Erotische Geschichten

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Lust im Frühling - die Parkbank

4,2 von 5 Sternen
Die Sonne strahlt mir in das Gesicht und blinzelnd öffne ich meine Augen. Die Stadt draussen ist bereits erwacht und die ersten geschäftigen Geräusche dringen durch meine geöffnete Balkontür in mein Schlafzimmer. Es ist ein strahlend, sonniger Frühlingsmorgen und noch leicht schläfrig recke ich mich in meinem Bett, noch nicht ganz gewillt aufzustehen.
Heute habe ich auch keinen Druck, denn ich habe Urlaub und kann den Tag verbringen wie ich mag, also kann ich auch noch ein paar Minuten im Bett verweilen.
`Was mache ich heute?` überlege ich mit Blick aus der Balkontür auf den himmelblauen Himmel.

Naja, so allein als weiblicher Single, Möglichkeiten den Tag zu verbringen gibt es viele, doch allein machen viele Dinge nicht ganz so viel Spass, wie zu Zweit oder in der Gruppe.
Besonders da die letzten Tage der Frühling meine Hormone so richtig durcheinander wirbelte, so viel Lust hatte ich lange nicht. Auch meine tägliche Selbstbefriedigung per Hand oder mit Toys helfen nur kurzfristig mein Verlangen zu stillen, das würde nur richtig geiler Sex mit einem Mann tun. Doch weit und breit ist seit ein paar Monaten kein solches Exemplar in Sicht, welches mich reizen würde.
Seufzend streiche ich über meine Brüste und tiefer 'Es ist einfach definitiv zu lange her!'.
Doch ich bin keine Frau, die in Selbstmitleid versinkt, sondern das Leben genießen mag, egal in welcher Situation. Und so Ende 30, mit ner schönen, weiblichen und doch festen Figur, kann ich mich schon noch sehen lassen.
'Auf geht's' sage ich mir und schwinge mich aus dem Bett in das Bad und mache mich fertig, heute mal mit dem kompletten Programm. Kurze Zeit später stehe ich frisch geduscht, überall rasiert und duftend vor meinem Kleiderschrank, wähle einen knallroten Spitzen BH und Höschen aus und knöpfe ein kurzes, knielanges Blumenkleid langsam über meinen Brüsten zu. Dazu passende rote halbhohe Pumps, die Tasche geschnappt und raus in das traumhafte Wetter.


Kaum draußen rieche ich die wundervolle Frühlingsluft und ein leichter, warmer Windhauch weht durch mein Kleid und meine Haare. Tief einatmend genieße ich den Duft, und die sanften Berührungen des Windes unter meinem Kleid, zwischen meinen Beinen.
Ganz in der Nähe befinden sich mein Lieblingscafé und ein kleiner, ruhiger Park, doch zu allererst benötige ich dringend einen Kaffee! Nach einigen Gehminuten betrete ich das Eck-Café und staune nicht schlecht über den ungewöhnlichen Menschen-Andrang, in dem sonst sehr ruhigen Café. 'Wird also nichts mit gemütlich in Ruhe hier Frühstücken' geht es mir leicht enttäuscht durch den Kopf. Susanne, die Bedienung hinter dem Tresen hat mich gerade entdeckt und hebt schon fast bedauernd die Schulter, da sie mich bereits kennt, wie gerne ich in Ruhe morgens bei Ihnen sitze.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich dran und bestelle meinen extra großen Kaffee mit Milch. "Hier Bianca, dazu noch ein Croissant. Ich weiß doch, wie Du das magst. Tut mir leid, dass heute kein Sitzplatz mehr frei ist." Entschuldigend lächelnd reicht mir Susanne über den Tresen Kaffee und Croissant. "Kannst ja nix dafür und der Umsatz tut Euch doch gut! Bis morgen."

Drehe mich um und gehe beschwingt und schnell aus der Tür, naja, will es wenigstens. Plötzlich stürmt ein Kerl mit voller Wucht gegen mich, als er hineinkommen will, dass mein Kaffeebecher sehr gefährlich und ich selber auch ins Wanken gerate. Gegenseitig stabilisierend fassen wir uns an den Armen und kommen zum Stehen.
"Oh sorry, habe es heute schrecklich eilig!" kam es hektisch und mit einer tiefen, warmen Stimme, mich kurz mit seinen warmen braunen Augen anschauend. Hmmm, der könnte mir gefallen, hübscher Kerl, wohl um die 40, braune Haare und schöne breite Schultern, normal gebaut. Doch er scheint es wirklich eilig zu haben und dreht sich um zum Tresen seine Bestellung aufgebend. Sein gut duftendes After Shave zieht mir dabei in die Nase. Mit einem letzten Blick zu ihm, mache auch ich mich auf den Weg.

Mein Ziel ist eine etwas abseits stehende, geschützte Bank im nahe gelegenen Stadtpark. Nach ein paar Gehminuten sehe ich meine Lieblingsbank im sonnigen Halbschatten hinter einer Hecke, zum Glück frei. Zufrieden lasse ich mich darauf nieder und geniesse die Ruhe, die schon fast sommerliche Wärme und das Vogelgezwitscher. Der Kaffeeduft zieht in meine Nase und ich nippe genüßlich aus meinem Becher.
Die Sonnenstrahlen wärmen mich und scheinen in mein Gesicht, entspannt schließe ich die Augen und fühle den wärmenden Strahlen auf meiner Haut nach.
Wie sie durch meine Kleidung meine Brüste und meinen Bauch erwärmt. Wieder strömt der Frühlingswind über meinen Körper und ich stelle mir vor, es wären Männerhände, die zart über meine Brüste streichen. Dem Gefühl nachgebend, stelle ich den Becher beiseite und umfasse meine Brust. Streiche über die Unterseite mit dem Daumen und dann meine Brusthöfe im Kreise herum, die harten Nippel bereits spürend, umfasse ich sie noch nicht. Aufseufzend fällt mein Kopf nach hinten, meine Augen schließen sich. Meine andere Hand streicht vom Knie hoch über meinen sonnenerwärmten Oberschenkel, unter dem Kleid immer weiter, den Stoff dabei weiter hochziehend.
Mein Körper ist schon in Stimmung und ich spüre die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, merke mein Pulsieren, den dringenden Drang nach mehr. Unter meinen Slip fahrend, gleiten meine Finger durch meine Spalte, meine bereits geschwollenen Lippen und ich rutsche auf der Bank tiefer, mir besseren Zugang gewährend. Die Geräusche um mich herum nehme ich gar nicht mehr wahr, fingere mich weiter und dringe mit 2 Fingern in mich, mit dem Daumen meine Perle reibend. "Aaah.." aufstöhnend kreist mein Becken mit, sich sehnend nach dem Ausgefülltsein und der Kraft eines Mannes.

"Verzeihen Sie, kann ich Ihnen helfen?" reißt mich eine tiefe Männerstimme aus meinem Spiel. Erschrocken und etwas peinlich berührt, dass mich ein Fremder beim Masturbieren beobachtet hat, und auch wie dreist, mich mittendrin dabei anzusprechen!
Ich öffne meine Augen und sehe.... Nichts, außer einem dunklen Schatten. Der Mann steht mit dem Rücken zur Sonne, so dass ich nur seine Shilouette erkennen kann.

Vor Schock bringe ich kein Wort hervor, außer "Hmmpf..." und ziehe mein Kleid wieder züchtig nach unten.
"Nicht. Ich wollte Sie nicht unterbrechen, eher meine Unterstützung anbieten..." er kommt dabei näher und geht vor mir in die Hocke. Immer noch kann ich wenig erkennen, doch mit dem nächsten Windhauch fährt mir der After Shave Duft von eben in die Nase.
Es ist der Mann aus dem Café, als die Erkenntnis kam, atme ich hörbar ein und aus. Er merkt es.

"Wissen Sie, die letzten Tage spielen meine Hormone verrückt und ich werde kaum Herr meiner Lust. Als ich Sie im Café sah, so blühend frisch und reizvoll. Da bin ich Ihnen, keine Ahnung warum in den Park gefolgt. Wollte sie ansprechen." Dabei legt er seine warmen Hände auf meine Knie und schiebt meinen Kleiderstoff mit festen Druck nach oben. "Doch als ich sah, wie Sie sich auf der Bank berühren, konnte ich nicht wegschauen. Es hat mich so erregt!" Er hat meinen Slip erreicht und schaut mir fragend und voller Verlangen in die Augen. Jetzt in dieser Position kann ich sein Gesicht gut erkennen. Ich pulsiere immer noch von meinem Vorspiel.
'Soll ich? Ich kenne den Typen doch gar nicht...Und ja, ich habe solche Lust! Will echten, guten Sex! ' sage nichts, doch meine Augen scheinen bereits eine Antwort gesendet zu haben.
Er packt den Slip und zieht ihn mit einem Ruck nach unten und mir aus. Fasziniert schaue ich ihm zu, als er sich immer weiter zu mir nach oben beugt und seine Lippen nur noch wenige Zentimeter von meinen entfernt sind.
"Ich will Dich. Jetzt hier und sofort." Haucht er mir zu, bevor sich seine Lippen fest auf Meine legen und sie erkunden. Oh, wie warm, weich und auch fest sich sein Mund anfühlt. Wir beginnen ein altes Spiel und küssen uns immer leidenschaftlicher. Seine Zunge öffnet meine Lippen und spielt mit Meiner, unser Atem vermischt sich und er schmeckt nach Kaffee und Mann. Tief in seinen Mund seufzend, dränge ich mich an ihn, als er meinen Hinterkopf packt, den Kuss weiter vertieft. Unruhig und kribbelig verlange ich nach mehr, will ihn spüren!
Er fühlt meine Ungeduld und beginnt mich unten mit einer Hand zu verwöhnen, zu reizen. "Oh Mann, wie heiß und feucht Du bist!" Kehlig stöhnt er auf. "Lass mich Dich schmecken." Und ehe ich es mich versah, leuchtet sein brauner Schopf zwischen meinen Schenkeln auf und ich spüre seine Zunge, wie sich mich erst leicht um die Schamlippen streichelt, kennen lernende Zungenschläge bis er meine Perle zwischen seine Lippen nimmt und saugt. "Ohja,... hör nicht auf!" stöhne ich wolllüstig auf. Gott, ist das gut!! Alles zentriert sich nur noch auf dieses Ziehen und Pulsieren in meiner Mitte, angespannt und kurz vorm Kommen, drücke ich ihm mein Becken weiter in das Gesicht, kann nicht genug bekommen. 'Jaja, nur noch ..kurz.. ' Ohne Vorwarnung schiebt er mir unnachgiebig und stetig 2 Finger in mich, verharrt wenige Zentimeter nach dem Eingang und ich spüre, wie er mich aufspreizt. Rein und raus und das Aufspreizen, die Lippen und Zunge an meiner Perle, ich kann nicht mehr! "Komm Süße, komm für mich" höre ich ihn sagen und alle Anspannung entlädt sich in einem heftigen, zuckenden Orgasmus. Tief und laut aufstöhnend komme ich mitten in seinem Gesicht und es könnte sich nicht besser anfühlen...
Minuten dauert es bis ich wieder zu mir komme und merke, wie er mich auf den Mund küsst. Ich schmecke mich selbst und ihn, `Was für eine interessante Mischung.` denke ich mir.`
"Du bist so leidenschaftlich und leicht reizbar, das liebe ich an einer Frau. Jetzt brauche ich Dich! Setze Dich auf mich." Er setzt sich auf die Bank und zieht mich auf seinen Schoß, öffnet seine Hose und sein praller und harter Schwanz steht parat wie eine Eins. Seine Eichel glänzt feucht und zuckt vor Erregung. Voller Vorfreude ***** ich über meine Lippen, hebe meinen Rock und platzieren mich direkt über ihn, seine volle Eichel prall an meinem Eingang. "Nimm`mich auf. Ich will Dich ausfüllen." knurrst Du unter letzter Selbstbeherrschung leise. Mit seinem Becken gleitet er in einem Stoß im mich und verharrt kurz, den Moment genießend.
"Ahh, was für ein geiles Gefühl! Stoß' ihn mir jetzt fest und tief rein, ich brauche das jetzt!" Und merke wie meine Lust in Windeseile wieder unbekannte Höhen erreicht.
Fest meine Hüften gepackt gibt er mir seinen Rhythmus vor, den er braucht. Immer schneller, härter und tiefer stößt er in mich. Unser beider Atem geht unkontrolliert und schnell. Ich sehe seinem Gesicht an, dass er kurz davor ist. Zu diesem intensiven Gefühl des Ausfüllseins und Genommen Werdens, törnt mich der Gedanke so an, gleich seinen Saft reingepumpt zu bekommen, dass ich bei der nächsten Bewegung kehlig aufschreiend komme. Meine Zuckungen sind so heftig, dass ich in fest umschließe und schon fast melke.
Das gibt ihm dem Rest und mit den letzten tiefen Stößen, kommt sein Orgasmus und er entlädt seine Sahne mit mehreren Schüben tief in mich. Heftig atmend sitze ich auf ihm und er umfängt mich mit seinen Armen, wir versuchen wieder zur Besinnung zu kommen....
  • Geschrieben von Licky
  • Veröffentlicht am 26.04.2018
  • Gelesen: 15591 mal

Kommentare

  • MichaL26.04.2018 14:41

    Profilbild von MichaL

    Wow, was für ein Ritt in den Frühling! Sehr erotisch und auch sprachlich vom Feinsten! Ich hoffe nur, dass Dir meine fünf Sterne nicht von dem anonymen Abwerter verdorben werden, der hier seine einsamen Runden dreht!

  • Mone26.04.2018 15:10

    Profilbild von Mone

    ja ja der Frühling :-)
    5 * und bitte noch mehr so heiße Zeilen

  • Licky27.04.2018 11:46

    Vielen lieben Dank Euch Beiden für die Sterne und Euer tolles Feedback!! Das motiviert weiterzuschreiben :-) Mein Kopfkino war gestern morgen zu heftig, da entstanden gleich mehrere Ideen. Eine musste ich einfach gleich schreiben...
    Liebe Grüße und ein anregendes WE ;-)

  • Stephan (nicht registriert) 28.04.2018 07:23

    Wahnsinn diese Frühlings Gefühle im Text. Wer da keine Lust bekommt :)

  • Licky29.04.2018 10:12

    ...und da war er wieder der 2x 1 Punkte Abwerter. Verstehe einer die Menschen??

  • Licky29.04.2018 10:13

    Und ganz herzlichen Dank für die vielen 5* Sternchen Bewertungen!!!

  • Klaus (nicht registriert) 29.04.2018 10:48

    Würde mich nicht wundern wenn es der Typ wäre der sich mit seinem zweitaccount "ZUOERERIN" ständig selbst kommentare gibt und selbst mit fünf Sternen bewertet. Der regt sich selbst ja megamäßig über schlechte Bewertungen auf und ist jetzt vielleicht auf Rachefeldzug!? Ich finde Deine Geschichte auf jeden Fall sehr geil!

  • Ossi30.04.2018 05:11

    Profilbild von Ossi

    Falls ihr mich meint war das nicht meine Absicht unangemeldet kann man keine Sterne vergeben ?

  • CSV24.08.2018 21:14

    Frauen können ( in der Mehrzahl) Erotik besser beschreiben als Männer! Tolle Geschichten! Davon muß eine in Stephenson-Verlag „Best of Frauen-Erotik Nr.2“ ( 69 Stories von 69 Frauen geschrieben) geplant für Druck Herbst 2019.

  • Licky24.08.2018 21:47

    Oh,...das wäre ja ein Traum!! Vielen Dank für das tolle Feedback! LG

  • MichaL24.08.2018 23:32

    Profilbild von MichaL

    Licky, so ein "Traum" ist es leider nicht, die eigene Geschichte in einem solchen Buch veröffentlicht zu sehen. Meine Geschichte "Der geplatzte Traum vom roten Cabrio" erschien auch in diesem Verlag, wurde allerdings redaktionell bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet, so dass sich die Geschichte wie eine primitive "W*xvorlage" liest. Als Dank gab es dann ein mickriges Taschengeld und ein Belegexemplar für den Altpapiercontainer...

  • Licky25.08.2018 10:14

    an MichaL, oh...ok. Naja, dann freue ich mich, dass meine Original Geschichte wenigstens hier gefällt.;-) LG

  • MichaL25.08.2018 12:43

    Profilbild von MichaL

    Das tut sie absolut und ich freue mich schon auf die nächste Veröffentlichung von Dir!

  • Licky25.08.2018 15:21

    Falls Du magst, seit gestern ist eine Neue drin ‚Kurzes-Intermezzo-im-Hotel-Pool‘. :-)

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