen weiteren Moment der Erholung. Zudem erfreute mich der Anblick der zutiefst beglückten Frau mit Stolz.
>>Wenn du möchtest komme ich wieder einmal zu Besuch. Ich … << und dabei kreisten meine Gedanken schon in obszönen Ideen meiner alten, selbstgeschriebenen Geschichten >>… ich kenne noch so einige schöne Spiele.<<
Zufrieden lächelnd zog ich die Tür des Schlafzimmers hinter mir zu, streichelte mir unbewusst kurz über die, noch immer angeschwollene Spitze meines zutiefst erregten kleinen Freundes und verschwand aus Silvias Wohnung.
  • Geschrieben von suggarboy
  • Veröffentlicht am 14.03.2012
  • Gelesen: 10808 mal

Anmerkungen vom Autor

zweiter Teil kommt

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