Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die Zähmung Teil 1

3 von 5 Sternen
Prolog

So hattest du dir das nicht vorgestellt als du zum Geburtstag diesen Gutschein bekommen hattest, mit den Handgeschriebenen Zeilen „Urlaub auf dem Reiterhof“.

Dir schwante bereits böses als du, im Bus sitzend die Liste der Haltestellen gesehen hast. Jetzt bereutest du es tatsächlich nicht doch den Führerschein gemacht zu haben. Statt schicker, moderner Häuser wurde die Gegend immer ländlicher.
Nachdem die Balken deines Handyempfangs immer weniger wurden und dein LTE sich in Buchstaben verwandelte die du noch nie zuvor gesehen hattest stieg in dir die Hoffnung, bald wieder eine richtige Stadt zu sehen. Du wusstest nicht wie lang es dauern konnte ein einfaches Bild zu laden. Natürlich hast du schon erlebt wie mal das Handynetz ausgefallen ist aber dann hattest du schließlich noch immer irgendwo W-Lan.
Du blinzelst dein Handy an, dein Empfang war weg, einfach weg. Als du dich nach der nächsten Ortschaft umschaust siehst du nichts, die Landschaft bestand nur aus Hügeln, Wäldern und Feldern, du wusstest nicht einmal das es so etwas noch gibt. Doch du hattest Hoffnung, deine Haltestelle war die letzte auf dem Bildschirm, doch wie lang schon? Du warst so vertieft in dein Handy, dass du dich nicht mehr erinnern konntest wann der Bus das letzte mal gehalten hatte und du warst mittlerweile auch noch der letzte Fahrgast.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte eine monotone Stimme durch die Sprechanlage das kommende Ziel an und du begannst deine Sachen zu richten, natürlich nicht ohne nochmals auf dein Handy zu blicken.
Nachdem der Bus zum stehen kam rief der Bussfahrer dich zu sich, um dir in einem dir vollkommen unbekannten Dialekt zu verstehen zu geben, das du doch bitte die Nummer auf der dir entgegen gehaltenen Visitenkarte anrufen sollst wenn du zurück willst, bis hierher fahren sie nicht einfach so, natürlich mindestens einen Tag im Voraus.
Du bist hier also mitten im Nirgendwo gestrandet, resignierst du und verlässt den Bus. An der Haltestelle, wenn man das verwitterte Schild, dass man einfach an einen krummen Baum genagelt hatte, so nennen wollte, stand ein alter Mann an einem gefühlt noch älteren Auto.
Er kam auf dich zu und du erkanntest ein herzliches Lächeln was nur von leuchtenden, gütigen Augen übertroffen wurde. Als er dir die Hand reichte warst du überrascht wieviel Kraft in ihnen steckte. Endlich im Auto begann er dir zu erzählen wie schön es doch ist endlich einen Gast zu haben, weil die modernen Menschen lieber in irgendwelchen Luxushotels urlaub machten. Gerade hattest du nur puren Neid für genau diese Menschen übrig.
Da meldete sich der Vibrationsalarm deines Handys, dein Herz begann wie wild zu klopfen, umständlich, beinahe nervös holst du es aus deiner Hosentasche und entsetzen machte sich breit, nicht nur das du noch immer keinen Empfang hattest, jetzt zeigte dir auch noch das Bild einer Batterie einen großen roten Balken um dir mitzuteilen das es bald seinen Dienst versagen würde. Mit klopfendem Herzen begannst du den Mann zu fragen wie denn die Unterkunft ausgestattet und wie schnell das W-Lan denn sei. Seine Reaktion lies deine schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Mit fröhlichstem lachen und in großväterlichem Ton erklärte er dir, dass wir doch solches neumodisches Schickimicki nicht bräuchten um glücklich zu sein.

Als ihr endlich euer Ziel erreicht brach bereits die Dämmerung an und der Horizont begann sich blass rot zu färben. So sehr dir dieser Anblick auch gefiel fasst du den Entschluss unauffällig nach einem Telefon zu fragen, du wolltest nicht die Gefühle des Väterchens verletzen allerdings würdest du so keine Woche überleben. Er half dir dein Gepäck aufs Zimmer zu tragen.
Du fühltest dich wie in einen alten Heimatfilm versetzt, alles war sauber und ordentlich, ohne Frage, doch alles war einfach alt. Immerhin schien es Elektrizität zu geben was die Hoffnung in dir aufkeimen lies endlich dein Handy laden zu können.
Irritiert blickst du in das Kämmerchen, er meinte im Auto noch du hättest das beste Gästezimmer. In diesem Zimmer war nichts als ein Bett unter einem Fenster, einen Kleiderschrank und ein Nachttisch mit, das konnte nicht sein Ernst sein, mit einer alten Öllampe und einer Schachtel Streichhölzer. Der Blick zur Decke verriet dir wofür du sie brauchtest denn es gab keine Lampe.
Mit vor Stolz leuchtenden Augen erklärte er dir das es das beste Zimmer sei da es ein eigenes Badezimmer hat mit einer richtigen Toilette und einer Dusche. Und bald würde auch ein Elektriker kommen und Strom und eine Lampe ins Zimmer legen. Bald? Ist das ein Witz? Ich brauch jetzt Strom, jetzt sofort! In Gedanken schriest du ihn an, schüttelst ihn, was ihm denn einfällt dich so zu foltern. In dein Gesicht zwangst du jedoch ein Lächeln, aus irgend einem Grund konntest du zu ihm nicht Böse sein. Vielleicht war es seine großväterliche Art, vielleicht aber auch die Gewissheit auf diesen Menschen angewiesen zu sein.
Plötzlich gibt dein Magen ein unüberhörbares Knurren von sich, du kannst spüren wie dein Kopf vor Scham rot anläuft doch du erntest nur ein gutmütiges lächeln. „Na komm Mädchen, lass uns dich jetzt erstmal versorgen“ hörst du ihn und folgst ihm in ein altmodisches Esszimmer, in dem du bereits von einem gedeckten Tisch empfangen wurdest, voll mit Brot, verschiedenen Würsten und Käse. Eine ältere Dame, recht klein und genauso rund, lächelt dich an, genauso glücklich und voller Liebe und Leben im Blick wie der Mann. Ihr beginnt zu essen, es schmeckt köstlich, du kannst nicht aufhören zu essen und du erfährst das alles selbstgemacht ist, dass die beiden, wie du schon vermutet hast ein altes Ehepaar sind und von irgend einem Fremden der plötzlich vor ihrer Tür stand und nach Arbeit gefragt hat. Seit dem kümmert er sich wohl um die Pferde und allerlei anderes was auf dem Hof so anfiel.
Auf deine rein zufällige Frage nach dem Telefon erhieltest du eine Antwort die dir beinahe den Magen umdrehte. Es gibt eines, doch das ist seit ein paar Tagen kaputt und sie warten noch darauf dass jemand kommt um es zu reparieren. Nach dem essen, was endlich deine Stimmung gehoben hatte, nun dieser Tiefschlag und du entschuldigtest dich um an die frische Luft zu gehen.

Gedankenverloren trittst du einen Kieselstein weg, einen von unzähligen auf diesem Schotterweg und am liebsten hättest du jeden einzelnen weggetreten. Du bist sauer, sauer auf deine Freunde, die dir diese Geschenk gemacht haben, sauer auf dich selbst weil du dich eigentlich so gefreut hast, ja du bist sogar sauer auf jeden einzelnen dieser dummen Kieselsteine.

Mittlerweile war es schon beinahe Nacht und ein kühlender Wind ließ den sommerlichen Tag ausklingen. Du entscheidest dich duschen zu gehen, den Tag abzuspülen und früh ins Bett zu gehen. Was wolltest du jetzt auch machen, ganz ohne Handy oder zumindest einem Fernseher, jetzt hätte dir sogar so ein alter Röhrenkasten von Früher gereicht.
Im Schein der Öllampe lässt du das zumindest lauwarme Wasser über deinen Körper fließen, stelltest dir vor wie schön es doch hätte sein können oder zumindest einen jungen, hübschen Mann hier zu haben der dir den Rücken wäscht und dich auf andere Gedanken bringen könnte, so einen Muskulösen, durchtrainierten Bauernburschen mit glattrasiertem Körper, wie du es aus dem Fernsehen kennst, der seinen an dich schmiegt. Es begann zwischen deinen Schenkeln zu pochen, langsam lässt du deine rechte Hand zwischen sie gleiten, deinen Kitzler geübt mit zwei Fingern umkreisend während du dich mit der Linken an der Wand abstützt. Es war nicht das selbe wie mit einem Partner, doch brachte es Erleichterung und die hattest du jetzt so dringen nötig. Immer schneller aber immer noch sinnlich bewegen sich deine Finger, gleiten über die frisch rasierte Haut, pressen sich auf deine Knospe. Dein Atem wird schneller, wird zu einem leisen Stöhnen als du endlich kommst.
Nun schlüpfst du in deinen Schlafanzug, legst dich in das erstaunlich bequeme Bett während du bei geöffnetem Fenster zum Zirpen der Grillen langsam einschläfst.

Kapitel 1

Als du erwachst scheint die Sonne gerade aufgegangen zu sein, das fahle Licht scheint bereits in dein Zimmer und du kannst dich nicht entsinnen wann du das letzte Mal so gut geschlafen hast. Deinen üblicher Griff zum Handy brichst du resignierend und mit einem Seufzen ab. Du blickst dich im Zimmer um, hast du doch gestern gerade so deinen Schlafanzug und deine Waschsachen herausgeholt.
Du entschließ dich der ganzen Sache eine Chance zu geben, über dich selbst mitleidig schmunzelnd. Als hättest du eine andere Wahl. Du machst dich, im nun vom Tageslicht erhellten Bad fertig, räumst deine Tasche aus und ziehst dir bereits deine, extra für diesen Urlaub gekauften Reitsachen an. Du hast keinen Spiegel aber du weißt das du gut aussiehst, so wie die Frauen auf den Werbebildern.
Du steigst die Treppe hinab, deinen Helm unter den Arm geklemmt und bereits im Hausflur empfängt dich der Duft von frischem Kaffee und diesem unfassbar gutem Brot. Du gehst in das Esszimmer und auf dem Tisch steht ein kleines Frühstück für dich bereit und ein Brief, auf dem steht das die Beiden leider in die Stadt fahren mussten und nicht vor heute Abend wieder kommen. Wenn aber etwas sein sollte du dich an ihren Angestellten wenden kannst.
Sie sind in die Stadt gefahren? Das wäre deine Chance gewesen. Wieder macht sich diese leise Verzweiflung in dir breit. Nachdem du dich sattgegessen hast und die Enttäuschung überwunden oder zumindest verdrängt hast stehst du auf, gehst vor die Tür und dich umfängt frische Luft, du atmest tief ein und beginnst das Gelände bei Tageslicht zu erkunden, die Zeit vergeht, du entdeckst alles was man von einem Bauernhof erwartet, von Ziegen und Schafen, über Hühner und selbst zwei Schweine, die sich zufrieden grunzend im Dreck suhlen und auch ein Kätzchen das sich in der Sonne rekelt doch keine Pferde, langsam hast du das Gefühl diese ganze Pferdehofgeschichte ist nur ein Trick gewesen. Und wo ist überhaupt dieser Angestellte? Da vernimmst du aus Richtung Wald ein Wiehern. Dein Herz beginnt freudig zu klopfen, endlich wirst du die Pferde sehen. Vor deinem inneren Auge reitest du Stolz auf einem schwarzen Hengst über die Hügel, deine Schenkel fest an ihn gepresst und neben dir ein wunderschöner Mann, so wie er sein muss, mit einem perfekt gestähltem Körper, eingeölt und ohne Hemd. Zwischen deinen Schenkeln beginnt es es wieder zu pulsieren. Du folgst einem schmalen Weg durch die Bäume, achtest penibel darauf dein neues Outfit nicht schmutzig zu machen. Der Geruch von Pferden weht dir schon entgegen, so wie du ihn dir vorstellst, dein Herz schlägt vor Freude immer schneller und da taucht ein Stall auf, kein besonders großer aber das macht ja nichts. Du läufst weiter bis du ihn erreichst und vor dem Stall stehen 3 Pferde, ohne Sattel, ohne Zügel. Du bist wieder enttäuscht, sie sind für dich ja ganz hübsch aber auch nichts besonderes. Wo ist nur mein heißblütiger schwarzer Hengst? Du schleichst im den Stall, kannst endlich hinein blicken und weißt jetzt auch wo der Angestellte ist. Bis zu den Knöcheln steht er in altem Stroh, der vorher so tolle Duft schlägt dir nun mit Gewalt entgegen und du siehst wie er gerade Mist in eine Schubkarre lädt.
Noch größere Enttäuschung macht sich breit, in seinen verschlissenen Jeans, die genauso schmutzig wirkt wie sein verschwitztes Hemd fehlt ihm nur noch ein alter Cowboyhut und er würde aussehen wie eine Karikatur aus einem Western, einem schlechten Western, sein ungepflegter Bart konnte kaum als 3 oder 5 Tagebart durchgehen, keine schönen Konturen rasiert und dann seine Arme, sie waren behaart und auch aus seinem Ausschnitt ragten Haare hervor. Höchstens sein Hintern könnte dir gefallen doch gleich verwirfst du den Gedanken und schimpfst mit deinem Unterleib, dass er so freudig kribbelt. So ein Typ darf mir garnicht gefallen, das sind sicher die Nachwirkungen deiner Fantasie!
Da bemerkt er dich, du wirst augenblicklich rot und dein Herz beginnt zu klopfen. Er betrachtet dich von oben bis unten. Ist das ein abfälliger Blick?
„Bist du die Neue?“ raunt er dich an, mit noch abwertenderem Blick. Die Stimme versagt dir und du kannst nur stumm nicken.
„Wenn du was willst dann komm her. Oder hast du Angst dir deine schicken, neuen Sachen schmutzig zu machen?“ wirft er dir rüde entgegen. Du fühlst dich ertappt, dein Kopf scheint zu verglühen und wiederwillig setzt du einen Fuß vor den anderen und verteufelst deinen Körper weil er immer noch freudig kribbelt, es sogar noch stärker wird, obwohl dieser Mistkerl ganz und garnicht dein Typ ist. Du schreitest vorbei an aufgehängten Leinen, du vermutest es könnten Zügel sein, vorbei an alten, verschlissenen Sätteln und Satteltaschen die speckig glänzen und an Peitschen in jeglicher Form.
Mit jedem Schritt wurde es stickiger, die Gerüche intensiver, dass du das Gefühl hattest es würde dir gleich den Magen umdrehen, doch immerhin zuckte dein Schoß nicht mehr.

Als du vor ihm stehst merkst du das er dich schon lange keines Blickes mehr würdigte, dich, die Frau die als Herzensbrecherin galt weil so viele Männer deine Nähe suchten.
Mit einem Laut der eher einem Grunzen oder Knurren glich, signalisiert er dir das du sprechen sollst, ohne auch nur einen Blick in deine Richtung zu werfen. Einen Moment lang beobachtest du ihn, wie die Muskeln seiner Unterarme sich bei jedem Handgriff bewegten, wie sie tanzten. Du beobachtest die einzelnen Schweißtropfen wie sie über seine Haut perlen, vom Stoff seiner Kleidung aufgesogen wurden oder zu Boden tropften, auf das schmutzige, stinkende Stroh.
„Was is jetzt Prinzesschen? Willste was sagen oder mich nur dumm anglotzen?“ Erschrocken, aus deinen Gedanken gerissen beginnst du kleinlaut zu stottern. „I-Ich wollte fragen wo man sich zum reiten anmelden kann.“ Du kannst nicht fassen wie du dich hier gerade benimmst, schließlich bist du eine starke, emanzipierte Frau der keiner auf der Nase herum tanzt.
Ohne seine Arbeit niederzulegen wies er dir nur mit einem knappen Kopfnicken in die Richtung eines Regals, vermutlich gab es da unnötiger Weise eine Liste obwohl du doch sowieso der einzige Gast bist. Langsam gehst du hinüber und schaust suchend in das Regal. Die einzigen Sachen die deine Augen erspähten sind verschiedene Bürsten, Werkzeuge deren Zweck du nicht ergründen konntest und ein Stapel alter Decken. Als du dich irritiert herum drehst, um nach der vermeintlichen Liste zu fragen, stand er plötzlich vor dir.

Er tippt dir nur mit zwei Fingern gegen den Oberkörper, dafür fest, nur knapp über den Ansatz deiner Brust. Du bist so schockiert und perplex das es reicht dir das Gleichgewicht zu rauben, dass deine bereits schon wackeligen Knie nachgeben und du einfach nach hinten, mit deinem Allerwertesten voran auf dem Boden landest. Auf dem schmutzigen, von altem, stinkenden Stroh bedeckten Boden. Dein gesamter Körper zittert, vor Wut, aufgrund der Erniedrigung und, auch wenn du es nicht wahr haben wolltest, noch etwas anderem.
Wütend gräbst du deine Hände in das Stroh, versuchst Halt zu finden um aufzustehen, doch da steht er bereits da. Breitbeinig vorn über gebeugt gibt er dir noch einen Stoß und du verlierst jeden Halt, landest auf dem Rücken. Lodernder Hass flammt in dir auf, willst ihn anschreien, ihn mit Dreck bewerfen. Da öffnet sich sein Mund. „Bleib da wo du hingehörst! Damit eins klar ist, wer sich hier nicht um die Tiere kümmert, hat auch kein Recht auf ihnen zu reiten. Ihr Städter ekelt mich …“ mehr hörst du nicht mehr, dein rasendes Herz ist das einzige was du noch hören kannst. Den Tränen vor Scham nah stehst du mit aller Kraft die dir noch bleibt auf, rennst in Richtung des Hofes und vernimmst aus der Ferne nur noch ein hämisches Lachen.

Keuchend, vollkommen außer Atem erreichst du deine Kammer, reißt dir wütend deine nun dreckigen, stinkenden Kleider vom Leib, willst nur noch duschen, die Schmach und die Schande abspülen.

Zitternd stehst du unter dem Wasser, schrubbst deinen Körper und stößt immer wieder Flüche aus. Was Bilder sich dieser Mistkerl ein? Dieser dumme Idiot, dieser Neandertaler! Der hat doch keine Ahnung von mir! Was mache ich hier nur? Weiß der nicht das solche Erniedrigungen verboten sind? Das ist doch sexuelle Belästigung! Und warum zum Teufel kann ich nicht aufhören an ihn zu denken? Verdammt!
Erst jetzt, als deine Fingerspitzen ihr Ziel wie von allein gefunden haben registrierst du deine Hand die sich wie von selbst zwischen deine Schenkel bewegt hat. Die Wut in dir flammt wieder auf, doch diesmal ist es die Wut auf dich selbst und deinen Körper der so auf diesen Mistkerl reagiert. Doch genauso gut wusstest du, dass du jetzt nicht mehr aufhören konntest und es würde schließlich auch niemand erfahren. In deinen Gedanken stellst du dir vor wie du ihn zähmst, ihn dir erziehst bis er dir jeden deiner wünsche erfüllt. Deine Hand weiß genau was du brauchst, deine Finger reiben sinnlich deine Knospe und du weißt das es nicht mehr lange dauern würde. Doch nichts geschieht, du versuchst es etwas fester, es fühlte sich besser an. Dann blitzen die Bilder vor deinen Augen auf, Bilder der Zügel, Bilder der Peitschen und letztlich das Bild wie du vor ihm im Dreck liegst. Unbemerkt wie hart und gierig du dich mittlerweile reibst, immer wieder die Finger in dich stößt und mit der anderen Hand dich in deine Brust krallst beginnst du zu stöhnen, immer weiter treibst du dich, immer mehr Bilder blitzen auf bis dich die Schauer der Lust überkommen, noch immer die Finger in dir spürst wie dein Unterleib gierig zuckt. Du lässt dich auf die Knie sinken, hast noch nicht genug, willst mehr, willst etwas, willst ihn in dir. Du greifst zu deiner Haarbürste, die muss reichen, du führst sie an deine nasse Spalte, drückst den Griff dagegen und stößt ihn in dich. Vor Jahren hattest du sie das letzte mal dafür benutzt doch jetzt war es anders, jetzt war es nötiger. Du stößt sie wieder und wieder in dich, deine freie Hand mit den Nägeln fest in deine Brust gekrallt kniest du auf dem Boden der Dusche, stöhnend, fast wimmernd, immer fester bis es dir wieder kommt, noch intensiver, noch brachialer. Es dauert Minuten bis du wieder klar denken kannst, das mittlerweile eiskalte Wasser fließt über dich, über die Bürste die auf dem Boden liegt und spült die letzten Reste deiner Lust langsam ab.

Du fasst einen Entschluss, du wirst dich an diesem Kerl rächen, es ihn büßen lassen was er mit dir gemacht hat und du wirst ihn dazu bekommen dir jeden Wunsch zu erfüllen.

Fortsetzung folgt.

T. H. Deepmind
  • Geschrieben von Deepmind
  • Veröffentlicht am 25.01.2022
  • Gelesen: 9979 mal

Kommentare

  • CSV13.11.2022 10:39

    Dank an Deepmind für diese Geschichte 1-10, die ab 3.7.2014 hier veröffentlicht wurden (24.9.14 6.184 Leser für Teil 1) und beim Jugendschutzangriff zum Soften in den Entwufsspeicher gestellt wurden. Am 24.9.14 schlug ich die 10 Folgen für einen BDSM-Buch Stories vor. Die Aktennotiz kam heute hoch. Immer noch eine gute Story-Folge.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.123