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Die Liebe einer Frau ... Teil 3

5 von 5 Sternen
Das Badewasser war fertig und so stieg ich in die Wanne. Nacktheit vor Sonja machte mir natürlich nichts aus. Sie war meine beste Freundin. „Und wenn du fertig bist, schreist du, okay? Ich werde bestimmt eine Stunde in der Wanne verbringen!“, lachte sie und verzog sich ins Zimmer. Ich war gerade ganz in Gedanken, da ging die Tür vom Bad auf und Maria stand in der Tür. Sie kam zu mir an den Wannenrand und sah mich an. Ich sah in die Wanne. Der Schaum war schon fast weg, aber das Wasser war nicht ziemlich warm. Mein nackter Körper lag im Wasser und irgendwie spürte ich ihre Blicke auf meiner Haut. Meine Brüste guckten gerade so eben aus dem Wasser und der Waschlappen schwamm zwischen meinen Beinen. Ich hatte ein Bein aufgestellt und sah Maria an.
„Na, Liebes? Ist schön, oder? Du, wenn du Lust hast, komm doch einfach mal ins Schlafzimmer. Ich habe eine super Idee!“ Ich nickte.

Sonja strich mir über die Haare und ging mit einem Lächeln. Ich sah ihr hinter her. Ihr Po war deutlich unter dem Negligé zu sehen, das sie trug. Es war aus beigefarbener Seide und ging ihr bis kurz über den Schoß. Tolle Beine hatte Sonjas Mutter. Ich fragte mich, was sie drunter trug.

Ich legte mich wieder zurück und schloss die Augen. Etwas Entspannung tat mir gut. Gerade wollte ich den Lappen nehmen und mir zwischen die Beine wischen. Aber das wäre fatal gewesen. Ich hatte über meine nasse Haut gestrichen. Zu Hause hätte ich das voll ausgenutzt und mir ein paar Gefühle beschafft. Doch bei Sonja in der Wanne traute ich mich nicht. Als das Wasser nur noch lauwarm war, ließ ich die Hälfte aus der Wanne Laufen und stellte den Duschkopf an, um heißes Wasser in die Wanne zu füllen. Das machten Sonja und ich gewöhnlich so. Im selben Badewasser zu baden war kein Problem für mich. Ich mochte Sonja. Schließlich, sie war meine beste Freundin. Ich stieg aus der Wanne und trocknete mich ab. Meine Haare blieben nass.
Ich rief Sonja, die prompt aus ihrem Zimmer stürmte und ins Bad kam. Mit einem Fuß testete sie das Wasser und gab mir einen Schmatz auf die Wange. „Danke, schön warm. Du bist ein Schatz!“

Ich zog Unterwäsche an und schlüpfte in meine Chucks. Ich wollte gerade in Sonjas Zimmer laufen, da sah ich, dass die Tür zu Marias Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Ach ja, da war ja noch was. Ich sollte noch zu Maria kommen. Ich schob den Kopf durch die Tür und sah Maria auf dem Bett sitzen. „Na komm!“, sagte sie und zeigte aufs Bett. „Setz´ dich zu mir!“ Ungeahnt, was sie von mir wollte, setzte ich mich neben ihr aufs Bett und sah sie an. Ihre Augen glänzten. „Oh, das ist gut. Du hast deine Haare nicht geföhnt. Perfekt! Komm! Lehn´ dich etwas zurück!“, sagte sie und spreizte ihre Beine, damit ich dazwischen sitzen konnte. Sie hatte eine Haarbürste in der Hand. Überrascht sah ich in ihre Auge. „Was ist?“, fragte sie. „Hast du Angst?“ Ich schüttelte den Kopf. Nein, Angst hatte ich nicht.

Es war bloß ein seltsames Gefühl, sich von einer fremden Frau die Haare kämmen zu lassen. Ich setzte mich mit dem Rücken zu Maria gedreht zwischen ihre Beine, die sie leicht aufstellte. Maria saß mit dem Rücken an der Wand. Meine Arme lagen links und rechts über ihren Beinen, die schließlich nackt waren, weil das Negligé durch das Aufstellen ihrer Beine die Oberschenkel runter gerutscht war. Ich saß etwas verkrampft, doch als sie anfing, meine Haare durchzubürsten, entspannte ich mich. „Du weißt gar nicht, wie hübsch du bist, oder?“, fragte sie und zog die Bürste ganz behutsam durch meine Haare.
„Am liebsten würde ich dir Rastazöpfe einflechten, aber das dauert fast zwei Stunden bei deiner Mähne. Ich könnte dir mehrere Zöpfe in die langen Haare eng einflechten. Dann hast du morgen, wenn sie trocken sind, ein paar Locken drin!“ Ich nickte und sagte: „Warum sind sie so nett zu mir!“ Maria legte ein paar Strähnen über meine Schulter und begann mit dem Flechten meiner Haare.

„Nicht sie, ich heiße Maria. Ich bin so nett zu dir, weil du mich lässt!“ Sie legte ganz explizit Strähne für Strähne meine Haare zusammen. Dann kamen wir langsam ins Gespräch. Meine Arme lagen immer noch eng an ihren Beinen. Wir saßen dicht beieinander, Haut an Haut.
„Und Sonja badet jetzt? Bin mal gespannt, wann die wieder aus der Wanne kommt!“, sagte sie. Ich lachte. „Das wird ein paar Stunden dauern!“ Da gab sie mir recht. „Dann hätten wir ja doch Rastazöpfe machen können! Was macht die nur immer so lange in der Wanne!“ Ich schmunzelte. „Na, was Mädchen eben so machen, wenn sie allein sind!“ Maria schwieg erst und drehte ihren Kopf zu mir herum. „Was? Machst du so was auch?“ Wir sprachen es nicht aus, wussten aber beide, was gemeint war. Mein Gott, ich muss ein knallrotes Gesicht gehabt haben. „Ähm … natürlich nicht!“, sagte ich und wollte gleich auf ein anderes Thema lenken. „Woher kannst du das eigentlich mit den Rastazöpfen?“ Maria hatte weiter geflochten und erzählte:
„Das passt sogar zu dem Thema, das wir gerade hatten. Es war vor vielen Jahren im Kenia-Urlaub, als ich meinen Mann kennenlernte. Da gab es eine Frau in seinem Dorf, die hat mir das beigebracht...“

Gespannt hörte ich zu und lehnte mich zurück, denn M;aria war fertig mit Flechten. Ich lag mit dem Rücken an ihrem Körper und beim Erzählen sanken ihre Beine ganz aufs Bett, sodass meine Hände auf ihren Oberschenkeln lagen. „Sie hatte allen Mädchen im Dorf Rastazöpfe gemacht, aber das war nicht alles. Bei den folgenden Besuchen in seinem Dorf erfuhr ich, dass diese Frau nicht nur für das Aussehen, sondern auch für die Erfahrungen der Mädchen sorgte. Geschlechtsreife Mädchen begaben sich in den Nächten zu ihr, um zu lernen, was es heißt, Frau zu sein. Keines der Mädchen wurde ohne anfängliche Erfahrungen in Sexualität auf die Jungs und Männer los gelassen. Sie zeigte den Mädchen unter anderem auch, wie sie sich selbst verwöhnten. Ich wollte es erst nicht glauben, aber die Mutter von meinem Mann hatte es mir selbst erzählt.“
Ich lehnte meinen Kopf zurück und sah zu ihr auf. „Und dir hat sie auch ...“ Maria lachte. „Um Gottes Willen, nein! Natürlich nicht, aber ich besuchte die Frau und ließ mir so einiges erzählen!“ Marias Hände lagen auf meinem nackten Bauch und so allmählich strichen ihre sanften Finger über meine nackte Haut. Es war ein wohliges aber komisches Gefühl. Ich bekam eine Gänsehaut. „Siehst du?“, sagte Maria. „Die Haut, eine unserer erogenen Zonen!“ Sie nahm ihre Fingerspitzen und streichelte meine nackte Haut, am Bauch und etwas höher und meinen Hals. Ihre Finger waren zärtlich. Wenn ich kein Oberteil angehabt hätte, hätte sie garantiert auch meine Brust gestreichelt.

Aber daran durfte ich gar nicht denken. Ich war ihr eh schon viel zu nahe gekommen. Ich hörte Bewegung aus dem Bad und setzte mich auf. Dann sah ich mich um und sagte: „Danke!“ Maria lächelte und sagte: „Gern geschehen!“ Gerade wollte ich aufspringen, da hielt mich Maria am Arm fest. „Was denn? So eilig? Keinen Gutenachtkuss?“
Erschrocken sah ich sie an. Da zog sie schon meinen Kopf zu sich und setzte einen ganz vorsichtigen Kuss auf meine Lippen. Ich musste erst einmal schlucken. Als sich ihre Lippen lösten, sah ich sie geplättet an. „Und nun bekomme ich noch einen?“, sah sie mich fragend an.
Sollte ich ihr den abschlagen? Keine Zeit zum Überlegen, denn ihre Hand lag noch in meinem Nacken und zog ganz allmählich meinen Kopf dichter an sich heran. So dicht, bis sich unserer Lippen leicht berührten. Erst leicht und dann rutschten unsere Lippen aufeinander. Sie verweilte einen Augenblick und dann zog ich meinen Kopf weg. Ich fasste mit den Fingern auf meine Lippen und ging zur Tür. Ich drehte mich noch einmal um und sah Maria an. „Gute Nacht, junge Dame!“, sagte sie und lächelte. Oh mein Gott, ich hatte eine Frau geküsst, eine erwachsene Frau. Besser gesagt, die Mutter meiner besten Freundin. Mein Herz klopfte und als ich sah, wie Sonja an mir vorbei flitzte an Marias Bett, ihr einen feuchten Schmatzer auf den Mund drückte und sagte:

„Nacht, Mama!“, dachte ich, ich wäre im verkehrten Film. So etwas konnte auch nur mir passieren. Erst diese Ruhe und diese Romantik und plötzlich huschte Sonja hektisch an mir vorbei und zog mir an der Hand. „Lexi, kommst du? Zeit fürs Bett!“
  • Geschrieben von AlexaNight
  • Veröffentlicht am 11.05.2012
  • Gelesen: 10144 mal
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Kommentare

  • Marioot12.05.2012 12:04

    AlexaNight...

    ...wie geht es weiter??????

    Mario

  • MichaL16.05.2012 00:36

    Profilbild von MichaL

    So langsam steigt die Spannung! Hoffentlich müssen wir nicht zu lange auf die Fortsetzung warten!

  • frankporn28.06.2012 00:34

    Nice

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