Erotische Geschichten

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Ja, die Rittersleut

4,5 von 5 Sternen
Einst, als ich ritt über die düstere Alp auf jenem Wege nach Augsburg erblickte ich in einem Weiler ein gar traurig dreinschauend junges Weib. Ich, dessen Ruf durchs Lande hallt als der, der wohlbekannt, über magische Kräfte verfügen solle, hielt an und sprach die Liebliche an.

>>Mein gar trauriges Kind, was gibst so gelind, was trübt deinen Sinn, wo soll ich hin?<< Meine Verse gereimt gar in Eile brachten die Süße zum Lächeln. Und ich verweilte für Stunden an ihrem Herd und wärmte mich, aß von ihrer Suppe und trank von ihrem Wein.
Und so erfuhr ich, dass ihr so rauer Gebieter sie knechtete und schliff wie ein Sklave. Nur mühen, kochen und Felder bestellen musste die Gute und litt unter dieser Knute.
>>So setzt dich her und leg deine Stirn auf mein Schoß und erzähl mir deine Sorgen. In der Hoffnung das ich dir kann borgen mein Ohr, mein Herz und nimm dir den Schmerz.<<
>>Ach Fremder hör zu und gib endlich ruh mit deinen Reimen und Worten. Die Sorgen sind groß, der Müh größte Last ist das Begleichen der Schulden. Mein Gatte verstarb diesen Sommer. Doch konnt ich gewinnen des Lehnherren Herz und durfte noch bleiben fortan hier im Orte.<<
Sie schmiegte sich an mich, gar fest und sehr lieb und durch das Hemd, dass ich trug, spürt ich ihr Zittern. Meine Hand, geschult in Kampf mit dem Schwertern und der Streitaxt berührte diese Haut, feucht wie der Tau einer Wiese am Morgen und streifte hinab zu den bebenden Brüsten.
>>Mein Kind, komm beruhig dich, ich will dir noch helfen. Hol Wein herbei und erzähle mir von deinem Lehnsherrn<<
Sie füllt meinen Kelch und setzt sich hernieder zu meinen Füßen, sodass ich die Blicke in ihrem ausladenden Kleide schweifen lassen konnte. Die Brüste, fest wie das Fleisch einer Stute im Trab und weiß wie der Schnee oben am Berge. Die Spitzen gesäumt von gar herrlichem Rot in deren Mitte wundervolle kleine Hügel thronten.
Sie zog meine Hand auf ihre schlanke Schulter und lehnte sich an wie ein frierender Hund.
Mein Gefühl sagte mir das heute und hier noch manches zu erleben sich lohnte. Und ich schob die Finger hinein in das Weich und spielte mit diesen prachtvollen Glocken.
Ihre Stimme versank und sie röchelte leis als ich zog sie auf meinen Schoße.
Ließ die Hand unterm Rock finden den Weg in ihr feuchtestes Fleisch und spielte gar lustvoll dort bis sie die Augen schloss und sich glücklich an mich schmiegte.
>>Oh Fremder, du bis ein so zärtlicher Mann. Kannst du mir wirklich helfen beim Grafen von Werdenfels?<< Und sie drängt sich noch enger an mich und presste die Schenkel, die meine zuckenden Finger beherbergten ganz fest.

>>Der Preis, den du zu zahlen bereit ist sehr hoch. Es muss ein besonderes Wagnis sein gegen deinen Grafen zu Felde zu ziehen. Und so will ich heut Nacht nicht all meine Kraft vergeuden um dir den Glücksboten zu senden, der deinen Schoß spaltet und dir die Träume der Nacht zurückbringen wird. Doch ein wenig davon sollst du schon noch verspüren.<<
So hob ich sie auf meine starken Arme, trug sie hinüber zu dem einfachen Strohlager und bettete sie aufs duftende Heu. Ihr Kleidchen schob ich hinauf zu dem Nabel bis dieses gar liebliche Gebilde ihrer Schenkel im trüben Licht der Kerzen schimmerte. Die nackte Haut ihres Leibes setzte meine Gefühle in Wallung und ein gewaltiges Schwert formte sich in meinem Beinkleid. Rasch und ohne zu zögern streifte ich die Kluft ab und beugte mich nackt über die stöhnende Maid.
Vorbei war die Zeit der reimenden Worte, was zählte waren nun nur noch Taten. Ich setzte an, stieß zu mit den Ding und pflügte um ihren lustwandelnden Garten bis ihre Schreie hallten durch die Nacht.
Ich nahm sie im Stehen, warf sie auf den Tisch und bohrte die Rute in den, sich zeigenden Schlund tief hinein und sie stammelte immerzu
>>Machs wilder, komm tiefer, sei wie ein Hirsch, treib mich an.<<
Ich gab mein Bestes und bald schlief sie ein, vollkommen ermattet und zutiefst beglückt. Schon besann ich mich, sollte ich wirklich in den Fehdestreit mit diesem Grafen ziehen nur um ein unglücklich Weib zu beruhigen.
Der Schrei des Hahnes rief mich aus den Träumen zurück. Und die Maid war längst aufgestanden. Schon duftete die Kate nach gebratenem Speck und frisches Wasser schwabte in einem großen Bottich.
>>Wasch dich, mein kühner Reiter und stärk dich zu einem weiteren Spiel, bevor du hinüber gehen willst ins Schloss des Grafen.<<
Ja, ich hatte es versprochen. Versprochen als mein Schwengel durch die warmen und feuchten Gebiete ihres Schoßes getaumelt war. Und ein Versprechen hielt man.
Selbst wenn man wie ich ein Scharlatan war.
Nackt stieg ich in den Bottich und zuckte zusammen, so kühl war das Wasser darin. Doch die flinken Finger von Amelie, der Tochter des Müllers von Böblingen, die einst den Köhler aus Hammerschlag geehelicht hatte brachten meine Geister wieder ins Lot. So stand ich im Nass als sie ihre Finger über die Narben meines Körpers gleiten ließ.
>>Du hast bestimmt schon viele Kämpfe bestritten. Doch die Narben hier scheinen nicht vom Schwert zu sein.<< Ihre Hand strich über die Peitschenstriemen, die meinen Rücken zierten.
>>Nein Amelie, diese Narben waren der Lohn einer der verruchtesten Liebesnächte meines wilden Lebens. Ich genoss die Freuden des Weines zu gut und traute mich noch in der Nacht in die Schlafräume der Gattin des Fuggers Angersbach, der Stadtoberhaupt von Arnsberg war. Und als sie sich so richtig von mir lieben ließ schrie sie obszön und laut durchs Gemäuer. Und so fingen mich die Wachen ein.<<
Amelie hielt inzwischen einen riesigen Ständer in ihren Händen und sie streichelte ihn noch geschickter.
>>Erzähl weiter<<
Und so ließ ich mich nicht lange bitten.
>>Sie sperrten mich ein und banden mich fest auf Rad bis ich den Wein aus meinen Kopf hatte. Der Fugger sprach sein Urteil und man riss mir die Kleider vom Leib. Dann peitschten sie mich und verhöhnten einen armen Kerl, der nackt und wehrlos am Pranger hing. So trage ich nun diese Narben davon.<<
Inzwischen hatte die Maid deren zu Gutes getan und in ihren zarten Finger schwabbte der Lohn meiner Lenden.
>>Schade<< schluchzte sie und beugte sich hernieder um die Reste des kostbaren Nasses aufzusch*****n.
>>Was tat die Frau des Arnsberger Statdhauptmannes, was ich nicht mir dir tun könnte?<<
Ihren Lippen lagen voll und schwer um den fleischigen Spieß bis der Lustsaft aus den Ecken ihres Mundes herausrann.
>>Oh! Sie konnte Sachen, von denen eine einfaches Weib nicht einmal träumt.<<
So stieg ich aus dem Bottich doch Amelie kniete noch immer vor mir und saugte wie irr und so schob ich behutsam ihren Kopf zu Seite.
>>Sag mir, was sie tat und ich werde es noch liebevoller, noch wilder mir die treiben.<< Bebend vor Verlangen klammerte sie sich an meine Beine und fast wäre ich zu Fall gekommen, so hielt sie mich fest.
>>Oh Amelie! Es war, wie soll ich es beschreiben ... es war eben wie mit einer vornehmen Frau. Ihre Haut duftete, das Schlafhemd aus feinstem Stoff war ganz zart und ihre Haare glänzten wie golden im Licht des Kaminfeuers.<<
Entschlossen alles zu erfahren saugte sie wie von Sinnen an meinen Burschen und ich hatte allergrößte Mühe, nicht ein weiteres Mal zum Genuss zu gelangen.
>>Sag mir was sie am Besten tat, was dir am Liebsten war? Ich werde es auch versuchen.<<
Einen Moment lang überlegte ich und schon begann ich eine kurze aber wilde Geschichte zu lügen. Amelie verschlug es die Sprache, so erstaunt war sie über die angebliche Kunst dieser Stadtfrau. Vor Scham und Neugierde vergaß sie sogar den zappelnden Docht inmitten meiner Lenden zu liebkosen.
>>Gib mir Zeit ... Urs, ich muss erst ... nein komm! Ich will es auch versuchen.<<
Und mit diesen Worten beugte sie sich bäuchlings über den Tisch und raffte den Rock. Ihr blanker Hintern sprang meinen lüsternen Blicken entgegen und die Hälften des süßen Arsches zuckten verlangend als sich meine Hände über das warme Fleisch bewegten. Sanft ließ ich die Finger hineingleiten in das enge Tor ihrer hinteren Pforte. Doch nur um den Weg zu ebnen für das, was nun kommen würde.
Schnell zuckten die Finger, immer schneller und Amelie’s Blick glitt ins Uferlose. Und mitten im Toben riss ich die Hand zurück. Ein langes Stöhnen zischte über ihre Lippen und sie schien vollkommen erleichtert. Aber nun kam erst der tödliche Stoß.
Ich tat meine Lanze vor eben dieser hinteren Tür postieren und stieß nun hinein in das Unbekannte.
Sie schrie, schlug aufs Holz und stieß mit dem Kopf bis sie die Besinnung verlor und reglos niedersank, gefüllt mit alledem, was meinen Lenden hinausschleudern konnten.
Behutsam, ja liebevoll entzog ich mich diesem Spielorte und schleifte den leblosen Körper der Frau hinüber zum Feuer des Herdes. Die Wärme tat ihr gut und bald danach leuchteten die Augen der schönen Amelie überglücklich.
>>War es wie damals bei der Frau des Fuggers?<< fragte sie neugierig. Und ich streichelte ihr Haar und küsste ihre Augen.
>>Nun ja<< begann ich langatmig die Rede >>ganz so war es noch nicht. Aber wir haben ja noch einige Tage Zeit um dies nachzuahmen. Doch jetzt reich mir meine Sachen. Ich muss hinüber. Der Graf, so sagtest du gestern noch, will heute reisen. Doch vorher will ich noch mit ihm reden.<<
So stieg ich in meine Kleider, streifte das Leder der Weste über die Schultern und schob das Schwert in den Gürtel.
Gewappnet mit allerbesten Hoffnungen der schönen Amelie trat ich den Weg hinüber zum Schloss an.
  • Geschrieben von suggarboy
  • Veröffentlicht am 16.03.2012
  • Gelesen: 9085 mal

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