der turm!

27.
Er besah sich die pv-paneele auf der aussichtsplattform des turms, und stellte fest dass sie inefficient verbaut wurden, nämlich in serie geschalten. Er schätzte das alter der paneele auf circa vierzig jahre, da der produzent siemens-münchen war der anfang der neunziger jahre die produktion der solarpaneele einstellte.
Er zählte die solarpaneele und ermittelt zweiundreißig stück. Dann untersuchte er die methanol brennstoffzelle der fa. Efoy ob sie alleine die stromversorgung des turmes sicherstellen kann für drei bis acht tage. So lange wird er für die adaptierung der veralteten 12 vdc paneele benötigen. Mit der besichtigung der speicher- batterien beendete er seine besichtigungstour der elektroanlage des turmes.
Wie er wieder das oberste turmzimmer betrat und auf die uhr sah, wunderte er sich wo die zeit geblieben war, denn es war abend geworden. Jetzt war er es der diesmal das abendessen bereitete. In der tiefkühlung fand er vier marillenknödel, und sechs erdbeerknödel. Semmelbrösel hatte er in der kredenzlade gesehen wie er die cantucci ihr entnahm. Nun suchte er nelken-, zimt-gewürze. Auch vanille-, und staubzucker fand er. Die dazu noch benötigte butter war im kühlschrank zu finden. Den achtzig prozentigen jamaike rum holte er aus der hausbar.
Das kochwasser für die knödel versetzte er mit einer brise salz, je einem halben kaffeelöffel gemahlene nelken-, und zimt- gewürz, auch einen schuß rum setzte er noch dem wasser zu bevor er die knödel im langsam wallenden wasser zwanzig minuten kochte. Die semmelbrösel röstete er leicht an und gab sie in eine schüssel, ebenso die hälfte des staubzuckers,und den vanillezucker, und mischte alles gut durch. Charamelisierte den restlichen staubzucker, und bräunte die butter im charamelisierten staubzucker.
Da meldete sie sich, die, die bis zu diesem zeitpunkt selig geschlummert hatte, mit „ was kochst du denn, es duftet nach rum, nelken und zimt.“ Er „ in zehn minuten kannst du abendessen kommen“.
Nachdem kein wort mehr zu hören war wendete er sich wieder seinen knödeln zu. Fischte sie aus dem kochwasser in die butter-zucker-pfanne, wendete sie ein paarmal und versenkte jeden knödel in der brösel-zucker-schüssel, und stellte alle knödel warm. Nun verwendete er das kochwasser zur hälte zum aufgießen des butter-zucker-rückstandes. Gab einen kräftigen schuß balsamico-traditionale, einen achtel liter sahne, zitronensaft, und minzlikör zu, und reduzierte dies zu einer sauce, und richtete am zentrifugentisch zum abendessen. Wo sie, nackt wie sie war, einen tollen anblick bot, während sie wartete.
Nach dem abendessen, welches beiden mundete, tranken sie die flasche primitivo-fino di manduria leer, denn es wäre schade gewesen um den gemütlichen abend, diesen trocken zu verbringen.
Am morgen bedankte sie sich höflich bei ihm, für die spermidin spende in der vergangenen nacht. Diese sechs milliliter hatten ihr sehr gut getan, und sie fühle sich prächtig, aber eine frage habe ich noch „wieso hast du gestern noch gemahlene nelken, extra einen teelöffel, in die hervorragende sauce gegeben?“ „Diese frage ist schnell beantwortete, weil du heute einen zahnarzt-termin um elf hast, und das nelken-öl wird dir helfen weniger von dieser prozedur zu spüren.“
„Ich gehe auf die aussichtsplattform und messe die pv-paneele durch die noch zu verwenden sind, solange du beim zahnarzt bist.“ Sprachs und machte sich auf den weg zur aussichtsplattform des turmes.
Etwa gegen ein uhr kam sie vom zahnarzt zurück, und eröffnete ihm, dass das mittagessen heute auf den abend verschoben werden muß bei ihr. Zugleich teilte sie ihm auch mit dass dank seiner fürsorge der arzt-besuch wesentlich angenehmer war als sonst üblich.
Er berichtete ihr dass er fünfzehn pv- paneele gefunden hat die noch drei komma fünf ampere strom liefern können bis die neuen neutrino-energy voltaik-paneele geliefert werden können.