Erotische Geschichten

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Es war das Vorspiel

5 von 5 Sternen
- Ein Skript von Archie B. -

„Ich glaube, ich hatte letzten Samstag den besten Sex meines Lebens“, so eröffnete ich das Gespräch mit meiner besten Freundin als wir uns mit unseren Cappuccinos an den kleinen Tisch des Cafés setzten.

„Das klingt vielleicht seltsam, aber anscheinend war alles, was ich vorher erlebt hab, nur mittelmäßig!“, ich war selber noch total durch den Wind. „Und eigentlich hat er auch gar nichts Anderes gemacht als die vor ihm, aber es war das Wie! Wie er es gemacht hat! Schon das Gespräch war aufregend. Wie er mich angesehen hat! Und am Ende…“, mein Redeschall versiegte angesichts der Tatsache, dass meine Freundin mich etwas spöttisch ansah. „Was?“, fragte ich sie.
„War das dieser Typ, der dich neulich am Strand angesprochen hat, als wir spazieren waren?“, ich war verwirrt über ihren spöttischen Gesichtsausdruck und den abfälligen Ton in ihrer Stimme. Was hatte sie gegen ihn? - „Ja, wieso?“ - „Ich mein ja nur…“, sie zog weiterhin spöttisch eine Augenbraue hoch und verdrehte sie Augen. „Wieso, was denn? Du hast doch selber gesagt, dass er gut aussieht“, ich war enttäuscht, dass sie sich so gar nicht für mich freute. Ich hatte diesen superheißen Typen getroffen und auch noch den besten Sex mit ihm gehabt! Ich selber war total stolz auf diese Erfahrung. Vielleicht war sie neidisch?

„Pass einfach auf, dass Du Dich in den nicht verknallst, ey“, wieder dieses Augen-Verdrehe. Ich musste lachen: „Hahaa, von verknallt spricht hier doch überhaupt niemand!“. Ich lachte noch einmal lässig auf und schüttelte belustigt den Kopf. Vielleicht konnte ich sie damit überzeugen, aber mir wurde in dem Moment klar, dass sie natürlich Recht hatte. In mir keimten schon die Traumvorstellungen, wie wir uns in den nächsten paar Dates näherkamen und sich zart eine Bindung zwischen uns bildete. Wie ich ihn nach einigen Wochen als meinen Freund vorstellen würde…

„Aber dass er gut im Bett war überrascht mich doch. Solche Typen müssen sich ja meistens nicht einmal Mühe geben“, sagte sie jetzt und ich war froh, dass sie das Thema von dem gefährlichen Terrain meiner Empfindungen weglenkte. „Ja, allerdings! Es war das Vorspiel, definitiv… So hab ich das noch nie erlebt vorher. Es war nicht dieses Man knutscht einfach, bis es zeitlich legitim erscheint, sich weiter auszuziehen… Nein, ich war am Ende so wild…“, ich senkte die Stimme, damit die Leute an den Nachbartischen meine delikate Geschichte nicht hörten. „… so geil, dass ich eigentlich schon mitten auf dem Höhepunkt war, als er überhaupt er in mich eingedrungen ist“.

Ihre Augen glitzerten sehnsüchtig und ihr Blick war konzentriert auf mich gerichtet. Man sollte meinen, so sollte ein Vorspiel standardmäßig ablaufen. Aber die Realität sieht leider anders aus und ich sah in dem Blick meiner besten Freundin die Bestätigung darin. Ihr war sowas anscheinend auch eher fremd. „Er musste dann eigentlich auch gar nicht mehr wirklich gut sein. Ich war so willig, dass er nur noch ein paar Mal stoßen musste – und ich hab mich echt schon zurückgehalten – und ich bin einfach immer weiter gekommen!“, die Erinnerung daran ließ mein Herz direkt wieder stärker gegen meine Brust schlagen. Ich war völlig gefangen in der Erinnerung und war so froh, ihr diese Geschichte erzählen zu können und sie so auch noch einmal erleben dürfen. „Okay, warte. Erzähl erstmal, was er beim Vorspiel gemacht hat“, ihr Gesichtsausdruck zu eben hatte sich total verändert. Da war keine Spur von Spott oder Abwehr mehr. Sie wollte jedes Detail wissen und hing an meinen Lippen.
Ich prahlte also mit der unglaublichen Wahrheit weiter: „Wir kamen vom Essen und es war ja eigentlich klar, was jetzt käme… An der Wohnungstür haben wir erst mal angefangen, zu knutschen – aber richtig gut und intensiv. Ich war auch da natürlich schon etwas angetörnt“, ich zwinkerte ihr wissend zu, „Du hast ja gesehen, wie der Typ aussieht, einfach super süß und heiß. Und beim Knutschen hat er mich auch schon so halb hochgehoben, so gegen die Wand, weißt Du? Da wird man sich schon der Muskeln bewusst, wenn er einen so mal eben beim wilden Knutschen unbemerkt halb hochhebt“. Ich träumte mich in den Moment zurück und spürte wie sich ein entrücktes Grinsen auf meinem Gesicht breit machte. Ich erzählte weiter und beschrieb so gut und konnte jedes Detail, an dass ich mich erinnern konnte.
„Beim Knutschen hat er erst sich und dann mir die Hose geöffnet und meine auch direkt ausgezogen“, rückblickend fiel mir auf, wie geschickt das von ihm gewesen war. Im Liegen fällt das dann ja nämlich immer viel schwerer und sexy geht es schon gar nicht. „Er hat mich also in T-Shirt und Unterhose zum Bett getragen und da haben wir dann zunächst weitergeknutscht. Ich glaube, ich hab ihn einfach an den Haaren herangezogen, weil ich ihn so sehr wollte…“. Sie grinste mit mir.
„Aber dann hat er sich zwischen meinen Beinen aufgerichtet als würde er eine Pause machen wollen. Er hat mich auch erst einmal nur angeguckt und so frech angegrinst. Ich hab schon gedacht, „Oha, was kommt jetzt…“, wir kicherten beide nervös auf. Sie war auch völlig in meiner Geschichte versunken. Während ich weitererzählte spürte ich, wie ich durch die schlichte Erinnerung an die Zeit mit ihm wieder erregt wurde. Ich müsste ihn wieder sehen und das noch einmal erleben!

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„Soll ich Dir erzählen, was mich gerade total anmacht?“, fragte er mich und hielt kurz inne während seine blauen Augen meinen leicht bekleideten Schoß betrachteten. „Diese Stelle hier“ und er deutetein Richtung meines Höschenbundes. Sein Finger zeichnete ganz zart den Verlauf der Spitzennaht von meinem linken Hüftknochen zum rechten nach. Dann noch einmal. Dann sah er zu mir auf, wahrscheinlich um zu prüfen wie ich auf seine Berührung reagierte.
Wie in Trance verfolgte ich die Bewegungen seines Fingers und sah ihn dann aus verschleierten Augen an. Stand mein Mund offen? Er machte mit seiner Bewegung weiter. Sein Finger wanderte nun ganz vorsichtig unter die Spitzennaht und fuhr kaum spürbar über die empfindsame Haut meines Unterleibs. In dem Moment übermannte mich ein Schauer und ich zitterte kurz auf. Ich war auch wirklich nervös. Dann zog er die Spitzennaht ein paar Zentimeter hoch und ließ das Gummiband leise knallend gegen meine Haut zurückschnellen. Ich höre noch immer das Geräusch in der Erinnerung. Sehe noch das neckische Grinsen darauffolgend.

Ich konnte kein Wort mehr sprechen, so gebannt war ich von seinem Spiel mit mir. Und er ließ sich alle Zeit, mich zu erkunden. Als nächstes rutschte er auf dem Bett etwas zu mir hoch. Er streckte sich aus und drehte mich an der Hüfte etwas von sich weg, sodass er wie in der Löffelchenstellung aufgestützt hinter mir lag. Er strich mir meine Haare über die linke Schulter und drehte dann meinen Kopf ganz sanft am Kinn zu sich herum, sodass mir klar wurde, dass er nun weitererzählen würde. Und ich würde seiner Stimme dicht an meinem Ohr lauschen.
Seine blonden Haarsträhnen kitzelten mich etwas an der Nase, so nah war er mir. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie sich seine Aufmerksamkeit wieder nach unten richtete. Seine Hand wanderte unter dem Bund meines Höschen hindurch zu der Rundung meiner Hüfte und drückte den in dieser Stellung hervortretenden Muskel ganz leicht. Mit dem Daumen streichelte er einige Male vorsichtig über die Wölbung. Seine Hände waren groß, aber weich und gepflegt.

„Die Stelle hier gefällt mir auch“, flüsterte er mir zu und beugte sich als nächstes herab, um die Stelle zu küssen, die er eben noch gestreichelt hatte. Er warf mir dabei einen prüfenden Seitenblick zu und öffnete dann beim Küssen ganz leicht den Mund und deutete zärtliche Bisse an.
Als er sich wieder zurücklehnte war ich fast nicht mehr bei Sinnen. Ich drehte mich auf den Rücken und versuchte, ihn endlich auf mich zu ziehen. Aber er gab nicht nach und sah mir nur in die Augen. So lang. Zu lang.
„Was noch?“, fragte ich ihn, durstig nach weiteren Berührungen. Darauf hatte er womöglich gewartet, denn sein Blick löste sich nun von meinen Augen und wanderte ungeniert herab. Er fokussierte die Wölbungen meiner Brüste unter dem T-Shirt und zog nach einem Augenblick mein T-Shirt so hoch, dass meine Brüste sich ihm entgegenstreckten, eingeschnürt in meinen engsitzenden blassrosa Spitzen-BH. Das war der BH, der meine Brüste am besten pusht, weil er eigentlich einen Hauch zu klein ist. Die beiden traten richtig ein bisschen an der Abschlusskante des Stoffes hervor. Genau das bewunderte er in dem Moment scheinbar gerade.
Anstatt weiterzusprechen verlagerte er sich endlich auf mich und legte beide Hände hauchzart von außen um meine Brüste. Sie passten so verdammt gut in seine Hände als hätte er sie soeben erst selbst geformt. Sein Gesicht war meinem Ausschnitt so nahe, dass ich warmen Atem auf der Haut spüren konnte. Ich war so erregt, dass meine Nippel selbst durch die Cups des BHs fühlbar gewesen sein müssen.

Da seine Hände fest meine Brüste umgriffen hielten, blieb ihm nur seine Zunge, um mich weiter zu erkunden. Ich spürte es erst warm und nass, dann kühl wie er dem Verlauf meines BHs folgte. Und er tat es so langsam und zart... Zeit existierte scheinbar nicht mehr. Irgendwo fernab im Nebel meines Bewusstseins wusste ich noch, was der Zweck dieser Übung war, aber ich war nicht mehr ungeduldig. Ich fügte mich ihm, war ihm still ergeben und sah nur noch elektrisiert zu.
Ganz vorsichtig wanderte seine Zunge anschließend noch unter meinen BH-Saum. Seine Augen hatte er geschlossen und er war so entspannt, ihm schien das alles so leicht zu fallen. Eine solche Selbstkontrolle hatte ich nie bewusst bei jemandem wahrgenommen. Was für ein Typ!
Als er anfing mit den Zähnen vorsichtig am BH zu ziehen, sodass er mehr von mir entblößte, wanderte eine seiner Hände gleichzeitig an meinen Rücken und öffnete in einer geübten Bewegung den BH. Der Stoff, der vorher noch prall über meine Brüste gespannt gewesen war, gab meinen Körper frei. Glücklicherweise waren meine Brüste trotz der Tatsache, dass ich auf dem Rücken lag, nur minimal nach außen gewackelt, auf einer Seite natürlich weiterhin gehalten durch seine Hand.
Ich freute mich in dem Moment besonders darüber, dass diese Entblößung ihm offensichtlich auch sehr einheizte. Mit einem ergebenen Seufzen küsste er kurz und sanft meine Brust, hielt mich anschließend wieder mit beiden Händen umgriffen und leicht gedrückt fest. Einige Augenblicke lagen wir einfach nur so da, sein Gesicht in meinem Ausschnitt vergraben und ich, von sexueller Energie aufgeladen, ihm angespannt entgegengedrückt.

Dann rutschte er soweit zu mir nach oben, dass er mir wieder in die Augen schauen konnte. „Eine letzte Sache gibt’s da noch“, ließ er mich zwischen Küssen, bei denen unsere Lippen aneinander ganz leise Geräusche machten, wissen. Jetzt, dachte ich, jetzt erlöse mich endlich…
Ich war versucht, mich an seiner Hose zu schaffen zu machen, die er immer noch trug. Lediglich den Hosenschlitz hatte er bisher geöffnet, welcher den Blick auf seine ausgebeulte Boxershorts zuließ, wenn ich herunterblickte. Aber er fing meine Blicke jedes Mal wieder ein und richtete meinen Kopf wieder sanft mit Küssen auf.
„Ja, es ist da unten“, gab er zu. Wieder dieser Blick… Dann flüsterte er mir fast unhörbar ins Ohr: „Man sieht es aber nur, wenn Du richtig willig bist.“ Statt einer Antwort war ich nur noch zu einem kehligen Stöhnen als Bestätigung in der Lage. Unnötigerweise fragte er trotzdem noch einmal nach: „Bist Du das schon…?“, seine Stimme war fast nur noch ein Hauchen an meinem Ohr und setzte sich in einem kribbeligen Schauer durch meinen ganzen Körper fort. Ich nickte stürmisch. „Ja…..? So richtig willig?“, dieses ganz bewusste Herauszögern machte mich so wild, dass ich mich in wohliger Qual unter ihm wand.
„Bei dem schwarzen Höschen sieht man es vielleicht nicht so gut, aber man kann es mindestens fühlen“, er blinzelte mich neckisch an und seine rechte Hand wanderte unerträglich langsam von meinen Brüsten an meiner Seite herab. An meiner Hüfte angekommen ließ er es sich nicht nehmen, meinen Hüftknochen noch einmal wie vorher mit dem Finger zu streicheln. Er stöhnte dabei ganz leicht und verzückt auf. Das erinnere ich noch so gut, weil seine Stimme so gemacht fürs Stöhnen und Flüstern scheint – zwar männlich und potent, aber irgendwie trotzdem leicht kehlig oder gepresst als spanne er dauerhaft den Bauch an.
Dann strich seine Hand zwischen meinen Beinen entlang und er drückte meine Schenkel ganz leicht auseinander, sodass ich völlig geöffnet und zugänglich unter ihm lag. Mir wurde in dem Moment bewusst, dass er sich die ganze Zeit auf einen Arm aufgestützt hatte, um mich nicht mit seinem Gewicht zu belasten und wahrscheinlich auch, um mich besser ansehen und erkunden zu können. Diese kleine Geste trat mir in dem intensiven Moment besonders deutlich ins Bewusstsein. Eine Anstrengung, eine Aufmerksamkeit, die mir unglaublich imponierte!

Und dann kam der Moment, der mich vor Verlangen fast aus der Haut fahren ließ. Ich war bereits an einem Punkt der Erregung und sexueller Anspannung, der nach meinem Empfinden nicht mehr zu steigern war. Aber dann spürte ich eine ganz hauchzarte Berührung außerhalb meines Höschens an meiner Klitoris. Er hatte den Punkt zielsicher sofort gefunden und hielt einen Finger mit gerade so eben spürbarem Druck darüber. Ich musste plötzlich noch viel tiefer atmen, weil mein Herz so stark zu klopfen anfing, dass es fast aus meiner Brust sprang. Mein eigener Herzschlag hallte in meinen Ohren nach so heftig und schnell war er. Ich japste hilflos nach Luft und er gönnte mir einen kurzen Moment zur Akklimatisierung an diese so leichte, aber so intensive Berührung. Natürlich hatten mich schon andere dort berührt, aber wie gesagt, es war nicht was er tat, sondern wie er es tat. So langsam, so intensiv, so bewusst und so… wissend. Wissend um all die kleinen Reaktionen, die er meinem Körper entlocken konnte.
„Hier“, setzte er wieder an und zur Verdeutlichung streichelte er mit dem Finger einmal ganz dezent über meiner Klitoris hin und her. Sofort jagte ein Zucken von diesem Zentrum ausgehend durch meinen ganzen Unterleib. „Mach das nochmal“, schaffte ich zu sagen. Er tat mir den Gefallen und streichelte noch einmal genauso leicht über die leichte Erhebung unter meinem Spitzenhöschen.
„Du bist hier ganz feucht“, hauchte er mir mit seiner heißen Stimme zu. „Der Stoff ist richtig nass. Man sieht sogar ein bisschen eine dunklere Stelle“. Das Ende des Satzes löste sich in einem gehauchten Stöhnen auf. Ich erhaschte hatte noch kurz den Anblick eines ermunternden Grinsens auf seinem Gesicht, bevor mir die Kontrolle über meinen Körper völlig entglitt und mein Körper sich unter lauterem und geradezu frustriertem Stöhnen unter ihm aufbäumte.
Sein Finger streichelte vorsichtig, hauchzart, weiter über den Spitzenstoff. Wenn ich mich der Berührung entgegendrückte, ließ er nach und wich mir aus. Ich hatte stillzuhalten, wollte ich mehr. Also blieb ich so ruhig wie ich konnte, meine Hüften wanden sich trotzdem noch immer rhythmisch im Takt eines Aktes, den ich mir so sehr ersehnte.

Die kreisenden Bewegungen seines Fingers hielten kurz inne als er wieder tiefer an mir herabgerutschte. Kurz danach spürte ich zusätzlich zu dem hauchzarten Streicheln etwas anderes – seine Zunge. In einem Augenblick wilder Erregung wurde mir bewusst, dass er mich nun ganz zart außerhalb des Höschens liebkoste. Ebenso hauchzart, ebenso langsam. Seine Arme hielten mich währenddessen so kontrolliert in Position, dass er das Kreisen meiner Hüfte fast gänzlich unterbinden und sein zögerliches Necken weiterführen konnte. Herausfordernd stupste er mich kurz erst mit der Nase an, dann schenkte er mir einen hauchzarten Kuss zwischen meinen Beinen.
„Vincent“, brachte ich mit erstickter Stimme flehend hervor. Es war seltsam seinen Namen zu sagen. Sein Name kam mir so fremd auf den Lippen vor, ganz im Gegenteil zu seinen Küssen. Ganz im Gegenteil zu seinen Berührungen, die so bedacht, so zärtlich waren, dass man sie fast mit der liebevollen Hingabe eines festen Freundes hätte verwechseln können.
Kurz konnte ich mich halb aus seinem festen Griff kämpfen, um an mir herunterzuschauen. Der Anblick dieses wunderschönen Mannes zwischen meinen Schenkeln, zu sehen wie er den Mund leicht geöffnet hielt, um mit der Zunge langsame Kreise über den feuchten Bereich meines Höschens zu malen, dabei die Augen geschlossen hielt, ließ meine Arme und Beine weich werden und ich fiel wieder zurück in die Kissen.
Den Versuch, meine Schenkel um ihn herum zusammenzudrücken, ihn weiter an mich zu pressen, unterband er trotz all meiner Mühen mit Leichtigkeit. Der feste Griff seiner Hände an meinen Schenkeln, dann wieder an meiner Hüfte, um mich in Position zu halten, standen in aufregendem Kontrast zu den sanften Berührungen zwischen meinen Beinen.

Und dann endlich zog er ganz langsam und vorsichtig den Stoff des Höschens zu einer Seite. Ich fühlte seine Nähe und seine Wärme sofort intensiv auf der Haut, kurz danach seine Zunge, wie sie weiterhin unbeschreiblich feinfühlig meine Nacktheit erkundete. Dann spürte ich auch seinen Finger wieder, dieses Mal direkt auf dem Zentrum meiner Lust, mit dem leichtesten Druck. Fast nicht spürbar, fast unerträglich.
Die Berührungen waren feucht und glatt, ob von meiner Lust oder seiner Zunge wusste ich nicht, aber es spielte auch keine Rolle mehr. Meine Nervosität, all mein Schamgefühl war dem wilden Begehren nach ihm gewichen. Die Selbstsicherheit, die er ausgestrahlte und die geduldige Genüsslichkeit, mit der er mich verwöhnte, ließen mich nur noch wohliges Behagen und Vertrauen empfinden.
Ein heißes und angespanntes Ziehen begann tief in mir und ich wusste, wenn er so weitermachte, würde ich gleich zu dem Gefühl seiner Zunge an meiner Muschi kommen. Mein Körper begann sich unregelmäßig zu verkrampfen, mein Atem kam nur noch in stoßweisem Stöhnen.
Aber er spürte es und hielt mit seinem langsamen *****n inne. Stattdessen spürte ich wie er zärtlich und wie zur Beruhigung meine Lust küsste, dann links und rechts davon, dann die Falte, wo es in meinen Oberschenkel überging, dann den Übergang zu meinen Pobacken, die ihm in dieser Position so entblößt entgegengestreckt waren.
Er ließ mich warten, den Kopf abwartend an meine Schenkelinnenseite angelehnt. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, küsste er über meinen Bauch bis zu meiner Taille. Endlich gab er den Bewegungen meiner Hüften nach, lockerte seinen Griff und stieg komplett auf mich.

Ich knutschte intensiv mit ihm weiter, fühlte und schmeckte seine Zunge und seine Lippen, die mich gerade weiter unten schon so gut verwöhnt hatten. Wieder begann das rhythmische Krampfen in meinem Unterleib und wurde stärker als ich erneut seinen Finger auf meiner Klitoris spürte und gleichzeitig, wie er mit einem anderen Finger vorsichtig in mich eindrang.
Das Krampfen setzte sich durch meinen ganzen Körper fort, ich schlang meine Arme um seinen Hals, krallte meine Nägel sich in seine Haut, die Muskeln in meiner Scheide zwangen sich eng um seinen Finger. Trotzdem bewegte er den Finger weiterhin in mir langsam hin und her. Ich stemmte mich der sanften Penetration so genüsslich entgegen, dass er wieder mit mehr Nachdruck meinen Körper halten musste, um die Intensität und den Rhythmus unter seine Kontrolle zu bringen.
Dann flüsterte er mir eine Frage ins Ohr, die mich statt einer Antwort nur auffordernd und ungeduldig Aufseufzen ließ: „Wie willst Du mich?“.
„Haahh..?“, mir entglitt nur ein fragender Hauch eines Stöhnens während ich mich weiterhin seinen geschickten Fingern hingab. Ich wollte ihn nicht mehr in einer bestimmten Stellung, nur noch jetzt sofort und so tief wie möglich! Von ihm erfüllt sein, ihn auf und in mir spüren, umschlossen und nahezu erstickt von seinem Geruch und seinem Körper, das war alles, was ich noch mir zu wünschen in der Lage war.
Wenn er nicht gleich eindringen würde, befürchtete ich, käme ich ohne ihn und zwar für eine ganze Ewigkeit. Und doch, wenn es nach mir ginge, würde er kommen und zwar mit mir und ihn mir, schoss es mir in dem Moment durch den Kopf.
„Wie kann ich Dir guttun?“, setzte er mit seiner Frage in leisem Flüsterton nach. „Ich will, dass Du es genießt, wenn ich in Dir bin.“ Das war zu viel für mich. Mein Körper bäumte sich auf und verfiel in ein wildes periodisches Anspannen. Mein Orgasmus kam so heftig und stark als hätte eine dunkle und wilde Macht meinen Körper und meinen Geist in Besitz genommen.
Ewige Sekunden lang wand ich mich unter ihm und mein sich nach mehr Reizen verzehrendes Stöhnen wurde immer schneller und lauter. Es dauerte viel länger an als gewohnt und einen Moment lag fragte ich mich sogar, ob es jemals aufhören würde oder ob ich für immer in Vincents Armen stöhnen und kommen würde.

Und genau als ich dachte, der Höhepunkt würde langsam abebben und ich würde mich entspannen können, fühlte ich wie sich etwas großes und hart erigiertes in mich schob und mit kräftigen Stößen begann.
Mein Stöhnen schlug um in ein fast leidiges und ersticktes Jammern als mein Orgasmus weiter anhielt, sich meine Scheide wie wild um seinen harten Penis verkrampfte und pulsierte, ich nun auch von ihm ein zartes Stöhnen vernahm. Er stieß noch einige Male fest und tief zu bis auch er plötzlich still, angespannt und stark in seiner tiefsten Position verharrte. Ich stellte mir vor wie er jetzt gerade tief in mir ejakulierte. Vor meinen Augen blitzte es, ich hörte nichts mehr, meine gesamte Wahrnehmung hatte sich auf ihn begrenzt.
Und erst als seine Schulter sich langsam entspannten und er in mir etwas an Nachdruck verlor, ließ auch mein verrückter Dauerorgasmus nach. Ein kurzer Schmerz der Entkrampfung fuhr durch meinen ganzen Körper als endlich die Entspannung einsetzen konnte. Stumm wimmernd zog ich ihn fest an mich und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter.
Ich weiß nicht, wie lange wir so dalagen bis wir uns wieder regten. So lange jedenfalls, dass unsere Körper schon etwas miteinander verklebt waren als er sich schließlich aus mir herauszog.

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Und ähnlich lang wie dieser Moment nach der Ekstase mit Vincent angehalten hatte, saß ich nun wieder schweigend, der Erinnerung nachhängend und die Hände um meinen Cappuccino verkrampft in dem Café meiner besten Freundin gegenüber. Mein Blick ging ins Leere. Ihrer auch.

Nach einer Weile erinnerten wir uns an unsere Getränke und nippten gedankenverloren an den Bechern. Dann stellte sie den Becher in einer sachlich und ernüchternd anmutenden Bewegung auf dem Tisch ab, atmete tief ein und schnaubend wieder aus bevor sie verkündete: „Na toll… Also doch längst verknallt…“.

  • Geschrieben von Archie_B
  • Veröffentlicht am 30.06.2023
  • Gelesen: 16114 mal
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Kommentare

  • Flyman717.07.2023 22:05

    Wunderschön erzählte Geschichte wie ein Mann einer Frau eine unglaubliche Nacht bescherte.

  • MichaL18.07.2023 00:58

    Profilbild von MichaL

    Selten habe ich eine derart sinnlich in die Länge gezogene Beschreibung eines Liebsaktes gelesen. Ich bin begeistert!

    Liebe Grüße, Michael

  • manfredsanft16.08.2023 12:46

    Sehr schön und erotisch erzählte Geschichte---weiter so.
    Liebe Grüße
    Helmut

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