Erotische Geschichten

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Hase oder Fuchs? (1)

4,5 von 5 Sternen
Sie wischte über den beschlagenen Spiegel und schaute sich ihr Gesicht an. Ihre Haut war von der heißen Wanne ganz rot, ihr Blick müde von dem anstrengenden Tag. Mit einem Seufzen wante sie sich ab, zog sich ihren Bademantel über und betrat den Flur. Sie hörte leise Musik aus ihrem Wohnzimmer, irgendein Lied von Sting, konnte sich jedoch nicht erinnern welche angelassen zu haben.
Barfuß tapste sie über den kalten Boden Richtung Teppich im Wohnzimmer. Als sie das Zimmer betrat hob er den Blick von einer CD aus ihrer Sammlung und schaute sie mit blau grünen Augen an. Eine leichte Gänsehaut jagte über ihren Körper, immer wenn er sie anschaute hatte sie das Gefühl er entlocke ihr Geheimnise die sie lieber behalten wollte.
Sie zog den Bademantel fester um sich."Was willst du?", fragte sie in einem bemüht neutralen Tonfall. "Ich wollte mir nur eine CD ausleihen." Seine Stimme war rau und sarkastisch. Er legte die CD zurück und ging auf sie zu. "Chef hat mich gebeten dir die Unterlagen einer Patientin vorbei zu bringen, er sagt es wäre dringend und er bräuchte deinen Rat." Er zeigte mit einem Nicken Richtung Esstisch auf dem ein graue Mappe und ihr Hausschlüssel lag. "Falls du dich fragst wie ich rein gekommen bin, es steckte ein Schlüssel in der Haustür."
"Oh Mist, er bürgt mir schon genug arbeit auf, schade das ich nicht mehr Glück hatte und nur ein Einbrecher unbefugt in meine Wohnung eingebrochen ist."
Er grinste auf diese freche, schiefe Art und Weise bei dem sie nie ihrem Blick von ihm reißen konnte. Wie konnte es einen Mann geben der ihr in jeder Hinsicht so gut gefiel.
"Sag doch sowas nicht, wer weiß was ein Einbrecher getan hätte wenn du ihn in so einem Aufzug überrascht hättest." Seine Augen wanderten an ihr herab und ich wurde plötzlich ganz warm und sie wollte in ihr Schlafzimmer rennen und sich was richtiges anziehen, doch lies die Vorstellung was er mit ihr machen würde wenn er ihr Einbrecher wäre sie kurz innehalten.
Er musste etwas in ihrem Blick erkannt haben, er kam mit einem angedeuteten Grinsen auf den Lippen Schritt für Schritt näher an sie heran. "Wenn ich raten müsste, würde ich sagen uns ist beiden grad was ähnliches durch den Kopf gegangen..." Sie fühlte wie Blut in ihre Ohren schoß, sie war doch kein Teenager mehr der beim Anblick seines Schwarms weiche Knie bekam und der Ohnmacht nahe war. Es betrübte sie ihm einen ungewollten Einblick in ihre Gefühle gegeben zu haben, ja sie begehrte ihn, er brachte ihr Herz so zum Rasen wie sie es lange nicht mehr gefühlt hatte, doch wollte sie ihm die Genugtuung nicht gönnen das zu wissen. Wenigstens nicht wie sehr sie ihn begehrte.
Sie hatte genug Kerlen den Kopf verdreht, wusste wie das Spiel läuft. Es gab den Hasen und den Fuchs. Diesmal wollte sie der Hase sein, wollte erobert werden, wollte etwas beinahe schmerzlich begehren und jeden süßen Moment auskosten. Wie sie bereits jetzt die Spannung zwischen ihnen auskostete, die mit jedem seiner Schritte zunahm.
"Muss ich mich von dir etwa bedroht fühlen?", fragte sie mit der unschuldigsten Stimme die sie aufbringen konnte. "Möchtest du mich ausrauben?", flüsterte sie mit gesenkter Stimme hinterher und wich einen Schritt von ihm zurück. Seine Augen funkelten belustigt und er setze ein noch breites Grinsen auf und senkte den Blick auf ihren Ausschnitt, der sich wohl ...unbeabsichtigt aufgetan hat. Sie erkannte den Hunger in seinen Augen und das gefiel ihr. Mein hungriger kleiner Fuchs, dachte sie. Hier stehen sich wohl zwei Füchse gegenüber. Für jeden seiner Schritte auf sie zu wich sie einen von ihm zurück.
"Ich würde dir zu gerne sagen du brauchst dich nicht von mir bedroht zu fühlen, doch möchte ich nicht lügen..., schau dich an, wie du beinahe wehrlos vor mir stehst, wie du mich anschaust", bei diesen Worten fand sie es angebracht sich nur ganz leicht über die untere Lippe zu *****n und hineinzubeißen, worauf hin er seufzte "du bist selber Schuld."
Inzwischen war sie mit dem Rücken an der Wand angekommen und er war nicht mal mehr eine Armlänge von ihr entfernt. Sein Geruch kam ihm vorraus, machte das sich ihr Unterleib zusammenzog. Sein Geruch erinnerte an Wald nach einem regnerischen Tag, schwer aber angenehm rein. Sie fühlte wie ihr Puls stieg, seine Nähe war wohltuend und doch elekrisierend. Die Müdigkeit war vollends von ihr abegefallen, ihr Körper schien die Oberhand zu gewinnen, ihre Brust spannte sich, sie fühlte wie ihre Knospen versteiften und sich die Lust in ihrem Unterleib regte.
Seinen Blicken schien auch rein garnichts zu entgehen und ihre Reaktion schien ihm den Rest zu geben. "Ach verdammt seist du...", flüsterte er während er den Rest Distanz zwischen ihnen auflöste indem er seine Unterarme neben ihrem Kopf gegen die Wand drückte und sein Gesicht in die Beugung zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals führte. Seine braunen Haare kitzelten sie auf der Wange und sogar sein Kopf roch gut, sie mochte den Geruch seines Shampoos. Hatte ihr Geruch die gleiche Wirkung auf ihn wie sein Geruch auf sie? Zu gern hätte sie nachgesehen was seine enge Jeans wohl von seinem Gemächt preis gab, doch wollte sie noch etwas weiter genießen in so nah an sich zu haben wie noch nie.
"Du zitterst ja.", stellte er mit einem hörbaren Grinsen an ihrem Hals fest. Sein Atem kribbelte auf ihrer nackten Haut, lies eine Stoßwelle der Erregung durch ihren Körper jagen. Dieses Grinsen... wie gerne würde ich ihm dieses dämliche Grinsen aus seinem Gesicht küssen...
Als er seine linke Hand hob und ihrem Bademantel ganz sachte von ihrer Schulter gleiten lies konnte sie nicht anders als die Augen zu schließen und ihren Kopf gegen die Wand zu lehnen. Der Stoff glitt über ihre rechte Brust und gab diese seinen Blicken frei, eine Tatsache die sie nur noch mehr erregte. Sie besaß große, runde Brüste, der Traum eines jeden Mannes, mit hellbraunen Brustwarzen, die ihr bereits vor Verlangen schmerzten, doch verschaffte er ihre keine Linderung durch eine Berührung. Nur noch der dünne Gürtel hielt den restlichen Stoff zusammen. Der Atem kam ihr nurnoch stoßweise über die Lippen und sie wollte gestoßen werden.
Noch immer grinste er während er seinen Lippen von ihrer Schulter... hoch über ihren Hals... entlang ihrer Kinnlinie gleiten lies, bis sein Mund nur wenige Centimeter vor ihrem Stehen blieb.
Es begann bereits ihre Unterschenkel runter zu tropfen. Sie öffnete die Augen und blickte direkt in seine. Sein Blick war gesenkt, seine Pupillen vor Erregung geweitet und sein perfekt geschwungener Mund leicht geöffnet, wie eine Einladung. "Wir sehen uns wieder, mein kleiner Hase", flüsterte er liebevoll, stieß sich mit den Armen von der Wand ab, ging den Flur entlang und aus ihrer Wohnung während die Haustür hinter ihm zu fiel und lies sie bebend vor Lust und mit einem Grinsen an der Wand stehen.
  • Geschrieben von Fuchs
  • Veröffentlicht am 12.04.2016
  • Gelesen: 9412 mal
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Kommentare

  • AnKaMa13.04.2016 13:12

    Toll geschrieben!

  • MichaL13.04.2016 13:26

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    Oh, das Ende ist ja gemein! Aber es schreit auf jeden Fall nach eine Fortsetzung! Oder?

  • Fuchs13.04.2016 14:17

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    Dankeschön AnKaMa und MichaL!
    Fortsetzungen wird es mehr als eine geben.

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