Erotische Geschichten

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Weil ich es will

4,3 von 5 Sternen
Es ist 7:00 und schon wieder viel zu warm. Meine Bettdecke klebt leicht an meiner Haut, obwohl ich, wie schon in den letzten Nächten, nackt und mit offenem Fenster geschlafen habe. Es hilft nichts. Ich muss auch heute wieder ins Büro. Langsam steige ich aus meinem Bett und gehe ins Bad. Die lau warme Dusche bringt mich wieder zurück ins Leben. Im Spiegel sehe ich mich, 1,69 gross, lange dunkel blonde Haare, und ein Körper der durch viel Sport, trotz meiner nun 45 Jahre, halbwegs ansehnlich ist. Da ich mich gestern nach dem Sport von ungewünschten Körperhaaren befreit habe und auch meine Hand- und Fussnägel frisch lackiert habe, brauche heute morgen nicht so lange um mich "businesstauglich" zu machen.

Ich öffne den Schrank. Auf der linken Seite hängen meine Röcke, alle kniefrei, aber nicht zu kurz, daneben die Stoffhosen. Beide sind mit den Jackets auf der rechten Seite kombinierbar. So ist es eben, wenn man einen kaufmännischen Beruf mit Kundenkontakt hat. Ich werfe einen Blick in die andere Schrankseite. Kleider, Minröcke, Jeanshosen, Blusen, Tops und leichte Pullis sind dort zur Auswahl. Heute wird es wieder über 30 Grad und ich möchte nicht wieder Strümpfe, Bluse Rock und Blazer anziehen. Ich weigere mich einfach. Und warum? Weil ich es will. Natürlich ist mir bewusst, dass ich zum Chef muss und Ansage erhalte, aber was soll schon passieren? Heute ist Freitag und nächste Woche beginnt wieder alles von vorne.

Ich wähle mein neues schwarzes Kleid, welches meine Knie freilässt, aber nicht zu kurz ist. Oben rum ist es wie ein Neckholder geschnitten, aber ohne Schleife hinter dem Nacken. Bis zur Hüfte besteht das Kleid aus transparenter Spitze, allerdings sind vorne, wo die Brüste sind, blickdichte Stoffe vernäht. Ein BH verlangt das Kleid nicht und ich entscheide mich auch gegen andere Unterwäsche. Die Pumps, die ich wähle sind nicht zu hoch, denn ich muss heute lange stehen.

Bis zu meinem Büro merke ich zwar, dass ich angesehen werde, aber niemand macht mich auf meine Garderobe aufmerksam. Auch in den ersten beiden Stunden merke ich natürlich, dass mich einige Kollegen ansehen, aber einen Spruch gibt es nicht. Meinen Kunden scheint mein outfit ebenfalls zu gefallen. Das ein odere andere Lob zeigt mir, dass ich mich sehen lassen kann. Kurz vor einem nächsten Kundentermin klingelt das Telefon von der Chefsekretärin. Nach kurzem überlegen gehe ich ran: "Hallo Dagmar, wie geht es Dir?" "Du sollst sofort zum Dr. Lang kommen." "Das geht nicht, ich habe gleich einen Termin." "Du sollst jetzt kommen Susi!" Ich gebe meiner Kollegin kurz bescheid, ob Sie mir helfen kann und dann mache ich mich auf den Weg zum Aufzug. Herr Dr. Lang hat sein Büro in der 3. Etage. Natürlich ist mir bewusst, dass er mich auf meine Kleiderwahl anspricht, aber ich will mich nicht länger diesem Uniformzwang unterwerfen. Der Aufzug ist an einer Seite verspiegelt und ich finde.....ich sehe gut aus. "Hallo Dagmar, hier bin ich. Was kann ich für Herrn Dr. Lang tun?" "Spinnst Du, so hier zur Arbeit zu kommen? Der Chef ist ausgeflippt, als er Dich gesehen hat. Und jetzt kommst Du auch noch so hier zu ihm hin." "Soll ich erst nach Hause fahren und mich umziehen? Ich weiss, dass ihm das nicht gefällt, aber ich habe keine Lust mehr bei über 30 Grad da unten zu schwitzen. Es hat sich noch kein Kunde beschwert, ganz im Gegenteil." "Geh einfach rein. Er erwartet Dich. Mach was Du willst."

"Schliessen Sie die Türe Frau Weber!" Kein guten morgen, keinen Blickkontakt. So schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. "Guten morgen Herr Dr. Lang. Sie haben mich rufen lassen." "Ja, Frau Weber. Das habe ich. Setzen Sie sich bitte hier hin, es wird länger dauern." Ich gehe zum Besprechungstisch und setze mich. Herr Dr. Lang steht von seinem Schreibtisch auf und geht in seinem Büro auf und ab. Ich sehe ihm an, dass er überlegt, wie der anfangen soll. "Frau Weber, Sie sind nun fast 10 Jahre hier bei uns beschäftigt. Ich brauche Ihnen daher nicht zu sagen, dass wir in unserem Hause viel Wert auf angemessenen Kundenkontakt legen. Der Kunde ist und bleibt König. Das erwartet er von uns und das werden wir auch so abliefern! Mir ist bewusst, dass Sie mit Ihrer Garderobenwahl heute absichtlich provozieren wollen. Ich ermahne Sie daher hier mit diesem Schreiben hier, sich in Zukunft so zu kleiden, wie es der Dresscode dieser Firma hier verlangt. Bitte nehmen Sie eine Seite zu sich und die andere zeichnen Sie mir bitte gegen, damit wir diese in ihre Personalakte legene können." Er reicht mir zwei Seiten.

"Sehr geehrte Frau Weber, hiermit mahnen wir ihr heutiges Verhalten hinsichtlich der Garderobenwahl ab. Der Dresscode ist Ihnen bekannt und zu Beginn ihrer Arbeitstätigkeit ausgehändigt worden. Sollten Sie sich wiederholt gegen diese Anweisung wiedersetzen, sehen wir uns gezwungen weitere rechtliche Schritte einzuleiten. Für Sie gilt ab sofort folgende tägliche Kleiderregel:

1. schwarze echte Nylonstrümpfe mit schwarzem Strapsgürtel
2. Ein Höschen/Slip ist nicht gestattet
3. kniefreie enge Röcke (schwarz, blau, grau)
4. Kein BH
5. vorne geknöpfte Blusen (weiss, schwarz, blau)
6. Kurzblazer (schwarz, blau, grau)

Mit dieser Unterschrift werden Sie ab sofort (nächsten Montag) den Arbeitsplatz von Frau Dagmar Weiss übernehmen und somit zur Chefsekretärin befördert. Zusätzlich zu den regelmäßig 40 Wochenstunden stimmen Sie hiermit zu, zwei Mal in der Woche bis zu weitere 5 Stunden gegen Sondervergütung zu arbeiten. Die Tätigkeiten in diesen Sonderzeiten richtet sich nach Lust und Laune von Herrn Dr. Lang und kann neben geistiger Leistungen auch den Einsatz des Körpers bedeuten. Diese Sonderzeiten werden pauschal mit 4.000 EUR monatlich (brutto) abgegolten. Über diese Sonderzeiten ist absolutes Stillschweigen zu wahren.

Unterschrift."

"Wie bitte? Das meinen Sie doch nicht Ernst, oder?" "Frau Weber, ich bewundere Ihren Körper schon sehr lange und habe darauf gewartet, Ihnen dieses Angebot hier zukommen zu lassen. Frau Weiss, die Sie ja nun gut kennen, ist in den letzten beiden Jahren nachlässig mit ihrem Körper umgegangen. Sie hat nicht nur zwei Konfektionsgrößen angenommen, es ist auch nicht mehr ansehnlich, sie ohne BH rumlaufen zu lassen. Sie werden dieses Schreiben jetzt sofort unterzeichnen, oder Sie werden heute den letzten Arbeitstag hier gehabt haben."

Herr Dr. Lang ist etwas älter als ich und sehr sportlich. Ich weiss, dass er mehrmals im Jahr sportliche Herausforderungen sucht und sich darauf vorbereitet. Gleichzeitig ist er aber eher nicht der Art von Mann, den ich mir erotisch vorstelle. Auf der anderen Seite habe ich schon länger keinen richtig guten Sex mehr gehabt und EUR 4.000 im Monat sind ja nun auch nicht so schlecht.

"So, was ist nun Frau Weber? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!" "Gut, ich unterschreibe." Ich reiche ihm das Schreiben und er tritt hinter meinen Stuhl. "Steh auf" haucht er mir ins Ohr. Mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Ich stehe auf. Dann fasst er mich von hinten ohne Vorahnung an meine Brüste und drückt mich zu sich. "Heute Abend werden wir gemeinsam Essen gehen, um uns besser kennenzulernen. Sie werden sich nicht umziehen, aber bis dahin Strapse und hohe Pumps tragen. Um 17:30 werden Sie hier rauf kommen. Bis dahin habe ich mit Frau Weiss alles geklärt und Sie wird den Schreibtisch geräumt haben." ......
  • Geschrieben von Daniel77
  • Veröffentlicht am 07.09.2018
  • Gelesen: 15495 mal

Kommentare

  • CSV07.09.2018 19:21

    Jemand hat hier schon die Sternchen vergeben! Ohne das Schriftliche hat es so etwas bei der Führungsriege einer Flensburger Bank gegeben, wird hinter der Hand gemunkelt.
    Schon verjährt. Und vom Öffentlichen Fernsehen hörte ich das auch mal von einer Betroffenen. Das Nein kostete sie den Job..oder Beförderung ...so ähnlich.
    Wo sind solche Geschichten von der Bekannten, Freundin,wie auch immer?

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