Erotische Geschichten

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Die Pornographin

4,3 von 5 Sternen
Ich habe bis vor ein paar Jahren als Portier in einem Hamburger Luxushotel ausgeholfen – ein Job, von dem manche sagen, er sei die beste Schule, um das Gigolo-Handwerk zu lernen. Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, denn nach meiner Erfahrung gibt es in diesem Handwerk nur eine einzige Regel:

Nimm was sie dir geben und stell keine Fragen.

Wenn eine Frau sagt, sie heiße Marlies und sei vierzig Jahre alt, dann heißt sie Marlies und ist vierzig Jahre alt. Mehr braucht man nicht zu wissen. Die Kunst besteht darin, sich mit einer Bekanntschaft zu unterhalten, ohne irgendwas Privates zu fragen. Das ist die ehrlichste Form von Kommunikation, denn wer keine Fragen stellt, bekommt keine Lügen erzählt. Mit dieser unkomplizierten Ehrlichkeit gibt man seine Absichten zu erkennen, was wiederum dazu führt, dass sich vieles von selbst ergibt.
Etwas komplizierter ist die Anbahnung einer Bekanntschaft, weil es hier auf den richtigen Zeitpunkt ankommt: Die meisten Frauen wollen nicht gleich am ersten Tag mit einem fremden Mann auf ihr Zimmer gehen, sie wollen aber auch keine langen Anbahnungsphasen – vor allem dann nicht, wenn sie nur ein paar Tage in der Stadt sind, genau wissen, was sie wollen und dafür bezahlen können. In genau diese Marktlücke stoßen Seitensprung-Agenturen und exklusive Kontaktforen, bei denen man sich für jede Stadt, in der man sich gelegentlich aufhält, ein Kontakt-Profil anlegen kann. Man verlegt die Anbahnung der Bekanntschaft also einfach in die Zeit vor dem eigentlichen Aufenthalt, und wenn man zwischen den Zeilen liest , erfährt man auch recht schnell, wonach Gäste suchen.
Jedenfalls war ich in so einem Forum auf ein Kontaktgesuch gestoßen, in dem eine offenbar gut situierte Frau mittleren Alters eine männliche Bekanntschaft wünschte, die ihr Interesse an erotischer Bildkunst teilt. Es war ein Foto eingestellt, auf dem eine von hinten aufgenommene Frau zu sehen war. Sie trug nichts als ein enganliegendes schwarzes Stretch-Oberteil mit langen Ärmeln sowie schwarze Pomps. Das Oberteil machte ihre schmalen Hüften noch schmaler und bildete einen drastischen Farbkontrast zu dem nackten Gesäß, auf dessen fester ausladender Rundung ein obszöner Lichtglanz schimmerte. Ihre endlosen Beine waren eng geschlossen und auf Wadenhöhe leicht versetzt, als ob sie sich auf allen Vieren bewegte. Ihr langes braunes Haar war irgendwie glanzlos gehalten und wirkte dadurch brav, fast bieder. Das Bild hatte eine niveauvolle und zugleich lebensechte Frivolität, denn man wusste: Diese Frau existiert tatsächlich.
Ich schätzte sie auf ungefähr siebenunddreißig Jahre. Und je mehr ich über das Bild nachdachte, desto mehr kam ich zu dem Schluss, dass es sich nur um die Übertragung des Wortes „Arsch****“ in ein Foto handeln konnte. Pornographische Bilder sind bei den anspruchsvolleren Kontaktbörsen eher die Ausnahme. Von Nahem betrachtet sah die Fotographie aus wie aus einem Hochglanzmagazin. Möglicherweise war das gar kein Bild von der Frau, die hier Kontakt suchte, sondern nur eins, das sie produziert hatte. Der Text der Anzeige war auch eher sachlich gehalten und hatte nichts Anzügliches. Ich legte trotzdem ein Antwortprofil für „Barbara“ an.
Nach etwa einer Woche bekam ich eine Antwort. Wir chatteten eine Weile und ich hatte den Eindruck, dass sie einfach nur jemanden suchte, der ihr die Stadt zeigt und mit ihr zu Kunstausstellungen geht. Wir unterhielten uns natürlich auch über erotische Bildkunst, die laut Antwortprofil auch mein Steckenpferd war. Ich schrieb ihr, dass ich 23 bin und mal bei einem Porno mitgespielt habe – und dass mich das Bild beeindruckte. Sie freute sich über die positive Kritik und schrieb, dass sie in den nächsten Wochen ein paar Tage in Hamburg sei. Wir verabredeten uns.
Als ich Barbara zum ersten Mal traf, trug sie einen Kaschmir-Mantel und darunter einen knielangen Rock. Ich schätzte sie auf Mitte bis Ende Dreißig. Sie war ziemlich groß, größer als ich, hatte eine kerzengrade Figur und eine angenehme volle Stimme. Sie lächelte, als sie mich sah. „Ich bin die Barbara“, sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen. Barbara war eine Super-Stute.
Wir hatten uns für eine Fotoausstellung verabredet. Ich glaube, sie merkte, dass ich, der sich die Nacht mit Rezeptionsdienst und Taxifahren um die Ohren geschlagen hatte, mit künstlerischen Fotomontagen nicht wirklich viel am Hut hatte. Ehrlich gesagt: Ich hatte keinen Schimmer davon und auch keinen Sinn für abstrakte Malerei. Außerdem fühlte ich mich nicht wohl in dem Zwirn, in dem ich steckte. Ich hatte nur Augen für Barbaras Beine. Ich kam mir wie ein Prolet vor.
Wir gingen später in ein Kaufhauscafe. Sie fragte mich, wie ich die Ausstellung fand. Ich sagte, ich fand sie okay. Ich konnte nichts dafür: Bilder von Messer und Gabel, die sich miteinander verschlungen hatten, waren für mich nicht erotisch. Ich rechnete mir keine Chancen bei Barbara aus. Wahrscheinlich nahm sie mich gar nicht für voll, auch wegen des Altersunterschieds. Sie fragte mich, was ich erotisch finde. Ich sagte: Das Bild auf ihrer Kontaktseite – und dass ich mir kaum vorstellen konnte, dass eine Frau wie sie solche schmutzigen Bilder produzierte. Sie lachte. Der leicht kehlige Unterton, der dabei mitschwang, klang unglaublich sexy.
Ich hatte Barbara ja geschrieben, dass ich mal bei einem Porno mitgemacht hatte. Sie wollte alles darüber wissen. Ich klärte sie auf. Ich fand nichts Anstößiges daran. Barbara fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, noch einmal bei pornographischen Aufnahmen mitzuwirken, natürlich gegen ein angemessenes Honorar. Ich sagte ihr, dass ich kein Problem mit so etwas habe. Barbara sagte, sie kenne jemanden, der so etwas professionell macht. Wenn ich Lust hätte, könnten wir uns mal treffen und die Sache besprechen. Ich hatte nichts dagegen. Sie sagte, sie werde mir ein paar Bilder schicken, damit ich mir eine Vorstellung von mit dem machen kann, was ihr vorschwebt. Die Bilder waren am nächsten Tag in meiner Mailbox. Barbara schien irgendwie auf den Typus des ungezogenen Bengels zu stehen, der sich breitbeinig mit dicken Eiern und steifem Schwanz im Sessel lümmelt. Eigentlich das genaue Gegenteil von ihr, denn sie war eine sehr kultivierte Person. Es war ihr wirklich gut gelungen, dieses Flegelhafte im Bild einzufangen – ein Schwulenmagazin hätte ihr die Aufnahmen aus der Hand gerissen.
Ich schrieb Barbara, dass ich einverstanden sei und schickte ihr eine Kopie von meinem Porno. Sie machte einen Termin mit einer Fotografin aus, damit sie ein paar Probeaufnahmen machte. Alexandra (so hieß sie) hatte anscheinend schon öfter Bilder für Barbara gemacht. Sie verfügte über ein eigenes Atelier, das sich in einer ehemaligen Tischlerei mit Dachlicht befand. Die Fenster waren durch die Staubkruste milchig geworden und erzeugten dadurch das perfekte Licht für künstlerisches Arbeiten. Alexandra musste eine Menge Kohle haben, wenn sie ein Gebäude wegen seiner schmutzigen Fenster kaufte. Wahrscheinlich war Barbara auch nicht ihre einzige Kundin, denn es vergingen ein paar Tage, bis wir einen Termin bei ihr bekamen.
Die Frau auf dem Bild war übrigens tatsächlich Barbara. Und es kam noch heftiger. Ich sah auf ihrem iPad einen Akt von ihr und einem etwas kleineren muskulösen Mann mit kräftigen kurzfingrigen Händen und stark behaarten Oberarmen, der Barbara von hinten nahm, während sie sich an einem Treppengeländer festhielt. Ihre endlosen Beine waren eng geschlossen und wegen des Größenunterschieds leicht geknickt, so als wäre sie bemüht sich auf ihren Pomps zu halten. Durch die leicht prekäre Pose kam wieder dieses Elegante und Stutenhafte an ihr zum Vorschein und bildete einen faszinierenden Kontrast zu diesem sizilianischen Satyr. Auf einem anderen Bild war Barbara mit übereinandergeschlagenen Beinen zu sehen, während sie seinen steifen Schwanz massierte. Bei einer Aufnahme hatte Mauro (so nenne ich den Typen jetzt einfach mal) ihn zwischen ihre geschlossenen nylonbestrumpften Beine durchgesteckt und knetete ihre Pobacken.
„Gefallen dir die Bilder?“ fragte sie mich.
„Gefallen? Sie sind der Hammer.“
Alexandra saß uns gegenüber. Sie war ebenfalls groß und schlank, im Gesamtbild aber eher eine damenhafte Erscheinung. Sie hatte schöne schwere Brüste. Ihre blonden Haare hielt sie mit einem lockeren Knoten unter Kontrolle. Sie hatte ein klares freundliches Gesicht, Sommersprossen und leicht aufgeworfene Lippen, die ihrem Ausdruck etwas Stolzes gaben. Sie schien vollkommen in sich zu ruhen. Sie erinnerte mich an meine Kunstlehrerin in der siebten Klasse. Ich fühlte mich sofort wohl in ihrer Gegenwart. Ich habe später erfahren, dass Alex vor ihrer Tätigkeit als Fotografin Psychotherapeutin war. Vielleicht fiel es ihr deshalb so leicht, genau das in ihren Bildern zu zeigen, was man darin erkennen sollte. Wir besprachen die Aufnahmen. Barbara wollte Solo-Fotos und eine Anal-Szene. Ich selbst sollte keine Abzüge davon erhalten – Barbara kaufte mir die Verfügungsrechte daran im Vorfeld ab, wodurch das Honorar mehr als üppig ausfiel. Was sonst noch anstand, war ein AIDS-Test. Das kannte ich noch von meinem ersten Porno.
Dass ich mit Barbara Sex haben würde, sank erst später in mein Bewusstsein. Das hatte vielleicht mit der Höhe des Honorars zu tun und den Erinnerungen an meinen ersten Pornodreh: Ein stickiger von Kameralampen aufgeheizter Billard-Raum; rotgebrannte Choleriker in lachsfarbenen Achsel-Shirts und abgeschnittenen Jeans; der Geruch von Sex, Schweiß und Zigaretten; ein gestresster Kameramann, der unwirsch den Kabelsalat aus dem Bild scharrt. Landeier in ******soße Teil VII...
Bei Alexandra lief das um einiges niveauvoller ab. Sie hatte mit einer Leinwand einen neutralen Bildhintergrund geschaffen. Davor stand ein Sessel, der mit einem weißen Tuch überspannt war und dadurch praktisch unsichtbar wurde. Im Halbkreis um den Aufbau standen Kameralampen und ein Rolltisch, auf dem Filme und Farbfilter lagen. Wir wollten erst nur Körperbilder machen und uns später eine Kulisse dafür überlegen. Ich setzte mich nackt auf den Sessel und Alexandra fing an, mich zu fotografieren. Es machte mich geil, als sie meinen frischrasierten steifen Penis ablichtete. Er ist sehr stattlich und formschön, steht wie eine Eins und hat von der Seite betrachtet eine elegante, leicht geschwungene Form. Ich glaube, Alexandra fiel das auf, denn sie machte viele Nahaufnahmen von ihm. Sie sagte mir natürlich nicht, dass sie ihn toll fand, dazu war sie zu professionell, aber ihre Mimik ließ keinen Zweifel daran aufkommen.
Barbara befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in einem Nebenraum, wo sie sich umzog. Ich hörte das Geräusch ihrer Absätze und mir wurde auf eine angenehme Weise anders – so wie vor einer Achterbahnfahrt, wenn sich dieses Sicherungsding geschlossen hat und man nur noch die Sekunden bis zum Anrucken des Wagenzugs abwarten kann. Alexandra gab mir eine Tube mit Gleitmittel. Sie sagte, ich solle nur oben etwas drauf machen, weil der Nassglanz bei hochauflösenden Aufnahmen zu sehen ist und nicht retouchiert werden kann. Ich verteilte das Zeug rund um die Eichel; sofort setzte eine ätherisch-stimulierende Wärmewirkung ein.
Dann kam Barbara herein. Sie trug einen kurzen Rock, ein enganliegendes Oberteil und Pomps, die ihre Beine noch länger machten, als sie ohnehin schon waren. Als sie meinen aufgerichteten Schwanz sah, lächelte sie, als wäre er ein alter Bekannter. Indem sie sich auf mich setzte, hielt sie ihn fest und brachte die Penisspitze in Position. Ich spürte, wie die Eichel langsam aber unaufhaltsam den Muskelring dehnte und soweit ins Innere drang, dass Barbara sich kerzengrade hinsetzen konnte. Sie klemmte sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und legte ihre Hände auf meine Schultern, fast so, als wären wir in der Tanzschule. Sofort hörte ich Alexandra im Hintergrund knipsen. Barbara lächelte mich an, als wollte sie sagen: Alles halb so schlimm. Obwohl sie eine Armlänge von mir entfernt war, merkte ich den dezenten Duft ihres Parfüms.
Ihre Hände hatten irgendwie die selbe Wirkung auf mich wie ihre volle Stimme. Ich merkte ein hartes Pochen im Schwanz, das immer kommt, wenn er nicht mehr steifer werden kann, der Körper aber weiter Blut hineinpumpt. Barbara fing an, ihn mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Alexandra kam näher und fotografierte über ihre Schulter. Meine Hände kreisten flächig auf Barbaras strammen Backen, griffen zu, kneteten und schoben ihr ungeniert den Rock hoch.
Dann kam mir die nackte Geilheit – wie zum Beweis, dass der Riemen auch wirklich im Gesäß meiner Chefin steckte, zog ich ihr die Backen auseinander und ****te mit derselben frivolen Mutwilligkeit, mit der man jemandem den Finger zeigt, kräftig von unten hinein. Sofort brach das Paparazzi-Geräusch los. Für einen Moment sah ich Frau W. vor mir, meine adrette Vorgesetzte in der Rezeption, die uns immer herumkommandierte und auf die ich schon oft eine Hasslatte hatte.
„Schieb ihr den Rock beim nächsten Mal noch ein Stück weiter hoch“, hörte ich Alexandra von der Tür her sagen. Ihre Stimme klang angetan. Barbara lächelte nur hintersinnig, wenn ich es ihr von unten machte – sie wusste genau, welche Art von Gefühl mich dazu brachte.

„Pause“, hörte ich irgendwann Alexandras Stimme im Hintergrund, und kurz darauf das dünne Umspulgeräusch einer Kamera. Sie ging hinunter, um neue Filme zu holen. Ich merkte wieder die Hitze der Fotolampe neben dem Sessel und den Schweißfilm auf meinem Gesicht. Dieser Eindruck hatte mir damals bei meinem Pornodreh geholfen, nicht vorzeitig loszu******** – und ich wollte vor Alexandra nicht unprofessionell wirken, denn sie arbeitete sehr professionell.
Barbara wollte aber keine Pause. Sie stand auf, machte die Lampe aus und griff nach der Tube mit dem Gleitmittel, die sie fast vollständig auf ihrer Hand ausdrückte. Dann fing sie an, das Zeug auf meinem warmge****ten Schwanz zu verteilen. Ihre Massage war erfahren und angenehm. Sie beugte sich vor und machte in meinem Mund unanständige Dinge mit ihrer Zunge; ich nahm die Gleitmittelpfütze rund um meinen Schwanz mit den Fingerspitzen auf und machte bei ihr noch unanständigere mit dem Mittelfinger. Ihr Rock lag mittlerweile neben dem Sessel.
„Du weißt, dass wir der Alex die Aufnahme versauen...“ sagte ich mit keuchender Stimme zu Barbara während ich ihr gleichzeitig die Stange hielt, damit sie sich wieder draufsetzen konnte. Ich merkte, wie sich der Muskelring ihres Arschlochs geschmeidig über die Eichel stülpte, sich eng um den knüppelharten Schaft legte und dann unaufhaltsam abwärts wanderte. Ich drang allein durch Barbaras Körpergewicht so lange vor, bis ihr Gesäß mit seiner ganzen Schwere auflag. Barbara wollte, dass ich meinen Stecken kraftvoll hin und her bewege, damit sich das Gleitmittel verteilt. Der nunmehr gut geschmierte Kolben arbeitete schwer und gleichmäßig. In Barbaras Gesicht war jetzt auch dieses Frivole, fast Ordinäre, so als wollte sie mir zuflüstern
„ja, rühr in der Scheiße...“

Bei den Bildern war Barbara außerordentlich anspruchsvoll. Aus einigen hundert Aufnahmen kamen für sie nur einige wenige in Frage. Egal wie derbe ich und Barbara es trieben, es blieb rein geschäftlich. Das kam mir zu Bewusstsein, als die ersten Honorare auf meinem Konto eingingen. Sie ernüchterten mich. Es ging um gute Bilder – nicht mehr, nicht weniger. Barbara war meine Chefin.
Dieses Verhältnis wirkte auf mich aber auch erotisierend. Es machte mich stolz, wenn wir ****ten und sie darüber ihre eigentlichen Interessen vergaß. Wir trafen uns auch privat. Ich fragte mich, wie der Mann aussehen musste, mit dem sie ihr Leben teilte. Vielleicht war er ein Schönheitschirurg mit Sean-Connery-Glatze und Privatklinik in der Schweiz. Ich konnte mir auch vorstellen, dass Barbara selbst ein Unternehmen führte... Es ging mich aber nichts an. Ich kannte die Regeln.
Auf jeden Fall lernte ich von Barbara und Alex viel über Bildkunst. Als erstes, dass die geilsten Momente nicht automatisch die geilsten Bilder liefern. Das ist ein Irrtum der Pornoindustrie. Die besten Bilder entstehen durch Disziplin und Experimente. Wir probierten verschiedenste Positionen durch, machten auch Filmaufnahmen. Eine fand auf dem Bett statt: Ich ****te Barbara von unten in den Po, während sie auf mir saß, ohne mich zu entlasten. Ich musste dadurch gegen ihre gesamte Körpermasse anarbeiten. Meine Stoßbewegungen wurden von ihrem vollständig entspannten Gesäß aufgefangen und erzeugten ein unflüssiges, leicht rüpelhaftes Bewegungsbild.
Alexandra arbeitete mittlerweile an den Kulissen für die ****szenen. Eine Ecke des Ateliers wurde mit einer Tapetenwand ausgekleidet, die sie mit Graphitstaub bearbeitet hatte. Damit schuf sie eine enge, leicht schmuddelige Hinterzimmeratmosphäre. Vor der Tapete stand ein geradezu unanständig massives Bett mit einem wuchtigen Metallgestell. Wir deckten es mit zerwühlter Bettwäsche. Alexandra hatte aus Pappe eine Lichtblende gebaut, mit der man Jalousie-Schatten an der Wand erzeugen konnte. Wir hatten erst überlegt, etwas mit Rotlicht zu machen, verwarfen es aber schnell wieder, weil es die Farben der Szene zu sehr verfälschte und klischeehaft wirkte. Das mit der Jalousie-Blende funktionierte auch nicht bei allen Bildern; die Aufnahmen wurden dadurch zu dunkel und nahmen der Szene ihren obszönen Touch. Ich schlug vor, eine nackte Glühbirne von der Decke baumeln zu lassen und so machten wir es dann auch.
Barbara trug für die Hinterzimmer-Szene das langärmelige schwarze Stretch-Oberteil vom Foto und die schwarzen Pomps. Ihre offenen braunen Haare ließen wir ungestylt. Um das Biedere ihres Rollencharakters zu betonen, probierten wir bei einer Einstellung erst einen Haarreif aus, entschieden uns dann aber für einen dünnen Haarbund, der mittig auf dem offenen Haar liegt und verhindert, dass die Strähnen des oberen Haupthaars ins Gesicht fallen. Das Thema der Szene war: eine Lehrerin, die mal anal genommen werden will und dafür einen jungen Stecher braucht. Ich sollte meine Lehrerin kräftig von hinten ****en. Alex verpasste mir für die Szene eine schmierige Halbstarken-Tolle. Eine Ganzkörper-Nassrasur machte mich vollends zum bösen Buben.
Als wir alle Aufnahmen fertig hatten, bekam ich mein letztes Honorar. Barbara sagte mir nichts von ihrer Abreise. Es wurde nur ein Paket für mich abgegeben, das eine Uhr von Armani enthielt. Ich behielt Barbara in guter Erinnerung. Ich habe sie seit den letzten Aufnahmen nicht mehr gesehen.
Alexandra traf ich noch öfter. Ich erfuhr allerdings auch von ihr nichts über Barbara, weil sie eine Kundin von Alex ist. Ich hatte einige Male Lust auf Alex bekommen, vor allem, als sie meinen Schwanz fotografiert hatte. Ich sagte ihr, sie solle sich melden, wenn sie ihn mal reiten wolle. Ich fand nichts Anstößiges mehr daran, denn wir kannten uns gut und werden nicht jünger. Alexandra lachte unverklemmt. Sie sagte, sie werde bei Gelegenheit auf das Angebot zurückkommen. Das klang für mich wie im Spaß, wir hatten später aber tatsächlich unkomplizierten und entspannten Sex mit viel Gesch*****. Ich bin oft bei Alex, denn sie kann wunderbar blasen...
  • Geschrieben von NNN
  • Veröffentlicht am 02.04.2012
  • Gelesen: 13433 mal

Kommentare

  • Mone17.04.2012 15:29

    Profilbild von Mone

    Deine Geschichte hat mich ziemlich heiß gemacht, obwohl die Erzählweise eher einem Aufsatz gleicht.
    Bitte Mehr davon.
    LG Mone

  • Holger195306.11.2020 16:54

    Profilbild von Holger1953

    Sehr gut geschriebener Aufsatz.

  • Holger195301.12.2020 07:28

    Profilbild von Holger1953

    wobei - meine Deutschlehrerin hätte gesagt: ein paar Absätze machen...

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