Erotische Geschichten

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Wasserspiele

4 von 5 Sternen
Wumms! Erschrocken zucke ich zusammen, als unsere Eingangstür mit einem lauten Knall zuschlägt. Nur um kurz darauf zu hören, wie ein Schlüssel mit ebenso viel Schwung auf die Kommode im Eingangsbereich gefeuert wird und gleich darauf die Tür zum Arbeitszimmer zuknallt. “Merkwürdig” denke ich “was ist denn nun los? Was macht C. schon wieder zuhause, er hat sich doch gerade erst auf den Weg in die Bakery gemacht? Und warum ist er so aufgebracht?”
Ich lasse alles stehen und liegen und gehe sofort nachsehen. Allerdings finde ich die Tür verschlossen vor und höre C. dahinter lauthals fluchen. Ich kann nicht verstehen, über wen oder was er schimpft, aber wenn er so in Rage ist, muss es sich um etwas wirklich Wichtiges handeln. So schnell ist er sonst nicht aus der Ruhe zu bringen.
Mmh, was mach ich jetzt? Warte ich, bis er sich beruhigt hat und mir von selbst alles erzählt? Nein, auch wenn ich Gefahr laufe, dass er noch wütender wird, ich muss sofort wissen was passiert ist.
Ich klopfe gegen die Tür, bekomme aber keine Antwort. Allerdings hat er jetzt wenigstens aufgehört zu fluchen. “C. mach bitte die Tür auf und erzähle mir was los ist” bitte ich ihn. Immer noch keine Antwort. So langsam reicht es mir jetzt, zumal ich es hasse, wenn er schlecht gelaunt ist und sich dann in sein Schneckenhaus verkriecht. Zwar weiß ich auch, dass er ab und zu seine Ruhe braucht, besonders wenn er mit dem Schreiben von neuen Songs beschäftigt ist, aber hier liegt der Fall anders. Und deshalb unternehme ich noch einen weiteren Versuch, C. dazu zu bringen endlich die Tür zu öffnen.
“Okay, was immer das Problem ist, Du wirst es nicht damit lösen, indem du dich benimmst wie ein bockiges Kleinkind. Mach jetzt bitte die Tür auf und sag mir was passiert ist! Wenn nicht, werde ich dich auch behandeln wie ein Kind und mir eine Strafe für Dich ausdenken!” Und “Strafen” fallen mir in diesem Moment gleich mehrere ein. So ernst der Augenblick auch ist, ich muss fast lachen wenn ich darüber nachdenke, womit ich C. am besten “bestrafen” könnte - Schokoladenentzug, sein Surfbrett verstecken oder vielleicht……… Nein, das letztere wage ich nicht zu denken, Sexentzug wäre für mich ebenso schwer zu ertragen wie für C.
Aber nun dreht sich der Schlüssel im Türschloss, die Tür öffnet sich und ein sichtlich zerknirschter C. steht mir gegenüber: “Denk nur nicht, dass Du mich mit so etwas erpressen kannst mein Schatz. Ich gebe nur nach, weil ich weiß, dass Du ja doch keine Ruhe geben würdest, bis Du Deinen Willen durchgesetzt hast.”
Er lässt mich eintreten, setzt sich an sein Piano und beginnt gedankenverloren ein paar Takte zu spielen. Nun gut, ich dachte zwar, wir würden endlich reden, aber ich will ihn jetzt nicht drängen. Nach einer Weile merke ich jedoch, das ihm stetig Tränen über sein Gesicht rinnen - er weint! “Mein Gott, was ist denn nur passiert” denke ich und bekomme langsam ein wenig Angst vor dem, was C. mir sagen will.
Behutsam nähere ich mich ihm, umfasse seine Schultern und drehe ihn zu mir herum. Er schaut mich an mit seinem tränenüberströmten Gesicht und sagt: “Ich bin ein Weichei, ich sollte nicht weinen, aber es tut so weh. Ich kann nicht verstehen, dass sie mich einfach rausgeschmissen haben!”
“Rausgeschmissen?” frage ich, “Wer hat Dich wo rausgeschmissen? “
“Die Band und Brian haben mich für heute sozusagen beurlaubt. Ich darf nicht ins Studio, sie wollen mich momentan nicht dabei haben. Ich bin zu dominant, ich nerve mit ständig neuen Ideen und so kann man angeblich kein Album produzieren! Ich fasse es nicht, meine eigene Band fällt mir in den Rücken. Ich wusste nicht, dass sie so über mich denken!”
“Jetzt beruhige dich doch erst einmal” versuche ich C. zu beschwichtigen, “sicher haben sie das nicht wirklich so gemeint. Vielleicht brauchen sie dich ja heute wirklich nicht - du kannst ja auch nicht immer alles allein machen wollen. Sei doch froh, dass du einen Tag zum relaxen hast.”
“Relaxen? Ich soll relaxen, während wir gerade mitten in den Aufnahmen stecken? Das meinst Du nicht ernsthaft! Mein Platz sollte gerade jetzt bei der Band sein und nirgends sonst! Was soll ich hier zuhause rumsitzen?”
Darauf würde mir zwar sofort eine passende Antwort einfallen, aber sicherlich wäre das keine, die C. jetzt hören will. Deshalb sage ich nur: ”Okay, das war ein dummer Vorschlag von mir, entschuldige. Aber es bringt nichts, wenn du jetzt noch länger grübelst, damit änderst du nichts an der Situation. Warte einfach bis morgen ab und jetzt sieh zu, dass du dich mit etwas anderem ablenkst.”
Ich gebe ihm einen Kuss, streiche ihm kurz mit den Fingern durchs Haar und lasse ich allein. Auf mich wartet noch jede Menge Arbeit, aber ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen, C. in seinem Kummer allein zu lassen. Natürlich weiß ich, dass er gerade überreagiert. Aber so ist er nun einmal, seine Musik geht ihm über alles und der “Rauswurf” heute ist nur schwer von ihm zu verkraften.
Während ich mich eigentlich auf meine Arbeit konzentrieren sollte, überlege ich ununterbrochen, wie ich C. ein wenig aufheitern könnte. Oder soll ich ihn lieber allein lassen, so dass er mit sich selbst ins Reine kommt?
Ich kann ihn förmlich vor mir sehen, wie er im Arbeitszimmer sitzt und grübelt. Und deshalb lasse ich nun doch meine Arbeit liegen und werde sehen, was ich tun kann…
Zuerst gehe ich ins Badezimmer, lasse Wasser in die Wanne einlaufen und gebe etwas Schaumbad hinzu. Diese Sorte mit dem Schokoladenduft liebt C. besonders. Ich lege Handtücher bereit und ziehe mich danach aus, bis auf die Unterwäsche.
Nun mache ich mich auf den Weg zum Arbeitszimmer, um C. zu holen. Entweder wird das jetzt ein totaler Reinfall, weil er noch immer sauer ist oder aber … Wir werden sehen.
Genau wie ich es mir dachte, sitzt C. am Piano und starrt vor sich hin. Es macht mich traurig, ihn so zu sehen und das bestärkt mich darin, ihn auf andere Gedanken bringen zu wollen.
Ich umarme ihn von hinten, knabbere an seinen Ohren und flüstere ihm zu:”Komm mit mir Schatz. Es ist Zeit, um Dich auf andere Gedanken zu bringen.” Gleichzeitig schieben sich meine Hände unter sein Shirt und ich beginne ihn sanft zu massieren. C. schließt die Augen, sein ganzer Körper ist plötzlich entspannt und ich weiß, meine Strategie war richtig. “Komm Liebling”, sage ich noch einmal “ lass uns ein wenig Spaß haben!” Ich versuche ihn von seinem Stuhl zu ziehen, aber er hält ich fest, zieht mich auf seinen Schoss und küsst mich. “Was hast du vor mit mir?”, fragt C. zwischen zwei Küssen “was hast du vor, das wir nicht auch hier tun könnten?”
“Komm einfach mit mir und lass dich überraschen.”
Ich rutsche von seinem Schoss, nehme seine Hand und widerstandslos lässt er sich von mir führen. Wir gehen die Treppe hinauf, doch wir kommen nicht weit, weil er mich plötzlich heftig umarmt und mich küsst, dass mir förmlich die Luft weg bleibt. Und so sehr ich die Situation auch genieße – das Badewasser wird inzwischen kalt.
Deshalb versuche ich C. zwischen all den Küssen weiter ins Badezimmer zu dirigieren.
Endlich angekommen “helfe” ich ihm, sich auszuziehen. Er will das Gleiche mit mir tun, aber ich steige einfach in die Wanne - mit Unterwäsche. Diese wird natürlich umgehend klatschnass und klebt wie eine zweite Haut an mir. C. folgt mir sofort und ich bitte ihn, sich zwischen meine gespreizten Beine zu setzen. Er lehnt seinen Rücken gegen meinen Oberkörper, schließt die Augen und scheint sich nun endgültig zu entspannen. Ich beginne seinen Kopf zu massieren, fahre mit meinen Fingern durch sein wundervolles Haar, arbeite mich vor zu seinem Nacken und beiße sanft in seine Ohren. Voll Wohlbehagen stöhnt C. auf.
Nun verteile ich etwas Duschgel auf meinen Handflächen und fange an, seinen Rücken zu streicheln. Zwischendurch stehlen sich meine Hände immer wieder nach vorn, berühren seine Brustwarzen, gleiten über seinen Bauch, streichen über seine Beine. Sein Körper ist inzwischen völlig mit Schaum bedeckt und seine Haut fühlt sich so wunderbar an, dass ich nicht aufhören kann, ihn zu massieren und zu streicheln.
Ich könnte stundenlang so weitermachen, doch C. dreht sich auf einmal zu mir herum und sagt:” Gib mir das Duschgel bitte.” Und nun beginnt er mich ebenso zu verwöhnen, wie ich es kurz zuvor mit ihm getan habe. Nur trage ich noch immer meine Unterwäsche und erst als ich über und über mit Schaum bedeckt bin, beginnt C. mir diese auszuziehen. Er öffnet meinen BH, streift ihn ab und liebkost meine Brüste mit seinen Händen und seinem Mund. Seine Hände wandern tiefer, er umfasst meinen Po, hebt ihn an und seine Lippen streichen über meinen Bauch. C. küsst meinen Bauchnabel, seine Zunge wandert tiefer und nun streift er auch endlich meinen Slip ab.
Es fühlt sich so gut an - nackte Haut auf nackter Haut, im warmen Badewasser… C. rutscht wieder zu mir nach oben, wir küssen uns. Küssen uns immer heftiger. C.s Hände scheinen plötzlich überall zu sein, er streichelt und liebkost meinen Körper und ich fange an, ihn so stark zu begehren, dass ich ihn dränge, nun endlich in mich einzudringen. Diesen Wunsch erfüllt er mir sofort und ich könnte aufschreien vor Begeisterung, als ich ihn endlich in mir spüre.
Langsam beginnen wir uns zu bewegen, noch immer streicheln und küssen wir uns. Unsere
Bewegungen werden stetig heftiger, Wasser und Schaum ******** durch das gesamte Badezimmer, aber wir haben im Moment nur ein Ziel…
Nur Minuten später erreicht unser Liebesspiel seinen Höhepunkt und C. explodiert förmlich in mir. Ich bewege mich weiter und so komme auch ich, nur kurze Zeit später, zu meinem Vergnügen.
Das Badewasser ist inzwischen kalt geworden, aber keiner von uns beiden hat momentan die Kraft aufzustehen. Erst als die Kälte unangenehm wird, steigen wir langsam aus der Wanne.
Das Bad sieht schlimmer aus, als nach einem Rohrbruch. Überall sind Pfützen und der Badeschaum klebt an den Wänden.
C. reicht mir ein Handtuch, bindet sich selbst eins um die Hüften und beginnt seine Klamotten
einzusammeln. Aus seinen Cargos fischt er sein Handy. Und tippt eine Nummer ein. “Wenn rufst Du an?” frage ich, “so schlimm ist das bisschen Wasser auf dem Boden doch nicht. Das bekommen wir selbst wieder hin.”
“Shhhh” macht er nur, um kurz darauf ins Handy zu sprechen:” Brian? Hey hier ist C. Nein, alles in Ordnung. Ich wollte nur sagen, dass ich mir morgen noch frei nehme. Ihr schafft das auch ohne mich.”
Schaltet das Handy aus, grinst mich an und sagt:” Morgen gehen wir dann gemeinsam duschen, okay?“
  • Geschrieben von SleeplessSun
  • Veröffentlicht am 13.09.2010
  • Gelesen: 24081 mal

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