Wie oft kannst du in einer Nacht?

Mit nassen, zerzausten Haaren eilte ich aus der Umkleidekabine Richtung Ausgang. Der Abend im Hallenbad hatte mir gut getan, doch wie immer hatte ich mich nicht losreißen können und war nun in Eile, um rechtzeitig bei einem Treffen mit meinen Freundinnen anzukommen.
"Oh Entschuldigung!" Ich hatte den jungen Mann übersehen, der an der beschlagenen Tür stand und hatte ihn mit meiner Seite gestoßen. Er nickte sich nach meinem Schal, der mir dabei vom Arm gerutscht war.
Sein fester Blick ließ mich nicht los und er schaute mich geradeaus unverwandt an, auch als ich ihm den Schal längst aus der Hand genommen hatte.
"Dankeschön. Ist noch was?" Fragte ich unsicher.
Verlegen schaute er den dunkelblauen Venylboden an. Erst jetzt nahm ich mir die Zeit richtig hinzusehen und war fasziniert von seinem Körper. Kräftige Hände, ein kantiges Gesicht mit warmen, kastanienbraunen Augen, Dreitagebart, dezent definiertem Oberkörper - mir wurde auf einmal sehr warm und ein wohliges Kribbeln zog sich über meinen ganzen Körper.
Gebannt von seinem Anblick trat ich einen Schritt auf ihn zu und griff seine Hand: "Ich will dich," stieß ich leise hervor und war sofort schockiert von meinen eigenen Worten. Das war so gar nicht meine Art, ein Gespräch mit einem Fremden so zu beginnen.
Aber anstatt das Weite zu suchen, zog er mich nur langsam zu sich heran und strich mit seiner starken, rauen Hand meine Haare zurück.
Ohne ein Wort zu sagen, legte er mir seine Hand in den Nacken und ehe ich wusste was geschah spürte ich seine Lippen auf meinen. Es war himmlisch. Ich hatte die Augen geschlossen und hatte alles andere ausgeblendet. Mit seinem Arm um mich gelegt, führte er mich langsam nach draußen.
Wir steuerten auf die gegenüberliegende Ecke des Parkplatzes zu, in der ein Aussichtsturm die Stadt überblickte, die sich an den Hang geschmiegt bis ins Tal erstreckte. Die Sonne stand tief und golden am Spätsommerhimmel. Ohne dass einer von uns sprach, stiegen wir die Treppe nach oben. Oben angekommen führte ich seine rechte Hände auf meine Brust und er erkundete mit sicherem Griff meinen Körper. So langsam, dass die Spannung fast unerträglich war. Erst als ich meine Hände auf seine legte und unter meine Bluse gleiten ließ, begann er mich kräftiger zu massieren.
Inzwischen war ich so nass, dass ich ihn so schnell wie möglich in mir spüren wollte. Als ich meinen Venushügel gegen seinen Schritt presste stöhnten wir beide leise und ich fühlte seinen harten Penis deutlich an meinen Oberschenkeln. Rasch öffnete er seinen Gürtel, und ich zog ihn heraus. Die Zeit, mein Höschen auszuziehen, nahmen wir uns nicht. Stattdessen schob ich ihn direkt zwischen meine nassen Schenkel, was uns beide wieder aufstöhnen ließ. Mit Leidenschaft drückte er mich gegen die Wand und ich umschlang ihn mit meinen Beinen. Jetzt war er tief in mir. Ich spürte seine Harte leicht pulsieren und meine Beine begannen zu zucken, als er mit seinem großen Händen meine Pobacken fest griff und an sich presste.
Ich vergaß die Zeit und wollte ihn nur noch mehr und mehr, tiefer und tiefer. Mit einem kleinen Aufschrei kam er schließlich in mir, ließ es sich aber nicht nehmen, mich sanft auf dem Holzboden abzulegen und mit seinen Fingern weiterzumachen. Ich streckte ihm mein Becken entgegen und meine bereits deutlich hervorgetretene Klitoris konnte nicht genug von seinen massierenden Bewegungen bekommen. Schneller, schneller, schneller, und wieder langsamer. Immer härter und dann plötzlich wieder ganz sanft. "Lass mich kommen!" flehte ich ihn schließlich an. Daraufhin legte er meine Hände auf seinen Penis, der schon wieder prall war und sich ohne weiteres an die Massage von innen machte, während seine Hände weiter meine Klitoris liebkosten.
In einem heftigen Schwall ergoss sich meine Erregung auf ihn, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte, das sicherlich auf dem ganzen Parkplatz zu hören war.
Glücklich und zitternd lag ich in seinen Armen und flüsterte in sein Ohr: "Wie oft kannst du in einer Nacht?"