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Die Zähmung Teil 4

3 von 5 Sternen
Kapitel 5

Dir stockt der Atem, eiskalte Schauer laufen deinen Rücken hinab, Angst und Panik steigen bei diesen Worten in dir auf. Deine Gedanken rasen. Was passiert hier? Was hat er nur vor? Wie konntest du nur so dumm sein dich auf diesen Mistkerl einzulassen? Verzweifelt beginnst du an deinen Fesseln zu reißen und zu zerren, vergeblich. Das Gestell auf dem der Sattel liegt gibt nicht das leiseste Knarzen von sich, nur die Zügel, mit denen er dich festgebunden hat ziehen sich immer straffer.
Du versuchst dich zu beruhigen, deinen viel zu schnellen Atem zur Ruhe zu zwingen. Du hörst seine Schritte von irgendwo hinter dir, versuchst auch nur einen Blick zu erhaschen, hoffst er würde sich nur einen Spaß daraus machen doch du siehst nichts als Stroh und Holzwände. Du merkst wie dein gesamter Körper zittert, deine Finger eiskalt sind und vor deinem inneren Auge siehst du dich selbst. Wie du ihm vollkommen ausgeliefert bist, dein nackter Körper über den Sattel gebeugt und fixiert, deine Brüste die in die völlig falsche Richtung, devot, zu deinem Gesicht zeigend hängen, deine Schenkel, weit gespreizt, alles offenbarend, der Saft der noch immer gegen deinen Willen aus dir heraus quillt, an den Innenseiten deiner Beine nach unten in Richtung deiner Stiefel.
Deine Stiefel, du trägst sie noch immer. Warum geben gerade sie dir in diesem Moment ein Gefühl der Sicherheit? Das feste Leder, das sich eng um die nackte Haut deiner Waden legt, dir Halt gibt und so etwas wie Selbstvertrauen. Endlich wird dein Puls ruhiger, dein Atem langsamer. Du wirst ihn nicht gewinnen lassen, flüstert dir eine Stimme in deinem Kopf zu, egal was passiert.
Wie zu sich selbst sprechend hörst du seine Stimme, bedächtig. „Mit was werde ich jetzt dieser Stute ihren Trotz austreiben?“ Wieder laufen kalte Schauer über deinen Rücken und wieder einmal verstehst du die Welt nicht mehr als an einer anderen Stelle Hitze aufflammt.
Und was heißt hier bitte „Stute“? Ich bin kein verdammtes Nutztier, ich bin überhaupt kein Tier! Wieder diese Wut in dir auf, bis ein Knall die Stille zerreißt. Du zuckst unwillkürlich zusammen, rechnest damit jede Sekunde Schmerz zu spüren, doch es kommt keiner. Wieder ein Knall, dieses Mal in einer anderen Tonlage, wieder zuckst du zusammen. Du kannst die Pferde vor dem Stall hören wie sie unruhig schnauben. Wieder ein Knall, diesmal eher ein Klatschen. Die Bilder des Regals mit den Peitschen blitzt vor deinen Augen auf. Wieder diese Schauer, wieder diese Hitze. Die Rinnsale an deinen Schenkeln hinterlassen trotz der schwülen, stickigen Luft eine kühle Spur auf deiner Haut.
Schritte, sie kommen näher, bleiben nicht hinter dir stehen. Du blickst auf schmutzige, verschlissene Boots, versuchst deinen Kopf zu drehen um ihn giftig anzufunkeln. Doch noch bevor dein Blick auf Höhe seiner Knie ist packt er dich an den Haaren und dreht deinen Kopf wieder nach unten. Etwas an seinem Griff fühlt sich anders an, grober aber zugleich auch weicher. Nun beginnt er, legt Stück für Stück eine Peitsche neben die andere. Beinahe fasziniert schaust du auf sie herab, keine ist wie die andere und völlig unpassend fragst du dich ob sie wirklich alle für Pferde sind.
Angefangen bei der linken, bei der Gerte die du bereits zu spüren bekommen hast, wieder die Hitze, gefolgt von einem pulsieren. Daneben liegt eine mit einem verschlissenen aber dennoch glänzenden Holzgriff, mit welliger Form. An ihrem Ende befinden sich unzählige dünne Lederbänder, von denen du kein einziges spüren willst. Dein Blick wandert weiter auf das letzte Werkzeug. Wie gebannt blickst du auf ein etwa handbreites Stück dunkelbraunes Leder, ein Paddel, wie du es schon oft auf diversen Internetseiten gesehen hattest um dann ganz schnell weiter zu scrollen. Auch dieses ist abgenutzt, doch nicht wie die andere Teile am Griff, der hier sah noch beinahe neu oder zumindest gepflegt aus. Bei diesem Paddel ist die breite, lederne Seite des Endes abgenutzt, es hat einen helleren Farbton, sieht schon fast speckig aus. Deine Gedanken beginnen wieder zu rasen. Wieviel Frauen hatte er hier schon so gefesselt? Wieviele Stuten gezähmt? Und warum hörst du nicht auf auszulaufen und nennst die anderen plötzlich Stuten? Dich selbst auch? Wie zur Antwort fühlt sich dein Kitzler geschwollen und angespannt an.
Erst jetzt bemerkst du das er über seine Hände Handschuhe gezogen hat, keine eleganten, wie du sie an gepflegten Männerhänden im Winter liebst. Diese hier sind alte, verschlissene aus hellbraunem Leder, an den Handflächen, ebenso wie das Paddel, abgenutzt, mit einem speckigem Glanz.
Als er sich aufrichtet greift er mit einer fließenden Bewegung die Peitsche mit den Lederriemen, du wagst garnicht erst hinterher zu schauen. Seine lederüberzogene Hand legt sich auf deinen gebeugten Rücken. Du zuckst zusammen als er die Riemen über die Haut deines Hinterns streichen lässt, beginnst wieder zu zittern. Er hebt sie an, lässt sie von unten nach oben genau zwischen deinen Schenkeln über deine gespreizten Lippen fahren. Du beißt dir auf die Unterlippe, verbietest dir jedes noch so kleine Stöhnen der Lust, egal wie intensiv gerade dein Unterleib auf diese Berührungen reagiert.
„Weißt du warum ich das jetzt mache?“ Sein Flüstern lässt eine Gänsehaut über deinen Körper wandern. Du schweigst, willst dir keine Blöße geben. Ein Knall, nein, viele kleine, wie das Geräusch aufplatzender Luftpolsterfolie. Blitze durchzucken deinen Körper, keine Schmerzen aber jeder einzelne Strang lässt ein Feuerwerk unter deiner Haut zünden, ganz zu schweigen von denen die genau auf deine bereits schon überreizten Schamlippen treffen.
Du schweigst noch immer, deine Unterlippe schmerzt und mit größter Anstrengung unterdrückst du ein Aufstöhnen. Wieder das Geräusch von lauter platzenden Bläschen. Blitze zucken vor deinen Augen, ohne es zu wollen reißt du den Mund wie zu einem Schrei auf doch nur der Klang eines lustvollen, gequälten Stöhnens bricht wie endlich befreit aus deiner Kehle hervor, der Speichel tropft nach unten, gerade so kannst du ihn noch von den Peitschen weg lenken. Du fragst dich einen kurzen, einen zu kurzen Augenblick nach dem Warum doch da trifft bereits der nächste Schlag, wieder ein Stöhnen, wieder ein hilfloser Versuch dich aufzubäumen und wieder schwillt das Pochen deiner Lust an, ist beinahe unerträglich. Da flammt wieder der Trotz in dir auf, könnte er deine Augen sehen würde er ihn körperlich spüren, denkst du dir zumindest als du den Kopf so gut es geht nach oben hebst, ihn in die Richtung wendest in der du ihm vermutest und fast schreiend „Weil du ein sadistischer Mistkerl bist der keine Ahnung davon hat wie man heutzutage eine Frau behandelt!“ ihm entgegenwirfst.
Du rechnest mit dem nächsten, diesmal festeren Schlag, doch nichts geschieht, Stille. Als einen Herzschlag später seine Stimme ertönt zuckst du wieder unwillkürlich zusammen. „Ts ts ts“ flüstert er kaum hörbar. „Ich danke dir, dass du es mir so einfach machst, es wäre doch zu schade wenn ich jetzt schon aufhören müsste“.
Im gleichen Moment in dem der Klang seiner Stimme versiegt spürst du etwas gegen deine offen stehende Pforte drücken, es fühlt sich warm und weich aber zugleich auch fest an. Er reibt damit mal kreisend, mal auf und ab reibend über und durch deine Spalte, drückt es immer wieder leicht, nur Millimeter in dich und zieht es wieder heraus. Der Handschuh! Du hast das Gefühl den Verstand zu verlieren, beginnst dich zu winden, seinem Finger, dem Handschuh zu entkommen doch es nützt alles nichts. Der Druck erhöht sich, er beginnt sich in dich zu schieben. „Bitte, bitte nicht! Du hast gewonnen, ich bin ungezogen. Ich bin …“ weiter kommt dein Flehen nicht, denn du spürst wie er in dir ist, ohne Widerstand ist er in dich geglitten, gierig aufgesaugt hat ihn deine nun triefend nasse Spalte. Du erstarrst, bekommst keine Luft mehr, würdest am liebsten weinen durch diese Erniedrigung.
Du willst das nicht! Schreist du lautlos in dich hinein. Doch! Du willst es und das weißt du ganz genau! Ist die Antwort die dir aus deinem Inneren entgegen schallt, diese Stimme aus der dunkelsten Ecke deines Seins, die du immer unterdrückt hast, nicht einmal wissend dass sie überhaupt existiert, doch bereits beim ersten Treffen auf diesen Mistkerl ist sie erwacht, erst leise flüsternd, dann immer lauter werdend. Dir wird bewusst, dass dich dieser Ort, dieser Mann verändert.
Langsam erlangst du wieder die Macht über deinen Körper zurück. Du beginnst dich zu entspannen, durchzuatmen, spürst wie der Handschuh noch etwas tiefer in dich taucht, aber nicht durch ihn, es fühlt sich an als würdest du ihn in dich hinein ziehen. Dich auf deine Empfindungen konzentrierend merkst du, dass da plötzlich kein Widerstand mehr ist, kein Ekel vor dem Handschuh, kein Protest gegen sein Handeln, nur noch Lust ist es was du empfindest. Deutlich spürst du den ledernen Schaft, wie er sich in dir bewegt.
Langsam spannst du dein Becken an, doch nicht ruckartig oder fest, du umschließt ihn einfach, merkst wie das Leder sich nicht mehr bewegt, nur der Finger darin ist zu spüren. Er krümmt ihn leicht von innen in Richtung deines Bauches, das nun garnicht mehr raue Leder reibt über Punkte deines Inneren die jedes Mal ein Feuerwerk in dir zünden. Du merkst wie er immer wieder in dich stößt, ruhig und sanft aber seinen Finger in dir immer wieder über andere Stellen reibt, lustvoll beginnst du zu stöhnen, dich ihm hinzugeben. Immer wieder spannst du dein Becken an, lässt wieder locker, spannst es wieder an, spürst wie du kurz davor bist wieder durch seine Hand zu explodieren. Deine Stöhnen wird lauter, dein Becken spannt sich von allein, du lässt dich fallen, willst, dass es dich einfach übermannt. Dann die Leere, er zieht ihn einfach aus dir heraus.
Nur noch ein einziges Mal hätte genügt doch genau das wollte er nicht, erlaubt es dir nicht. Ohne das auch nur einer von euch ein Wort sagt kommt er wieder um dich herum, die Peitschte liegt aufgefächert über deinem Rücken. Dein Blick ist starr auf den Boden gerichtet, du weißt was du zu tun hast, willst dir deine eigene Extase verdienen. Er greift zu der Gerte, das Instrument, dass du bereits zur genüge am eigenen Leib gespürt hast und nur dazu dient Schmerzen zuzufügen. Aber auch diese Schmerzen würdest du ertragen, hat er es doch geschafft, dass du dich schuldig fühlst und weißt es verdient zu haben.
Wieder tritt er hinter dich, sein Schweigen ist nun erdrückend, du wünschst dir seine Stimme zu hören, selbst wenn es Beschimpfungen wären, doch nichts, nur das Geräusch des Strohs, das unter seinen Schuhen knistert.

Dich innerlich auf den Knall und die Schmerzen vorbereitend schließt du die Augen und hält die Luft an, zuckst zusammen als du eine Berührung spürst. Du hältst inne, kein Knall, kein Schmerz, lediglich kaltes Leder das auf deinem geschwollen Kitzler gepresst wird. Es würde sich unglaublich gut anfühlen, ihn vielleicht sogar beruhigen, wärst du nicht gerade in dieser Situation. Jetzt fühlt es sich falsch an, surreal und deine Knospe hat gerade absolut kein Interesse daran sich zu entspannen, im Gegenteil sie ist geschwollen, überreizt und das eigentlich glatte Leder fühlt sich rau an.
Du kannst deutlich die feine Struktur darauf spüren. Nun merkst du wie er die biegsame Rute genau zwischen deine Lippen legt, sie sich darum schließen, sie umhüllen bis er beginnt sie zwischen dir entlang zu reiben. Die raue Ummantelung lässt dich erbeben, spürst du sie doch viel zu intensiv an der so empfindlichen Haut, spürst wie sie auch über deinen Kitzler reibt. Dein Herz rast, die Empfindungen überschlagen sich, es ist kein Schmerz doch die vollkommene Überreizung.
Wieder beginnst du dein Becken anzuspannen doch du wusstest bereits vorher, dass es nicht nützen würde, zeigst du ihm doch nur wie wahnsinnig er dich damit macht. Endlich erlöst er dich, glaubst du zumindest doch da beginnt er die nun von deiner Lust getränkten Gerte über deine Rosette zu ziehen, deinen Saft dabei auf ihr zu verteilen und du kannst spüren wie sie zu zucken beginnt. Hat es dir vorhin doch etwas zu viel Spaß gemacht? Immer wieder reibt er sie nun zwischen den Backen deines Hinterns und deinen Lippen, über deinen Kitzler. Das An- und Abschwellen der Reize lässt deinen Atem wieder schneller werden bis er unvermittelt aufhört. Du seufzt in dich einen, hattest du es doch befürchtet, genau so erwartet.
Unerwartet hingegen war der plötzliche Blitzeinschlag direkt auf deinen Kitzler, nur ein einziger kurzer Schlag, wie aus dem nichts und der Treffsicherheit eines Scharfschützen. Der Blitz trifft direkt in deine Knospe und zerspringt in tausende, winzig Kleinerer die allesamt durch deinen Körper schießen, deinen Unterleib krampfen lassen um sich vor deinen Augen zu treffen um zu bunten Punkten zu explodieren. Dir bleibt keine Zeit nachzudenken, keine Zeit auch nur den ersten Treffer zu verarbeiten, da hagelt es wie aus einem Maschinengewehr unzählige präziser Schläge immer und immer wieder auf ein und die selbe Stelle. Es raubt dir den Atem, dein Stöhnen wird zu kehligen Lauten, der Speichel läuft dir aus dem Mund, keinen einzigen Gedanken kannst du fassen. Immer intensiver, du glaubst es würde dich jeden Moment zerreißen, willst nur noch kommen, willst nur noch von dieser Qual erlöst werden. Deine Hände krampfen sich in das harte Holz des Gestells, deine Fesseln gespannt. Immer mehr Hiebe prasseln wie sintflutartiger Regen auf deinen Kitzler. Unterbewusst glaubst du jeden Moment deine Lust herausschreien zu können doch es überschreitet diesen einen, winzigen, Punkt nicht, erlöst dich nicht und raubt dir den Verstand.
Dann, endlich, hört er auf. Wie aus der Tiefe auftauchend ringst du nach Luft, spürst wie deine Lungen endlich wieder mit Sauerstoff gefüllt werden. Noch immer siehst du die bunten Lichter vor deinen Augen tanzen, deine Arme, Hände und Finger fühlen sich taub an.
Wieder tritt er um dich herum, geht in die Hocke, hält dir das Ende der Gerte vor dein Gesicht. Mit verschwommenem Blick erkennst du wie sie glänzt, wie sie mit deiner eigenen Lust überzogen, darin getränkt ist. Kein Wort dringt über deine Lippen, selbst wenn du wolltest, du würdest kaum etwas verständliches über die Lippen bringen. Dann spürst du sie, er hält dir die Rute direkt unter die Nase, legt sie auf die weiche Haut zwischen deiner Nase und dem Mund. Als hättest du es nicht schon gewusst, spürst du, riechst du wie nass sie von deinem eigenen Saft ist. Dein Mund, noch immer leicht geöffnet, schließt sich um sie, ohne es bewusst zu tun beginnst du sie mit deiner Zunge entlang zu gleiten. War es das was er wollte? Du weißt es nicht aber aus irgend einem Grund willst du es, will es dein Unterbewusstsein.
Langsam zieht er die Reitpeitsche weg, natürlich so, dass die gesamte Länge durch deinen Mund rutscht. Mit der anderen Hand greift er nun nach dem Paddel und hält es genau so das dein Blick direkt darauf fällt. Langsam klären sich deine Gedanken wieder.
„Sag mir Prinzesschen. Was bist du? Bist du eine starke selbstbewusste Frau oder bist du eine gut erzogene Stute?“ Du weißt zu gut welche Antwort das Paddel zum Ergebnis hat und etwas in dir wünscht sich tatsächlich es zu spüren, du hast keine Angst mehr vor dem Schmerz, kannst es kaum glauben, bist du doch sogar etwas neugierig aber du hattest auch keine Kraft mehr. Dein einziger Wunsch ist es endlich erlöst zu werden, endlich im zu gehören und ihn erlösen, egal auf welche Art.
Du hast keinen Grund trotzig zu sein, spürst du doch das erste Mal inneren Frieden, noch nie wurdest du so behandelt, noch nie konntest du dich trotz all der Qualen derart fallen lassen und noch nie hat ein Mann dir so viel Aufmerksamkeit geschenkt und sich selbst so beherrscht.
„I-ich bi-bin eine Stute“ flüsterst du. Bei diesen Worten keimt ein Gefühl in dir, eines was hier so fremd wirkte wie eine Blume in der Wüste. Doch es war da, das Gefühl von Stolz. Du weißt nicht woher es kommt aber du spürst es und mit leiser aber fester Stimme, den Blick weiter auf den Boden gerichtet korrigierst du dich selbst. „Ich bin deine Stute.“

Mit dem ledernen Handrücken des Handschuhs streichelt er über deine Wange, legt das Paddel wieder ins Stroh, neben die Gerte und erhebt sich. Er streichelt mit den Fingerspitzen deinen Hals hinab, über deinen Rücken zu der darauf liegenden Peitsche, hebt sie langsam, zärtlich an, streift dabei mit den Lederriemen über deine Haut. Du bekommst eine Gänsehaut, bist glücklich, bis du dich fragst warum er dich noch nicht losgebunden hat.
Noch bevor du dich auch nur trauen kannst ihn anzusprechen spürst du etwas hartes von hinten gegen deine Pforte drücken, du erschauerst weil es sich so kalt anfühlt. Es muss der Griff der Peitsche sein. Es ist der Griff! Er legt ihn direkt zwischen deine Lippen, beginnt ihn zu drehen, an dir zu reiben. Langsam erwärmt er sich, fühlt sich weich und geschmeidig an, du spürst die Wellenform, kannst fühlen wie deine Lippen sich darum schmiegen. Dann nur noch das kreisrunde Ende des Griffs, wie er es langsam gegen dich drückt, es in dich gleitet, von dir aufgesaugt wird.
Erst jetzt spürst du wie gierig dein Unterleib ist, hat er doch noch immer keine Erlösung erfahren seit du gefesselt wurdest, seit deine Erziehung begonnen hatte. Leise stöhnend genießt du den Griff, Stück für Stück tiefer in dich tauchend. Du erschauerst als die Lederriemen über die Innenseiten deiner Schenkel streicheln. Nun hörst du endlich das Öffnen seines Gürtels und seiner Hose, kannst es kaum erwarten, hoffst er würde den Griff jeden Moment gegen seinen Schaft tauschen.
Seine rechte Hand legt sich auf deine Hüfte, du würdest ihm deinen Hintern entgegen strecken, könntest du dich nur bewegen. Dann spürst du sie, seine glühende, feste Eichel, doch nicht da wo du sie willst, ganz und gar nicht da wo du sie willst denn da steckt noch immer der Griff der Peitsche. Du spürst sie darüber, wie sie gegen deine Rosette drückt, da wo du noch nie einen Mann auch nur hast hin greifen lassen, keinen außer ihn. Aber das ist kein Finger, das ist alles andere als ein Finger. Du bist kurz davor ihn anzuflehen es nicht zu tun, jeden anderen Eingang aber nicht diesen. Aber es ist zu spät, du spürst wie er dich dehnt, wie er sich in dich drückt, willst aufschreien, doch du spürst keinen Schmerz. Hat er dich die ganze Zeit darauf vorbereitet? Du fühlst wie dein Muskel gedehnt wird.
Kaum ist seine Eichel in dir, spannt sich deine Rosette um den Schaft, hält ihn fest umschlungen. Wieder wird sie gedehnt da er langsam immer tiefer in dich dringt. Du spürst keinen Schmerz, doch was du spürst ist ein Druck der sich immer weiter aufbaut je tiefer er in dich gleitet, hast das Gefühl jeden Moment an deine Grenzen zu stoßen, spürst den Peitschengriff immer intensiver in dir, seinen Schaft der über die Wellenform reibt, nur durch eine dünne Haut getrennt.
Der Holzgriff beginnt sich in dir zu bewegen, reibt langsam über die selben Punkte die dir vorhin fast den Verstand geraubt haben. Er ist jetzt ganz in dir, noch nie hattest du das Gefühl so ausgefüllt zu sein, du spürst ein intensives Pulsieren, kannst nicht sagen ob es dein oder sein Herzschlag ist den du mit deinem gesamten Unterleib zu spüren beginnst. Er hält inne, du beginnst dich an den Druck zu gewöhnen, aus irgend einem Grund fühlt es sich angenehm an, du entspannst dich doch die dünne Haut um seinen Schaft ist immer noch gespannt. Nun liegen seine beiden Hände auf deiner Hüfte, halten dich mit festem Griff und erst jetzt realisierst du, dass deiner Kehle Laute der Lust entrinnen, leise, zaghaft doch deutlich hörbar.
Du spürst eine, dir bisher unbekannte, Lust. Er beginnt sein Becken zu bewegen, langsam, wie in Zeitlupe, dein Stöhnen erklingt, lässt dich erschauern. Du spürst den Griff in dir immer intensiver, wie er immer wieder über die Wellen reibt, wie er schneller wird, wie der Druck sich immer wieder aufbaut und nachlässt. Mit jedem Stoß wird auch der Holzgriff in dir bewegt, lässt die Riemen schwingen, sie zwischen deinen Schenkeln entlang streichen.
Dein Stöhnen wird lauter, seine Stöße kraftvoller, du packst die Holzbeine des Ständers, willst ihm Gegenhalt bieten, spannst deine Beine an. Du kannst ihn stöhnen hören, dieses Geräusch auf was du so sehnsüchtig gewartet hast, es treibt deine Lust in ungeahnte Höhen. Immer stärker stößt er zu, das Holz des Gestells beginnt zu knarzen. Gemeinsam ertönt eure Lust immer lauter. Du genießt es in vollen Zügen, gibst dich ihm vollkommen hin, spürst jeden einzelnen Stoß mit dem dein gesamter Körper zum beben gebracht wird und ein bekanntes Gefühl doch von einer völlig anderen Stelle wie die die du bisher kanntest. Seine Hände packen deine Hüfte immer fester.
Er nimmt dich mit einer Kraft die fast übermenschlich wirkt. All seine Lust, seine Gier lässt er dich spüren und genau das willst du, immer intensiver wird das Gefühl des nahenden Höhepunktes, immer lauter wird euer beider Stöhnen. Dann endlich stößt er sich ein letztes Mal in dich, mit seiner ganzen Größe, du spürst noch wie sein Schaft zu zucken beginnt, dann der erste Orgasmus, ausgelöst durch das Heft der Peitsche, tief in deiner Spalte, gefolgt von einem wie du ihn noch nie zuvor erlebt hast, direkt um seinen Schaft.
Du kommst in einer Tiefe wie du sie dir noch nicht einmal zu träumen gewünscht hast, dieser Höhepunkt ist nicht nur auf deinen Schoß begrenzt, er umfasst deinen gesamten Unterleib. Vor deinen Augen explodieren die farbigen Punkte zu einem Feuerwerk. Erstmals dankbar gefesselt zu sein zuckt dein gesamter Unterleib unkontrollierbar, du schreist deine Lust heraus, hörst ihn wie aus weiter Ferne ebenso seiner Lust freien Lauf lassend, krampfst dich um den Holzgriff, um seinen Schaft, Welle um Welle bricht über dir zusammen, raubt dir den Verstand, all die Überreizung ist vorbei, jede Faser deines Körpers ist pure Extase. Jegliche Kraft weicht aus deinem Körper, das einzige was du noch empfindest ist pures, reines Glück bevor dein Blick verschwimmt und du kraftlos auf dem Sattel zusammen sinkst.

Als du die Augen öffnest brauchst du einige Herzschläge um dich zu orientieren, zu realisieren was geschehen ist, dass du nicht mehr über dem Sattel liegst sondern auf einer Decke und darunter weiches Stroh, nur noch immer nackt, bis auf die Reiterstiefel.
Dein Kopf liegt auf etwas warmen, du hörst einen Herzschlag. Du liegst auf ihm, auf seiner nackte Brust. Als du deinen Kopf bewegst hörst du über dir seine Stimme, ungewohnt sanft. „Hallo Prinzesschen, schön das du wieder wach bist“. Du legst deine Hand auf seinen Bauch der sich langsam hebt und senk während du ein „Danke“ flüsterst. Du fühlst dich erschöpfter als jemals zuvor, doch auch glücklich und irgendwie frei.

Mit einem verschmitzten Lächeln das nur die Pferde auf der Koppel sehen konnten hast du nur noch diesen einen Gedanken. Das mit der Zähmung hattest du dir anders vorgestellt.

T. H. Deepmind
  • Geschrieben von Deepmind
  • Veröffentlicht am 08.02.2022
  • Gelesen: 8645 mal

Kommentare

  • CSV05.03.2022 18:48

    Mir persönlich ist dieser Text im "öffentlichen Raum" zu hart.
    In einem Buch wäre es eher okay.

  • Mone22.04.2022 12:53

    Profilbild von Mone

    Perfekt, perfekt, perfekt

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