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Die Fahrt ins Ungewisse

4 von 5 Sternen
Dein Herz schlägt ruhig, doch irgendwie hast du langsam ein mulmiges Gefühl. Es ist schon dunkel geworden und nur das Licht der Scheinwerfer erhellt die Straße, wenn man sie noch so nennen konnte und die letzten Häuser habt ihr auch schon seit geraumer Zeit hinter euch gelassen. Du blickst nach links und betrachtest ihn während du dich fragst wie du in diese Situation gekommen bist.

Er ist kein Schönling doch seine natürliche Art hat dir schon auf dem Bild gefallen als er dich angeschrieben hat und war dir direkt sympathisch also stimmtest du schon nach ein paar Nachrichten einem Treffen zu, mitten in der Stadt in einem kleinen Bistro, was hattest du schon zu verlieren.
Du merktest garnicht wie schnell die Zeit vergeht, ihr konntet euch so gut unterhalten und dann seine Augen, du konntest darin versinken, diese wunderschönen blaugrauen Augen. Er war ein wahrer Gentleman. Kein einziges Mal hattest du das Gefühl er würde dir auf die Brüste oder eine andere Stelle deines Körpers schauen, was dich sogar etwas verletzte, hast du dir doch trotzdem so viel Mühe gegeben dich für ihn hübsch zu machen mit der weißen Bluse die gerade so den Schatten deines schwarzen BH‘s erahnen lässt, selbst die unbequemen Schuhe mit den hohen Absätzen und den Rock hast du für ihn angezogen, den Rock der für dich die perfekte Länge hat, nicht zu Kurz um wie ein verzweifeltes Flittchen zu wirken aber trotzdem kurz genug um seine Fantasie anzuregen.
Langsam fragst du dich ob er tatsächlich Interesse an dir hat oder ob er doch von dir enttäuscht ist.
Natürlich klopfte dein Herz freudig als er dich fragte ob er dir einen besonderen Platz zeigen dürfte, ihr müsstet nur ein kurzes Stückchen fahren und ohne zu überlegen stimmtest du zu. Selbstverständlich ließ er es sich nicht nehmen zu bezahlen. Warum lächelt er die Bedienung jetzt so an? Warum legt sie ihre Hand auf seine Schulter? Du schüttelst die Gedanken ab. Was stimmt nur nicht mit dir? Er ist doch nur freundlich. Doch etwas in dir regt sich, wie eine Katze die ihre Krallen ausfährt, es ist schließlich euer Date, er soll nur Augen für dich haben, du schaffst es nicht einmal ihren Worten zu folgen, so versunken bist du in deinen Gedanken.
Doch all das verfliegt als er dir in deine Jacke hilft, er steht so nah hinter dir, dass du die Wärme seines Körpers spürst, dass du dich wie durch Zufall beim anziehen leicht nach hinten streckst und mit der Schulter über seine Brust streifst. Ein Prickeln durchfährt deinen Körper. Unbewusst schließt du für eine Sekunde die Augen um durchzuatmen.
Verdammt, beruhige dich! Sagst du dir selbst doch da kommt schon der nächste Reiz. Warum riecht er so gut? Du magst nicht einmal diese schweren, maskulinen Düfte doch zu ihm passt es einfach.
Du öffnest die Augen wieder, seine Hand streicht langsam deinen Ärmel hinab und berührt nur für den Bruchteil einer Sekunde die Haut deiner Hand doch das genügt um dir einen wohligen Schauer und eine Gänsehaut über deinen ganzen Körper zu bescheren der an einer Stelle endete die unwillkürlich warm wurde und du deinen schneller werdenden Puls darin zu spüren begannst.

„Wollen wir?“ raunte er dir ins Ohr mit seiner ruhigen, sanften Stimme und sein warmer Atem glitt über die sensible Haut deines Halses, direkt unter deinem Ohr. Das pochen deines Pulses wird intensiver, die feinen Härchen in deinem Nacken stellen sich auf. Würde er dich jetzt wollen, er könnte alles mit dir machen, du würdest dich nicht wehren, doch nein, er nimmt einfach seine Lederjacke und läuft einfach davon. In deinem Inneren könntest du schwören etwas seufzen zu hören.
Aber er ist nur voran geschritten um dir die Tür aufzuhalten. Du nutzt die Gelegenheit ihn in seiner Gänze zu betrachten und dir gefällt was du siehst, er ist keines dieser Modepüppchen, er hat seinen ganz eigen Stil mit seinem lockeren Leinenhemd und seiner großartig sitzenden Jeans die sich besonders an einer Stelle deutlich spannte. Du zwingst dich überall hinzuschauen nur auf keinen Fall genau dahin. Du blickst wieder in sein Gesicht und wirst von einem freundlichen Lächeln empfangen.
Ist da etwa ein schelmisches Funkeln in seinen Augen? Hat er gemerkt wohin ich geschaut hab? Weiß er was er mit mir anrichtet? Wieder pocht der Puls in deinem Schoß.
Als ihr heraus tretet merkst du wie du innerlich glühst und dir in deiner Jacke plötzlich viel zu warm ist. Er führt dich zu seinem Auto, legt seine Jacke auf den Rücksitz und du entschließt dich es ihm gleich zu tun.
In dem Moment in dem du dich auf den Beifahrersitz setzt bereust du auch schon die Entscheidung mit dem Rock, der Stoff des Sitzes sorgt dafür das er weiter nach oben geschoben wird, viel zu weit für deinen Geschmack doch willst du dir nicht die Blöße geben ihn zu richten, es reicht schon das du insgeheim hoffst er würde zumindest einen Blick riskieren. Und wieder pocht es, die Hitze steigt in dir auf. Wieder nichts, er steigt ein, lächelt dich an und startet einfach das Auto um los zu fahren. Du kannst gerade noch ein leicht genervtes Stöhnen unterdrücken aber gibst jeden Gedanken es könne doch noch etwas passieren hoffnungslos auf.

Seit einiger Zeit habt ihr aufgehört zu reden und du fragst dich langsam ob es wirklich richtig war mit ihm ins Auto zu steigen doch jetzt, mitten im Nirgendwo kannst du es auch nicht mehr ändern, auch wenn das mulmige Gefühl langsam wächst.
Er beginnt er langsamer zu werden, sein Blick wirkt suchend. Doch wonach? Hier ist nichts, absolut gar nichts, wir sind mitten im Wald. Dein Herz macht einen Aussetzer, wir sind mitten im Wald, ganz allein. Leichte Angst beginnt in dir aufzusteigen, da biegt er plötzlich ab und du glaubst jeden Moment gegen einen Baum zu fahren doch es ist ein schmaler Waldweg, kaum zu erkennen, womöglich garnicht für jemanden der diesen nicht kennt, nach ein paar hundert Metern hält er an.
„Wir sind da“ sind die einzigen Worte die er ausspricht bevor er sich einfach abschnallt und aussteigt.
Wo sind wir? Was soll das? Deine Gedanken rasen und das Gefühl der Angst wächst, doch da ist noch ein anderes Gefühl, eines von dem du nicht glauben kannst dass du es jetzt, in diesem Moment empfinden kannst doch in deinem Schoß beginnt es wieder zu pulsieren.
Die Tür geht auf, du zuckst unwillkürlich zusammen und erblickst nur eine Hand die dir aus der Dunkelheit entgegengestreckt wird. Dein Herz rast, die Gerüche des Waldes schlagen dir wie Wellen entgegen, der Duft von Holz, von Harz und Tannennadeln, von Pilzen, die sich irgendwo verstecken und alles mischt sich mit dem Duft des Mannes der dich entführt hat, nein, nicht entführt, du bist freiwillig eingestiegen.

Du ergreifst die Hand, das spreizen deiner Beine um Auszusteigen sorgt dafür das dein Rock nun ganz und gar alles preis gibt und du ihm deinen String präsentierst, ein verflucht verruchtes Teil wie du heute morgen im Spiegel festgestellt hast, halb durchsichtig zeigt er wie glatt du dich extra für heute, extra für ihn, rasiert hast.
Die Schamröte schießt in deinen Kopf. Warum muss heute alles so schief laufen, fragst du dich. Den Blick nun zu deinem Begleiter gerichtet erkennst du das er endlich nicht in deine Augen blickt und im fahlen Schein der Innenraumbeleuchtung meinst du für den Bruchteil einer Sekunde ein gieriges Funkeln in seinen Augen zu erkennen. Ohne es verhindern zu können zucken deine Mundwinkel zu einem triumphierenden Lächeln, bis du seine Stimme hörst, eigentlich nur ein Flüstern doch in der Dunkelheit und Stille des Waldes deutlich zu hören „Ich hatte den Rock eigentlich länger in Erinnerung“.
Du musst ihn garnicht anschauen um zu wissen dass ein schelmisches Lächeln seinen Mund und seine Augen ziert.
Es reicht dir, du lässt seine Hand los, steigst aus und stellst dich selbstsicher vor ihn hin um ihm endlich zu fragen was mit ihm nicht stimmt. Doch schnell merkst du das weicher Waldboden und Schuhe mit hohen Absätzen sich nicht vertragen und noch bevor du selbstsicher vor ihm stehst weißt du das du fallen wirst, du wirst vor dem Mann um dessen Zuneigung du seit Stunden kämpfst in den Dreck fallen, was für ein beschissener Tag. Doch du fällst nicht, zumindest nicht lang genug um auf dem Boden zu landen denn du wirst von zwei starken Armen aufgefangen, seine großen Hände legen sich auf deinen Rücken und für einen Herzschlag bleibt die Zeit stehen, du blickst ihn an und das einzige was du in seinem Gesicht erkennst ist die Sorge dir könnte etwas passieren. Einen Moment später stehst du wieder, einen seiner Arme noch immer an deinem Rücken.
„Zieh sie doch aus, der Boden ist weich“ sagt er dir leise und du stößt ein innerliches Dankgebet aus, du beugst dich nach unten während er dich immer noch hält, du löst die Schnallen und bereits als der erste Fuß den Boden berührt entfährt dir ein leiser Seufzer, das weiche, kühle Moos fühlt sich himmlisch unter deinen nackten Füßen an, die vereinzelt liegenden Tannennadeln lösen mit ihren leichten Stichen ein unbekanntes, feines Prickeln aus.

Nachdem du sicher stehst nimmt er seine Lederjacke und legt sie dir um die Schultern, eigentlich hast du das Gefühl von innen heraus zu verglühen doch für nichts in der Welt würdest du sie dir jetzt wieder abnehmen lassen.
Es ertönt ein Klacken, gefolgt von einem viel zu hellen Aufblitzen der Blinker als er das Auto verriegelt. Wieder ein Anflug von Panik. Warum verriegelt er das Auto? Da kommt er auf dich zu, du kannst ihn nicht sehen da deine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt haben, doch dann steht er vor dir, so nah, sein Duft, seine Wärme, das Gefühlschaos in dir Überschlägt sich. Da spürst du wie er etwas in die Jackentasche steckt, den Autoschlüssel. Er gibt ihn mir? Will er das ich mich sicher fühle? Dein gesamter Körper fühlt sich zerrissen durch diese Achterbahn der Emotionen.
Du hörst ein fluchen, langsam mit den Füßen tastend bewegst du dich in die Richtung aus der es kam. Ihr steht beide vor dem Auto, die Motorhaube strahlt die selbe Wärme ab wie dieser Mann. „Was, was ist denn los?“ Stotterst du vorsichtig. „Ich wollte dir diesen Platz zeigen weil man von hier so unfassbar viele Sterne sehen kann“ du spürst in seiner Stimme wahre Enttäuschung denn der Himmel ist vollkommen Wolkenverhangen. Langsam haben sich deine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, und stellst dich still neben ihn und nimmst einfach seine Hand während ihr gemeinsam nach oben blickt, du bist so gerührt von dieser Idee das du nicht merkst wie die ersten kleinen Tropfen Regen auf dein Gesicht treffen. Du überlegst dich an ihn zu kuscheln, über dich selbst amüsiert auf was für abwegige Gedanken du doch gekommen bist, er ist einfach ein wahre Gentleman.

„Du hast es mir heute ganz schön schwer gemacht. Ist dir das eigentlich bewusst?“ Seine Stimme lässt dich innerlich erschauern, du fühlst dich ertappt aber dennoch glücklich da du ihm doch zu gefallen scheinst. Doch etwas in seiner Stimme ist anders, sie wirkt kälter, härter. Als er sich zu dir umdreht macht dein Herz einen Aussetzer, du kannst nur seine Schämen erkennen doch seine Augen blitzen auf, heller wie jeder Stern, funkelnder wie jeder Saphir und sie kommen auf dich zu, immer näher, einem Raubtier gleich. Dir stockt der Atem, immer näher kommt sein Körper auf dich zu, unwillkürlich weichst du zurück, stößt gegen die Motorhaube und stützt dich auf ihr ab, beinahe rutscht deine Hand auf den Regentropfen weg. Immer näher kommt er, seine Augen sprechen von Gier und Verlangen, er drückt dich weiter gegen das Auto und legt seinen Kopf an dein Ohr. „Das war nicht sehr nett von dir“, ein beinahe unheimliches Flüstern, das Adrenalin in deinem Körper explodiert, die Angst ist zurück, deine Fingerspitzen sind eiskalt, dein Herz hämmert in deiner Brust und da ist sie wieder, diese verfluchte Hitze zwischen deinen Schenkeln. Das passiert nicht wirklich, verfluchst du dich, du redest dir ein, dass du nicht einer dieser kranken Perversen bist die auf solche Spiele stehen doch als würde dein Körper dich auslachen wird das Pulsieren nur noch intensiver.
All diese Emotionen in nur einem Wimpernschlag, und schon im Nächsten spürst du seine Lippen auf deiner Haut, du stöhnst auf, rutscht weiter nach hinten, endlich realisierst du den Regen, es ist dir egal, weitere Küsse wandern deinen Hals hinab, sein Atem scheint zu glühen, deine sensible Haut fast zu verbrennen. Langsam streift er seine Jacke von deinen Schultern, lässt sie auf die Motorhaube sinken und küsst jede Stelle Haut die darunter frei wird bis zu deinem Schlüsselbein. Er beginnt deinen Körper nach hinten zu drücken, du legst deine Hände auf seinen Rücken, sein Hemd ist bereits vom Regen feucht und dir wird bewusst was wohl aus deiner weisen Bluse geworden ist. Er drängt sich zwischen deine Schenkel, dein Rock wird wie von allein nach oben geschoben. Dein Körper gehorcht dir nicht mehr, du stöhnst, windest dich, dein ganzer Leib bebt und zittert unter seinen Berührungen und Küssen. Jetzt presst er seinen Unterleib gegen deinen Schoß, selbst durch die Jeans kannst du deutlich seine Erregung spüren, du willst nur noch das er dich nimmt, hier und jetzt auf seinem Auto. Doch er tut es nicht, er lässt es dich einfach nur spüren, presst sich immer wieder leicht gegen deinen Schoß, reibt seine Erregung zwischen deinen Schenkeln, treibt dich in den Wahnsinn.
Was für eine Selbstbeherrschung muss dieser Mistkerl haben. Langsam erhebt er sich, ohne den Blick von deinen Augen zu lassen öffnet er deine Bluse, Knopf für Knopf, jeder Regentropfen ist wie eine Nadelstich auf deiner Haut. Mit seinen starken Händen streichelt er über deinen Oberkörper, lässt den BH aber geschlossen. Dann beugt er sich hinab, beginnt deinen Körper wieder zu küssen, da wo er vorhin an deinem Schlüsselbein aufgehört hat, wandert er nun immer weiter, erst in die Mitte zu deinem Brustbein, dann weiter hinab, sein gesamter Körper bewegt sich wie in einer fließenden Bewegung. Immer wieder geitet seine Zunge über die Tropfen, nimmt sie auf und gleitet weiter hinab. Als er an der Stelle angekommen ist wo dein Rock beginnt registrierst du das seine Hände unter Ihm sind, an deiner Hüfte liegend. Mit einer fließenden Bewegung entledigt er dich deines Tangas, lächelt dich an und steckt ihn sich in die Brusttasche seines Hemdes während du nurnoch siehst wie er sich weiter nach unten beugt und schließlich vor dir knien muss. Du bist dankbar für den kühlen Regen, du scheinst innerlich zu verbrennen in der Vorahnung was jetzt passiert.

Er legt deine Füße auf seine breiten Schultern, liebkost abwechselnd deine Waden und sein rauen Bartstoppeln kratzen über diene Haut, ohne nachzudenken spreizt du deine Schenkeln weiter doch er hält sie fest, will dich spüren und den Moment auskosten. Langsam wandert er mit seinem Kopf nach oben, du kannst nicht hinsehen, erträgst es kaum noch, willst seinen Kopf nehmen und zwischen deine Schenkel pressen. Unbeholfen versuchst du deinen Rock höher zu ziehen, ihn festzuhalten, und wenn es nur dazu dient das deine Hände etwas haben in das sie sich krallen können. Er gelangt an die Innenseiten deiner Oberschenkel, diese viel zu empfindliche Haut, sein Bart ist die Hölle doch du liebst es, du willst es genau so, du willst das er dich leiden lässt, sich Zeit nimmt, keine schnelle Nummer. Der Regen wird stärker, ihr seid mittlerweile beide durchnässt doch das stört dich nicht. Nun spreizt er deine Beine, deine Beine sind auf seinen Schultern abgestützt, du kannst seinen heißen Atem spüren, genau da wo deine Lust am größten ist. Dann spürst du sie, seine Zunge, seine glühend heiße, geschmeidige Zunge die an den Außenseiten deiner Lippen entlang gleitet, du stöhnst auf, beginnst dich zu winden, deine Hände krampfen, du willst ihm mit Bewegungen deiner Hüfte den Weg weißen doch er lässt sich nicht zügeln, er lässt dich leiden, die Lust in dir zu einem Orkan werden, deinen Kitzler geschwollen pulsieren.
Dann endlich die Erlösung, er legt seinen Mund auf deine Lippen, doch was tut er da? Warum fühlt es sich so unfassbar großartig an? Du wurdest schön häufig mit Zungen verwöhnt doch das ist anders, es fühlt sich an wie ein Kuss auf den Mund, ein unfassbar sinnlicher Kuss, du schnappst nach Atem, stöhnst, würdest dir den Rock in Fetzen reißen, hättest du noch die Kraft dafür. Seine Zunge ist überall, auf deinem Kitzler, um ihn herum und in dir, seine Lippen bewegen sich unaufhörlich, sein Bart, sein verfluchter Bart die Stiche der Stoppeln sind unerträglich, alles was er tut ist eine absolute Reizüberflutung.
Du Hast das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, beginnst Sterne zu sehen und ohne etwas tun zu können beginnt dein Unterleib zu zucken, zu krampfen, dein gesamter Körper windet sich und eine gewaltige Welle des Glücks, der Emotionen, explodiert in deinem Schoß. Einzig seine große Hand ist es, die deinen Bauch nach unten drückt, was dich noch auf dem Auto hält.

Noch bevor die letzte Welle vorüber ist und du endlich entspannt herunter sinken kannst merkst du seine andere Hand. Seinen Daumen der auf deiner Knospe ruht und sie mit sanftem Druck massiert, du bist immer noch völlig außer Atem, verfluchst ihn das er dir keine Ruhe gönnt, du willst ihm sagen das er aufhören soll, das es reicht doch aus deiner Kehle dringt nur dein Stöhnen. Er führt seine andere Hand mit in deinen Schoß, beginnt mit den Fingerspitzen durch deine Spalte zu reiben, den Daumen noch immer auf deinem Kitzler. Dann taucht er ein, in dich, deine Pforte nimmt sie gierig auf, saugt sie beinahe in dich.
Aus deiner Kehle ertönt ein Seufzen, du spürst seine Finger in dir, wie sie sich langsam vor und zurück bewegen, du merkst wie du dich wieder entspannst, du würdest dich zumindest entspannen, wäre da nicht sein Daumen der permanent auf dein Zentrum drück. Und was ist da…, was zur Hölle tut er? Deine Gedanken schreien auf, vor Lust, vor unbekannten Gefühlen als der seine Finger in dir zu krümmen, zu bewegen beginnt. Du spürst wie sie die Innenseiten deiner mittlerweile komplett durchnässten Spalte erkunden und immer wieder und wieder über diesen einen Punkt reiben, es treibt dich in den Wahnsinn, jede Berührung ist wie ein elektrischer Schlag der deinen gesamten Körper zucken lässt.
Dein Rock genügt nicht mehr, du krallst dich in seine Jacke die unter dir liegt, das Leder quietscht zwischen deinen Fingern, die bereits schmerzen doch das merkst du schon längst nicht mehr, du kümmerst dich auch nicht mehr darum ob dich jemand hören könnte und so stöhnst du deinen zweiten Orgasmus heraus, klammerst deinen Unterleib um seine Finger, hält sie so fest das er garnicht mehr in der Lage ist sie zu bewegen und wild zuckend, keuchend windest du dich, merkst wie jede Kraft aus deinem Körper weicht.
Als er seine Finger schließlich aus dir zieht und sich erhebt versuchst du dich etwas aufzurichten, kommst dabei ausversehen auf die Fernbedienung des Autos und schaltest das Licht ein.

Da steht er, bis auf die Knochen durchnässt, sein Leinenhemd liegt triefend und schwer auf seinen Schultern, du bemerkst deine Fußabdrücke und musst unwillkürlich schmunzeln. Im Scheinwerferlicht erkennst du wie von seinem ganzen Körper Dampf aufsteigt, von eurer beider Körper und du spürst wie du glühst. Seine Augen sind auf dich fixiert, taxieren deinen Körper, immer wieder blitzt die Gier in seinen Augen auf. Dein Blick wandert seinen Körper hinab, über seine Brust die rhythmisch hebt und senkt, zu seinen Händen und Fingern, die die dir gerade unfassbare Wollust beschert haben, hinab zu seinem Schoß. Die durchnässte Hose liegt nun eng an seinen Muskulösen Beinen, sie spannen sich um seine Waden und Oberschenkel.
Du könntest schwören man erkennt wie sich die Muskeln darunter bewegen. Und dann sein Schoß, seine Erregung, er macht keine Anstalten seinen Schaft zu verbergen, wie er sich hart, geschwollen im Hosenbein an seinem Oberschenkel abzeichnet. Dir stockt einen Moment der Atem beim Gedanken ihn in dich aufzunehmen doch dein Unterleib beginnt erneut freudig zu pochen.

Vollkommen in Gedanken verloren merkst du erst das er plötzlich vor dir steht als er sanft deine Hände ergreift und auf den Boden hilft. Er nimmt dein Gesicht in seine Hände und küsst dich, sanft, sinnlich und voller Hingabe. Mittlerweile hast du dich an das Prickeln seines seines Bartes gewöhnt und für diesen Moment bleibt die Zeit stehen, selbst der Regen scheint in der Luft zu schweben bis sich eure Lippen lösen.
Er blickt dich fragend an, lächelt verführerisch. Du weiß was er dich gleich fragen, oder einfach mit dir tun wird, dein ganzer Körper bereitet sich vor von ihm genommen zu werden. Seine Lippen beginnen sich zu bewegen und du wartest nur darauf ihm ein gieriges „Ja!“ entgegen zu stöhnen doch mit seiner Frage „Möchtest du langsam nach Hause?“ wirft er dich vollkommen aus der Bahn. Fassungslos stehst du mit offenem Mund vor ihm. Wie kann sich dieser Mistkerl immer noch beherrschen? Er könnte alles mit mir tun. Und er? Nein, das wird nicht passieren! Aus deinem fassungslosen Blick wird etwas anderes, eine Mischung aus Wut, Gier und verletztem Stolz. „So leicht mach ich es dir nicht, mein Lieber.“ Flüsterst du mehr zu dir selbst als zu ihm. Du legst einen Hand auf seine Brust, spürst wie sein Herz zu rasen beginnt und leicht erschrocken seine Gesichtszüge entgleisen. Ohne es selbst zu merken legt sich ein diabolisches Lächeln auf dein Gesicht, dein Unterleib beginnt wieder zu pulsieren.
„Du legst dich jetzt auf der Stelle hier hin“ befielst du ihm, leicht erschrocken vor dir selbst, da du doch eigentlich die bist macht was man ihr sagt. Sein Herz schlägt immer wilder und er gehorcht.

Ohne Widerworte legt er sich vor dir ins durchnässte Moos, noch immer Dampft sein ganzer Körper. Du lässt dich auf die Knie sinken, das Wasser aus deinen Haaren tropft auf ihn, er atmet schwer. Zittert er sogar vor Lust? Du denkst nicht darüber nach, die Gier in dir obsiegt und in einer einzigen Bewegung reißt du ihm das Hemd auf, die Knöpfe fliegen davon. Seine Hände liegen auf deinen Oberschenkeln, versuchen dich zu ihm zu ziehen. Deine neuerweckte Leidenschaft flammt auf. Du nimmst sie und legst sie über seinen Kopf, drückst sie in die aufgeweichte Erde und er, er gehorcht, blickt dich wollüstig an.

Dein nackter Schoß reibt über seine Erregung, jetzt ist er es der aufstöhnt, sich windet. Du genießt es in vollen Zügen, dein Kopf wandert ihn küssend an seinem Hals entlang, über seine Brust, du lässt ihn alles büßen womit er dich noch vor kurzem in den Wahnsinn getrieben hat. Dein nasses Haar gleitet gemeinsam mit deinem Kopf über seine Brust, seinen Bauch. Nun bist du direkt über seinem Schoß, wie von selbst wandert deine Hand zu seiner Erregung, umschließt sie mit samt der Hose und du drückst zu. Sein Stöhnen, sein sich windender Körper und sein heißer Atem der in nebeligen Stößen seine Kehle verlässt bringen dich zur Raserei. Sein geschwollener Schaft in deiner Hand zuckt, drückt sich durch die Hose dir entgegen, schwillt noch mehr. Du kämpfst gegen den Drang deinen pochenden Schoß auf sein Bein zu pressen um ihn zu spüren.
Du Blickst ihn herausfordernd an, sein Blick flackernd und seine Hände noch immer über seinem Kopf. Du öffnest seinen Gürtel, den ersten Knopf seiner Jeans, dann den zweiten und langsam, ohne den Blick von seinen Augen abzuwenden, alle anderen. Du klappst sie auf und gibst ihm mit Blicken zu verstehen was du willst, er gehorcht. Er hebt sein Becken und du ziehst ihm langsam seine Jeans mit samt der Unterhose aus. Nun kannst du nicht mehr anders, du musst seinen Schaft betrachten. Zum zerreißen geschwollen drängt er heraus, wippend, pulsierend liegt er nun in Richtung seines Kopfes auf seinem Bauch. Seine Eichel ragt noch ein Stück weit über seinen Bauchnabel hinaus. Auch er scheint sich extra für dich rasiert zu haben, nicht ein kleines Stoppelchen ist zu fühlen. Du nimmst ihn in die Hand, umschließt ihn so gut es geht doch deine Finger treffen sich nicht und du beginnst ihn zu massieren. Der Körper unter die erbebt, windet sich, das Stöhnen wird lauter. Du kannst in deiner Hand deutlich seinen Pulsschlag spüren, wie sein Herz rast.
Seit wann bist du so sadistisch, fragt dich deine innere Stimme doch das ist jetzt auch egal. Du blickst ihm wieder tief in die Augen, beugst deinen Kopf hinab und mit der Zungenspitze gleitest du kaum spürbar über sein straff gespanntes Vorhautbändchen. Aus seinem Stöhnen wird ein keuchen, er versucht sich aufzubäumen doch ein Blick von dir genügt und er ergibt sich. Nun kommst du, geschmeidig wie eine Katze zu seinem Kopf, hauchst ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterst „Wag es ja nicht ohne meine Erlaubnis zu kommen“. Du setzt deinen Schoß auf seinen, doch nicht um ihn aufzunehmen. Du presst seinen Schaft mit deiner Spalte auf ihn. Als dein Kitzler seinen Schaft berührt hast du das Gefühl von tausenden Blitzen in deinem Unterleib, du unterdrückst ein Stöhnen und beginnst auf seiner Erregung langsam vor und zurück zu gleiten. Du nimmst seine zitternden Hände, führst sie zu deinen Brüsten, ziehst den BH leicht nacht unten wodurch sie auf ihm liegen. Du presst seine Hände auf sie, spürst wie sich deine harten Brustwarzen in seine Handflächen bohren, zeigst ihm ganz genau wie er sie massieren soll. Immer intensiver reibst du dich an ihm, immer schneller, immer fester drückst du dich auf seinen Schaft bis du ihn dabei zusehen lässt wie sich jegliche Spannung in dir löst, du von Wellen der Lust überflutet wirst und unkontrolliert mit dem Becken zuckst. Seine Hände schaffen es nicht den leichten Druck beizubehalten und es wird fester aber du genießt es. Sein Augen sind auf deinen Körper geheftet, sein Blick wirkt fast glasig.

Nachdem sich dein Körper beruhigt entscheidest du das es an der Zeit ist. Mit gehobenem Becken greifst du unter dich, umschließt seinen Schaft und führst ihn zu deiner Pforte. Allein seine Eichel dehnt deine Lippen, auch du beginnst vor Erregung wieder zu zittern. Du nimmst seine Hände, lässt deine Finger zwischen seine gleiten und beginnst auf ihn herab zu sinken. Langsam, Stück für Stück nimmst du ihn in dich auf, seine Hände krampfen sich um deine, er scheint mit aller Kraft dagegen anzukämpfen sich nicht dir entgegen zu strecken. Du fühlst ihn, wie er pulsiert, wie er dich immer weiter ausfüllt, dich an deine Grenzen bringt. Als du ihn ganz in dir aufgenommen hast wagst du es dich aufzurichten, dich ihm zu präsentieren. Als du dich nun ganz auf ihn geschoben hast ist das Gefühl unbeschreiblich, anfangs war der Druck kaum auszuhalten doch nun spürst du wie ihr eine Einheit bildet, dein Innerstes umschlingt ihn förmlich.
Wieder beginnst du dein Becken zu bewegen, langsamer, vorsichtiger um dich an seine Größe zu gewöhnen doch von der Lust übermannt wirst du immer schneller. Du legst seine Hände auf deine Hüfte, krallst deine Nägel in seine Brust. Du spürst wie dein Kitzler über seine glatte Haut reibt doch du wirst es nicht lange aushalten. Dein Unterleib beginnt sich bereits immer wieder zu verkrampfen, du beginnst die Kontrolle zu verlieren, siehst Sterne, kannst kaum noch atmen und stöhnst ihm entgegen „los, komm für mich, lass mich dich spüren“.
Die Welt um dich herum erbebt, die Schwärze der Nacht explodiert vor deinen Augen in tausende bunter Lichter, deinen Mund zu einem lustvollen Schrei geöffnet hinterlassen deine Nägel deutlich sichtbare Spuren auf seiner Brust, auch er kann sich nicht mehr kontrollieren, krampft seine Hände in deine Hüfte, presst sich dir entgegen, noch tiefer in dich. Es raubt dir den Atem, du spürst jedes einzelne Zucken deines Unterleibs und seines Schaftes. Du kämpfst gegen die Bewusstlosigkeit, deine Ohren klingeln, die Welt verschwimmt.
Du kannst dich nicht erinnern wie lang dieser Zustand an hielt doch er hat dir fast den Verstand geraubt.

Gemeinsam mit ihm keuchst du schwer atmend im Chor. Eure Schatten die durch das Scheinwerferlicht erzeugt werden wirken surreal, beinahe fantastisch. Es muss schon vor einer Weile aufgehört haben zu regnen doch erst jetzt realisierst du es. Noch immer ist er in dir doch nicht mehr so hart, eine wohlige Wärme erfüllt deinen Schoß und das Gemisch eurer Säfte rinnt aus dir, auf seinen Schoß und die Innenseiten deiner Schenkel hinab. Du nimmst seine Hände in deine, bemerkst erst jetzt wie schmutzig sie sind. Wie krampfhaft muss er sie wohl in den Boden gegraben haben? Du blickst ihn an, hast Angst vor seiner Reaktion doch du erkennst in seinem Blick keinen Vorwurf oder Erschütterung über das Geschehene sonder lediglich Erleichterung und wunderschöne blaugraue Augen die dich liebevoll anblicken.
Niemand sagt etwas.
Als du versuchst aufzustehen versagen dir die Beine doch er ist da um dich zu stützen. Nun, dem Licht des Wagens zugewandt erkennst du das ihr beide von Dreck verkrustet seid, euer Platz zerwühlt und das Moos auf der Lichtung verteilt. Er beginnt eure Sachen aufzulesen.
Noch ein letztes Mal saugst du den Duft dieses Ortes durch deine Nase, bevor du wieder ins Auto steigst.

Lange schweigt ihr, bis du dich traust etwas zu sagen. Du nimmst allen Mut zusammen, legst deine Hand auf seine, die auf dem Schaltknauf liegt und sagst „Dir ist hoffentlich bewusst das du jetzt mir gehörst“. Er antwortet nicht, doch verschränkt er seine Finger mit deinen, das soll dir als Antwort genügen und ein triumphierendes Lächeln macht sich in deinem Gesicht breit.

T. H. Deepmind
  • Geschrieben von Deepmind
  • Veröffentlicht am 21.01.2022
  • Gelesen: 13168 mal

Kommentare

  • CSV26.01.2022 23:58

    Hut ab... für diese einfühlsame, hoch-erotische Geschichte!

    Das Bemühen, nicht jugendgefährdend zu sein, ist nach meiner Meinung deutlich zu erkennen

    Aus meiner Sicht gehen wir deutlich in eine sexfeindliche
    Medienzeit, während die Netflixe, Dschungel-Camps und co ab 23 Uhr machen können, was sie wollen.

  • Deepmind27.01.2022 12:02

    Vielen Dank für diesen Kommentar CS, sowie die Bewertung, ich freue mich das meine Geschichten so gut aufgefasst werden, die Fantasie anregen und vielleicht auch etwas zum umdenken anregen.

  • Darkangel (nicht registriert) 09.02.2022 16:56

    Bis jetzt ist es dir beste Geschichte die ich von dir gelesen habe. Du hast meinen größten Respekt. Selbst beim. Lesen ist mir zwischendurch das Herz stehn geblieben.

  • Deepmind09.02.2022 21:22

    Vielen Dank Darkangel. Es Freut mich sehr, dass dir meine geschichten so gefallen

  • Mausi0225.05.2022 07:15

    Profilbild von Mausi02

    Sehr anregende Geschichte.
    gefällt mir

  • Deepmind25.05.2022 16:24

    Vielen Dank @Mausi02

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