Erotische Geschichten

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Zum "Trotz" ....

3,5 von 5 Sternen
Es ist morgens.

Samstag.
Samstag früh.

Wochenende.

Endlich,
denn die Woche war hart.

Anstrengend.
Und voller Termine.

Du befindest Dich noch immer im Jogginganzug,
während ich schon geduscht bin.

Umgezogen.
Frisch gekleidet.

Und dezent geschminkt.

Ein bisschen Kajal.
In blau.

Ein wenig Lidschatten.
Fliederfarben.

Einkaufen war ich schon.
Und das Frühstück liegt auch schon hinter uns.

So ganz in Ruhe.

Ohne Hektik.
Ohne Alltagsstress.

Ohne auf die Uhr gucken zu müssen.

Gerade läufst Du mit Deiner Kaffeetasse ins Wohnzimmer.
Stellst sie auf das kleine Sideboard.

Neben mein Bett.

Und lässt Dich nieder.

In der anderen Hand.
Dein Handy.

Mal wieder spielst Du Skat.

Online.
Mit anderen Leuten.

Ich stosse hinzu.
Setze mich auf Deinen Schoss.

Und warte,
bis Du Dein Spiel beendet hast.

Dann nehme ich Dir Dein Handy aus der Hand.
Lege es auf den kleinen Schrank.

Und beginne Dich zu küssen.

Leidenschaftlich.

Dann gehe ich wieder.

Mein Kleinster ruft.
Aus seinem Kinderzimmer.

Im Anschluss geselle ich mich wieder zu Dir.
Mittlerweile liegst Du.

Auf dem Rücken.

In bzw. auf Deiner Körpermitte zeichnet sich eine kleine Beule ab.

Abermals setze ich mich auf Dich.
Und schon gleich packt mich die Lust.

Die Lust auf Dich.

Und auch an Deinem Blick erkenne ich an,
dass Du es auch willst.

Just in diesem Moment kommt mein Kleinster um die Ecke.
Schmeisst sich auf die Erde.

Auf den Fussboden.
Und fängt an zu trotzen.

Eifersucht macht sich in ihm breit.
In dem Zwerg.

Gerade mal drei Jahre alt.

Ich will ihn holen,
doch er schüttelt mit dem Kopf.

Steigert sich in seinen Trotz hinein.

Schmeisst sich auf den Boden.
Klopft die Fäustchen auf den Teppich.

Und schreit.

Das geht`ne ganze Weile.

„Unser lebendiges Verhütungsmittel“,
nennen wir ihn liebevoll.

An manchen Tagen.

Tatsächlich hat er ein Gespür dafür.

Prompt ist er da,
wenn wir uns küssen.

Ein bisschen streicheln,
auch wenn er gerade noch gespielt ….

Nach ein paar Minuten schnappe ich ihn mir.
Und bringe ihn in sein Zimmer.

In sein Zimmer,
um das Wutteufelchen ab zu schütteln.

Alleine geht es nicht.
Das braucht ein bisschen,
ehe es ihm den Rücken zukehrt.

Dann gehe ich wieder zu Dir.
Setze mich erneut.

Auf Dich.

Kurzerhand beuge ich mich zu Dir herunter.
Und küsse Dich.

Gleite mit meiner Hüfte über Dein Becken.
Und kann Dich spüren.

Jaaaaa,
ich kann die Härte Deines Schwanzes spüren.

Und es fühlt sich gut an.

Nach mehr.

Nach Lust.

Nach Leidenschaft.

Meine Hände wandert dort hin.
Streicheln über Deine Hose.

Bahnen sich den Weg.

Eine Schicht tiefer.
Und streicheln über Deine Short.

Dann geht es weiter.
Eine weitere Schicht nach unten.

Und ich fühle nackte Haut.

Ja,
ich kann Dich spüren
und nehme Deinen Schwanz in meine Hand,

zwischen drei Finger
und lasse diesen immer wieder auf und ab gleiten.

Anbei übe ich einen leichten Druck aus,
während Du die Augen schliesst
und scheinbar den Moment geniesst.

Das Gefühl.

Der Kleine schreit derweil noch immer im Nebenzimmer.
Aus Trotz.

Ein Rankommen an ihn wäre jetzt nicht möglich.

Noch nicht.
Jetzt lässt er keinen an sich ran.

Ist noch nicht zugänglich.

Derzeit befindet er sich mal wieder
„in einer Trotzphase!“

Wie so oft.
Die nehmen scheinbar nie ab.

Ist eine beendet,
folgt die nächste.

„Haben die anderen einen Schlüssel mit?“
fragst Du mich

und meinst damit meine weiteren Kinder.

Drei sind es noch.
Insgesamt habe ich vier.

Entstanden aus bzw. in meiner Ehe,
die neun Jahre lang hielt.

Mittlerweile bin ich geschieden.

Gerade eben sind sie los,
um ihr Taschengeld unter die Leute zu bringen.

„Ich glaube schon“,
gebe ich zur Antwort.

„Meistens hat der Grosse diesen in seiner Jackentasche!“

„Dann müssen wir abschliessen“,
erwähnst Du

und fast im gleichen Atemzug erhebe ich mich,
da mich der gleiche Gedanke packt.

Also gehe ich Richtung Tür.
Schliesse sie ab.

Verriegele sie.

Während der Kleine noch immer im Kinderzimmer knatscht.

Wütend.

Dann entkleiden wir uns.
Stehen nackt voreinander,

ehe Du Dich nach unten beugst
und meine Brustwarzen mit Deiner Zunge liebkost.

Das bringt mich auf Hochtouren.
Es macht mich feucht.

Vor allem geil.

Langsam umkreist Du sie.
Und es fühlt sich gut an.

Ja,
ich liebe dieses Gefühl.

Kurzerhand signalisierst Du mir mit einer Geste,
dass ich mich auf´s Bett legen soll.

Du übernimmst die Führung.

Heute.

Das hält sich bei uns die Waage.

Allerdings liebe ich es,
unten zu liegen,

wenn wir es denn im Liegen treiben.

Nicht im stehen.

Nicht im sitzen.

Nicht in der Hocke.

Das Gefühl ist irgendwie intensiver.
Ich spüre Dich mehr.

Deutlich mehr.

Leicht drückst Du mich nach unten.
Nach hinten,

so dass ich liege.

Auf dem Rücken.

Dann küsst mich erneut.

Leidenschaftlich.
Voller Lust.

Packend,

ehe Deine Zunge im Anschluss nach unten wandert,
um meine Klitoris zu verwöhnen.

Mit leichten,
kreisenden Bewegungen machst Du mich so richtig an.

Ich schliesse die Augen.

Strecke meine Arme aus.
Und lege diese über meinem Kopf ab.

Ich räkel mich ein bisschen.

Und geniesse das Gefühl.

Das Gefühl der Lust.

Des nicht mehr Abwarten könnens.

Des
„Dich spüren wollen!“

Hier und jetzt.

Schliesslich dringst Du in mich ein.

Nach ein paar Minuten.

Und fängst an zu reiten.

Erst langsam.

Ganz tief.
Und wieder hinaus.

Dann ein wenig schneller.
Bestimmter.

Zwischendurch nicht ganz so tief.

Kurz öffne ich die Augen
und beobachte,

dass Du genau hinguckst.

Wie Dein Schwanz in mir verschwindet.

Und wieder erscheint.

Nass.
Glitschig.

Nach „Liebe machen“ riechend.

Dann schliesse ich die Augen erneut.
Bewege mich im Rhythmus.

Passe mich Deinen Bewegungen an.

Somit intensiviere ich mein Gefühl.

Es wird stärker.
Mit jedem Widerstand.

Meine Hände krallen sich derweil in eines meiner Kissen.
Just in diesem Moment brauche ich etwas,
woran ich mich halten kann.

Zum Kraft ausüben.
Zudrücken.

Mein Höhepunkt kündigt sich an.

Ich stöhne lauter.
Richtig laut.

Und lasse mich aus.

Während es mir kommt.

Intensiv.
Lang anhaltend.

Explosiv.

Noch während ich meinen Orgasmus geniesse,
fängst auch Du an zu stöhnen.

Erst schwer atmend.
Dann lauter.

Ausgiebiger.

Ja,
es kommt auch Dir.

Und Du entleerst Deinen schmerzenden,
prall gefüllten Schwanz.

Schub für Schub

melkst Du Dich in mir.

Während der Kleine sich im Nebenzimmer beruhigt hat.
Friedlich mit sich spielt.

Und vor sich hin summt.

Uns dadurch nicht hört,
da er zu sehr mit sich beschäftigt ist.
  • Geschrieben von bumble-bee78
  • Veröffentlicht am 22.03.2014
  • Gelesen: 6554 mal
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Kommentare

  • bumble-bee7823.03.2014 08:02

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    Lieben Dank für das feedback :)

  • Herjemine12.04.2014 14:12

    Profilbild von Herjemine

    Sehr eigenwillig geschrieben ....nachfühlbar .....und wie ich finde ..... erotisch.
    Danke für deine Momente aus dem Leben .....

  • bumble-bee7819.04.2014 14:51

    Profilbild von bumble-bee78

    Danke! :) Das freut mich!

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