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Die Zähmung - Komplettfassung

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Die Zähmung

Prolog

So hattest du dir das nicht vorgestellt als du zum Geburtstag diesen Gutschein bekommen hattest, mit den Handgeschriebenen Zeilen „Urlaub auf dem Reiterhof“.

Dir schwante bereits böses als du, im Bus sitzend die Liste der Haltestellen gesehen hast. Jetzt bereutest du es tatsächlich nicht doch den Führerschein gemacht zu haben. Statt schicker, moderner Häuser wurde die Gegend immer ländlicher.
Nachdem die Balken deines Handyempfangs immer weniger wurden und dein LTE sich in Buchstaben verwandelte die du noch nie zuvor gesehen hattest stieg in dir die Hoffnung, bald wieder eine richtige Stadt zu sehen. Du wusstest nicht wie lang es dauern konnte ein einfaches Bild zu laden. Natürlich hast du schon erlebt wie mal das Handynetz ausgefallen ist aber dann hattest du schließlich noch immer irgendwo W-Lan.
Du blinzelst dein Handy an, dein Empfang war weg, einfach weg. Als du dich nach der nächsten Ortschaft umschaust siehst du nichts, die Landschaft bestand nur aus Hügeln, Wäldern und Feldern, du wusstest nicht einmal das es so etwas noch gibt. Doch du hattest Hoffnung, deine Haltestelle war die letzte auf dem Bildschirm, doch wie lang schon? Du warst so vertieft in dein Handy, dass du dich nicht mehr erinnern konntest wann der Bus das letzte mal gehalten hatte und du warst mittlerweile auch noch der letzte Fahrgast.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte eine monotone Stimme durch die Sprechanlage das kommende Ziel an und du begannst deine Sachen zu richten, natürlich nicht ohne nochmals auf dein Handy zu blicken.
Nachdem der Bus zum stehen kam rief der Bussfahrer dich zu sich, um dir in einem dir vollkommen unbekannten Dialekt zu verstehen zu geben, das du doch bitte die Nummer auf der dir entgegen gehaltenen Visitenkarte anrufen sollst wenn du zurück willst, bis hierher fahren sie nicht einfach so, natürlich mindestens einen Tag im Voraus.
Du bist hier also mitten im Nirgendwo gestrandet, resignierst du und verlässt den Bus. An der Haltestelle, wenn man das verwitterte Schild, dass man einfach an einen krummen Baum genagelt hatte, so nennen wollte, stand ein alter Mann an einem gefühlt noch älteren Auto.
Er kam auf dich zu und du erkanntest ein herzliches Lächeln was nur von leuchtenden, gütigen Augen übertroffen wurde. Als er dir die Hand reichte warst du überrascht wieviel Kraft in ihnen steckte. Endlich im Auto begann er dir zu erzählen wie schön es doch ist endlich einen Gast zu haben, weil die modernen Menschen lieber in irgendwelchen Luxushotels urlaub machten. Gerade hattest du nur puren Neid für genau diese Menschen übrig.
Da meldete sich der Vibrationsalarm deines Handys, dein Herz begann wie wild zu klopfen, umständlich, beinahe nervös holst du es aus deiner Hosentasche und entsetzen machte sich breit, nicht nur das du noch immer keinen Empfang hattest, jetzt zeigte dir auch noch das Bild einer Batterie einen großen roten Balken um dir mitzuteilen das es bald seinen Dienst versagen würde. Mit klopfendem Herzen begannst du den Mann zu fragen wie denn die Unterkunft ausgestattet und wie schnell das W-Lan denn sei. Seine Reaktion lies deine schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Mit fröhlichstem lachen und in großväterlichem Ton erklärte er dir, dass wir doch solches neumodisches Schickimicki nicht bräuchten um glücklich zu sein.

Als ihr endlich euer Ziel erreicht brach bereits die Dämmerung an und der Horizont begann sich blass rot zu färben. So sehr dir dieser Anblick auch gefiel fasst du den Entschluss unauffällig nach einem Telefon zu fragen, du wolltest nicht die Gefühle des Väterchens verletzen allerdings würdest du so keine Woche überleben. Er half dir dein Gepäck aufs Zimmer zu tragen.
Du fühltest dich wie in einen alten Heimatfilm versetzt, alles war sauber und ordentlich, ohne Frage, doch alles war einfach alt. Immerhin schien es Elektrizität zu geben was die Hoffnung in dir aufkeimen lies endlich dein Handy laden zu können.
Irritiert blickst du in das Kämmerchen, er meinte im Auto noch du hättest das beste Gästezimmer. In diesem Zimmer war nichts als ein Bett unter einem Fenster, einen Kleiderschrank und ein Nachttisch mit, das konnte nicht sein Ernst sein, mit einer alten Öllampe und einer Schachtel Streichhölzer. Der Blick zur Decke verriet dir wofür du sie brauchtest denn es gab keine Lampe.
Mit vor Stolz leuchtenden Augen erklärte er dir das es das beste Zimmer sei da es ein eigenes Badezimmer hat mit einer richtigen Toilette und einer Dusche. Und bald würde auch ein Elektriker kommen und Strom und eine Lampe ins Zimmer legen. Bald? Ist das ein Witz? Ich brauch jetzt Strom, jetzt sofort! In Gedanken schriest du ihn an, schüttelst ihn, was ihm denn einfällt dich so zu foltern. In dein Gesicht zwangst du jedoch ein Lächeln, aus irgend einem Grund konntest du zu ihm nicht Böse sein. Vielleicht war es seine großväterliche Art, vielleicht aber auch die Gewissheit auf diesen Menschen angewiesen zu sein.
Plötzlich gibt dein Magen ein unüberhörbares Knurren von sich, du kannst spüren wie dein Kopf vor Scham rot anläuft doch du erntest nur ein gutmütiges lächeln. „Na komm Mädchen, lass uns dich jetzt erstmal versorgen“ hörst du ihn und folgst ihm in ein altmodisches Esszimmer, in dem du bereits von einem gedeckten Tisch empfangen wurdest, voll mit Brot, verschiedenen Würsten und Käse. Eine ältere Dame, recht klein und genauso rund, lächelt dich an, genauso glücklich und voller Liebe und Leben im Blick wie der Mann. Ihr beginnt zu essen, es schmeckt köstlich, du kannst nicht aufhören zu essen und du erfährst das alles selbstgemacht ist, dass die beiden, wie du schon vermutet hast ein altes Ehepaar sind und von irgend einem Fremden der plötzlich vor ihrer Tür stand und nach Arbeit gefragt hat. Seit dem kümmert er sich wohl um die Pferde und allerlei anderes was auf dem Hof so anfiel.
Auf deine rein zufällige Frage nach dem Telefon erhieltest du eine Antwort die dir beinahe den Magen umdrehte. Es gibt eines, doch das ist seit ein paar Tagen kaputt und sie warten noch darauf dass jemand kommt um es zu reparieren. Nach dem essen, was endlich deine Stimmung gehoben hatte, nun dieser Tiefschlag und du entschuldigtest dich um an die frische Luft zu gehen.

Gedankenverloren trittst du einen Kieselstein weg, einen von unzähligen auf diesem Schotterweg und am liebsten hättest du jeden einzelnen weggetreten. Du bist sauer, sauer auf deine Freunde, die dir diese Geschenk gemacht haben, sauer auf dich selbst weil du dich eigentlich so gefreut hast, ja du bist sogar sauer auf jeden einzelnen dieser dummen Kieselsteine.

Mittlerweile war es schon beinahe Nacht und ein kühlender Wind ließ den sommerlichen Tag ausklingen. Du entscheidest dich duschen zu gehen, den Tag abzuspülen und früh ins Bett zu gehen. Was wolltest du jetzt auch machen, ganz ohne Handy oder zumindest einem Fernseher, jetzt hätte dir sogar so ein alter Röhrenkasten von Früher gereicht.
Im Schein der Öllampe lässt du das zumindest lauwarme Wasser über deinen Körper fließen, stelltest dir vor wie schön es doch hätte sein können oder zumindest einen jungen, hübschen Mann hier zu haben der dir den Rücken wäscht und dich auf andere Gedanken bringen könnte, so einen Muskulösen, durchtrainierten Bauernburschen mit glattrasiertem Körper, wie du es aus dem Fernsehen kennst, der seinen an dich schmiegt. Es begann zwischen deinen Schenkeln zu pochen, langsam lässt du deine rechte Hand zwischen sie gleiten, deinen Kitzler geübt mit zwei Fingern umkreisend während du dich mit der Linken an der Wand abstützt. Es war nicht das selbe wie mit einem Partner, doch brachte es Erleichterung und die hattest du jetzt so dringen nötig. Immer schneller aber immer noch sinnlich bewegen sich deine Finger, gleiten über die frisch rasierte Haut, pressen sich auf deine Knospe. Dein Atem wird schneller, wird zu einem leisen Stöhnen als du endlich kommst.
Nun schlüpfst du in deinen Schlafanzug, legst dich in das erstaunlich bequeme Bett während du bei geöffnetem Fenster zum Zirpen der Grillen langsam einschläfst.

Kapitel 1

Als du erwachst scheint die Sonne gerade aufgegangen zu sein, das fahle Licht scheint bereits in dein Zimmer und du kannst dich nicht entsinnen wann du das letzte Mal so gut geschlafen hast. Deinen üblicher Griff zum Handy brichst du resignierend und mit einem Seufzen ab. Du blickst dich im Zimmer um, hast du doch gestern gerade so deinen Schlafanzug und deine Waschsachen herausgeholt.
Du entschließ dich der ganzen Sache eine Chance zu geben, über dich selbst mitleidig schmunzelnd. Als hättest du eine andere Wahl. Du machst dich, im nun vom Tageslicht erhellten Bad fertig, räumst deine Tasche aus und ziehst dir bereits deine, extra für diesen Urlaub gekauften Reitsachen an. Du hast keinen Spiegel aber du weißt das du gut aussiehst, so wie die Frauen auf den Werbebildern.
Du steigst die Treppe hinab, deinen Helm unter den Arm geklemmt und bereits im Hausflur empfängt dich der Duft von frischem Kaffee und diesem unfassbar gutem Brot. Du gehst in das Esszimmer und auf dem Tisch steht ein kleines Frühstück für dich bereit und ein Brief, auf dem steht das die Beiden leider in die Stadt fahren mussten und nicht vor heute Abend wieder kommen. Wenn aber etwas sein sollte du dich an ihren Angestellten wenden kannst.
Sie sind in die Stadt gefahren? Das wäre deine Chance gewesen. Wieder macht sich diese leise Verzweiflung in dir breit. Nachdem du dich sattgegessen hast und die Enttäuschung überwunden oder zumindest verdrängt hast stehst du auf, gehst vor die Tür und dich umfängt frische Luft, du atmest tief ein und beginnst das Gelände bei Tageslicht zu erkunden, die Zeit vergeht, du entdeckst alles was man von einem Bauernhof erwartet, von Ziegen und Schafen, über Hühner und selbst zwei Schweine, die sich zufrieden grunzend im Dreck suhlen und auch ein Kätzchen das sich in der Sonne rekelt doch keine Pferde, langsam hast du das Gefühl diese ganze Pferdehofgeschichte ist nur ein Trick gewesen. Und wo ist überhaupt dieser Angestellte? Da vernimmst du aus Richtung Wald ein Wiehern. Dein Herz beginnt freudig zu klopfen, endlich wirst du die Pferde sehen. Vor deinem inneren Auge reitest du Stolz auf einem schwarzen Hengst über die Hügel, deine Schenkel fest an ihn gepresst und neben dir ein wunderschöner Mann, so wie er sein muss, mit einem perfekt gestähltem Körper, eingeölt und ohne Hemd. Zwischen deinen Schenkeln beginnt es es wieder zu pulsieren. Du folgst einem schmalen Weg durch die Bäume, achtest penibel darauf dein neues Outfit nicht schmutzig zu machen. Der Geruch von Pferden weht dir schon entgegen, so wie du ihn dir vorstellst, dein Herz schlägt vor Freude immer schneller und da taucht ein Stall auf, kein besonders großer aber das macht ja nichts. Du läufst weiter bis du ihn erreichst und vor dem Stall stehen 3 Pferde, ohne Sattel, ohne Zügel. Du bist wieder enttäuscht, sie sind für dich ja ganz hübsch aber auch nichts besonderes. Wo ist nur mein heißblütiger schwarzer Hengst? Du schleichst im den Stall, kannst endlich hinein blicken und weißt jetzt auch wo der Angestellte ist. Bis zu den Knöcheln steht er in altem Stroh, der vorher so tolle Duft schlägt dir nun mit Gewalt entgegen und du siehst wie er gerade Mist in eine Schubkarre lädt.
Noch größere Enttäuschung macht sich breit, in seinen verschlissenen Jeans, die genauso schmutzig wirkt wie sein verschwitztes Hemd fehlt ihm nur noch ein alter Cowboyhut und er würde aussehen wie eine Karikatur aus einem Western, einem schlechten Western, sein ungepflegter Bart konnte kaum als 3 oder 5 Tagebart durchgehen, keine schönen Konturen rasiert und dann seine Arme, sie waren Behaart und auch aus seinem Ausschnitt ragten Haare hervor. Höchstens sein Hintern könnte dir gefallen doch gleich verwirfst du den Gedanken und schimpfst mit deinem Unterleib, dass er so freudig kribbelt. So ein Typ darf mir garnicht gefallen, das sind sicher die Nachwirkungen deiner Fantasie!
Da bemerkt er dich, du wirst augenblicklich rot und dein Herz beginnt zu klopfen. Er betrachtet dich von oben bis unten. Ist das ein abfälliger Blick?
„Bist du die neue?“ raunt er dich an, mit noch abwertenderem Blick. Die Stimme versagt dir und du kannst nur stumm nicken.
„Wenn du was willst dann komm her. Oder hast du Angst dir deine schicken, neuen Sachen schmutzig zu machen?“ wirft er dir rüde entgegen. Du fühlst dich ertappt, dein Kopf scheint zu verglühen und wiederwillig setzt du einen Fuß vor den anderen und verteufelst deinen Körper weil er immer noch freudig kribbelt, es sogar noch stärker wird, obwohl dieser Mistkerl ganz und garnicht dein Typ ist. Du schreitest vorbei an aufgehängten Leinen, du vermutest es könnten Zügel sein, vorbei an alten, verschlissenen Sätteln und Satteltaschen die speckig glänzen und an Peitschen in jeglicher Form.
Mit jedem Schritt wurde es stickiger, die Gerüche intensiver, dass du das Gefühl hattest es würde dir gleich den Magen umdrehen, doch immerhin zuckte dein Schoß nicht mehr.

Als du vor ihm stehst merkst du das er dich schon lange keines Blickes mehr würdigte, dich, die Frau die als Herzensbrecherin galt weil so viele Männer deine Nähe suchten.
Mit einem Laut der eher einem Grunzen oder Knurren glich, signalisiert er dir das du sprechen sollst, ohne auch nur einen Blick in deine Richtung zu werfen. Einen Moment lang beobachtest du ihn, wie die Muskeln seiner Unterarme sich bei jedem Handgriff bewegten, wie sie tanzten. Du beobachtest die einzelnen Schweißtropfen wie sie über seine Haut perlen, vom Stoff seiner Kleidung aufgesogen wurden oder zu Boden tropften, auf das schmutzige, stinkende Stroh.
„Was is jetzt Prinzesschen? Willste was sagen oder mich nur dumm anglotzen?“ Erschrocken, aus deinen Gedanken gerissen beginnst du kleinlaut zu stottern. „I-Ich wollte fragen wo man sich zum reiten anmelden kann.“ Du kannst nicht fassen wie du dich hier gerade benimmst, schließlich bist du eine starke, emanzipierte Frau der keiner auf der Nase herum tanzt.
Ohne seine Arbeit niederzulegen wies er dir nur mit einem knappen Kopfnicken in die Richtung eines Regals, vermutlich gab es da unnötiger Weise eine Liste obwohl du doch sowieso der einzige Gast bist. Langsam gehst du hinüber und schaust suchend in das Regal. Die einzigen Sachen die deine Augen erspähten sind verschiedene Bürsten, Werkzeuge deren Zweck du nicht ergründen konntest und ein Stapel alter Decken. Als du dich irritiert herum drehst, um nach der vermeintlichen Liste zu fragen, stand er plötzlich vor dir.

Er tippt dir nur mit zwei Fingern gegen den Oberkörper, dafür fest, nur knapp über den Ansatz deiner Brust. Du bist so schockiert und perplex das es reicht dir das Gleichgewicht zu rauben, dass deine bereits schon wackeligen Knie nachgeben und du einfach nach hinten, mit deinem Allerwertesten voran auf dem Boden landest. Auf dem schmutzigen, von altem, stinkenden Stroh bedeckten Boden. Dein gesamter Körper zittert, vor Wut, aufgrund der Erniedrigung und, auch wenn du es nicht wahr haben wolltest, noch etwas anderem.
Wütend gräbst du deine Hände in das Stroh, versuchst Halt zu finden um aufzustehen, doch da steht er bereits da. Breitbeinig vorn über gebeugt gibt er dir noch einen Stoß und du verlierst jeden Halt, landest auf dem Rücken. Lodernder Hass flammt in dir auf, willst ihn anschreien, ihn mit Dreck bewerfen. Da öffnet sich sein Mund. „Bleib da wo du hingehörst! Damit eins klar ist, wer sich hier nicht um die Tiere kümmert, hat auch kein Recht auf ihnen zu reiten. Ihr Städter ekelt mich …“ mehr hörst du nicht mehr, dein rasendes Herz ist das einzige was du noch hören kannst. Den Tränen vor Scham nah stehst du mit aller Kraft die dir noch bleibt auf, rennst in Richtung des Hofes und vernimmst aus der Ferne nur noch ein hämisches Lachen.

Keuchend, vollkommen außer Atem erreichst du deine Kammer, reißt dir wütend deine nun dreckigen, stinkenden Kleider vom Leib, willst nur noch duschen, die Schmach und die Schande abspülen.

Zitternd stehst du unter dem Wasser, schrubbst deinen Körper und stößt immer wieder Flüche aus. Was Bilder sich dieser Mistkerl ein? Dieser dumme Idiot, dieser Neandertaler! Der hat doch keine Ahnung von mir! Was mache ich hier nur? Weiß der nicht das solche Erniedrigungen verboten sind? Das ist doch sexuelle Belästigung! Und warum zum Teufel kann ich nicht aufhören an ihn zu denken? Verdammt!
Erst jetzt, als deine Fingerspitzen ihr Ziel wie von allein gefunden haben registrierst du deine Hand die sich wie von selbst zwischen deine Schenkel bewegt hat. Die Wut in dir flammt wieder auf, doch diesmal ist es die Wut auf dich selbst und deinen Körper der so auf diesen Mistkerl reagiert. Doch genauso gut wusstest du, dass du jetzt nicht mehr aufhören konntest und es würde schließlich auch niemand erfahren. In deinen Gedanken stellst du dir vor wie du ihn zähmst, ihn dir erziehst bis er dir jeden deiner wünsche erfüllt. Deine Hand weiß genau was du brauchst, deine Finger reiben sinnlich deine Knospe und du weißt das es nicht mehr lange dauern würde. Doch nichts geschieht, du versuchst es etwas fester, es fühlte sich besser an. Dann blitzen die Bilder vor deinen Augen auf, Bilder der Zügel, Bilder der Peitschen und letztlich das Bild wie du vor ihm im Dreck liegst. Unbemerkt wie hart und gierig du dich mittlerweile reibst, immer wieder die Finger in dich stößt und mit der anderen Hand dich in deine Brust krallst beginnst du zu stöhnen, immer weiter treibst du dich, immer mehr Bilder blitzen auf bis dich die Schauer der Lust überkommen, noch immer die Finger in dir spürst wie dein Unterleib gierig zuckt. Du lässt dich auf die Knie sinken, hast noch nicht genug, willst mehr, willst etwas, willst ihn in dir. Du greifst zu deiner Haarbürste, die muss reichen, du führst sie an deine nasse Spalte, drückst den Griff dagegen und stößt ihn in dich. Vor Jahren hattest du sie das letzte mal dafür benutzt doch jetzt war es anders, jetzt war es nötiger. Du stößt sie wieder und wieder in dich, deine freie Hand mit den Nägeln fest in deine Brust gekrallt kniest du auf dem Boden der Dusche, stöhnend, fast wimmernd, immer fester bis es dir wieder kommt, noch intensiver, noch brachialer. Es dauert Minuten bis du wieder klar denken kannst, das mittlerweile eiskalte Wasser fließt über dich, über die Bürste die auf dem Boden liegt und spült die letzten Reste deiner Lust langsam ab.

Du fasst einen Entschluss, du wirst dich an diesem Kerl rächen, es ihn büßen lassen was er mit dir gemacht hat und du wirst ihn dazu bekommen dir jeden Wunsch zu erfüllen.

Kapitel 2

Nachdem du dich beruhigt hast und das Badezimmer verlässt beginnst du den Kleiderschrank zu durchsuchen. Du entscheidest dich für ein leuchtend rotes, hautenges Top, natürlich ohne einen BH darunter und einen ebenso engen, schwarzen Rock den dein Vater immer missbilligend als besseren Gürtel bezeichnet. Du nimmst einen String, überlegst kurz und wirfst ihn wieder in den Schrank, der Mistkerl soll ruhig sehen was er bisher verpasst hat. Nun ziehst du dir wieder die hohen Reiterstiefel an, in deinen Gedanken kniet er bereits vor dir, bittet dich um Vergebung und du wirst ihn zwingen sie zu küssen, sie abzu*****n. Ein diabolisches Grinsen legt sich auf deine Lippen und deine Augen während dein Unterleib schon wieder zu pulsieren beginnt.
Der Geruch der schmutzigen Kleidung steigt dir in die Nase, gerade willst du angeekelt die Nase rümpfen als du feststellst, dass der Geruch plötzlich garnicht mehr so schlimm zu sein schein. Irgend etwas passiert mit dir und du weißt noch nicht ob es dir gefällt. Zu guter letzt legst du noch ein paar Spritzer deines Lieblingsparfums auf.

Als du das Haus verlässt schlägt dir die Mittagshitze mit einem Mal entgegen, innerlich bist du froh, dass der Stall in Richtung des Waldes lag auf den du auch direkt zusteuerst. Auf halbem weg entschließt du dich etwas abseits des Weges zu halten, du willst ihn überraschen, wie aus dem Nichts vor ihm stehen und ihn überrumpeln.
Da erblickst du ihn, gehst in die Hocke, du willst ihn beobachten, wissen wann du zuschlagen kannst. Du siehst plötzlich beinahe einen anderen Mann, er steht an einem der Pferde, streichelt es liebevoll, nein er bürstet es ab. Striegeln nennt man das, glaubst du zumindest mal gehört zu haben. Du siehst wie seine Hand mit der Bürste über das Fell gleitet, fast schon sinnlich, ein Gefühl von etwas wie Neid steigt in dir auf. Deine Beine beginnen zu zittern, doch du kannst deine Blicke nicht von der Szene lösen, darum kniest du dich auf den Boden. In diesem Moment stellen sich einzelne Grashalme, die du umgetreten hast wieder auf, mit aller Kraft kämpfst du gegen ein Stöhnen an, denn sie streifen unter deinem Rock direkt über dein Zentrum der Lust wie Federn. Einzelne sind jedoch nicht lang genug und ihre Spitzen stechen leicht in die viel zu empfindliche Haut deiner Lippen, du erbebst innerlich, willst dich aber auch nicht verraten. Du versuchst dein Becken anders zu positionieren, machst es aber nur mit jeder Bewegung schlimmer, die Empfindungen überschlagen sich in dir.
Du hältst es nicht mehr aus, jeden Moment würdest du dich durch ein Stöhnen oder ein Keuchen verraten und du entschließt dein Becken zu heben, lässt dich auf deine Hände sinken und Atmest erleichtert durch bis dir auffällt das du nun wie eine räudige Hündin im Dreck kniest, deinen Hintern in die Luft gestreckt und aller Welt deine feuchte, pulsierende Spalte präsentierst.
Immerhin bist du erleichtert das alle Welt hier im Moment höchstens ein Eichhörnchen ist. Wieder macht sich Missmut in dir breit, zu was dich dieser Kerl bringt, obwohl er nichtmal da ist.

Als du ihn wieder beobachtest streichelt er gerade über den Kopf des Pferdes, legt seinen an den des Reittieres. Da beginnen sie unruhig zu werden, du kannst das Schnauben durch ihre Nüstern deutlich hören und fragst dich was los ist. Der Wind der leicht über deine Pforte streicht lässt dich erschauern. Da dreht er sich um, blickt beinahe suchend in deine Richtung.
„Komm schon raus Prinzesschen, dein Gestank macht mir schon die Pferde verrückt!“ ruft er und dir würde das Herz in die Hose rutschen, wenn du eine anhättest, Adrenalin durchflutet deinen Körper, du beginnst zu zittern und spürst wie dein Kopf wieder vor Scham entflammt. Das kann nicht sein! Er kann einfach nicht wissen das du da bist!
„Denkst du ich bin blind? Wenn ich dich nicht schon an diesem billigen Parfum erkennen würde ist so ein leuchtendes Rot echt eine beschissene Tarnfarbe im Wald!“
Dir wirst dir die Farbe deines Oberteils schmerzlichst bewusst und hast die böse Vorahnung, dass dein Gesicht mittlerweile die gleiche Farbe angenommen hat. Dein Puls rast wieder hörbar in deinen Ohren, alles in dir schreit danach einfach wegzulaufen doch das kannst du nicht, wenn du jetzt davon läufst wirst du nie wieder den Mut aufbringen und er hätte gewonnen, dich besiegt und vollkommen erniedrigt.
Also entscheidest du dich aufzustehen, den Blick auf ihn gerichtet läufst du auf ihn zu, stößt Gebete aus nicht zu stürzen und dich noch mehr zu blamieren. Wieder auf dem Weg angekommen versuchst du seinem stählernen Blick stand zu halten.
Schritt für Schritt näherst du dich ihm, versuchst dich zu sammeln. Die Pferde werden immer unruhiger und weichen schnaubend zurück, wie von selbst drehen sie sich und gehen in Richtung des Stalls. Nur er steht da, hält einen Lumpen in der Hand, der vermutlich schmutziger war als er und wischt sich damit den Schweiß aus dem Gesicht. Du straffst dich, deine Schritte werden selbstsicherer. Innerlich jubelnd über deinen neuen Mut stehst du vor ihm, blickst ihm direkt in die Augen. Er beginnt dich anzuschauen, von oben bis unten, mit prüfendem Blick.
Ja, ganz genau, all das hast du dir vorhin entgehen lassen und ich werde es dich büßen lassen und vielleicht, aber nur vielleicht darfst du mich später befriedigen. All das willst du ihm sagen doch dringt kein Ton aus deiner Kehle. Nachdem er dich in deiner Gänze geprüft hat, hast du das merkwürdige Gefühl er hätte dich wie ein Stück Vieh auf dem Markt betrachtet. Er schnalz mit der Zunge, dreht sich rum und folgt den Tieren in den Stall.
Er dreht sich einfach um und geht? Der Typ steht ganz einfach nicht auf Frauen, ja genau das muss es sein! Deine Gedanken rasen, verfluchen ihn. Du stehst zu tiefst gedemütigt da. Doch das lässt du nicht auf dir sitzen, läufst ihm hinterher, willst antworten. Warum will dich dieser Typ nicht auf der Stelle nehmen? Er gefällt dir nicht und du würdest ihn nicht lassen aber du willst das er dich will! Dieser Mistkerl!
Im Stall angekommen bemerkst du, dass das Alte gegen frisches neues, beinahe golden glänzendes Stroh ausgetauscht wurde. Wieder brechen die Gerüche über dir ein, doch diesmal ist es anders, irgendwas beginnt dir daran zu gefallen.

„Was stimmt nicht mit dir, Prinzesschen? Ich bin nicht dein verdammter Babysitter!“ er dreht sich zu dir um, kommt auf dich zu und du wappnest dich schon wieder von ihm überrumpelt zu werden. Keine Handbreit steht er nun vor dir, sein Gesicht zu deinem hinab gebeugt und grinsend raunt er „Immerhin bist du mutiger als erwartet, nach deinem Abgang vorhin, wenn du jetzt nur nicht so stinken würdest“.
Dein Gesicht beginnt sich wieder zu verfärben, du wolltest ihn anschreien, hast du doch gerade frisch geduscht, da steigt dir der Geruch deines eigenen Parfums in die Nase. Hier an diesem Ort wirkte er so deplatziert, viel zu künstlich und aufdringlich. „En-entschuldigung“ ist das einzige Wort das deine Kehle verlässt. Er schafft es das du dich schämst, für etwas das für dich bisher vollkommen normal war, er schafft es das ausgerechnet du um Verzeihung bittest und dich schuldig fühlst. Wie macht er das nur? Wie kann er es wagen mich so zu dominieren?

Er hält dir den alten, schmutzigen Lumpen hin, den er gerade noch selbst benutzt hat, mit dem er sich seinen in der Sonne glänzenden Schweiß vom Gesicht gewischt hat. „Wisch es ab oder Verschwinde!“ Einen Moment lang zögerst du, fühlst dich wie benommen. Warum kannst du bei ihm nicht stark sein? Mit zitternden Fingern nimmst du den Lappen, spürst noch die Feuchtigkeit und mit gesenktem Blick lässt du ihn über die Stellen deiner Haut gleiten an denen du das Parfum aufgetragen hast, beginnst an den Handgelenken, erst das linke, dann das rechte, dann deinen Hals entlang. Dein Körper fühlte sich an als würden Ameisen unter deiner Haut entlang krabbeln aber keine von den Schlechten. Deine Atemzüge werden schwerer, der Geruch, sein Geruch nehmen deine Sinne ein, es stank nicht nach altem Schweiß, es roch eher würzig, nach Stroh, nach Pferdefell und einer Spur Moschus. Nun die schwierigste Stelle, dein Ausschnitt. Mit immer zittrigeren Fingern reibst du den Stofffetzen über die Ansätze deiner Brüste, zwischen ihnen entlang, unter den dünnen Stoff deines Tops. Der Geruch vernebelt dir die Sinne, du willst es gründlich machen, willst endlich ein lobendes Wort aus seinem Mund. Du spürst wie deine Brustwarzen sind zusammen ziehen, sich verhärten und gegen den Stoff pressen. Unwillkürlich reibst du mit dem rauen Stoff über sie. Dein gesamter Körper bebt, du hast das Gefühl als würde dein eigener Saft an den Innenseiten deiner Schenkel hinab laufen.
Als du fertig bist hebst du deinen Blick, wagst es aber nicht ihm in die Augen zu blicken und reichst ihm das Tuch zurück. Du spürst wie sein Blick darauf fällt und zuckst unter seiner rauen Stimme zusammen. „Was will ich jetzt noch mit diesem stinkenden Fetzen? Wirf ihn gefälligst nachher irgendwo weg wo ich es nicht mehr riechen muss!“
Deine innere Stimme wollte ihn anschreien, ihn ohrfeigen für seine Worte, du stehst den Tränen nahe, was sollst du jetzt nur tun? Doch da denkst du an das Fenster, neben dir. Wirst es hinaus und noch bevor er etwas sagen kann kommst du ihm zuvor „I-ich we-werde es nachher mitnehmen und wegwerfen, versprochen!“ wirst du nicht, schreit dein Unterleib, du wirst es nie wieder hergeben, wirst es für immer behalten!
„Und was ist damit?“ er deutet mit einem Nicken auf dein Top, dir wird bewusst das der Stoff ebenfalls das Parfum aufgesogen hat und nun abgibt. Deine Knie zittern, das kann er nicht verlangen, das geht nicht! Ich kann das nicht! Du schreist dich innerlich selbst an. So verzweifelt kannst du nicht sein. Doch du kannst, du bist es bereits! Langsam, ohne dass es noch ein weiteres Wort von ihm bedarf ziehst du dein Oberteil aus, knüllst es zusammen und wirfst es aus dem Fenster, begreifst das dein toller Plan nie Realität werden würde.
Zitternd, doch nicht vor Kälte, stehst du vor ihm, versuchst deine Brüste mit den Armen zu bedecken, als hätte dein Top nicht bereits alles über sie preisgegeben.

Ohne ein Wort zu verlieren kommt er wieder näher an dich heran, nimmt deine Arme und ohne den geringsten Widerstand zu leisten lässt du ihn sie an deine Seiten legen, noch immer zitterst du, noch immer hast du das Gefühl der Nässe an deinen Oberschenkeln. Da nimmt er erst deine rechte, dann die linke Brust in die Hand, legt deine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger, presst sie zusammen, ziehst sie nach oben und lässt einfach los. Deine Brüste sinken wie in Zeitlupe herab, beginnen federnd zu wippen und zu wackeln. Ein leises Aufstöhnen entrinnt deiner Kehle, entweicht über deine Lippen, zwischen deinen Schenkeln entbrennt ein Feuer, alles verzehrende Hitze steigt aus deinem Schoß auf, du würdest alles dafür geben jetzt von ihm da unten auch nur angefasst zu werden.
Er schnalzt mit der Zunge und nickt zustimmend. War das gerade ein Lob? Gefalle ich ihm? Wird er mich jetzt nehmen? Die Hitze in deinem Schoß ist unerträglich, dein Herz rast noch schneller und nur durch diese Geste fühlst du dich glücklich. Zu Boden schauend siehst du wie seine Schuhe sich bewegen, erst zur Seite, dann wieder zurück, dann ein Stück Leder, an etwas länglichen. Das Ende der Gerte legt sich unter dein Kinn, hebt es an, du kannst ihm direkt in seine Augen blicken, ein eiskalter Blick empfängt dich. Das lederne Ende der Reitpeitsche gleitet deinen Hals hinab, über deine rechte Brust, bleibt auf deinem Nippel liegen, es fühlt sich eiskalt an, schauer durchlaufen deinen Körper, jetzt weißt du das deine Schenkelinnenseiten feucht sind, du spürst wie triefend nass du bist.

„Auf die Knie“ diese Worte nimmst du kaum wahr da dein Puls alles andere übertönt, deine Gedanken überschlagen sich, du begreifst nicht warum du solch eine Lust empfindest doch du tust es, genießt es regelrecht. Ein stechender Schmerz durchfährt deine rechte Brust, das Leder hat zielgenau deinen Nippel getroffen, du kommst wieder zu Sinnen, auch wenn es in deinem Schoß gierig pulsiert.
„Auf die Knie habe ich gesagt, du solltest wissen wie das geht, Prinzesschen“ während er mit dem Reitstock deinen Blick auf deine dreckigen Knie lenkte, das Überbleibsel deiner perfekt getarnten Beobachtungsmission.
Du gehorchst, langsam lässt du dich vor ihm auf die Knie sinken. In Filmen hast du bereits gesehen wie Sklavinnen dasitzen, hast sie immer belächelt weil weil sie trotz allem stolz wirkten. Doch warum fühltest du dich jetzt auch so stolz? Nur weil ihm deine Brüste zu gefallen schein? Nur weil in seiner Hose eine ausgeprägte Beule sichtbar war? Es spielt keine Rolle, du bist es einfach und so legst du deine Hände auf deine Oberschenkel, deinen Rücken gerade, deine Brust voller Stolz präsentierend mit gesenktem Kopf.
Wieder wird dir dein fehlendes Höschen zum Verhängnis, du merkst zu spät dass du deine Spalte direkt auf das harte, stechende Stroh drückst. Du spürst wie es an deiner Haut kleben bleibt, innerlich aufschreiend pulsiert dein Kitzler, lässt deinen Unterleib zittern und zucken. Du kannst nicht mehr klar denken, die Lust in dir zerreißt dich fast, da hörst du ein Geräusch, du wusstest ganz genau was es ist, ein Gürtel der geöffnet wurde, gefolgt vom Klang des Knopfes und dem ratschen des Reißverschlusses. Jetzt ist es soweit, endlich werde ich erlöst! Doch nichts passiert, nichts außer der Gerte, die deinen Kopf ein wenig hebt und dir den Blick auf das offenbart was du doch so gern in dir spüren würdest. Von seiner Hand umschlossen lag seine Erregung, bis zum zerreißen gespannt, die Eichel, geschwollen, bereits rot angelaufen, umhüllt von einer glänzenden Schicht seiner Lust. Immerhin wirst du ihn gleich schmecken, soll er doch erstmal meinen Mund benutzen, bis er es nicht mehr aushält und mich anschließend zu seiner Stute machen und benutzen wird! Du öffnest deinen Mund, neigst dich langsam nach vorn. Dir war jetzt alles egal, Hauptsache du wirst erlöst von deinen Qualen.
Mit der Gerte verpasst er dir eine Ohrfeige, erschrocken blickst du noch immer mit offenem Mund zu ihm hinauf. Missbilligend blickt er auf dich herab, du schämst dich für deine Gier, dein Kopf errötet und das Stroh treibt dich in den Wahnsinn, du würdest dich so gern zumindest selbst berühren. Dein Blick senkt sich wieder auf seine Erregung. Dieser Mistkerl, dieser Sadist! Zwingt er mich jetzt wirklich nur dabei zuzusehen? Ein einzelner Strohhalm bohrt sich leicht in deinen vollkommen überreizten Kitzler. Du beginnst vor Verzweiflung zu wimmern, sein Schaft pulsiert noch mehr. Gefällt es ihm? Langsam bewegt er seine Hand, massiert seinen Schaft, du spürst seinen Blick auf dir.
Das Stroh reizt dich immer mehr, immer mehr Spitzen drücken gegen dich, stechen in deine Haut. Du verlierst fast den Verstand, wieder wimmerst du, beißt dir auf die Unterlippe, wieder zuckt sein Schaft, noch mehr als zuvor. Jetzt weißt du das es ihm gefällt. Und drückst deinen Schoß auf das Stroh, wimmerst, winselst vor Erregung, von der Reizüberflutung die deinen Körper durchströmt, der Lustschmerz der deinen Schoß glühen lässt, nach mehr giert.
Seine Bewegungen werden schneller, du kannst förmlich spüren wie rasend er vor Lust ist, beginnst dein Becken zu bewegen, reibst deine Spalte über diese Stacheln der Lust. Aus deiner Kehle erschallen eine Mischung aus Wimmern, Stöhnen und Verlangen, dein Puls rast und dein Blick ist auf seine Hand und besonders seine Erregung fixiert während deine Nägel sich in deine Schenkel krallen.
Ohne auch nur ein Geräusch zu machen, ohne die geringste Veränderung der Körpersprache schießt es aus ihm heraus, ein Schwall nach dem anderen trifft beinahe wie ein Strahl auf deine Brust, heiß, intensiv und immer mehr.
Deinen Unterleib mittlerweile so fest auf den Boden gepresst, dass der Belag unter dir genügend Widerstand bietet und sich fast weich anfühlt. Dir vollkommen egal ob er es dir erlaubt reibst du dich immer weiter, immer gieriger bis es auch in dir explodiert, wild zuckend, fast der Besinnung beraubt überkommt dich Welle für Welle, immer intensiver, immer tiefer. Deine Nägel graben sich in deine Haut, fast in dein Fleisch, noch nie bist du derart intensiv gekommen, beinahe schmerzhaft sind die krampfhaften Zuckungen in deinem Schoß. Du bist kaum in der Lage deinen Oberkörper aufrecht zu halten, willst dich zusammen rollen, dich auf den Boden werfen und deinen Bauch umschlungen deinen Orgasmus genießen und warten bis er vorüber ist und alles heraus schreien, die Lust, die Qual der Überreizung.
Also nun die letzten Reste langsam abebbend aus ihm heraus quellen beruhigt sich auch dein Unterleib, vollkommen atemlos wagst du es deinen Kopf zu heben, gerade siehst du noch wie er sich bereits wieder die Hose anzieht und verschließt, während sein Saft noch nicht einmal die Gelegenheit hat von deinen Brüsten zu tropfen. Dein Blick wandert weiter hinauf, in sein Gesicht. Sein Blick noch immer eiskalt.
„Und jetzt verschwinde!“ raunt er dir zu während er sich schon von dir abwendet.
Du bist fassungslos, du wurdest einfach nur benutzt, erniedrigt, gefoltert. Langsam erhebst du dich, verbietest dir auch nur die kleinste Träne und wendest dich dem Ausgang zu. Kurz bevor du den Stall verlässt um deine Sachen zu suchen erklingt nochmals seine Stimme, ruhig, fast sanft. „Und wehe du stinkst morgen wieder so!“ Wortlos gehst du, doch innerlich jubelst du, von unvorstellbarem Glück erfüllt. Was tut dieser Mistkerl nur mit mir? Warum lasse ich all das zu? Und warum zur Hölle gefällt es mir nur so sehr? Mit diesen Gedanken läufst du mit noch immer Zitternden Beinen um den Stall während mit jedem Schritt das zwischen deinen Schenkeln an dir klebende, durchnässte Stroh zu Boden.

Unter dem Fenster nimmst du den Lumpen und dein Top, streifst es dir über. Sein Saft hinterlässt dunkle F*****n auf dem Stoff doch du genießt es, ihn so intensiv zu spüren und du bereust mit jedem Schritt mehr dein Parfum das seinen Geruch übertönt.

Kapitel 3

Als du auf dem Rückweg bist, erst kurz bevor du das kleine Waldstück verlässt, bemerkst du das der Tag sich bereits dem Ende neigt. Du atmest tief durch. Was ist nur los mit dir? Was passiert hier mit dir, an diesem Ort?
Die kühle Brise die dir um die Ecke des Hauses entgegen weht lässt dich erschauern. Langsam, beinahe bedächtig läufst du über den Hof, alles wirkt so ruhig und friedlich auf dich. Erst als du beginnst die Treppen zu deinem Zimmer hinauf zu gehen, merkst du wie deine Beine zittern. Du lässt deine Kleider zu Boden sinken und gehst unter die Dusche. Gedankenverloren zu Boden blickend beobachtest du wie in Trance die letzten Strohhalme die hinabgespült werden und wie kleine Schiffchen vom Wasser davon getragen werden, sich im Strom des Wassers bewegen und sich allmählich am Ausguss sammeln.
Du greifst nach deinem Duschgel, öffnest es und direkt darauf schließt du es wieder. Hat es schon immer diesen Intensiven Geruch gehabt? Du willst dich damit nicht waschen, nie mehr. Dein Blick wandert durch das Badezimmer und du entdeckst ein Stück Seife am Waschbecken. Seife? Soetwas altmodisches hast du das letzte Mal vor vielen Jahren bei deinen Großeltern in der Hand gehabt. Du greifst danach, wiegst sie in der Hand. Sie fühlt sich fest, beinahe Rau an doch mit jedem Tropfen Wasser der darauf fällt wird sie geschmeidiger. Prüfend hältst du sie an deine Nase, sie roch nach garnichts, vielleicht etwas seifig. Du lächelst über deine wortgewandten Vergleiche zum Geruch der Seife.
Mit dem Stück in der Hand beginnst du über deinen Körper zu gleiten, erst die Arme, dann die Beine, deinen Bauch und deinen Hals. Aus irgend einem Grund lässt du genau die Stellen aus die dich noch immer an die letzten Erlebnisse erinnern doch es nützt nicht, du musst dich waschen, willst du doch morgen wieder in den Stall. Warum eigentlich? Warum lässt dich dieser Mann nicht los? Er behandelt dich so wie du es immer verabscheut hast und trotzdem hat etwas in dir gefallen daran gefunden.
Nun beginnst du deine Brüste zu waschen, ein letztes Mal steigt der Duft seiner Lust in deine Nase, die Haut beginnt zu prickeln. Als du über deine Brustwarze fährst wird dir bewusst wie der Nippel noch immer stehst, leicht brennt und noch immer leichte Wellen der Wollust durch deinen Körper sendet sobald du ihn berührst. Nun fehlt nurnoch eine Stelle, kurz zögerst du, dann lässt du das Seifenstück langsam zwischen deine Schenkel gleiten. Du ziehst die Luft durch zusammengepresste Zähne ein, es brennt. Vorsichtig tastest du mit deinen Fingerspitzen über die Lippen. Sie sind immer noch geschwollen, fühlen sich wund und empfindlich an. Was hast du getan? Wieso hast du dir das mit diesem harten Stroh angetan? Und warum zur Hölle beginnt dein Kitzler jetzt zu pochen? Du erkennst dich selbst nicht mehr, willst nicht wahr haben das es dir auch nur auf irgend eine noch so kleine Art und Weise gefallen könnte.
Du steigst aus der Dusche, trocknest dich ab, natürlich besonders vorsichtig zwischen deinen Beinen, willst du dich doch schonen und erst recht nicht nochmal dieses dir selbst verbotene Zeichen der Lust zu provozieren. Du suchst dir eine weite, gemütliche Hose und ein schlichtes Top. Kaum angezogen hörst du bereits ein Auto langsam näher kommen, auch ohne aus dem Fenster schauen zu müssen weißt du wer da kommt. Trotzdem wagst du einen Blick aus der Ecke des Fensters, erkennst lächelnd das alte Auto mit dem du bereits hier her gekommen bist. Aus dem Schweinestall kommt er, der Mistkerl, dein Mistkerl. Wie kann er jetzt schon wieder einfach so weiterarbeiten?
Der alte Mann steigt aus, sie begrüßen sich freundlich. Du kannst nicht glauben wie freundlich der andere sein kann und wie er lächeln kann. Fast gleichzeitig blicken sie zu dir nach oben, sie können dich nicht sehen und doch spürst du ihre Blicke. Der Alte ruft dich. Mit klopfendem Herzen gehst du erst etwas seitlich vom Fenster weg und tust dann so als würdest du gerade erst darauf zulaufen, du öffnest es und schaust heraus. Mit freundlicher Stimme bittet er dich herunter zu kommen. Mit einem herzlichen Lächeln stimmst du zu und eilst hinunter.
Vor dem Haus verfluchst du dich, Schuhe wären auf dem Schotterweg eine fantastische Idee gewesen doch die Blamage willst du ihnen, vor allem ihm nicht gönnen, so schreitest du mit möglichst ruhigem Schritt auf die beiden zu, natürlich stehen sie genau da wo die kleinsten aber auch spitzesten Steinchen liegen, langsam wie kleine Nadeln in deine Fußsohlen stechen aber das willst du dir nichts anmerken lassen. Das Väterchen erklärt dir das es der Schwester seiner Frau nicht gut geht und beide jetzt für ein paar Tage in die Stadt müssen um sich um sie zu kümmern. Er entschuldigt sich fast demütig bei dir nicht da sein zu können und bietet dir an dich mitzunehmen, dir das Geld für den Gutschein zurück zu zahlen. Nach Hause? In deinem Kopf jubelst du, endlich kannst du nach Hause und wieder in dein normales Leben zurück!
Du könntest aber auch hier bleiben, bei dem Knecht, und er würde dich dann in 3 Tagen abholen. Bei diesen Worten spürst du die Steine unter deinen Füßen noch intensiver, sie schmerzen und unwillkürlich krampfst du mit deinen Zehen. Du Blickst den Knecht an, wanderst mit den Augen über seinen Körper, weiter hinauf bis zu seinem markanten Gesicht und siehst gerade noch wie er seinen Blick von deinen Füßen abwendet und ein diabolisches Funkeln in seinen Augen aufblitzt. Er weiß es, er weiß ganz genau was du gerade durchmachst und er genießt es in vollen Zügen, dieser Mistkerl. Trotz steigt in dir auf, so kann es nicht enden, so wird es nicht enden, du wirst nicht einfach aufgeben!
Stotternd kommen die Worte aus deinem Mund „I-Ich würde gern noch bl-bleiben, wenn das in Ordnung wäre. Ich könnte ihrem Knecht auch etwas zur Hand gehen wenn sie nicht da sind.“ Beim zweiten Satz blickst du den jüngeren mit einem provozierenden Blick direkt in die Augen, neuer Mut flammt in dir auf aber du erkennst auch ein Funkeln in seinen Augen und ein Mundwinkel zuckt für einen Wimpernschlag nach oben. Ganz genau, ich werde dir schon noch Manieren beibringen, flüstert eine leise Stimme in deinem Kopf. Doch schon kurz darauf wird dir wieder das Stechen in deinen Fußsohlen bewusst und ein Pochen, an einer ganz anderen Stelle, dein Herz beginnt wieder schneller zu schlagen.
Ein freundliches Lachen wird dir vom Alten entgegen gebracht bis er sich seinem Knecht zuwendet und lächelnd zu ihm sagt „Aber pass du mir gut auf das Mädchen auf, nimm sie nicht zu hart ran, ich will keine Klagen hören wenn ich wieder komm“ Wenn er nur wüsste flüstert es in deinem Kopf.
Gerade als du mit dem Alten rein gehen willst hält dich der Knecht, fest am Arm gepackt zurück, und mit seiner dunklen Stimme flüstert er dir nur für dich hörbar ins Ohr „Hast du dir das gut überlegt Prinzesschen?“ Im gleichen Moment lässt er dich wieder los, Schauer der Wonne durchfluten deinen Körper. Und wie gut du dir das überlegt hast, hoffst du zumindest und funkelst ihn trotzig an, drehst dich herum und läufst vorsichtig aber dennoch mit erhobenem Kopf in Richtung Haustür.
Am Haus angekommen, über glücklich wieder normalen Boden unter den Füßen zu haben und endlich diese Tortour überstanden zu haben, hörst du bereits wie Sachen zügig gepackt und zusammengesucht wurden. Unsicher ob du deine Hilfe anbieten solltest, stand er schon vor dir, mit zwei gepackten Koffern. Er übergab dir den Schlüssel zum Haus und zeigte dir die Küche und die Speisekammer. Speisekammer? Das es so etwas heute überhaupt noch gibt doch diese machte ihrem Namen alle Ehre. Auf Stangen hingen aufgereiht verschiedene Würste und Schinken, in Regalen lagen Käseleiber und vereinzelt hingen Bündel von Kräutern. Der Geruch erschlug dich fast doch ließ er dich auch spüren wie lang du noch nichts gegessen hast, dein Magen begann zu knurren. Lächelnd Schnitt dir das Großväterchen noch ein paar Scheiben des großartigen Brotes ab, machte sich selbst noch eines für die Fahrt und verabschiedete sich.
Innerlich zufrieden setzt du dich an den Tisch, vorsichtig da bereits der Stoff deiner Hose dazu führte dich deine wunde Stelle spüren zu lassen. Mit jedem Bissen schmeckte es köstlicher, du verstehst nicht warum du erst bis ans Ender der Welt gehen musstest um das zu erleben.
Mit vollem Magen lauschst du in die Stille der hereinziehenden Nacht, noch gestern hätte es dir den Verstand geraubt doch schon jetzt beruhigt dich diese Szene wie es noch nie vorher in dieser, dir nun unwirklich und viel zu hektischen vorkommenden, Welt.
Satt und zufrieden gehst du die Treppen hinauf in deine Kammer, spürst wie müde du nach diesem Tag bist. Du öffnest das Fenster, genießt die kühlende Brise und tauschst deine Kleidung gegen deinen Schlafanzug. Als du im Bett liegst spürst du noch immer die Lust in dir, würdest dir nur zu gern Erleichterung verschaffen doch aus irgend einem Grund fühlst du dich schuldig wenn du es jetzt, allein und ohne ihn tun würdest. Du erlaubst dir deinen Körper ein einziges Mal zu streicheln, gleitest mit deiner Hand unter dein Oberteil, streichst über deine Brüste, deine erwartungsvoll stehenden Brustwarzen, spürst noch immer den Schlag der Gerte. Ohne etwas gegen die Bewegung tun zu können zwirbelst du genau diese noch einmal, du redest dir ein das damit der Schmerz von dir und nicht mehr von der Peitsche kommt. Die plötzlich vor deinen Augen aufblitzenden Bilder strafen deine Gedanken jedoch Lüge und du bereust es direkt da es nur dazu geführt hat, Wärme in deinen Schoß zu tragen. Mit dem Handrücken fährt deine Hand genau auf diesen Linien der Wärme nach unten, schiebt sich in deine Hose, langsam über deinen Venushügel, kratzt dich selbst leicht an den Innenseiten deiner Schenkel. Du beginnst dich zu winden, zu seufzen. Du willst es so sehr, beginnst sogar Lust an dem leichten Schmerz zu empfinden. Und genau dieser Gedanke reißt dich heraus, das darf auf keinen Fall sein, dir darf das nicht gefallen. Du hasst dich selbst es nicht zu Ende zu bringen doch du musst deinem Körper zeigen wer der Chef ist. So versuchst du jetzt zu schlafen, versuchst das gierige Pochen zwischen deinen Schenkeln zu ignorier, die Gedanken abzuschütteln und dich auf das Zirpen der Grillen zu konzentrieren. Mit diesem Gedanken entschwindest du langsam, unfassbar langsam, in tiefen Schlaf.

Kapitel 4

Von Vogelgezwitscher erwachst du. Fühlst dich wieder erholt, bist stolz auf dich den Kampf gegen deine Lust gewonnen zu haben, da durchfährt dich ein bittersüßer Schmerz. Erst jetzt bemerkst du, dass deine Hand in deiner Hose steckt, fest auf deine Scham gepresst und deinen Mittelfinger auf deiner Knospe liegend. Fluchend ziehst du sie aus der Hose, pochend, fast sehnsüchtig aufschreiend fühlt sich dein Schoß an. Wütend auf dich selbst so schwach zu sein beginnst du dich anzuziehen, bemerkst den feuchten Fleck in deiner Schlafanzughose, wirfst sie einfach aufs Bett. Zornig kämmst du dir die Haaren, putzt dir die Zähne und schaffst es nicht einmal dir im Spiegel in die Augen zu blicken. Du weigerst dich anzuerkennen was hier mit dir passiert. Das kalte Wasser mit dem du dein Gesicht wäschst hilft dir diese Gedanken abzuschütteln oder zumindest zurück zu drängen.
Als du fertig bist gehst du frühstücken und fragst dich was du heute mit dem Tag anfangen willst. Da fällt dir das Versprechen ein das du dem Alten Mann gegeben hast. Du könntest es einfach ignorieren, spazieren gehen und den wunderschönen Tag genießen. Aber du hast es ihm nunmal versprochen, auch wenn es dir davor graut dir von diesem Mistkerl Aufgaben geben zu lassen lassen. Er würde sich sicherlich eklige, sadistische Sachen einfallen lassen um dich zu quälen und zu erniedrigen. Innerlich zerrissen fällst du den Entschluss dich zum Stall aufzumachen, versprochen ist versprochen, das hat rein gar nichts damit zu tun das du allein bei diesen Gedanken wieder, immer noch, Lust zwischen deinen Schenkeln verspürtest. Dir Sachen schönzureden gehört definitiv zu deinen Stärken, stellst du beinahe missmutig fest.
Du trägst wieder die selbe legere Kleidung wie gestern Abend, bis auf, ja bis auf die Reiterstiefel, die haben es dir aus irgend einem Grund angetan. Es muss für einen außenstehenden beinahe lächerlich wirken, eine Frau in in solch legerer Kleidung, aber dafür mit Lederstiefeln die bis kurz unter das Knie reichten und ohne Unterwäsche. Verdammt warum hast du keinen BH und Slip an? Du bist doch selbst Schuld wenn er dich für für ein Flittchen hält. Doch als du diesen Gedanken zu Ende gedacht hast war bereits der Stall in Sichtweite, die Pferde standen auf der Wiese davor, der Knecht war nicht zu sehen. Du gehst weiter, hörst Geräusche aus dem Inneren, du betrittst den Stall. Da stand er wieder oder besser gesagt war gerade dabei den vermutlich ältesten und verschlissensten der Sättel auf ein massives Holzgestell zu tragen und schließlich abzulegen. Das Gestell war schlicht doch es war so stabil aus massivem Holz gebaut, dass es selbst das Gewicht des scheinbar schweren Sattels tragen konnte ohne auch nur zu wackeln.
Noch bevor du etwas sagen konntest und ohne das er dich ansah erschauerst du unter seiner Stimme. „Guten Morgen Prinzesschen, hast du endlich ausgeschlafen?“ Ausgeschlafen? Es kann doch kaum später als 9 Uhr sein, da fällt dein Blick auf einen alten mechanischen Wecker der leise tickt. Er zeigt das es gerade mal 10 Minuten nach 8 Uhr ist. Wie lang ist der denn bitte schon wach? Gerade als du widersprechen willst um dich zu verteidigen ruft er dich, allein mit einer grunzenden abfälligen Kopfbewegung zu sich. Resigniert und dir gerade so ein genervtes Seufzen verkneifend stellst du dich zu ihm, achtest penibel darauf bloß nicht auf das Regal mit den Peitschen zu schauen. Du stellst dich neben ihn, sehr dicht neben ihn, willst du ihm doch zeigen das du heute nicht nach dem Parfum riechst. Er taxiert dich, deinen Körper, von oben bis unten und ein einziges, zustimmendes Nicken sorgt dafür das sich all die Wut des Morgens in Luft auflöst, du fühlst dich wie ein Kleinkind das zum ersten mal gelobt wurde und du genießt es in vollen Zügen.
„Ich hoffe ich muss dir jetzt nicht erklären, dass das hier ein Sattel ist. Du willst helfen? Dann ist deine heutige Aufgabe ihn zu fetten und wieder flott zu machen. Kapiert?“ Du schaust mit leicht geöffnetem Mund abwechselnd zwischen ihm und dem Sattel hin und her, hattest du doch mit viel schrecklicheren Aufgaben gerechnet. Noch bevor er denken konnte, du bist schwer von Begriff antwortest du mit klarer, fester Stimme „Kapiert“. Sogleich greifst du zu der bereit stehenden schmierig glänzenden Dose und dem daneben liegendem klebrigen Baumwolllappen. Endlich konntest du ihm zeigen das du doch etwas kannst, hattest du doch deinen Vater früher dafür gehasst als er dich zwang deine Lederjacken selbst zu pflegen. Doch nun warst du im Höchsten Maße dankbar. Wieder ein Nicken, war das sogar ein lächeln? Der Herz begann sich vor Freude fast zu überschlagen. Dann dreht er sich auch schon um, geht ein Stück nach hinten um sich auf einen Hocker zu setzen und beginnt ohne dich eines Blickes zu würdigen damit seine alten Schuhe zu putzen.
Deine Hände gleiten über das Leder, spüren wie trocken und verschlissen es an manchen Stellen schon ist. Wie oft muss er schon auf diesem Sattel gesessen haben? Du verdrängst die Gedanken so schnell es geht wieder. Du willst ihm zeigen das du etwas kannst, nichts anderes. Der Geruch des Leders sitzt tief in deiner Nase, vermischt sich mit dem wundervollen Geruch der Pferde, des Stalls und von ihm. Hör auf zu träumen schreist du dich selbst in Gedanken an, dieser Geruch ist grauenvoll und du hast ihn nicht zu mögen! Hast du das verstanden? Doch du kannst nichts dagegen tun, es gefällt dir viel zu gut und so zwingst du diese missgünstige Stimme deiner inneren Stadtmaus ein für alle mal zu schweigen.
Mit einem winzigen, triumphierenden Lächeln beginnst du langsam, Stück für Stück das Fett aufzutragen, es sanft ins Leder einzumassieren, der Geruch von Bienenwachs breitet sich um dich herum aus. Du schließt die Augen, beginnst beinahe zärtlicher über die Oberfläche zu reiben, nun mit der ganzen Hand, du genießt es unter dem Lumpen noch die Konturen des Leders zu spüren.
Jetzt nur noch die Seiten des Sattels, wenn du damit fertig bist kannst du ihn abbürsten und zeigen wie großartig du das gemacht hast. Stolz erfüllt dich, egal wie schmutzig deine Hände jetzt auch sind. Du beugst dich über den breiten Sattel um auch die letzte Stelle des Leders erreichen zu können. Geschafft, du richtest dich auf und merkst erst jetzt, dass dein Oberteil klebrig am Fett hängen bleibt. In dich selbst hinein fluchend und den amüsierten Blick hinter dir fast körperlich spürend erhebst du dich, schaust an dir hinab und erkennst, dass das ehemals locker sitzende Oberteil nun enganliegende auf deiner Haut sitzt, sich schon beinahe an dir festsaugt. Mit gespieltem Gleichmut zuckst du nur mit den Achseln, lässt dich auf die Knie sinken und beginnst nun die dir zugewandte Seite noch mit dem Leder einzureiben, nicht ohne ihm provokant deinen Hintern entgegen zu strecken.
Heute wirst du dir keine Blöse geben, wirst dich nicht einschüchtern lassen und den Spieß umdrehen. So locker die Hose auch saß, du konntest spüren wie eng sie sich an deine Hüfte schmiegt, sie umschmeichelt, sich fest über deine Backen spannt die du ihm entgegen streckst und du spürst die Naht der Hose. Wie ein schmaler, fester Baumwollstrick spannt sie sich über deine Lippen, spaltet sie, mit jeder Bewegung reibt sie leicht hindurch, direkt über deine Knospe. Ein leiser Schmerz erinnert dich daran, dass du immer noch etwas wund von gestern bist doch du lässt dich darauf ein. Du bist fertig mit dem auftragen des Fettes, blickst dich suchend um und greifst die Bürste, auch sie war von einem klebrigen Glanz umhüllt. Noch immer kniend und präsentierend beginnst du das Leder abzubürsten, innerlich zitterst du, erschauerst bei jeder einzelnen Bewegung. Mit geschlossenen Augen bürstest du weiter, lässt dich fallen und genießt den Moment, dir ist jetzt egal ob er dir dabei zusieht, es ist dir egal ob dir ein ganzes Stadion zusehen würde. Deine Knospe pulsiert, pocht stark, deine Lippen umschließen den Stoff beinahe gierig. Immer fester wird der Druck. Langsam merkst du wie sich die Hosennaht beinahe steuern lässt, immer wieder lässt du sie bewusst über deinen pochenden Kitzler reiben, zwischen deine geschwollenen Lippen, lässt dein Becken leicht kreisen, bewegst deinen Oberkörper beim Bürsten vor und zurück, als müsste es so sein. Du spürst wie du es nicht mehr lange aushältst, immer weiter treibst du auf deinen Orgasmus zu, willst ihn spüren, ihn empfangen, nur noch einen Augenblick, einmal bewegen dann hast du es geschafft.
Ein raues „ Stop!“ Lässt dich erstarren, dich keinen Millimeter bewegen, die ganze aufgebaute Spannung abfallen und hinterlässt nur ein Gefühl der Leere. Ertappt fühlend drehst du deinen Kopf zu ihm um. Fühlst dich wie ein Welpe der gerade im Begriff war auf den Teppich zu machen. Mit glasigem Blick schaust du ihn an und mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen sagt er „wenn du weiter nur die eine Stelle bürstest ist bald nichts mehr vom Leder übrig.“ Wieder hat er es geschafft, dass du dich schämst. Demütig nickend stellst du dich auf, beginnst nun die Oberseite des Sattels abzubürsten, spürst deine durchweichte Hose wie sie immer noch zwischen deinen Pobacken klemmt und du immer mehr ausläufst ohne auch nur den Ansatz von Befriedigung zu verspüren. Mit nun klareren Gedanken willst du dennoch die Aufgabe gut erledigen, konzentrierst dich ganz drauf. Nun fehlt einzig noch die Rückseite, du überlegst diesmal um das Gestell herum zu gehen doch entscheidest dich dagegen, dein Oberteil ist doch schon schmutzig, was spielt es jetzt noch für eine Rolle. Wieder legst du dich halb über den Sattel, hast das Gefühl er würde von unten gegen dich drücken, wie ein warmer, fester Körper, wieder spannt sich die Naht, du musst ihm vermutlich gerade in voller Pracht präsentieren wie feucht du geworden bist. Aber das war jetzt auch egal.
Da spürst du seine Hand auf deinem Rücken. Erschrocken lässt du die Bürste fallen, willst dich aufrichten doch er hält dich nach unten gedrückt. „Ich bin sehr überrascht, das hast du sehr gut gemacht, wenn wir von diesem Ausrutscher gerade eben absehen.“ Dein Körper beginnt augenblicklich zu zittern, du hast das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen und könntest anfangen zu weinen, doch vor Glück, dieses unfassbare Glück von ihm Diesem Mist… nein, diesem Mann gelobt zu werden. Dir versagt die Stimme, deine Gedanken überschlagen sich. Nur ein „D-da-nke“ verlässt deine Kehle. Willst wieder aufstehen doch der Druck seiner Hand hält dich gefesselt.
Mit der freien Hand greift er in deine Hose, einfach so, ohne zu fragen, zu bitten oder dich zumindest vorzuwarnen doch genauso hast du es auch erwartet. Schauer durchfluten dich, seine Hand liegt fest auf deiner rechten Pobacke, packt zu, beginnt sie zusammen zu drücken. Du beginnst leise zu keuchen, die Hose Spannt sich fest um deine Hüfte. Immer Fester drückt er das weiche Fleisch zusammen, leichter Schmerz flammt auf und lässt die Wellen nur intensiver werden. Aus deinem Keuchen wird ein Stöhnen. Als du spürst wie er deine Hose herunter zieht könntest du dich wehren doch du willst es nicht, du willst das er das tut.
Deine Arme hängen einfach nach vornüber, die einzige Bewegung ist die deiner Beine um aus der herabgefallenen Hose zu steigen. Die Hand auf deinem Rücken löst sich, zieht dir dein Oberteil über den Kopf und streift es von deinen Armen, nun liegst du da, spürst das feste, warme Leder unter deiner Haut, spürst wie es immer noch fettig ist und dich an sich zieht.
Nun legt sich eine Hand auf deine linke Pobacke, auch in diese vergräbt er seine Finger bis er dir ein Stöhnen entlockt. Dann ein Knall, erst einen ganzen Atemzug später realisierst du, dass es seine andere Hand war die laut klatschend auf deinem Hintern gelandet ist, Schmerz durchzuckt deinen Körper, du presst aus zusammen gebissenen Zähnen ein stöhnen hervor, willst auffahren doch da spürst du wie die Hand genau über diese, nun brennende Stelle fährt, sie trotz seiner rauen Hände zärtlich liebkost und jeder Schmerz verwandelt sich augenblicklich in pure Lust, in ein intensives Prickeln das sich immer mehr ausbreitet und an einer einzigen Stelle sammelt, genau da wo sein Finger sich gerade hinbewegt.
Über deine Rosette, die du automatisch verkrampfst, weiter nach unten, über den den Eingang deiner Spalte. Auch wenn du es nicht hören kannst weißt du wie Nass du bist, wie sein Finger leise schmatzende Geräusche macht als seine Fingerkuppe sanft eintaucht, dich immer mehr zittern lässt und sich dann wieder heraus zu ziehen. Ummantelt von deiner Lust liegt er nun auf deinem Kitzler, du kannst schwören, er können deinen Herzschlag durch ihn spüren, so geschwollen und pulsierend fühlt er sich an.
Er beginnt ihn zu reiben, zärtlich, liebevoll während die anderen Hand immer noch in deinem Hintern vergraben ist und ihn so automatisch spreizt um alles preiszugeben. Ein zweiter Finger, zwischen ihnen liegt dein Kitzler, wird zwischen ihnen gerieben während sie die empfindliche Stelle darum massieren. Seine raue Hand liegt auf deinen viel zu empfindlichen Lippen, reizen sie, der bittersüße Schmerz treibt dich in den Wahnsinn. Du stöhnst weiter, wagst es aber nicht dich auch nur ein klein wenig zu bewegen. Immer schneller bewegt er seine Finger, raubt dir den Verstand, seine Hand löst sich von deiner Backe, dafür dringen nun deren Zeige- und Mittelfinger in dich. Du stöhnst immer weiter, kannst dich nicht beherrschen, die Lust in dir brennt heißer als Lava. Immer wieder stößt er seine Finger in dich, zieht sie wieder heraus, stößt sie wieder hinein. Könntest du sprechen würdest du ihn anflehen dich kommen zu lassen, dich zu nehmen, sich in dich zu stoßen und zu benutzen doch kein Wort entkommt deiner Kehle, nur der Speichel der sich immer wieder in deinem Mund sammelt tropft hinab auf das Stroh.
Immer schneller und fester reiben die Finger über deine Knospe, mit jedem mal wenn der die Anderen aus dir zieht verteilt er auch deine Lust auf deiner Rosette, verreibt sie darauf, drückt seine Finger dagegen. Noch nie hat ein Mann dich derart weit gebracht, noch nie hattest du das Gefühl du willst auch etwas, jemandem da drin spüren. Noch bevor du erkennst wie sehr du es willst wird auch sie gedehnt, nicht weit doch es reicht das du beginnst fliegende, bunte Punkte vor deinen Augen zu sehen. Immer wieder spürst du Die Finger wie sie in deine beiden Löscher tauchen, dein Kitzler der kurz davor steht zu explodieren. Deine wunden Lippen, geschwollen und pulsierend, du genießt den leichten prickelnden Schmerz.
Und da kommt es, mit einem Mal lässt er von deinem Kitzler ab um in einer fließenden Bewegung dir einen leichten Schlag darauf zu versetzen, dir zeitgleich seinen Zeige- und Mittelfinger tief in deine Spalte zu stoßen und mit dem Ringfinger zu zeigen wie dehnbar du auch an deinem bisher jungfräulichen Hintereingang bist.
Stöhnend, röchelnd, keuchend bäumst du dich auf, nur um direkt wieder in dich zusammen zu fallen. Unkontrolliert zuckend liegst du auf dem Sattel, kommst wie du bisher noch nie gekommen bist, völlig außer Stande auch nur einen klaren Gedanken zu fassen und noch immer von seinen Fingern aufgepeitscht zu werden windest du dich, schreist deine Lust heraus, keine Selbstbeherrschung mehr, keine Zurückhaltung, nur eine Woge der Lust nach der anderen die über dir einbricht. Das Feuer zwischen deinen Schenkeln verzehrt dich, brennt heiß und seine Finger hören einfach nicht auf, immer heftiger werden die Krämpfe in deinem Unterleib. Immer mehr kämpfst du gegen die Bewusstlosigkeit an, dann sackst du vollkommen kraftlos zusammen, nur von dem Sattel gehalten.
Du kannst noch spüren wie er seine Finger aus dir heraus zieht, dir über deinen Hintern streichelt und sich dann neben dich setzt um dir in die Augen zu blicken. Halb bewusstlos, außer Stande dich zu rühren, führt er dein Kinn um deinen Kopf in deine Richtung zu drehen. „Soviel zu deiner Belohnung Prinzesschen“ flüstert er. Doch nicht einmal die Kraft zum Antworten hast du sondern lächelst ihn nur aus glasigen Augen an.

Bevor du realisierst was gerade passiert ist geschweige denn gerade passiert hat er bereits deine Hand an das Gestell gebunden und ist gerade dabei deine zweite zu fixieren, noch immer kraftlos versuchst du zumindest deine Hände zu lösen doch nicht ansatzweise gelingt es dir, du merkst lediglich das der Stoff zwar fest, doch auch weich ist, er muss dafür die Zügel genutzt haben.
Mittlerweile ist er an deinen Beinen und tut es deinen Händen gleich, du kannst dich nicht wehren, willst es nicht. Du spürst wie deine Lust dir die Schenkel hinab läuft und bist nun vollkommen fixiert, ihm ausgeliefert.
Mit größter Anstrengung fragst du ihn was das soll. Und wie von weiter weg ertönt seine Stimme. „Du hattest gerade deine Belohnung, jetzt hol ich mir meine.“

Kapitel 5

Dir stockt der Atem, eiskalte Schauer laufen deinen Rücken hinab, Angst und Panik steigen bei diesen Worten in dir auf. Deine Gedanken rasen. Was passiert hier? Was hat er nur vor? Wie konntest du nur so dumm sein dich auf diesen Mistkerl einzulassen? Verzweifelt beginnst du an deinen Fesseln zu reißen und zu zerren, vergeblich. Das Gestell auf dem der Sattel liegt gibt nicht das leiseste Knarzen von sich, nur die Zügel, mit denen er dich festgebunden hat ziehen sich immer straffer.
Du versuchst dich zu beruhigen, deinen viel zu schnellen Atem zur Ruhe zu zwingen. Du hörst seine Schritte von irgendwo hinter dir, versuchst auch nur einen Blick zu erhaschen, hoffst er würde sich nur einen Spaß daraus machen doch du siehst nichts als Stroh und Holzwände. Du merkst wie dein gesamter Körper zittert, deine Finger eiskalt sind und vor deinem inneren Auge siehst du dich selbst. Wie du ihm vollkommen ausgeliefert bist, dein nackter Körper über den Sattel gebeugt und fixiert, deine Brüste die in die völlig falsche Richtung, devot, zu deinem Gesicht zeigend hängen, deine Schenkel, weit gespreizt, alles offenbarend, der Saft der noch immer gegen deinen Willen aus dir heraus quillt, an den Innenseiten deiner Beine nach unten in Richtung deiner Stiefel.
Deine Stiefel, du trägst sie noch immer. Warum geben gerade sie dir in diesem Moment ein Gefühl der Sicherheit? Das feste Leder, das sich eng um die nackte Haut deiner Waden legt, dir Halt gibt und so etwas wie Selbstvertrauen. Endlich wird dein Puls ruhiger, dein Atem langsamer. Du wirst ihn nicht gewinnen lassen, flüstert dir eine Stimme in deinem Kopf zu, egal was passiert.
Wie zu sich selbst sprechend hörst du seine Stimme, bedächtig. „Mit was werde ich jetzt dieser Stute ihren Trotz austreiben?“ Wieder laufen kalte Schauer über deinen Rücken und wieder einmal verstehst du die Welt nicht mehr als an einer anderen Stelle Hitze aufflammt.
Und was heißt hier bitte „Stute“? Ich bin kein verdammtes Nutztier, ich bin überhaupt kein Tier! Wieder diese Wut in dir auf, bis ein Knall die Stille zerreißt. Du zuckst unwillkürlich zusammen, rechnest damit jede Sekunde Schmerz zu spüren, doch es kommt keiner. Wieder ein Knall, dieses Mal in einer anderen Tonlage, wieder zuckst du zusammen. Du kannst die Pferde vor dem Stall hören wie sie unruhig schnauben. Wieder ein Knall, diesmal eher ein Klatschen. Die Bilder des Regals mit den Peitschen blitzt vor deinen Augen auf. Wieder diese Schauer, wieder diese Hitze. Die Rinnsale an deinen Schenkeln hinterlassen trotz der schwülen, stickigen Luft eine kühle Spur auf deiner Haut.
Schritte, sie kommen näher, bleiben nicht hinter dir stehen. Du Blickst auf schmutzige, verschlissene Boots, versuchst deinen Kopf zu drehen um ihn giftig anzufunkeln. Doch noch bevor dein Blick auf Höhe seiner Knie ist packt er dich an den Haaren und dreht deinen Kopf wieder nach unten. Etwas an seinem Griff fühlt sich anders an, grober aber zugleich auch weicher. Nun beginnt er, legt Stück für Stück eine Peitsche neben die andere. Beinahe fasziniert schaust du auf sie herab, keine ist wie die andere und völlig unpassend fragst du dich ob sie wirklich alle für Pferde sind.
Angefangen bei der linken, bei der Gerte die du bereits zu spüren bekommen hast, wieder die Hitze, gefolgt von einem pulsieren. Daneben liegt eine mit einem verschlissenen aber dennoch glänzenden Holzgriff, mit welliger Form. An ihrem Ende befinden sich unzählige dünne Lederbänder, von denen du kein einziges spüren willst. Dein Blick wandert weiter auf das letzte Werkzeug. Wie gebannt blickst du auf ein etwa handbreites Stück dunkelbraunes Leder, ein Paddel, wie du es schon oft auf diversen Internetseiten gesehen hattest um dann ganz schnell weiter zu scrollen. Auch dieses ist abgenutzt, doch nicht wie die andere Teile am Griff, der hier sah noch beinahe neu oder zumindest gepflegt aus. Bei diesem Paddel ist die breite, lederne Seite des Endes abgenutzt, es hat einen helleren Farbton, sieht schon fast speckig aus. Deine Gedanken beginnen wieder zu rasen. Wieviel Frauen hatte er hier schon so gefesselt? Wieviele Stuten gezähmt? Und warum hörst du nicht auf auszulaufen und nennst die anderen plötzlich Stuten? Dich selbst auch? Wie zur Antwort fühlt sich dein Kitzler geschwollen und angespannt an.
Erst jetzt bemerkst du das er über seine Hände Handschuhe gezogen hat, keine eleganten, wie du sie an gepflegten Männerhänden im Winter liebst. Diese hier sind alte, verschlissene aus hellbraunem Leder, an den Handflächen, ebenso wie das Paddel, abgenutzt, mit einem speckigem Glanz.
Als er sich aufrichtet greift er mit einer fließenden Bewegung die Peitsche mit den Lederriemen, du wagst garnicht erst hinterher zu schauen. Seine lederüberzogene Hand legt sich auf deinen gebeugten Rücken. Du zuckst zusammen als er die Riemen über die Haut deines Hinterns streichen lässt, beginnst wieder zu zittern. Er hebt sie an, lässt sie von unten nach oben genau zwischen deinen Schenkeln über deine gespreizten Lippen fahren. Du beißt dir auf die Unterlippe, verbietest dir jedes noch so kleine Stöhnen der Lust, egal wie intensiv gerade dein Unterleib auf diese Berührungen reagiert.
„Weißt du warum ich das jetzt mache?“ Sein Flüstern lässt eine Gänsehaut über deinen Körper wandern. Du schweigst, willst dir keine Blöße geben. Ein Knall, nein, viele kleine, wie das Geräusch aufplatzender Luftpolsterfolie. Blitze durchzucken deinen Körper, keine Schmerzen aber jeder einzelne Strang lässt ein Feuerwerk unter deiner Haut zünden, ganz zu schweigen von denen die genau auf deine bereits schon überreizten Schamlippen treffen.
Du schweigst noch immer, deine Unterlippe schmerzt und mit größter Anstrengung unterdrückst du ein Aufstöhnen. Wieder das Geräusch von lauter platzenden Bläschen. Blitze zucken vor deinen Augen, ohne es zu wollen reißt du den Mund wie zu einem Schrei auf doch nur der Klang eines lustvollen, gequälten Stöhnens bricht wie endlich befreit aus deiner Kehle hervor, der Speichel tropft nach unten, gerade so kannst du ihn noch von den Peitschen weg lenken. Du fragst dich einen kurzen, einen zu kurzen Augenblick nach dem Warum doch da trifft bereits der nächste Schlag, wieder ein Stöhnen, wieder ein hilfloser Versuch dich aufzubäumen und wieder schwillt das Pochen deiner Lust an, ist beinahe unerträglich. Da flammt wieder der Trotz in dir auf, könnte er deine Augen sehen würde er ihn körperlich spüren, denkst du dir zumindest als du den Kopf so gut es geht nach oben hebst, ihn in die Richtung wendest in der du ihm vermutest und fast schreiend „Weil du ein sadistischer Mistkerl bist der keine Ahnung davon hat wie man heutzutage eine Frau behandelt!“ ihm entgegenwirfst.
Du rechnest mit dem nächsten, diesmal festeren Schlag, doch nichts geschieht, Stille. Als einen Herzschlag später seine Stimme ertönt zuckst du wieder unwillkürlich zusammen. „Ts ts ts“ flüstert er kaum hörbar. „Ich danke dir, dass du es mir so einfach machst, es wäre doch zu schade wenn ich jetzt schon aufhören müsste“.
Im gleichen Moment in dem der Klang seiner Stimme versiegt spürst du etwas gegen deine offen stehende Pforte drücken, es fühlt sich warm und weich aber zugleich auch fest an. Er reibt damit mal kreisend, mal auf und ab reibend über und durch deine Spalte, drückt es immer wieder leicht, nur Millimeter in dich und zieht es wieder heraus. Der Handschuh! Du hast das Gefühl den Verstand zu verlieren, beginnst dich zu winden, seinem Finger, dem Handschuh zu entkommen doch es nützt alles nichts. Der Druck erhöht sich, er beginnt sich in dich zu schieben. „Bitte, bitte nicht! Du hast gewonnen, ich bin ungezogen. Ich bin …“ weiter kommt dein Flehen nicht, denn du spürst wie er in dir ist, ohne Widerstand ist er in dich geglitten, gierig aufgesaugt hat ihn deine nun triefend nasse Spalte. Du erstarrst, bekommst keine Luft mehr, würdest am liebsten weinen durch diese Erniedrigung.
Du willst das nicht! Schreist du lautlos in dich hinein. Doch! Du willst es und das weißt du ganz genau! Ist die Antwort die dir aus deinem Inneren entgegen schallt, diese Stimme aus der dunkelsten Ecke deines Seins, die du immer unterdrückt hast, nicht einmal wissend dass sie überhaupt existiert, doch bereits beim ersten Treffen auf diesen Mistkerl ist sie erwacht, erst leise flüsternd, dann immer lauter werdend. Dir wird bewusst, dass dich dieser Ort, dieser Mann verändert.
Langsam erlangst du wieder die Macht über deinen Körper zurück. Du beginnst dich zu entspannen, durchzuatmen, spürst wie der Handschuh noch etwas tiefer in dich taucht, aber nicht durch ihn, es fühlt sich an als würdest du ihn in dich hinein ziehen. Dich auf deine Empfindungen konzentrierend merkst du, dass da plötzlich kein Widerstand mehr ist, kein Ekel vor dem Handschuh, kein Protest gegen sein Handeln, nur noch Lust ist es was du empfindest. Deutlich spürst du den ledernen Schaft, wie er sich in dir bewegt.
Langsam spannst du dein Becken an, doch nicht ruckartig oder fest, du umschließt ihn einfach, merkst wie das Leder sich nicht mehr bewegt, nur der Finger darin ist zu spüren. Er krümmt ihn leicht von innen in Richtung deines Bauches, das nun garnicht mehr raue Leder reibt über Punkte deines Inneren die jedes Mal ein Feuerwerk in dir zünden. Du merkst wie er immer wieder in dich stößt, ruhig und sanft aber seinen Finger in dir immer wieder über andere Stellen reibt, lustvoll beginnst du zu stöhnen, dich ihm hinzugeben. Immer wieder spannst du dein Becken an, lässt wieder locker, spannst es wieder an, spürst wie du kurz davor bist wieder durch seine Hand zu explodieren. Deine Stöhnen wird lauter, dein Becken spannt sich von allein, du lässt dich fallen, willst, dass es dich einfach übermannt. Dann die Leere, er zieht ihn einfach aus dir heraus.
Nur noch ein einziges Mal hätte genügt doch genau das wollte er nicht, erlaubt es dir nicht. Ohne das auch nur einer von euch ein Wort sagt kommt er wieder um dich herum, die Peitschte liegt aufgefächert über deinem Rücken. Dein Blick ist starr auf den Boden gerichtet, du weißt was du zu tun hast, willst dir deine eigene Extase verdienen. Er greift zu der Gerte, das Instrument, dass du bereits zur genüge am eigenen Leib gespürt hast und nur dazu dient Schmerzen zuzufügen. Aber auch diese Schmerzen würdest du ertragen, hat er es doch geschafft, dass du dich schuldig fühlst und weißt es verdient zu haben.
Wieder tritt er hinter dich, sein Schweigen ist nun erdrückend, du wünschst dir seine Stimme zu hören, selbst wenn es Beschimpfungen wären, doch nichts, nur das Geräusch des Strohs, das unter seinen Schuhen knistert.

Dich innerlich auf den Knall und die Schmerzen vorbereitend schließt du die Augen und hält die Luft an, zuckst zusammen als du eine Berührung spürst. Du hältst inne, kein Knall, kein Schmerz, lediglich kaltes Leder das auf deinem geschwollen Kitzler gepresst wird. Es würde sich unglaublich gut anfühlen, ihn vielleicht sogar beruhigen, wärst du nicht gerade in dieser Situation. Jetzt fühlt es sich falsch an, surreal und deine Knospe hat gerade absolut kein Interesse daran sich zu entspannen, im Gegenteil sie ist geschwollen, überreizt und das eigentlich glatte Leder fühlt sich rau an.
Du kannst deutlich die feine Struktur darauf spüren. Nun merkst du wie er die biegsame Rute genau zwischen deine Lippen legt, sie sich darum schließen, sie umhüllen bis er beginnt sie zwischen dir entlang zu reiben. Die raue Ummantelung lässt dich erbeben, spürst du sie doch viel zu intensiv an der so empfindlichen Haut, spürst wie sie auch über deinen Kitzler reibt. Dein Herz rast, die Empfindungen überschlagen sich, es ist kein Schmerz doch die vollkommene Überreizung.
Wieder beginnst du dein Becken anzuspannen doch du wusstest bereits vorher, dass es nicht nützen würde, zeigst du ihm doch nur wie wahnsinnig er dich damit macht. Endlich erlöst er dich, glaubst du zumindest doch da beginnt er die nun von deiner Lust getränkten Gerte über deine Rosette zu ziehen, deinen Saft dabei auf ihr zu verteilen und du kannst spüren wie sie zu zucken beginnt. Hat es dir vorhin doch etwas zu viel Spaß gemacht? Immer wieder reibt er sie nun zwischen den Backen deines Hinterns und deinen Lippen, über deinen Kitzler. Das An- und Abschwellen der Reize lässt deinen Atem wieder schneller werden bis er unvermittelt aufhört. Du seufzt in dich einen, hattest du es doch befürchtet, genau so erwartet.
Unerwartet hingegen war der plötzliche Blitzeinschlag direkt auf deinen Kitzler, nur ein einziger kurzer Schlag, wie aus dem nichts und der Treffsicherheit eines Scharfschützen. Der Blitz trifft direkt in deine Knospe und zerspringt in tausende, winzig Kleinerer die allesamt durch deinen Körper schießen, deinen Unterleib krampfen lassen um sich vor deinen Augen zu treffen um zu bunten Punkten zu explodieren. Dir bleibt keine Zeit nachzudenken, keine Zeit auch nur den ersten Treffer zu verarbeiten, da hagelt es wie aus einem Maschinengewehr unzählige präziser Schläge immer und immer wieder auf ein und die selbe Stelle. Es raubt dir den Atem, dein Stöhnen wird zu kehligen Lauten, der Speichel läuft dir aus dem Mund, keinen einzigen Gedanken kannst du fassen. Immer intensiver, du glaubst es würde dich jeden Moment zerreißen, willst nur noch kommen, willst nur noch von dieser Qual erlöst werden. Deine Hände krampfen sich in das harte Holz des Gestells, deine Fesseln gespannt. Immer mehr Hiebe prasseln wie sintflutartiger Regen auf deinen Kitzler. Unterbewusst glaubst du jeden Moment deine Lust herausschreien zu können doch es überschreitet diesen einen, winzigen, Punkt nicht, erlöst dich nicht und raubt dir den Verstand.
Dann, endlich, hört er auf. Wie aus der Tiefe auftauchend ringst du nach Luft, spürst wie deine Lungen endlich wieder mit Sauerstoff gefüllt werden. Noch immer siehst du die bunten Lichter vor deinen Augen tanzen, deine Arme, Hände und Finger fühlen sich taub an.
Wieder tritt er um dich herum, geht in die Hocke, hält dir das Ende der Gerte vor dein Gesicht. Mit verschwommenem Blick erkennst du wie sie glänzt, wie sie mit deiner eigenen Lust überzogen, darin getränkt ist. Kein Wort dringt über deine Lippen, selbst wenn du wolltest, du würdest kaum etwas verständliches über die Lippen bringen. Dann spürst du sie, er hält dir die Rute direkt unter die Nase, legt sie auf die weiche Haut zwischen deiner Nase und dem Mund. Als hättest du es nicht schon gewusst, spürst du, riechst du wie nass sie von deinem eigenen Saft ist. Dein Mund, noch immer leicht geöffnet, schließt sich um sie, ohne es bewusst zu tun beginnst du sie mit deiner Zunge entlang zu gleiten. War es das was er wollte? Du weißt es nicht aber aus irgend einem Grund willst du es, will es dein Unterbewusstsein.
Langsam zieht er die Reitpeitsche weg, natürlich so, dass die gesamte Länge durch deinen Mund rutscht. Mit der anderen Hand greift er nun nach dem Paddel und hält es genau so das dein Blick direkt darauf fällt. Langsam klären sich deine Gedanken wieder.
„Sag mir Prinzesschen. Was bist du? Bist du eine starke selbstbewusste Frau oder bist du eine gut erzogene Stute?“ Du weißt zu gut welche Antwort das Paddel zum Ergebnis hat und etwas in dir wünscht sich tatsächlich es zu spüren, du hast keine Angst mehr vor dem Schmerz, kannst es kaum glauben, bist du doch sogar etwas neugierig aber du hattest auch keine Kraft mehr. Dein einziger Wunsch ist es endlich erlöst zu werden, endlich im zu gehören und ihn erlösen, egal auf welche Art.
Du hast keinen Grund trotzig zu sein, spürst du doch das erste Mal inneren Frieden, noch nie wurdest du so behandelt, noch nie konntest du dich trotz all der Qualen derart fallen lassen und noch nie hat ein Mann dir so viel Aufmerksamkeit geschenkt und sich selbst so beherrscht.
„I-ich bi-bin eine Stute“ flüsterst du. Bei diesen Worten keimt ein Gefühl in dir, eines was hier so fremd wirkte wie eine Blume in der Wüste. Doch es war da, das Gefühl von Stolz. Du weißt nicht woher es kommt aber du spürst es und mit leiser aber fester Stimme, den Blick weiter auf den Boden gerichtet korrigierst du dich selbst. „Ich bin deine Stute.“

Mit dem ledernen Handrücken des Handschuhs streichelt er über deine Wange, legt das Paddel wieder ins Stroh, neben die Gerte und erhebt sich. Er streichelt mit den Fingerspitzen deinen Hals hinab, über deinen Rücken zu der darauf liegenden Peitsche, hebt sie langsam, zärtlich an, streift dabei mit den Lederriemen über deine Haut. Du bekommst eine Gänsehaut, bist glücklich, bis du dich fragst warum er dich noch nicht losgebunden hat.
Noch bevor du dich auch nur trauen kannst ihn anzusprechen spürst du etwas hartes von hinten gegen deine Pforte drücken, du erschauerst weil es sich so kalt anfühlt. Es muss der Griff der Peitsche sein. Es ist der Griff! Er legt ihn direkt zwischen deine Lippen, beginnt ihn zu drehen, an dir zu reiben. Langsam erwärmt er sich, fühlt sich weich und geschmeidig an, du spürst die Wellenform, kannst fühlen wie deine Lippen sich darum schmiegen. Dann nur noch das kreisrunde Ende des Griffs, wie er es langsam gegen dich drückt, es in dich gleitet, von dir aufgesaugt wird.
Erst jetzt spürst du wie gierig dein Unterleib ist, hat er doch noch immer keine Erlösung erfahren seit du gefesselt wurdest, seit deine Erziehung begonnen hatte. Leise stöhnend genießt du den Griff, Stück für Stück tiefer in dich tauchend. Du erschauerst als die Lederriemen über die Innenseiten deiner Schenkel streicheln. Nun hörst du endlich das Öffnen seines Gürtels und seiner Hose, kannst es kaum erwarten, hoffst er würde den Griff jeden Moment gegen seinen Schaft tauschen.
Seine rechte Hand legt sich auf deine Hüfte, du würdest ihm deinen Hintern entgegen strecken, könntest du dich nur bewegen. Dann spürst du sie, seine glühende, feste Eichel, doch nicht da wo du sie willst, ganz und gar nicht da wo du sie willst denn da steckt noch immer der Griff der Peitsche. Du spürst sie darüber, wie sie gegen deine Rosette drückt, da wo du noch nie einen Mann auch nur hast hin greifen lassen, keinen außer ihn. Aber das ist kein Finger, das ist alles andere als ein Finger. Du bist kurz davor ihn anzuflehen es nicht zu tun, jeden anderen Eingang aber nicht diesen. Aber es ist zu spät, du spürst wie er dich dehnt, wie er sich in dich drückt, willst aufschreien, doch du spürst keinen Schmerz. Hat er dich die ganze Zeit darauf vorbereitet? Du fühlst wie dein Muskel gedehnt wird.
Kaum ist seine Eichel in dir, spannt sich deine Rosette um den Schaft, hält ihn fest umschlungen. Wider wird sie gedehnt da er langsam immer tiefer in dich dringt. Du spürst keinen Schmerz, doch was du spürst ist ein Druck der sich immer weiter aufbaut je tiefer er in dich gleitet, hast das Gefühl jeden Moment an deine Grenzen zu stoßen, spürst den Peitschengriff immer intensiver in dir, seinen Schaft der über die Wellenform reibt, nur durch eine dünne Haut getrennt.
Der Holzgriff beginnt sich in dir zu bewegen, reibt langsam über die selben Punkte die dir vorhin fast den Verstand geraubt haben. Er ist jetzt ganz in dir, noch nie hattest du das Gefühl so ausgefüllt zu sein, du spürst ein intensives Pulsieren, kannst nicht sagen ob es dein oder sein Herzschlag ist den du mit deinem gesamten Unterleib zu spüren beginnst. Er hält inne, du beginnst dich an den Druck zu gewöhnen, aus irgend einem Grund fühlt es sich angenehm an, du entspannst dich doch die dünne Haut um seinen Schaft ist immer noch gespannt. Nun liegen seine beiden Hände auf deiner Hüfte, halten dich mit festem Griff und erst jetzt realisierst du, dass deiner Kehle Laute der Lust entrinnen, leise, zaghaft doch deutlich hörbar.
Du spürst eine, dir bisher unbekannte, Lust. Er beginnt sein Becken zu bewegen, langsam, wie in Zeitlupe, dein Stöhnen erklingt, lässt dich erschauern. Du spürst den Griff in dir immer intensiver, wie er immer wieder über die Wellen reibt, wie er schneller wird, wie der Druck sich immer wieder aufbaut und nachlässt. Mit jedem Stoß wird auch der Holzgriff in dir bewegt, lässt die Riemen schwingen, sie zwischen deinen Schenkeln entlang streichen.
Dein Stöhnen wird lauter, seine Stöße kraftvoller, du packst die Holzbeine des Ständers, willst ihm Gegenhalt bieten, spannst deine Beine an. Du kannst ihn stöhnen hören, dieses Geräusch auf was du so sehnsüchtig gewartet hast, es treibt deine Lust in ungeahnte Höhen. Immer stärker stößt er zu, das Holz des Gestells beginnt zu knarzen. Gemeinsam ertönt eure Lust immer lauter. Du genießt es in vollen Zügen, gibst dich ihm vollkommen hin, spürst jeden einzelnen Stoß mit dem dein gesamter Körper zum beben gebracht wird und ein bekanntes Gefühl doch von einer völlig anderen Stelle wie die die du bisher kanntest. Seine Hände packen deine Hüfte immer fester.
Er nimmt dich mit einer Kraft die fast übermenschlich wirkt. All seine Lust, seine Gier lässt er dich spüren und genau das willst du, immer intensiver wird das Gefühl des nahenden Höhepunktes, immer lauter wird euer beider Stöhnen. Dann endlich stößt er sich ein letztes Mal in dich, mit seiner ganzen Größe, du spürst noch wie sein Schaft zu zucken beginnt, dann der erste Orgasmus, ausgelöst durch das Heft der Peitsche, tief in deiner Spalte, gefolgt von einem wie du ihn noch nie zuvor erlebt hast, direkt um seinen Schaft.
Du kommst in einer Tiefe wie du sie dir noch nicht einmal zu träumen gewünscht hast, dieser Höhepunkt ist nicht nur auf deinen Schoß begrenzt, er umfasst deinen gesamten Unterleib. Vor deinen Augen explodieren die farbigen Punkte zu einem Feuerwerk. Erstmals dankbar gefesselt zu sein zuckt dein gesamter Unterleib unkontrollierbar, du schreist deine Lust heraus, hörst ihn wie aus weiter Ferne ebenso seiner Lust freien Lauf lassend, krampfst dich um den Holzgriff, um seinen Schaft, Welle um Welle bricht über dir zusammen, raubt dir den Verstand, all die Überreizung ist vorbei, jede Faser deines Körpers ist pure Extase. Jegliche Kraft weicht aus deinem Körper, das einzige was du noch empfindest ist pures, reines Glück bevor dein Blick verschwimmt und du kraftlos auf dem Sattel zusammen sinkst.

Als du die Augen öffnest brauchst du einige Herzschläge um dich zu orientieren, zu realisieren was geschehen ist, dass du nicht mehr über dem Sattel liegst sondern auf einer Decke und darunter weiches Stroh, nur noch immer nackt, bis auf die Reiterstiefel.
Dein Kopf liegt auf etwas warmen, du hörst einen Herzschlag. Du liegst auf ihm, auf seiner nackte Brust. Als du deinen Kopf bewegst hörst du über dir seine Stimme, ungewohnt sanft. „Hallo Prinzesschen, schön das du wieder wach bist“. Du legst deine Hand auf seinen Bauch der sich langsam hebt und senk während du ein „Danke“ flüsterst. Du fühlst dich erschöpfter als jemals zuvor, doch auch glücklich und irgendwie frei.

Mit einem verschmitzten Lächeln das nur die Pferde auf der Koppel sehen konnten hast du nur noch diesen einen Gedanken. Das mit der Zähmung hattest du dir anders vorgestellt.

T. H. Deepmind
  • Geschrieben von Deepmind
  • Veröffentlicht am 08.02.2022
  • Gelesen: 10469 mal

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