Erotische Geschichten

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Das ganz große Glück Teil 4

4,8 von 5 Sternen
Ich schau auf die Uhr.... 6.47 Uhr in der Früh. Oh nein, schnell ziehe ich die Decke bis hoch über die Augen und kneife sie fest zusammen. Ich will noch nicht aufstehen, nicht wach sein, ich will einfach nur weiterschlafen,.... und im Land der Träume die Realität vergessen. 2 Tage sind vergangen seitdem meine Freundin und ich zu Spannern mutiert Lorenz und seine Freundin beim Sex in der Telefonzelle beobachtet haben. Ja, hm, selbst schuld - was laufen wir auch um diese Zeit in der wahrscheinlich dunkelsten Ecke der Altstadt entlang und bleiben auch noch stehen und glotzen, statt weiter zu gehen. Ich seufze.... dann wäre noch alles in Ordnung. Aber bedeutet etwas nicht zu wissen und glücklich zu sein mehr als die bittere Wahrheit zu kennen? Nämlich die, das bei Lorenz und seiner Freundin alles ok ist in der Beziehung und er -so wie es definitiv aussah- nicht vor hat sich zu trennen?!?
Ich drehe mich zur Seite, rolle mich in Embryostellung. "Guten Morgen mein Schatz." höre ich Alex hinter mir murmeln, bevor er sich mit unter meine warme Decke begibt und seine Arme um meinen Oberkörper schlingt. Sofort ist seine Hand an meiner nackten Brust, knetet sie, drückt an meiner Brustwarze.
"Mhmm." ertönt es aus seinem Mund. Ich bleibe einfach liegen, rühre mich nicht.
Alex Hand wandert runter in mein Höschen. Rhythmisch bewegt er seine Finger auf meiner Klitoris. Doch ich kann nicht, rücke ein Stück von ihm weg. Wider Erwarten folgt er mir und nimmt seinen erigierten Penis in die Hand um seine Spitze an meinem Po zu reiben. "Ich bin so geil auf dich...." flüstert er von hinten in mein Ohr und bevor ich etwas sagen spüre ich wie er mit seiner Eichel meine Schamlippen teilt. Stoß um Stoß dringt Alex tiefer in mich ein und ich höre sein Stöhnen. Es ist zu spät jetzt etwas zu sagen. Er f****t mich, füllt mich mittlerweile komplett aus. Seine rechte Hand zwirbelt an meiner Brustwarze und seine Stöße in meine Muschi werden immer wilder. Es dauert nicht lange bis sein ganzer warmer Saft sich in mir vergießt, sein Penis nur hin und wieder noch zuckt und das ****** an meinen Oberschenkeln herab läuft.
Dann dreht er sich auf den Rücken, ein wohliger Seufzer verlässt seine Lippen, und es dauert nicht lange, bis ich an Alex leisem Schnarchen wahr nehme, das er wieder eingeschlafen ist. Bei mir ist nicht mehr daran zu denken, bin nun hellwach.

Nach einer ausgiebigen Dusche und einem Kaffee sitze ich in der Küche, überrumpelt meiner eigenen Gefühlslage. War bzw. ist Alex eigentlich egal, ob ich Spaß an dem Sex hatte? Oder ging er einfach davon aus?? ..... In meinem Kopf schossen immer wieder Bilder von Lorenz und mir, wie es mit ihm ist, und immer wieder mischt sich die Szene der Telefonzelle mit ein.
Ich könnte kotzen! Irgendetwas zerstören.
Piiiep.
Mein Handy.

Nachricht von Lorenz:
Hey Maus! Bist so ruhig. Alles ok? Vermisse dich, Kuss L.

Booooaaaah!! Gebt mir was zu Werfen!!!!!!
Auch wenn mein Stolz es verbietet überhaupt zu antworten, so siegt der Zynismus in mir und ich schreibe zurück. Gut das er ihn in diesem Moment nicht mitlesen kann.

Nachricht an Lorenz:
Na, wie war es bei deinem Kumpel? Spaß gehabt?

Promt erhalte ich Antwort.

Nachricht von Lorenz:
Klasse! Haben bis früh um 4 gefeiert.

Und gleich noch eine hinterher.

Nachricht von Lorenz:
Konnte deshalb nicht mit Cindy reden. Sorry. Aber hole ich nach. Können wir uns heute sehen?

So ein Lügner!
Aber ich stelle mich dumm.

Nachricht an Lorenz:
Oh, sie war nicht dabei?

Bin gespannt was er sagt!
Doch es dauert ein paar Minuten.

Nachricht von Lorenz:
Nein, habe sie den ganzen Tag nicht gesehen. Sie war mit einer Freundin unterwegs. Macht halt ihr eigenes Ding. Wie sieht es denn aus heute? Um 17.00 Uhr am Teich? Kuss L.

So ein Spinner! Ich schalte das Handy aus. Fertig. Den Sturm in mir versuche ich zu ignorieren, und halte dem Schmerz die Wahrheit vor die Augen: Lorenz meint all das nicht ernst... er ist ein Lügner....und ich wahrscheinlich seine Abwechslung... ein Abenteuer..... Tränen quillen in meine Augen. Ich will es nicht wahrhaben.
Hastig schnappe ich meine Autoschlüssel und fahre in die Stadt. Shoppen- Ablenken.
Zwei Stunden später sitze ich in der Eidiele und löffel ein Eis. Ich habe nicht einen Pfennig ausgegeben und schlecht geht es mir immer noch. Verdammt! Ich schalte mein Handy ein. 4 Anrufe von Lorenz, und gerade ruft er wieder an. Dann sehe ich Nachrichten von ihm. Will sie nicht öffnen,.... und tue es doch.

Nachrichten von Lorenz:
???

Warum antwortest du nicht?

Was ist los Maus?

Ich will dich sehen.

Bin später am Treffpunkt. Komm bitte.

Mensch! Jetzt geh ran!!!


Aber ich antworte nicht. Was soll ich auch sagen? Das einzig Gescheite ist ihn zu vergessen. Als Alex mich anruft bin ich dankbar und sage sofort zu als er mir vorschlägt mit Freunden am Abend auszugehen und habe nun einen richtigen Grund mir etwas Schönes zum Anziehen zu kaufen. Ich bummele noch ein wenig und besuche anschließend meine Freundin. Lorenz ist stets in meinem Kopf, das kann ich nicht abstellen - noch nicht- aber es wird mir gelingen!

Punkt 21.00 Uhr stehe ich in schwarzer Lederhose, einem lässig lockerem Oberteil und Pumps fertig vor Alex. Meine Haare trage ich zu einem langen Pferdeschwanz und nur meine Lippen sind ein wenig geschminkt. Mehr oder weniger gut gelaunt fahren wir los.
Laute Musik, der Laden ist schon randvoll, obwohl es noch so früh ist. Wir werden herzlich von unseren Freunden begrüßt und die ersten alkoholischen Getränke fließen. Nach einigen Cocktails fühle ich mich gelöst und Lorenz weilt irgendwo in einer Schublade meines Herzens. Jetzt und hier will ich Spaß haben. Ausgelassen tanzen wir Mädels zu irgendwelchen Schlagern, die Männer stehen irgendwo am Rand und unterhalten sich, trinken Bierchen.
Irgendwann kommt Alex auf mich zu, nimmt mich in den Arm und wir tanzen im Takt von der Coverversion von Summer of sixteen-nine. Plötzlich sehe ich keine zwei Meter von uns entfernt Lorenz! Mir wird schwummrig, mein Herz pocht. Als mich seine Augen treffen und unser Blick für einen kurzen Augenblick ineinander schmelzt und die Zeit anzuhalten scheint, löse ich mich davon ihn anzusehen und schmiege mich intuitiv enger an Alex. Unsere Becken kreisen, ich schreie ihm etwas ins Ohr, wir lachen. Ich tue so, als würde es Lorenz gar nicht geben. Er soll sehen das er mich in Ruhe lassen soll.
Nur zu überprüfen, ob er überhaupt in meine Richtung guckt, sehe ich zu ihm. Er dreht seine Freundin mit dem Rücken zu mir, begrabscht ihren Rücken und nicht mal ein Blatt Papier würde zwischen ihre Körper passen. Doch seine Augen werfen Blitze zu mir. Ich schaue wieder weg, konzentriere mich auf Alex. Der Lügner kann mich mal! Obwohl er wie immer fantastisch aussieht, wie ich mir eingestehe, als ich erneut einen Blick riskiere. Mit seiner Größe überragt er so einige hier. Sein weißes Hemd liegt eng an seiner muskulösen Brust, umhüllt sie wie eine zweite Haut. Die helle Hose liegt locker um seine Hüften und präsentiert seinen hübschen Hintern so das es verboten werden müsste so herum zu laufen! Augenblicklich breitet sich ein Kribbeln in meinem gesamten Körper aus.
Wir tanzen alle weiter, keiner der anwesenden kriegt mit, was sich zwischen Lorenz und mir abspielt. Wut, Unverständnis, Kribbeln im Bauch... und absolute Begierde.
Irgendwann kann ich nicht mehr. brauche eine Pause und ziehe Alex mit mir von der Tanzfläche. Am Rand zieht er mich zurück und küsst mich. Ich fühle mich überrumpelt - und beobachtet. Und trotzdem küsse ich Alex zurück. ER ist der Richtige für mich und kein anderer!

Als ich wieder zur Tanzfläche sehe, kann ich Lorenz nicht mehr entdecken und atme zugegebener Maßen ein wenig wehmütig ums Herz auf. Er ist weg, hoffentlich ist er mitsamt seiner Freundin nach Hause gegangen, oder Lokalwechsel oder was weiß ich. Meine Blase drückt und ich verabschiede mich kurz von Alex zur Toilette. Als ich den schmalen Ganz zu den WC´s entlang laufe, werde ich plötzlich fest am Arm gezerrt und dazu gezwungen mich abrupt umzudrehen.

"WAS SOLL DAS?" schreit Lorenz mich wütend an.
"Was soll WAS?" frage ich giftig zurück.
"Du hast dich nicht mehr gemeldet!"
"Gut erkannt." gebe ich zynisch zurück.
Mein Herz pocht wie wild.
"Warum bist du nicht zum Teich gekommen? Ich habe gewartet." Sein Tonfall klingt plötzlich fast zärtlich, doch sein Blick ist unverändert.
"Pfff, warum sollte ich?" Gehässigkeit pur von mir, aber ich kann und WILL nicht anders. Doch statt zu gehen, packt Lorenz mich am Ellbogen und schleift mich hinter sich her nach draußen, sodass ich Mühe habe mit den Pumps nicht umzuknicken.
"Was soll das? Lass mich los!" brülle ich ihn an als wir endlich zum Stehen kommen. Mein Atem geht heftig ein und aus.Ich gucke nach oben, in seine Augen, die mir deutlich zu verstehen geben wie sauer er ist und gleichzeitig sehe ich Funken in ihnen sprühen. Wir schnaufen uns an, jeder atmet die betörende Luft des anderen ein, und die Stimmung kippt.
Wie auf Kommando schmeißen wir uns in unsere Arme und pressen die Lippen wie zwei ertrinkende aufeinander. Ich schmecke seine Zunge, die wild und besitzergreifend mit meiner spielt, kämpft. Ich umschließe seine Wangenknochen mit beiden Händen, und die Leidenschaft die jeden Zentimeter meines Körpers erfüllt, fühlt sich übermächtig an. Ich will ihn diesen Mann berühren, ihn spüren, alles an ihm ist Erotik pur die mich und vor allem meinen Verstand in einen tiefen Sog eintaucht.
Lorenz Hände kneten fest meinen Hintern, seine dick ausgebeulte Hose presst sich an meinen Bauch. Als ich eine Hand von ihm über meinen Schritt streicheln fühle, halte ich es nicht mehr aus und reibe fest dagegen. Jede einzelne Berührung führt mich weiter in das Feuer und ich drohe schon jetzt augenblicklich zu kommen.
"Lorenz..." stöhne ich.
"Meine Maus...." Er übt noch mehr Druck auf meine Klitoris aus und beißt in meine Schulter, als meine Hände den Weg in seine Hose finden und sein großes Glied berühren. Ich umschließe es und hole ihm einen runter. Es fühlt sich soo gut an! Lorenz versucht sein lautes Stöhnen zu unterdrücken und saugt sich in meiner Halsbeuge fest. Es schmerzt. Aber genau diese ungekannte Kombination aus Schmerz, Lust und Verlangen treibt mich in den Wahnsinn.
"Bitte..." flehe ich. Sofort öffnet Lorenz meine Hose, zieht sie an einem Bein herunter sodass ich augenblicklich meine Beine weit spreize.
"Deine Muschi läuft aus....." haucht Lorenz erregt als mich so sieht. "Meine. Kleine. Geile. Muschi." Bei jedem seiner Worte taucht er seine Finger einmal tief in mich hinein. Ich wimmere, klammere mich an seine Schultern.
Mit einem Ruck hebt Lorenz mich hoch, und setzt mich, mit seinen Händen unter meinen nackten A****hbacken, auf seinen harten S*****z.
"Ich hab dich so vermisst." höre ich ihn und schwebe im Rausch. Immer tiefer stößt er in meine nasse Höhle bis er mich komplett auffüllt. Ich küsse ihn, drücke mein Körper so dicht es geht an seinen. Ein Blick auf sein Gesicht, seinen Oberkörper und ich bin meinem Höhepunkt so nah. Wieder beißt er in meine Halsbeuge, erstickt sein Stöhnen, tut mir weh und augenblicklich scheint mein gesamter Körper aus purer Lust zu bestehen. Er hebt und senkt mich, gibt seiner Erektion was sie braucht und taucht immer und immer wieder tief in meine kleine willige Muschi. Ich explodiere heftig als Lorenz noch fester zubeißt und zeitgleich hart in mich stößt. Die Zuckungen wollen nicht aufhören, ich bin Wachs in seinen Armen.
Im nächsten Moment wirft er seinen Kopf in den Nacken und hält seinen Penis lange in mich. Jeden einzelnen Tropfen seiner Lust ******* er in meine glühende Sp****te. Sein Körper bebt und pure Erlösung ist in seinem Gesicht zu sehen. Dieser Mann ist so sexy!! Ich nehme jede einzelne Sekunde in mich auf.
"Mein Traum...." haucht er in mein Ohr, als er mich absetzt und küsst mich zärtlich.
Plötzlich höre ich eine Frauenstimme, die Lorenz Namen ruft. Sie kommt näher.
Scheiße! Schnell machen wir unsere Kleidung in Ordnung. Noch einen Kuss haucht Lorenz auf meinen Mund, guckt mich endschuldigend an.
"Wir schreiben, ok?"
Ich zucke mit den Schultern und sehe ihm hinterher.
Er sagte: Mein Traum.
Ist es das was ich für ihn bin? Nicht mehr, und nicht weniger?!.......

  • Geschrieben von AnKaMa
  • Veröffentlicht am 09.04.2016
  • Gelesen: 9889 mal

Kommentare

  • MichaL10.04.2016 19:18

    Profilbild von MichaL

    Irgendwie hat das was, so immer wieder portionsweise kleine erotische Sternstunden von Dir zu lesen! Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!

  • Mone11.04.2016 15:58

    Profilbild von Mone

    Toll, perfekt geschrieben, mit einem Spannungsbogen der bis zum Ende hällt, ich freu mich auf den nächsten Teil.

  • AnKaMa12.04.2016 08:56

    Hallo Mone und MichaL,

    danke für eure Kommentare! So macht schreiben Spaß ;)

    @Mone, ich habe auch schon von dir Geschichten gelesen... und nicht kommentiert. Warum eigentlich nicht??....
    Möchte dir aber sagen, das ich die mit dem Dreierspiel, also mit dem besten Freund des Mannes seeehr antörnend fand! Weiter so :)

    LG an euch beiden
    AnKaMa

  • Mone13.04.2016 06:25

    Profilbild von Mone

    Also, das mit dem Kommentieren ist hier so eine Sache, der Autor wünscht es sich und der Leser ist zu "beschäfftigt"... dabei ist es wunderbar ein Feedback zu bekommen.
    LG Mone

  • AnKaMa13.04.2016 13:13

    Das stimmt. Nehme es mir jetzt vor, jede Geschichte, die ich lese auch zu bewerten.

  • doreen13.04.2016 15:30

    super toll geschrieben , freue mich auf die Fortsetzung

  • AnKaMa13.04.2016 15:39

    Huhu Doreen,

    danke dir für deinen beiden Kommentare, also auch in `Unerreichbar unnahbar?`
    Und gerade bei der Geschichte hier freut es mich, das sie dir gefällt. Dachte schon, sie langweilt eher ;)......

    GlG,
    AnKaMa

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