Wie, um Himmels Willen, war er nur in diese Situation geraten? Irgendwas war heute schief gegangen. Mehr als schief gegangen. Verdammt schief gegangen. Aber hatte er es sich nicht selbst eingebrockt? War er nicht selbst Schuld, ihr keinen Wunsch abschlagen zu können? Er seufzte, eher gesagt er versuchte zu seufzen, denn der Knebel hinderte jeden vernünftigen Laut, seinen Mund zu verlassen.
Er wusste, dass sie da war, wahrscheinlich kniete sie direkt neben ihm. Nicht reden, nichts sehen, das hatte er ihr beigebacht. Er musste innerlich schmunzeln, aufgepasst hatte sie auf jeden Fall. Auch wenn es ihm momentan lieber gewesen wäre, wenn sie ihre neu erworbenen Kenntnisse an jemanden anderem ausprobiert hätte. Aber wäre ihm das wirklich so recht gewesen? Nein, ehrlich gesagt nicht. Wenn sie schon ihr neu erworbenes Interesse an der dominante Seite des Bettes ausprobieren wollte, dann schon mit- oder eher gesagt an- ihm. Auch wenn er sich nicht sicher...
Eine Berührung und alle Gedanken waren aus seinem Gehirn verschwunden- förmlich gelöscht. Er schickte stumme Gebete gen Himmel. Diese Frau wusste einfach zu gut, wo sie ihn berühren musste, um ihm den Verstand zu rauben. Dabei hatte sie ihn noch nicht einmal an einer empfindlichen Stelle erwischt, sondern nur ihre Hand über seinen Körper wandern lassen, während sie um das Bett schritt. An der Hüfte angesetzt, hatte sie ganz zärtlich mit den Finderspitzen an seiner Seite bis zur Achsel gestreichelt. Wie sollte das nur werden, wenn sie ihn wirklich um den Verstand bringen wollte?
Natürlich hatte er schon davon gehört, dass die Empfindungen noch einmal verstärkt werden, wenn man gefesselt ist, aber dass ihn die Unbeweglichkeit von Armen und Beinen in Verbindung mit dem Knebel und der Augenbinde gleich gefühlt zu einem Knäul aus Nervenzellen machen würde, hätte er sich auch nicht vorgestellt. Er fragte sich, ob er sich das nächste Mal als Dom anders verhalten würde. Er wollte diese Frage lieber auf nach der Session verschieben, die Antwort könnte sich innerhalb der nächsten Stunde noch mehrfach ändern.
Er merkte deutlich, dass sie sich an seiner rechten Seite auf das Bett gekniet hatte, denn die Matratze gab merklich nach. Nicht dass sie sonderlich schwer gewesen wäre, es waren vielmehr seine geschärften Sinne. Er hatte das Gefühl, dass er selbst eine Maus auf dem Bett erfühlen könnte. Er zuckte zusammen, als er etwas Weiches und zugleich Sanftes auf seiner Brust spürte. Er holte tief Luft und genoss das Gefühl. Anscheinend wollte sie nicht gleich in die Vollen gehen, wofür er ihr auch sehr dankbar war. Mit dem Gedanken, auf dieser Seite der Nahrungskette zu stehen, musste er sich erst einmal anfreunden. Erst als er sie leise kichern hörte, merkte er, dass seine Erregung sich schon sichtlich erkenntlich machte. Sein Penis hatte sich schon mit der Situation angefreundet, jetzt musste nur noch sein Verstand überzeugt werden, aber wenn sie so weitermachte, konnte das nicht mehr lange dauern.
„Das es so einfach wird, dich vom Rollentausch zu überzeugen, hätte ich jetzt auch nicht gedacht.“ Der weiche Gegenstand, der eben noch über seine Brust strich, wanderte gerade in der Geschwindigkeit einer Schnecke seinen Schaft hinauf Richtung Eichel.
„Jetzt bloß nicht schon den Verstand verlieren!“, schoss es ihm durch den Kopf. Diese einfache Regel zu befolgen war aber schwerer als er dachte, denn seine Lenden zuckten jetzt schon unersättlich. Er hätte sich selbst ohrfeigen können, dass er nicht auf sich selbst gehört und kurz vor der Session masturbiert hatte, um ihr nicht zu viel Angriffsfläche zu gewähren. Jetzt war es zu spät, jetzt half nur noch Augen zu und durch.
„Du möchtest sicher wissen, was ich hier in der Hand habe, oder?“ Sie machte eine Pause, als warte sie ernsthaft auf eine Antwort von ihm, obwohl sie genau wusste, dass er mit dem Ballknebel im Mund kein Wort richtig formulieren konnte.
„Ich bin dafür du rätst einfach mal und bis du es erraten hast, mach ich einfach weiter.“ Sie verlagerte deutlich ihr Gewicht nach vorn und er wartete schon auf den nächsten Versuch ihn zum Wimmern zu bringen, stattdessen griff sie hinter seinen Kopf, wo sich der Verschluss für seinen Knebel befand.
„Ich find’s viel schöner, wenn ich dich flehen und stöhnen hören kann“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Mit diesen doch recht eindeutigen Worten öffnete sie mit einer geschickten Handbewegung den Knebel. Ihm lief es eiskalt den Rücken runter und die leichte Erregung in seinen Lenden wandelte sich langsam in einen ausgewachsenen Ständer.
Ein Knallen auf dem Boden signalisierte ihm, dass sie den Knebel einfach hinter sich geworfen hatte. Sie war also mindestens genauso erregt wie er, wenn sie anfing Sachen durch die Gegend zu werfen und einfach auf dem Fußboden zu verteilen, was absolut nicht ihre Art war.
„Und?“
Diese einfache Frage gepaart mit dem erneuten Gefühl des weichen und sanften Gegenstandes auf seiner Brust vertrieben alle aufkeimenden Gedanken an ihren Ordnungsfimmel und Krankenhausatmosphäre. Er musste nicht lange überlegen, was es sein könnte.
„Eine Feder?“, es klang eher wie eine Frage als eine Antwort.
„Schade, ich dachte nicht, dass du es so schnell errätst. Aber das macht nichts, ich mach einfach weiter.“
Er musste schlucken, bei dem enttäuschten Tonfall, den sie hatte. Aber er wusste, dass sie sich von so einem kleinen Rückschlag nicht ihren Plan verderben lies.
Die Feder wanderte von seiner Brust zu seinem Bauchnabel. Er biss sich auf die Unterlippe, denn er wollte ihr keine Genugtuung geben. Doch leider wussten sie genau, was sie tat und so fuhr sie ein paar Mal mit der Feder über seinen Bauchnabel. Er biss sich so stark auf die Lippe, dass es weh tat und bäumte sich auf, soweit seine Fesseln es zuließen. Als sie plötzlich aufhörte, entspannte er sich etwas, obwohl er eigentlich hätte wissen müssen, dass sie gerade Blut geleckt hatte und dies nur der Anfang war.
„Scheiße, nein! Das kannst du nicht...“, war das Einzige, was er hervorbrachte, als sie mit dem Federkiel seinen linken Hüftknochen nachfuhr. Er versuchte sich komplett vom Bett abzustützen, doch sie lag auf seinem Oberschenkel, sodass der Versuch in einem starken Hohlkreuz endete. Er hatte das Gefühl jemand hatte an den Federkiel eine kleine Elektrode gesetzt, die nun die Nerven, die zu seinem Gehirn, aber auch zeitglich zu seinem Penis zu führen schienen, reizte. Zusätzlich kitzelte der Federkiel unglaublich an seinem Bauch, sodass er nicht wusste ob er lachen oder stöhnen sollte.
Kaum hatte Sie das Ende des Hüftknochens an der Seite seines Unterbauches erreicht, begann sie gerade und geschwungene Linien in den Bereich unterhalb seines Nabels und zwischen seine Hüftknochen in seinen Bauch zu malen. Anfangs dachte er, sie benutze sinnlose Linien, die nur dafür waren ihn in den Wahnsinn zu treiben, aber irgendwann begann er zu realisieren, dass die Linien ein Muster hatten. Er identifizierte es als Buchstaben und ahnte nichts Gutes. Immer wieder warf er den Kopf von einer Seite auf die Andere und atmete tief ein und aus, um einen klaren Kopf zu behalten. Immer wieder verließ ein leises Kichern seinen Mund, was ihr wiederum sehr gut gefiel. Das Zucken seines Bauches war inzwischen unkontrolliert geworden.
Der Anblick, den er gerade bot, sog sie förmlich auf, weil sie nicht wusste, ob er sich am Ende des Abends jemals wieder auf einen Rollentausch mit ihr einlassen würde. Sein Penis stand senkrecht nach oben, was ihrer Meinung nach ein gutes Zeichen war. Endlich verstand sie gänzlich, was er an dieser Art der Zweisamkeit fand. Ihn zu sehen, wie er vor ihr lag und ihr hilflos ausgeliefert war, lies sie von der ersten Minute an feucht werden. Ganz hilflos war er natürlich nicht, sie hatten sich auf ein Safeword und auch auf ein entsprechendes Zeichen geeinigt, aber sie ging nicht davon aus, dass er es benutzen würde. Die Blöße das Safeword benutzt zu haben, würde er sich nicht geben, dafür war er eindeutig zu stolz. Trotzdem war sie gespannt, wie weit sie dieses Spiel treiben konnte, ohne dass er aussteigen wollte. Sie hatte das Gefühl, dass sie momentan schon an seiner Grenze kratzte, aber sie war sich dessen bewusst. Jedoch schien es ihm auch zu gefallen, denn sein Penis wurde sogar noch praller und größer anstatt kleiner.
„Hast du die Nachricht verstanden?“
Er stöhnte, hatte er doch recht gehabt, dass sie Buchstaben auf seinen Bauch gemalt hat.
„Nein leider nicht.“
„Hm... wenn du nicht so viel zucken würdest, könntest du auch meine Nachricht verstehen. Ich versuche jetzt nochmal deutlich zu schreiben und du hörst auf zu zucken.“
Beide wussten, dass er die Nachricht trotzdem nicht verstehen würdest, aber ihr war es egal. Sie setzte den Federkiel an seinem Bauch an und er zuckte sofort zurück. Seine Nerven waren zum Zerreisen gespannt. Er hatte das Gefühl es krabbelte mehrere hundert Ameisen über seinen Bauch.
„Ok, einfach tief und langsam atmen, dann wird das schon“, sagte er sich selbst. Es funktionierte auch für die ersten 3 Buchstaben, ein H ein O und ein D. Die nächsten zwei Buchstaben gingen in seinem lauten Lachen unter. Trotzdem wusste er, was sie ihm sagen wollte und es machte ihn nicht gerade glücklich.
„Jetzt verstanden?“
Er nickte.
„Dann erzähl mal. Ich hab schon wieder vergessen, was ich geschrieben habe.“
„Hoden.“
„Was hab ich geschrieben? Ich hab dich nicht verstanden, du warst so leise.“
Sie wollte ihn quälen, das spürte er eindeutig. „Hoden! Ich schätze du packst dieses wunderbare Spielzeug in deiner Hand gleich an meine Hoden, damit ich mein letztes bisschen Verstand noch verliere.“ Direkt nachdem die Worte seinen Mund verlassen hatten, wusste er, dass er einen Fehler gemacht hatte.
„Es tut mir...“
„Psssst! Schon ok. Noch hast du Energie für solche Aussagen. Warte noch ein bisschen und du kannst froh sein, wenn du überhaupt noch ein Wort raus bekommst.“
Er schluckte, wusste er doch ganz genau, dass er diese Drohung ernst nehmen konnte und auch sollte. Bevor er auch nur die Chance hatte, einen Gedanken an eine Erwiderung zu verschwenden, hatte sie mit der einen Hand seinen Hoden gegriffen und leicht angehoben. Mit der anderen Hand hatte sie die Feder, wie angedroht, unter seinen Hoden geschoben und begann in Seelenruhe die Federfahne hin und her zu bewegen. Er wusste nicht, ob er schreien, stöhnen oder gleich explodieren sollte. Dieses verdammte Kitzeln an einer seiner empfindlichsten Stellen brachte ihn schier um den Verstand. Er begann sich erneut in seinen Fesseln zu winden und seinen Kopf hin und her zu werfen.
„Aufhören! Oh... Gott! Bitte aufhören!“, flehte er.
Tatsächlich hielt sie einige Sekunden inne, schaute ihn an und wiegte mit dem Kopf von einer Seite auf die Andere.
„Warum sollte ich? Was habe ich davon?“
Sofort begann sein Hirn auf Hochtouren zu laufen. Was hätte sie davon aufzuhören? Das war eine sehr gute Frage. Gerade war ihm etwas zum Antworten eingefallen, als sie wieder mit ihrer süßlichen Folter anfing.
„Ah, ich habe nichts davon. Danke, dass du das genauso siehst, wie ich. Der Anblick, der du mir gerade lieferst ist auch viel zu geil, um gleich wieder damit aufzuhören.“
Sofort fing er wieder an zu sich zu winden. Dieses Mal hatte sie jedoch eine sehr empfindliche Stelle unterhalb seiner Hoden erwischt, sodass er diesmal Laute von sich gab, die zwischen lauten Lachen, stöhnen und schreien lagen. Es fühlte sich an, als ob unentwegt kleine von seinen Hoden zu seinem Hirn geschickt werden würden. Er befürchtete, dass in seinem Hirn bald ein Spannungsproblem auftreten und es sich einfach ausschalten würde.
Er hing irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Noch nie hatte er solche Gefühle erlebt. Bei jeder ihrer Bewegungen hatte er das Gefühl, dass der Orgasmus schon längst überfällig war und er jeden Moment explodieren würden. Andererseits fühlte er er sich nicht einmal in der Lage seinen eigenen Namen im Moment aussprechen zu können, was für ihn als Kontrollmensch ein großes Problem darstellte.
Die Überforderung mit den Gefühlen, gepaart mit dem ständigen leichten Kitzeln, machte aber nicht nur seinem Hirn, sondern nach einiger Zeit auch seinem Penis zu schaffen. Er verkrampfte sich zu sehr und konnte die Behandlung nicht mehr genießen.
„Oh... ich glaube jemandem von uns gefällt das hier gerade überhaupt nicht.“
Er brauchte nicht nur einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen, sondern auch um zu verstehen, was sie gemeint hatte. Seine bis vor einigen Minuten noch sehr standhafte Erektion hatte sich inzwischen fast vollkommen verflüchtigt.
„Ich... kann... ihn... verstehen“, flüsterte er vollkommen atemlos.
„Naja, das ist ja nicht so schlimm. Ich denke, ich kann dem Kleinen schnell wieder auf die Beine helfen. Ich habe doch letztens einen Erste-Hilfe Kurs gemacht und es sieht so aus, als bräuchte der Kleine eine Mund-zu-Mund-Beatmung! Da hat er Glück, ich bin eine echte Expertin.“
Die Aussicht auf ihren warmen Mund mit ihren weichen Lippen direkt um seinen Penis und ihre erfahrene Zunge an seiner Eichel, brauchte sein Blut direkt in Wallungen. Er hoffe, dass sie nicht merkte, dass seine Erregung nur durch ihre Worte sich wieder aufstellte, denn er wollte auf den Blow-job auf keinen Fall verzichten.
„Oh Gott! Du bist echt unglaublich fies!“, stöhnte er, als sie, anstatt seinen Penis mit den Lippen zu verwöhnen, ihn in die Hand nahm und leicht drüber pustete. Ihm lief ein Schauer über den Rücken und am ganzen Körper bekam er eine Gänsehaut. Auch wenn er wegen seiner Augenbinde nicht sehen konnte, wie sehr sie dabei strahlte und wie viel Spaß ihr diese ganze Situation machte, so konnte er es sich doch denken.
„Ich hab doch noch gar nicht richtig angefangen.“
Wieder lief ihm ein kalter Schauer den Rücken runter. Dieser Schauer wurde bestärkt, da eine ihrer Hände zu seinen Hoden gewandert war und diesen leicht massierte.
„Oh scheiße, jetzt bloß zusammen reizen und nicht gleich losschießen!“, ging es ihm durch den Kopf. Er hatte das Gefühl, dass seine ganze Situation nicht einfacher werden würde, wenn er jetzt innerhalb der nächsten Zeit einen Orgasmus bekäme.
Ihre Lippen schlossen sich vorsichtig um seinen Penis und zeitgleich begann ihre Zunge leicht über seine Eichel zu streicheln. Das Gefühl war so gut, dass er wie automatisch versuchte sich aufzusetzen, doch seine Fesseln hielten ihn an Ort und Stelle und zwangen ihn in seiner ursprünglichen Haltung zu bleiben. Natürlich war ihr nicht entgangen, welche Wirkung ihre Lippen auf ihn hatten, doch dass es sogar sie anmachte, ihn so zu sehen, damit hatte sie nicht gerechnet. Auch sie war inzwischen schon ganz feucht geworden, befürchtete fast, dass er es mit seiner feinen Nase riechen könnte. Aber solange sie so eine Wirkung auf ihn hatte, hatte er gar keine Zeit sich auf so etwas wie seinen Geruchssinn zu konzentrieren.
„Hey! Bleib bei der Sache! Auch wenn er wirklich einen echt sexy Anblick bietet, wie er an seinen Fesseln zerrt...“, schallte sie sich selbst.
Sie setzte ihre zweite Hand an das untere Ende des Schaftes und begann ihre Hand langsam von unten nach oben zu bewegen. Er gab einen Laut von sich, der keinen Zweifel daran lies, wie sehr ihm die Situation gefiel. Sie war froh, dass sie ihn und seinen Körper schon so gut kannte, sonst wären ihr die feinen Warnsignale für seinen nahenden Orgasmus bei der steigenden eigenen Erregung komplett übersehen. Eigentlich hatte er sich den Orgasmus ja schon irgendwie verdient: er hatte dem Rollentausch zugestimmt und er hatte bis jetzt das Safeword noch nicht benutzt, auch wenn sie nicht gerade zimperlich mit ihm umging. Dennoch... sie wollte jetzt noch nicht aufhören, sondern das Spiel noch ein wenig weiterspielen.
Ein hämisches Grinsen huschte ihr über das Gesicht, als ihr die Feder einfiel, die ihn vorhin so schnell zum Erschlaffen gebracht hatte. Sie wollte ihn zwar jetzt nicht wieder so weit weg treiben, aber etwas Abstand zur Klippe würde ihm ganz gut tun.
Sie beließ ihre Lippen weiterhin an seinem Schaft und bearbeitete mit ihrer Zunge seine Eichel, wodurch das Stöhnen in den letzten Minuten stark zugenommen hatte und auch sein Penis immer praller geworden war. Ihre zweite Hand, löste sie hingegen wieder von seinem Schaft und griff damit nach der Feder, die direkt vor ihr lag. Ohne irgendeine Vorwarnung setzte sie die Federspitze direkt an der Stelle an, an der der Schaft in den Hodensack übergeht. Sofort begann sie die Feder mit schnellen Bewegen von rechts nach links und zurück wandern zu lassen. Ihre Bemühungen hatten den gewünschten Effekt, sein Penis war augenblicklich etwas abgeschwollen und der Orgasmus war in eine zufriedenstellende Entfernung gerutscht. Sie hatte ihn überrascht, ihn aus dem Konzept gebracht, er versuchte an den Fesseln zu zerren, doch die hielten ihn an Ort und Stelle. Es blieb ihm nichts übrig als das Wechselbad aus Freud und Leid über sich ergehen zu lassen.
„Ich.. oh Gott... kann nicht.... mehr! Du raubst-hahaha- mir den Verstand! Hil...!“
Der Rest seiner Aussage ging in einer Mischung aus Stöhnen und Kichern unter. Sie sah in keiner Weise ein, jetzt irgendwas zu ändern. Wie oft lag sie schon vor ihm und war sich sicher, dass sie nie wieder einen klaren Gedanken zusammen bekommen würde? War sich sicher, dass ihr Gehirn einfach heiß laufen und zu Brei werden würde durch seine süßen Qualen? Nein, jetzt war die Chance für Rache. Sie wusste auch nicht, ob sie ihn jemals wieder dazu bringen würde, die Seiten mit ihr zu wechseln. Sie musste diesen Abend in vollen Zügen ausnutzen, durfte ihn aber auch nicht zeitgleich komplett verschrecken. Jedoch sprach der pralle Penis in ihrem Mund eine Sprache, die nicht allzu schwer zu verstehen war. Es gefiel ihm, auch wenn er es im Moment nicht zugeben würde. Momentan war er mit sämtlichen Empfindungen total überfordert, sie kannte das nur zu gut. Jedoch würde die Belohnung zum Schluss in Form des Orgasmus, einer der besten Orgasmen seines Lebens kommen. Aber jetzt war sie diejenige, die das Sagen hatte und so sehr sie ihn auch verstehen konnte, nach Hilfe rufen war nicht drin. Vor allem war es sinnlos. Wenn wirklich jemand ins Zimmer käme, um ihm zu helfen, würde er wahrscheinlich eher ihr als ihm helfen.
Einen Moment dachte sie darüber nach, ihm den Knebel wieder in den Mund zu stecken, aber sein Gewimmer machte sie zum einen viel zu scharf und zum anderen hatte sie Angst das Abbruchzeichen zu übersehen. Mit dem Safeword fühlte sie sich einfach noch sicherer. Sie löste ihre Lippen von seinem Penis, lies aber die Feder immer noch über dieselbe Stelle gleiten. Sofort verschwand sein Stöhnen und ein gequältes Gelächter erfüllte den Raum.
„Hilfe? Wolltest du gerade ernsthaft nach Hilfe rufen? Soll ich mal raus gehen, schauen, ob ich jemanden finde, der dir hilft? Da finde ich eher jemanden, der mir hilft. Vielleicht würde derjenige gern deine Füße kitzeln, während ich weiter meine Lippen über deinen kleinen Freund wandern lasse. Es wäre mir ein Spaß, dich ständig bis kurz vor die Erlösung zu treiben, nur um mich dann zu freuen, wenn so etwas Einfaches, wie eine Zahnbürste an deinen Füßen dich zurück in die Realität holt und deinen Orgasmus versaut. Bist du dir also sicher, dass ich Hilf holen soll?“
Sie war sich sicher, dass er trotz seines Gelächters jedes Wort verstanden hatte.
„Scheiße, du bist am Arsch! Du hast ein echtes Monster geschaffen!“, schoss es ihm durch den Kopf. Er war schon stolz, dass sie aus seinen Sessions gelernt hatte, aber aus dem Schüler wurde im Laufe dieser Session gerade ein Meister. So sehr sein Kopf auch Karussell fuhr, so sehr er nicht mehr wusste, wie er die ganzen Eindrücke einordnen sollte, so wusste er auch, dass sie es ernst meinte. Er schüttelte den Kopf, um ihr zu signalisieren, dass er keine Hilfe wollte, denn zum Formulieren von Worten war er vor lauter Lachen nicht in der Lage. Verdammte scheiße, diese Feder an seinem Penis ließ ihn förmlich aus der Haut fahren. Inzwischen hielt sie seinen Penis mit einer Hand an der oberen Spitze fest, damit sie leichter an diese kitzlige Stelle an der Unterseite kam. Er brauchte dringend eine Pause, wollte er nicht noch den Verstand verlieren. Aber eine Pause war ihm vergönnt..
„Das sollte doch jetzt keine Antwort sein, oder? Das kannst du besser.“
„Neee...in! Keine.... Hilfe! Oh... Gott... Mia... Pause.... Bitte...“, mehr brachte er nicht hervor. Er war vollkommen fertig.
Sie sah zwar ein, dass er zu Atem kommen musste, jedoch war sie bezüglich der Pause vollkommen anderer Meinung. Sie löste die Feder von der empfindlichen Stelle an seinem Penis und lies sie stattdessen langsam von seinen Knien über seine Oberschenkel gleiten. Sein Lachen wandelte sich wieder in ein leises Stöhnen.
Langsam kam er wieder zu Atem. Sein Bauch schmerzte vom vielen Lachen und Anspannen. Die Feder wanderte immer noch von einem Oberschenkel über seinen Bauch zum Anderen, was ihn zu seiner Verwunderung trotz allem anturnte. Hin und wieder verirrte sich die Feder auf die Innenseiten der Oberschenkel, was ihm wieder ein leichtes Lachen entlockte. Zu seinem Bedauern hatte sie vollkommen das Interesse an seinem Penis verloren, so hatte er sich eine Pause nicht vorgestellt, aber wenigstens konnte er wieder zu Atem kommen.
Gerade als er dachte, es könne nicht noch schlimmer werden, stand sie auf und lief durch den Raum. Sie öffnete hörbar eine Schublade der Kommode, die auf der anderen Seite des Raumes stand. Es musste die oberste Schublade sein, denn die quietschte schon seit ihrem ersten Besuch. Er überlegte, was sie vorhin beim Auspacken alles in die Schublade gelegt hatte, doch es wollte ihm im Moment ums Verderben nicht einfallen. Er war sich aber absolut sicher, dass es ihm keine Ruhe lassen würde.
Sie schloss die Schublade wieder und ging zurück zu ihm. Als sich das Geräusch ihrer Schritte mit einem leichten Vibrationsgeräusch mischte, wurde ihm flau in der Magengegend. Als ob sie wusste, was in seinem Kopf vor sich ging, gurrte sie: „Wäre doch schade, wenn dieses echt tolle Geschenk von dir immer nur mir Spaß bereiten würde.“
Wie auf Kommando berührte der Vibrator, der ziemlich stark vibrierte, seine rechte Brustwarze. Die Vibration schien von seiner Brustwarze zu seinem Penis und zeitgleich zu seinem Hirn zu reichen und lies ihn lauthals stöhnen. Sein Stöhnen brachte ihr längst in Wallung geratenes Blut zum Kochen. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie musste ihn berühren. Wollte seine Erregung spüren. Sie beugte sich vor und leckte vorsichtig über seine linke Brustwarze. Sein Stöhnen wurde lauter. Ihr huschte ein Grinsen über das Gesicht, als sie vorsichtig in seine Brustwarze biss, nur um sie kurz darauf mit Küssen zu liebkosen.
Als sie schließlich begann an seiner Brustwarze leicht zu saugen, während die andere zeitgleich durch den Vibrator stimuliert wurde, war es um ihn geschehen. Wenn seine Augen nicht verbunden gewesen wären, würde er gerade schwarze Punkte sehen, da war er sich sicher. Sein Penis fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. Sie müsste ihn nur kurz berühren, noch nicht einmal mit Absicht. Einfach nur kurz daran langstreifen. Sein Stöhnen wurde immer lauter. Sie befürchtete schon fast, dass die Zimmernachbarn rüber kommen würden, um mitzumachen.
„Mia, du bringst mich um den Verstand!“
„Das war Ziel des Abends.“ Sie lachte laut auf.
Der Vibrator löste sich von seiner Brustwarze und wanderte langsam über seinen Bauch. Er hinterließ eine heiße Spur auf seiner Haut. Es war als wollte er seinen Weg markieren, damit zum Schluss sein ganzer Körper vor Hitze zerfloss.
Gerade als ihn das wohlige Gefühl zu übermannen drohte, drückte sie den laufenden Vibrator fest auf seinen Bauchnabel. Sofort war jedes Gefühl der Lust verschwunden und es blieb nur das furchtbare Kitzeln des Vibrators in seinem Bauchnabel. Sein erregtes Stöhnen wandelte sich innerhalb von Millisekunden zu einem spitzen Schrei mit anschließendem Gelächter. Wieder warf er den Kopf von einer Seite auf die Andere und hoffte nicht vollkommen jeden klaren Gedanken zu verlieren. Seine Lungen schmerzten vor Lachen und sein Hals wurde ganz trocken. Wenn er gekonnt hätte, hätte er sie angefleht damit aufzuhören. Seine Hand-und Fußgelenke schmerzten, da er wie verrückt an seinen Fesseln zerrte.
So schnell sie ihn von der Welt der Lust in die Welt des Frustes befördert hatte, so schnell hörte sie auch wieder auf. Sie nahm den Vibrator von seinem Bauch, schaltete ihn jedoch nicht aus. Es war also noch nicht zu Ende. Es kam aber ganz als gedacht. Statt sich wieder in seinen Bauch zu bohren, landete der Vibrator ganz sanft am Schaft seines Penis. Überrascht von dem wohligen Gefühl, stöhnte er laut auf und machte ein Hohlkreuz. So schnell wie die Erlösung gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Stattdessen strich sie mit den Fingernägeln ihrer linken Hand vorsichtig an der Innenseite seines linken Oberschenkels entlang, was ihm einen kalten Schauer über den Rücken schickte. Wieder schickte sie eine kurze wohlige Welle durch seinen Körper, indem sie den Vibrator an seinem Schaft ansetzte.
Sie hatte gefallen daran gefunden mit seiner Lust zu spielen. Ihn anzuheizen, aber wenn sie es wollte, auch wieder abzukühlen. Es machte ihr immer mehr Spaß zu sehen, wie er sich in seinen Fesseln wand, versuchte sich ihr entgegen zu strecken, um dem Spiel ein für ihn positives Ende zu geben. Doch sie war noch nicht so weit ihm diesen Gefallen zu tun.
Sie strich mit dem Vibrator langsam und genüsslich den Schaft zur Eichel entlang, machte jedoch kurz vor der Eichel kehrt und wanderte wieder zurück Richtung Hoden. Mit jeder Wanderung des Vibrators konnte sie förmlich sehen, wie sein Penis steifer wurde.
Unbemerkt lehnte sie sich nach hinten und lies den Vibrator weiterhin den Schaft des kurz vor dem Platzen stehenden Penis hoch und runter gleiten. Er war so damit beschäftigt vor Lust zu zerfließen, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass sie sich bewegte. Er merkte jedoch sofort, dass sie ihre Finger mit den langen Fingernägeln unter sein linkes Knie geschoben hatte und nun vorsichtig die Rückseite seines Knies kitzelte. Normalerweise würde er in diesem Moment aus der Haut fahren, jedoch war er inzwischen dem Orgasmus so nah, dass die Lust das Kitzeln fast vollkommen überspielte.
Überrascht von der geringen Resonanz ihrer Attacke, hatte sie die Befürchtung er war schon zu nah am Orgasmus, um ihn noch einmal in die Realität zurück zu holen. Spontan fiel ihr jedoch etwas Besseres als die Kniekehle ein. Sie begann ihre Finger in kreisenden Bewegungen in seinen Unterlaib zu bohren, was auch direkt Wirkung zeigte. Er bäumte sich auf, versuchte sich von ihren Händen zu befreien, jedoch ohne Erfolg.
Erneut hatte sie ihn kurz vor dem Orgasmus in die Realität zurück geholt. So spannend und erotisch er dieses Spiel anfangs auch fand, inzwischen hatte sich die Begeisterung in Frustration gewandelt. Er wollte endlich zum Höhepunkt kommen. Seine Ladung verschießen. Aber sie ließ ihm keine Hoffnung. Sie wusste genau, wann und wie sie internieren musste, um ihn im letzten Moment davon abzuhalten.
Sie hörte auf ihn zu kitzeln und nahm seinen immer noch steifen Penis in die Hand. Sie leckte noch einmal über die Spitze und setzte dann den Vibrator direkt auf seine Eichel. Hätte sie den Vibrator nicht heruntergedreht, wäre er direkt explodiert. Leider nahm sie den Vibrator kurz vor seiner Erlösung von seiner Eichel, wartete einen Moment und setzte ihn wieder auf. Er hoffte, dass sie nicht vor hatte, diese Behandlung zu wiederholen, doch genau das passierte. Mit jeder Runde wurde die Verzweiflung bei der Entfernung des Vibrators größer und das freudige Stöhnen beim Aufsetzen lauter.
Gerade als er dachte, er würde explodieren, egal, was sie tun würde, überraschte sie ihn wieder. Sie legte den Vibrator zwischen seine Beine, sodass er ganz leicht den Hoden berührte, beugte sich über ihn und nahm ihm die Augenbinde ab. Nach der langen Zeit im Dunkeln musste er ein paar Mal blinzeln, bevor er wieder etwas sehen konnte, obwohl außer ein paar Kerzen kein Licht in dem Raum war. Er freute sich wieder in ihre eisblauen Augen sehen zu können. Das Glitzern in ihren Augen gepaart mit dem hämischen Grinsen auf ihrem Gesicht, ließ ihm hingegen den Magen flau werden.
„Schön, dir wieder in die Augen sehen zu können“, flüsterte er.
Sie küsste ihm auf die Stirn. Ohne ein weiteres Wort stand sie vom Bett auf.
„Hey! Du willst mich doch hier nicht so liegen lassen, oder?“ Sie musste grinsen, denn seine Stimme war brüchig geworden. Anscheinend hatte er wirklich bedenken, dass sie ihn so liegen lassen würden. Aber sie hatte etwas ganz anderes vor. Aber etwas zappeln lassen, wollte sie ihn trotzdem.
Sie hatte den Raum durchquert, sodass sie nun direkt vor der Tür stand. Sie drehte sich zu ihm um und trotz der Entfernung und der Dunkelheit konnte er erneut das Leuchten in ihren Augen erkennen.
„Klingt nach einer guten Idee. Vielleicht sollte ich dich wirklich einfach da liegen lassen. Ich muss sagen der Vibrator an deinen Hoden steht dir echt gut. Auch die Fesseln, die dich sicher an Ort und Stelle halten, sehen an dir sehr professionell aus. Vielleicht sollte ich wirklich eine Stunde in die Sauna gehen. Danach bin ich etwas abgekühlt. Ist schon ziemlich heiß hier drinnen geworden.“ Sie machte eine ausgedehnte Pause, denn er begann wieder leise zu stöhnen, als sie den Vibrator an seinen Hoden erwähnte, als er müsste er daran erinnert werden. „Ich glaub nur nicht, dass du in einer guten Stunde immer noch gefallen an dieser Situation findest. Ich denke, wir sollten hier langsam mal zum Ende kommen.“
Sie schnappte sich den Stuhl, der neben der Tür stand und stellte ihn neben das Bett, sodass er direkt neben seinem Kopf stand und er den Stuhl gut im Blick hatte.
„Aber jetzt bin ich erst einmal dran mit Spaß haben!“ Sie stgriff unter ihren Rock, der eher ein breiter Gürtel war und zog ohne ein weiteres Wort ihr Höschen aus. Sie schmiss es nach hinten über ihre Schulter und genoss den verwirrten Blick ihres Mannes, der fast mit offenem Mund dalag. Ohne ein Wort zu sagen, lehnte sie sich über seinen Unterlaib und entfernte den Vibrator zwischen seinen Beinen.
Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Mit dem Vibrator in der Hand stellte sie ihre Füße auf die Bettkante, sodass sie breitbeinig vor ihm saß und er, wenn er den Kopf zur Seite drehte, genau auf ihr Lustzentrum schauen konnte. Ein feuchter Glanz auf der Außenseite ihrer Vagina verriet ihm, dass auch sie der Abend nicht kalt lies. Fasziniert beobachtete er, wie sie den Vibrator zwischen ihre Beine wandern lies und einschaltete. Sofort warf sie ihren Kopf in den Nacken, sodass ihr blondes langes, gelocktes Haar wie eine Welle über ihre Schultern fiel. Leise begann sie zu stöhnen, wurde aber sehr schnell lauter.
Er schaffte nur sie anzustarren und ihr bei ihrem Spiel zuzusehen. Sie sah einfach unglaublich aus, wie sie sich selbst dem Höhepunkt immer näher brachte.
Das Haar hing ihr in Wellen weit über die Schultern und streichelte ihre weiche Haut. Das viel zu kleine Top bedeckte gerade ihre Brüste, wobei sich ihre Brustwarzen eindeutig abzeichneten.
Gerade als er dachte, sie würde jeden Moment den Höhepunkt erreichen, legte sie den Vibrator beiseite und kletterte zu ihm aufs Bett. Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie sich rittlings auf ihn gesetzt und zeitgleich seinen Penis in sich eingeführt. Er stöhnte, als er ihre Wärme um sein bestes Stück spürte. „Oh Gott Mia!“ Sie hielt ihm den Mund zu und schüttelte den Kopf. Ohne ein weiteres Wort begann sie sich rhythmisch vor und zurück zu bewegen und ihre Hüfte kreisen zu lassen. Er warf den Kopf in den Nacken, konnte gar nicht glauben, wie weit sie ihn getrieben hatte. Er spürte jedoch auch, dass sie dem Höhepunkt immer näher kam. Sie zog die Muskeln in ihrem Inneren zusammen, sodass sie noch enger wurde und brachte beiden damit an den Rand des Orgasmus.
Ohne mit der rhythmischen Bewegung aufzuhören, beugte sie sich nach vorne und küsste ihn rau und innig. Sie zwang ihn ihre Zunge in seinem Mund aufzunehmen und erforschte fordernd seinen Mund. Das gab ihm den Rest. Er stöhne in ihrem Mund und entlud sich zuckend in ihrem Inneren. Angetörnt von seinem Orgasmus kam auch sie mit einem lauten Stöhnen. Die rhythmischen Zuckungen ihrer Muskulatur molken ihn bis auf den letzten Tropfen.
Atemlos blieb sie einfach auf ihm liegen. Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder gefangen und begann mit der rechten Hand vorsichtig an der Innenseite seines Oberarms entlang zu streichen. Sofort versuchte er seinen Arm wegzuziehen, doch er war immer noch gefesselt.
„Wow.... das war... unglaublich! Wirklich! Ich finde, wir sollten so einen Rollentausch öfter mal machen.“
Es dauerte einen Moment, bis er seine Sprache wiedergefunden hatte. Trotzdem setzte er ein Grinsen auf. „Das muss ich mir erst nochmal überlegen.“
Sie stockte einen Moment in ihrer Bewegung, bevor sie ihre Fingernägel ohne Vorwarnung in seine Achsel bohrte. Sofort bäumte er sich wieder auf und versuchte ihren Fingern zu entkommen.
„Hey! Hey! Ist ja gut, ist ja gut. Ich hab echt genug davon! Bitte nicht mehr kitzeln! Ich fands auch unglaublich, aber lass mich erstmal von dieser Runde erholen, bevor ich der nächsten zusage.“
Sie beugte sich nach vorne und verwickelte ihn in einen langen, innigen Kuss, während sie seine Armfesseln löste, sodass er sie in den Arm nehmen und ihren Rücken streicheln konnte.
„Ich würde jetzt auch am liebsten einfach mit dir so bis morgen früh liegen bleiben, aber meine Fußgelenke tun langsam weh und über Nacht könnte das so echt unbequem werden.“ Er legte einen flehenden Gesichtsausdruck mit Schmollmund auf. Sie musste lachen, küsste ihn auf die Stirn und stieg von ihm herunter. Mit schnellen Bewegungen hatte sie seine Fußfesseln gelöst. Er setzte sich noch einmal kurz auf, rieb sich die schmerzenden Fußgelenke, bevor er sie an sich zog, sie auf die Stirn küsste. Sie löste sich kurz von ihm, hob die große Doppelbettdecke vom Boden auf, lies sich von ihm an seine Brust ziehen und die beiden genossen die gemeinsame Nähe beim Einschlafen.
Er wusste, dass sie da war, wahrscheinlich kniete sie direkt neben ihm. Nicht reden, nichts sehen, das hatte er ihr beigebacht. Er musste innerlich schmunzeln, aufgepasst hatte sie auf jeden Fall. Auch wenn es ihm momentan lieber gewesen wäre, wenn sie ihre neu erworbenen Kenntnisse an jemanden anderem ausprobiert hätte. Aber wäre ihm das wirklich so recht gewesen? Nein, ehrlich gesagt nicht. Wenn sie schon ihr neu erworbenes Interesse an der dominante Seite des Bettes ausprobieren wollte, dann schon mit- oder eher gesagt an- ihm. Auch wenn er sich nicht sicher...
Eine Berührung und alle Gedanken waren aus seinem Gehirn verschwunden- förmlich gelöscht. Er schickte stumme Gebete gen Himmel. Diese Frau wusste einfach zu gut, wo sie ihn berühren musste, um ihm den Verstand zu rauben. Dabei hatte sie ihn noch nicht einmal an einer empfindlichen Stelle erwischt, sondern nur ihre Hand über seinen Körper wandern lassen, während sie um das Bett schritt. An der Hüfte angesetzt, hatte sie ganz zärtlich mit den Finderspitzen an seiner Seite bis zur Achsel gestreichelt. Wie sollte das nur werden, wenn sie ihn wirklich um den Verstand bringen wollte?
Natürlich hatte er schon davon gehört, dass die Empfindungen noch einmal verstärkt werden, wenn man gefesselt ist, aber dass ihn die Unbeweglichkeit von Armen und Beinen in Verbindung mit dem Knebel und der Augenbinde gleich gefühlt zu einem Knäul aus Nervenzellen machen würde, hätte er sich auch nicht vorgestellt. Er fragte sich, ob er sich das nächste Mal als Dom anders verhalten würde. Er wollte diese Frage lieber auf nach der Session verschieben, die Antwort könnte sich innerhalb der nächsten Stunde noch mehrfach ändern.
Er merkte deutlich, dass sie sich an seiner rechten Seite auf das Bett gekniet hatte, denn die Matratze gab merklich nach. Nicht dass sie sonderlich schwer gewesen wäre, es waren vielmehr seine geschärften Sinne. Er hatte das Gefühl, dass er selbst eine Maus auf dem Bett erfühlen könnte. Er zuckte zusammen, als er etwas Weiches und zugleich Sanftes auf seiner Brust spürte. Er holte tief Luft und genoss das Gefühl. Anscheinend wollte sie nicht gleich in die Vollen gehen, wofür er ihr auch sehr dankbar war. Mit dem Gedanken, auf dieser Seite der Nahrungskette zu stehen, musste er sich erst einmal anfreunden. Erst als er sie leise kichern hörte, merkte er, dass seine Erregung sich schon sichtlich erkenntlich machte. Sein Penis hatte sich schon mit der Situation angefreundet, jetzt musste nur noch sein Verstand überzeugt werden, aber wenn sie so weitermachte, konnte das nicht mehr lange dauern.
„Das es so einfach wird, dich vom Rollentausch zu überzeugen, hätte ich jetzt auch nicht gedacht.“ Der weiche Gegenstand, der eben noch über seine Brust strich, wanderte gerade in der Geschwindigkeit einer Schnecke seinen Schaft hinauf Richtung Eichel.
„Jetzt bloß nicht schon den Verstand verlieren!“, schoss es ihm durch den Kopf. Diese einfache Regel zu befolgen war aber schwerer als er dachte, denn seine Lenden zuckten jetzt schon unersättlich. Er hätte sich selbst ohrfeigen können, dass er nicht auf sich selbst gehört und kurz vor der Session masturbiert hatte, um ihr nicht zu viel Angriffsfläche zu gewähren. Jetzt war es zu spät, jetzt half nur noch Augen zu und durch.
„Du möchtest sicher wissen, was ich hier in der Hand habe, oder?“ Sie machte eine Pause, als warte sie ernsthaft auf eine Antwort von ihm, obwohl sie genau wusste, dass er mit dem Ballknebel im Mund kein Wort richtig formulieren konnte.
„Ich bin dafür du rätst einfach mal und bis du es erraten hast, mach ich einfach weiter.“ Sie verlagerte deutlich ihr Gewicht nach vorn und er wartete schon auf den nächsten Versuch ihn zum Wimmern zu bringen, stattdessen griff sie hinter seinen Kopf, wo sich der Verschluss für seinen Knebel befand.
„Ich find’s viel schöner, wenn ich dich flehen und stöhnen hören kann“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Mit diesen doch recht eindeutigen Worten öffnete sie mit einer geschickten Handbewegung den Knebel. Ihm lief es eiskalt den Rücken runter und die leichte Erregung in seinen Lenden wandelte sich langsam in einen ausgewachsenen Ständer.
Ein Knallen auf dem Boden signalisierte ihm, dass sie den Knebel einfach hinter sich geworfen hatte. Sie war also mindestens genauso erregt wie er, wenn sie anfing Sachen durch die Gegend zu werfen und einfach auf dem Fußboden zu verteilen, was absolut nicht ihre Art war.
„Und?“
Diese einfache Frage gepaart mit dem erneuten Gefühl des weichen und sanften Gegenstandes auf seiner Brust vertrieben alle aufkeimenden Gedanken an ihren Ordnungsfimmel und Krankenhausatmosphäre. Er musste nicht lange überlegen, was es sein könnte.
„Eine Feder?“, es klang eher wie eine Frage als eine Antwort.
„Schade, ich dachte nicht, dass du es so schnell errätst. Aber das macht nichts, ich mach einfach weiter.“
Er musste schlucken, bei dem enttäuschten Tonfall, den sie hatte. Aber er wusste, dass sie sich von so einem kleinen Rückschlag nicht ihren Plan verderben lies.
Die Feder wanderte von seiner Brust zu seinem Bauchnabel. Er biss sich auf die Unterlippe, denn er wollte ihr keine Genugtuung geben. Doch leider wussten sie genau, was sie tat und so fuhr sie ein paar Mal mit der Feder über seinen Bauchnabel. Er biss sich so stark auf die Lippe, dass es weh tat und bäumte sich auf, soweit seine Fesseln es zuließen. Als sie plötzlich aufhörte, entspannte er sich etwas, obwohl er eigentlich hätte wissen müssen, dass sie gerade Blut geleckt hatte und dies nur der Anfang war.
„Scheiße, nein! Das kannst du nicht...“, war das Einzige, was er hervorbrachte, als sie mit dem Federkiel seinen linken Hüftknochen nachfuhr. Er versuchte sich komplett vom Bett abzustützen, doch sie lag auf seinem Oberschenkel, sodass der Versuch in einem starken Hohlkreuz endete. Er hatte das Gefühl jemand hatte an den Federkiel eine kleine Elektrode gesetzt, die nun die Nerven, die zu seinem Gehirn, aber auch zeitglich zu seinem Penis zu führen schienen, reizte. Zusätzlich kitzelte der Federkiel unglaublich an seinem Bauch, sodass er nicht wusste ob er lachen oder stöhnen sollte.
Kaum hatte Sie das Ende des Hüftknochens an der Seite seines Unterbauches erreicht, begann sie gerade und geschwungene Linien in den Bereich unterhalb seines Nabels und zwischen seine Hüftknochen in seinen Bauch zu malen. Anfangs dachte er, sie benutze sinnlose Linien, die nur dafür waren ihn in den Wahnsinn zu treiben, aber irgendwann begann er zu realisieren, dass die Linien ein Muster hatten. Er identifizierte es als Buchstaben und ahnte nichts Gutes. Immer wieder warf er den Kopf von einer Seite auf die Andere und atmete tief ein und aus, um einen klaren Kopf zu behalten. Immer wieder verließ ein leises Kichern seinen Mund, was ihr wiederum sehr gut gefiel. Das Zucken seines Bauches war inzwischen unkontrolliert geworden.
Der Anblick, den er gerade bot, sog sie förmlich auf, weil sie nicht wusste, ob er sich am Ende des Abends jemals wieder auf einen Rollentausch mit ihr einlassen würde. Sein Penis stand senkrecht nach oben, was ihrer Meinung nach ein gutes Zeichen war. Endlich verstand sie gänzlich, was er an dieser Art der Zweisamkeit fand. Ihn zu sehen, wie er vor ihr lag und ihr hilflos ausgeliefert war, lies sie von der ersten Minute an feucht werden. Ganz hilflos war er natürlich nicht, sie hatten sich auf ein Safeword und auch auf ein entsprechendes Zeichen geeinigt, aber sie ging nicht davon aus, dass er es benutzen würde. Die Blöße das Safeword benutzt zu haben, würde er sich nicht geben, dafür war er eindeutig zu stolz. Trotzdem war sie gespannt, wie weit sie dieses Spiel treiben konnte, ohne dass er aussteigen wollte. Sie hatte das Gefühl, dass sie momentan schon an seiner Grenze kratzte, aber sie war sich dessen bewusst. Jedoch schien es ihm auch zu gefallen, denn sein Penis wurde sogar noch praller und größer anstatt kleiner.
„Hast du die Nachricht verstanden?“
Er stöhnte, hatte er doch recht gehabt, dass sie Buchstaben auf seinen Bauch gemalt hat.
„Nein leider nicht.“
„Hm... wenn du nicht so viel zucken würdest, könntest du auch meine Nachricht verstehen. Ich versuche jetzt nochmal deutlich zu schreiben und du hörst auf zu zucken.“
Beide wussten, dass er die Nachricht trotzdem nicht verstehen würdest, aber ihr war es egal. Sie setzte den Federkiel an seinem Bauch an und er zuckte sofort zurück. Seine Nerven waren zum Zerreisen gespannt. Er hatte das Gefühl es krabbelte mehrere hundert Ameisen über seinen Bauch.
„Ok, einfach tief und langsam atmen, dann wird das schon“, sagte er sich selbst. Es funktionierte auch für die ersten 3 Buchstaben, ein H ein O und ein D. Die nächsten zwei Buchstaben gingen in seinem lauten Lachen unter. Trotzdem wusste er, was sie ihm sagen wollte und es machte ihn nicht gerade glücklich.
„Jetzt verstanden?“
Er nickte.
„Dann erzähl mal. Ich hab schon wieder vergessen, was ich geschrieben habe.“
„Hoden.“
„Was hab ich geschrieben? Ich hab dich nicht verstanden, du warst so leise.“
Sie wollte ihn quälen, das spürte er eindeutig. „Hoden! Ich schätze du packst dieses wunderbare Spielzeug in deiner Hand gleich an meine Hoden, damit ich mein letztes bisschen Verstand noch verliere.“ Direkt nachdem die Worte seinen Mund verlassen hatten, wusste er, dass er einen Fehler gemacht hatte.
„Es tut mir...“
„Psssst! Schon ok. Noch hast du Energie für solche Aussagen. Warte noch ein bisschen und du kannst froh sein, wenn du überhaupt noch ein Wort raus bekommst.“
Er schluckte, wusste er doch ganz genau, dass er diese Drohung ernst nehmen konnte und auch sollte. Bevor er auch nur die Chance hatte, einen Gedanken an eine Erwiderung zu verschwenden, hatte sie mit der einen Hand seinen Hoden gegriffen und leicht angehoben. Mit der anderen Hand hatte sie die Feder, wie angedroht, unter seinen Hoden geschoben und begann in Seelenruhe die Federfahne hin und her zu bewegen. Er wusste nicht, ob er schreien, stöhnen oder gleich explodieren sollte. Dieses verdammte Kitzeln an einer seiner empfindlichsten Stellen brachte ihn schier um den Verstand. Er begann sich erneut in seinen Fesseln zu winden und seinen Kopf hin und her zu werfen.
„Aufhören! Oh... Gott! Bitte aufhören!“, flehte er.
Tatsächlich hielt sie einige Sekunden inne, schaute ihn an und wiegte mit dem Kopf von einer Seite auf die Andere.
„Warum sollte ich? Was habe ich davon?“
Sofort begann sein Hirn auf Hochtouren zu laufen. Was hätte sie davon aufzuhören? Das war eine sehr gute Frage. Gerade war ihm etwas zum Antworten eingefallen, als sie wieder mit ihrer süßlichen Folter anfing.
„Ah, ich habe nichts davon. Danke, dass du das genauso siehst, wie ich. Der Anblick, der du mir gerade lieferst ist auch viel zu geil, um gleich wieder damit aufzuhören.“
Sofort fing er wieder an zu sich zu winden. Dieses Mal hatte sie jedoch eine sehr empfindliche Stelle unterhalb seiner Hoden erwischt, sodass er diesmal Laute von sich gab, die zwischen lauten Lachen, stöhnen und schreien lagen. Es fühlte sich an, als ob unentwegt kleine von seinen Hoden zu seinem Hirn geschickt werden würden. Er befürchtete, dass in seinem Hirn bald ein Spannungsproblem auftreten und es sich einfach ausschalten würde.
Er hing irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Noch nie hatte er solche Gefühle erlebt. Bei jeder ihrer Bewegungen hatte er das Gefühl, dass der Orgasmus schon längst überfällig war und er jeden Moment explodieren würden. Andererseits fühlte er er sich nicht einmal in der Lage seinen eigenen Namen im Moment aussprechen zu können, was für ihn als Kontrollmensch ein großes Problem darstellte.
Die Überforderung mit den Gefühlen, gepaart mit dem ständigen leichten Kitzeln, machte aber nicht nur seinem Hirn, sondern nach einiger Zeit auch seinem Penis zu schaffen. Er verkrampfte sich zu sehr und konnte die Behandlung nicht mehr genießen.
„Oh... ich glaube jemandem von uns gefällt das hier gerade überhaupt nicht.“
Er brauchte nicht nur einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen, sondern auch um zu verstehen, was sie gemeint hatte. Seine bis vor einigen Minuten noch sehr standhafte Erektion hatte sich inzwischen fast vollkommen verflüchtigt.
„Ich... kann... ihn... verstehen“, flüsterte er vollkommen atemlos.
„Naja, das ist ja nicht so schlimm. Ich denke, ich kann dem Kleinen schnell wieder auf die Beine helfen. Ich habe doch letztens einen Erste-Hilfe Kurs gemacht und es sieht so aus, als bräuchte der Kleine eine Mund-zu-Mund-Beatmung! Da hat er Glück, ich bin eine echte Expertin.“
Die Aussicht auf ihren warmen Mund mit ihren weichen Lippen direkt um seinen Penis und ihre erfahrene Zunge an seiner Eichel, brauchte sein Blut direkt in Wallungen. Er hoffe, dass sie nicht merkte, dass seine Erregung nur durch ihre Worte sich wieder aufstellte, denn er wollte auf den Blow-job auf keinen Fall verzichten.
„Oh Gott! Du bist echt unglaublich fies!“, stöhnte er, als sie, anstatt seinen Penis mit den Lippen zu verwöhnen, ihn in die Hand nahm und leicht drüber pustete. Ihm lief ein Schauer über den Rücken und am ganzen Körper bekam er eine Gänsehaut. Auch wenn er wegen seiner Augenbinde nicht sehen konnte, wie sehr sie dabei strahlte und wie viel Spaß ihr diese ganze Situation machte, so konnte er es sich doch denken.
„Ich hab doch noch gar nicht richtig angefangen.“
Wieder lief ihm ein kalter Schauer den Rücken runter. Dieser Schauer wurde bestärkt, da eine ihrer Hände zu seinen Hoden gewandert war und diesen leicht massierte.
„Oh scheiße, jetzt bloß zusammen reizen und nicht gleich losschießen!“, ging es ihm durch den Kopf. Er hatte das Gefühl, dass seine ganze Situation nicht einfacher werden würde, wenn er jetzt innerhalb der nächsten Zeit einen Orgasmus bekäme.
Ihre Lippen schlossen sich vorsichtig um seinen Penis und zeitgleich begann ihre Zunge leicht über seine Eichel zu streicheln. Das Gefühl war so gut, dass er wie automatisch versuchte sich aufzusetzen, doch seine Fesseln hielten ihn an Ort und Stelle und zwangen ihn in seiner ursprünglichen Haltung zu bleiben. Natürlich war ihr nicht entgangen, welche Wirkung ihre Lippen auf ihn hatten, doch dass es sogar sie anmachte, ihn so zu sehen, damit hatte sie nicht gerechnet. Auch sie war inzwischen schon ganz feucht geworden, befürchtete fast, dass er es mit seiner feinen Nase riechen könnte. Aber solange sie so eine Wirkung auf ihn hatte, hatte er gar keine Zeit sich auf so etwas wie seinen Geruchssinn zu konzentrieren.
„Hey! Bleib bei der Sache! Auch wenn er wirklich einen echt sexy Anblick bietet, wie er an seinen Fesseln zerrt...“, schallte sie sich selbst.
Sie setzte ihre zweite Hand an das untere Ende des Schaftes und begann ihre Hand langsam von unten nach oben zu bewegen. Er gab einen Laut von sich, der keinen Zweifel daran lies, wie sehr ihm die Situation gefiel. Sie war froh, dass sie ihn und seinen Körper schon so gut kannte, sonst wären ihr die feinen Warnsignale für seinen nahenden Orgasmus bei der steigenden eigenen Erregung komplett übersehen. Eigentlich hatte er sich den Orgasmus ja schon irgendwie verdient: er hatte dem Rollentausch zugestimmt und er hatte bis jetzt das Safeword noch nicht benutzt, auch wenn sie nicht gerade zimperlich mit ihm umging. Dennoch... sie wollte jetzt noch nicht aufhören, sondern das Spiel noch ein wenig weiterspielen.
Ein hämisches Grinsen huschte ihr über das Gesicht, als ihr die Feder einfiel, die ihn vorhin so schnell zum Erschlaffen gebracht hatte. Sie wollte ihn zwar jetzt nicht wieder so weit weg treiben, aber etwas Abstand zur Klippe würde ihm ganz gut tun.
Sie beließ ihre Lippen weiterhin an seinem Schaft und bearbeitete mit ihrer Zunge seine Eichel, wodurch das Stöhnen in den letzten Minuten stark zugenommen hatte und auch sein Penis immer praller geworden war. Ihre zweite Hand, löste sie hingegen wieder von seinem Schaft und griff damit nach der Feder, die direkt vor ihr lag. Ohne irgendeine Vorwarnung setzte sie die Federspitze direkt an der Stelle an, an der der Schaft in den Hodensack übergeht. Sofort begann sie die Feder mit schnellen Bewegen von rechts nach links und zurück wandern zu lassen. Ihre Bemühungen hatten den gewünschten Effekt, sein Penis war augenblicklich etwas abgeschwollen und der Orgasmus war in eine zufriedenstellende Entfernung gerutscht. Sie hatte ihn überrascht, ihn aus dem Konzept gebracht, er versuchte an den Fesseln zu zerren, doch die hielten ihn an Ort und Stelle. Es blieb ihm nichts übrig als das Wechselbad aus Freud und Leid über sich ergehen zu lassen.
„Ich.. oh Gott... kann nicht.... mehr! Du raubst-hahaha- mir den Verstand! Hil...!“
Der Rest seiner Aussage ging in einer Mischung aus Stöhnen und Kichern unter. Sie sah in keiner Weise ein, jetzt irgendwas zu ändern. Wie oft lag sie schon vor ihm und war sich sicher, dass sie nie wieder einen klaren Gedanken zusammen bekommen würde? War sich sicher, dass ihr Gehirn einfach heiß laufen und zu Brei werden würde durch seine süßen Qualen? Nein, jetzt war die Chance für Rache. Sie wusste auch nicht, ob sie ihn jemals wieder dazu bringen würde, die Seiten mit ihr zu wechseln. Sie musste diesen Abend in vollen Zügen ausnutzen, durfte ihn aber auch nicht zeitgleich komplett verschrecken. Jedoch sprach der pralle Penis in ihrem Mund eine Sprache, die nicht allzu schwer zu verstehen war. Es gefiel ihm, auch wenn er es im Moment nicht zugeben würde. Momentan war er mit sämtlichen Empfindungen total überfordert, sie kannte das nur zu gut. Jedoch würde die Belohnung zum Schluss in Form des Orgasmus, einer der besten Orgasmen seines Lebens kommen. Aber jetzt war sie diejenige, die das Sagen hatte und so sehr sie ihn auch verstehen konnte, nach Hilfe rufen war nicht drin. Vor allem war es sinnlos. Wenn wirklich jemand ins Zimmer käme, um ihm zu helfen, würde er wahrscheinlich eher ihr als ihm helfen.
Einen Moment dachte sie darüber nach, ihm den Knebel wieder in den Mund zu stecken, aber sein Gewimmer machte sie zum einen viel zu scharf und zum anderen hatte sie Angst das Abbruchzeichen zu übersehen. Mit dem Safeword fühlte sie sich einfach noch sicherer. Sie löste ihre Lippen von seinem Penis, lies aber die Feder immer noch über dieselbe Stelle gleiten. Sofort verschwand sein Stöhnen und ein gequältes Gelächter erfüllte den Raum.
„Hilfe? Wolltest du gerade ernsthaft nach Hilfe rufen? Soll ich mal raus gehen, schauen, ob ich jemanden finde, der dir hilft? Da finde ich eher jemanden, der mir hilft. Vielleicht würde derjenige gern deine Füße kitzeln, während ich weiter meine Lippen über deinen kleinen Freund wandern lasse. Es wäre mir ein Spaß, dich ständig bis kurz vor die Erlösung zu treiben, nur um mich dann zu freuen, wenn so etwas Einfaches, wie eine Zahnbürste an deinen Füßen dich zurück in die Realität holt und deinen Orgasmus versaut. Bist du dir also sicher, dass ich Hilf holen soll?“
Sie war sich sicher, dass er trotz seines Gelächters jedes Wort verstanden hatte.
„Scheiße, du bist am Arsch! Du hast ein echtes Monster geschaffen!“, schoss es ihm durch den Kopf. Er war schon stolz, dass sie aus seinen Sessions gelernt hatte, aber aus dem Schüler wurde im Laufe dieser Session gerade ein Meister. So sehr sein Kopf auch Karussell fuhr, so sehr er nicht mehr wusste, wie er die ganzen Eindrücke einordnen sollte, so wusste er auch, dass sie es ernst meinte. Er schüttelte den Kopf, um ihr zu signalisieren, dass er keine Hilfe wollte, denn zum Formulieren von Worten war er vor lauter Lachen nicht in der Lage. Verdammte scheiße, diese Feder an seinem Penis ließ ihn förmlich aus der Haut fahren. Inzwischen hielt sie seinen Penis mit einer Hand an der oberen Spitze fest, damit sie leichter an diese kitzlige Stelle an der Unterseite kam. Er brauchte dringend eine Pause, wollte er nicht noch den Verstand verlieren. Aber eine Pause war ihm vergönnt..
„Das sollte doch jetzt keine Antwort sein, oder? Das kannst du besser.“
„Neee...in! Keine.... Hilfe! Oh... Gott... Mia... Pause.... Bitte...“, mehr brachte er nicht hervor. Er war vollkommen fertig.
Sie sah zwar ein, dass er zu Atem kommen musste, jedoch war sie bezüglich der Pause vollkommen anderer Meinung. Sie löste die Feder von der empfindlichen Stelle an seinem Penis und lies sie stattdessen langsam von seinen Knien über seine Oberschenkel gleiten. Sein Lachen wandelte sich wieder in ein leises Stöhnen.
Langsam kam er wieder zu Atem. Sein Bauch schmerzte vom vielen Lachen und Anspannen. Die Feder wanderte immer noch von einem Oberschenkel über seinen Bauch zum Anderen, was ihn zu seiner Verwunderung trotz allem anturnte. Hin und wieder verirrte sich die Feder auf die Innenseiten der Oberschenkel, was ihm wieder ein leichtes Lachen entlockte. Zu seinem Bedauern hatte sie vollkommen das Interesse an seinem Penis verloren, so hatte er sich eine Pause nicht vorgestellt, aber wenigstens konnte er wieder zu Atem kommen.
Gerade als er dachte, es könne nicht noch schlimmer werden, stand sie auf und lief durch den Raum. Sie öffnete hörbar eine Schublade der Kommode, die auf der anderen Seite des Raumes stand. Es musste die oberste Schublade sein, denn die quietschte schon seit ihrem ersten Besuch. Er überlegte, was sie vorhin beim Auspacken alles in die Schublade gelegt hatte, doch es wollte ihm im Moment ums Verderben nicht einfallen. Er war sich aber absolut sicher, dass es ihm keine Ruhe lassen würde.
Sie schloss die Schublade wieder und ging zurück zu ihm. Als sich das Geräusch ihrer Schritte mit einem leichten Vibrationsgeräusch mischte, wurde ihm flau in der Magengegend. Als ob sie wusste, was in seinem Kopf vor sich ging, gurrte sie: „Wäre doch schade, wenn dieses echt tolle Geschenk von dir immer nur mir Spaß bereiten würde.“
Wie auf Kommando berührte der Vibrator, der ziemlich stark vibrierte, seine rechte Brustwarze. Die Vibration schien von seiner Brustwarze zu seinem Penis und zeitgleich zu seinem Hirn zu reichen und lies ihn lauthals stöhnen. Sein Stöhnen brachte ihr längst in Wallung geratenes Blut zum Kochen. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie musste ihn berühren. Wollte seine Erregung spüren. Sie beugte sich vor und leckte vorsichtig über seine linke Brustwarze. Sein Stöhnen wurde lauter. Ihr huschte ein Grinsen über das Gesicht, als sie vorsichtig in seine Brustwarze biss, nur um sie kurz darauf mit Küssen zu liebkosen.
Als sie schließlich begann an seiner Brustwarze leicht zu saugen, während die andere zeitgleich durch den Vibrator stimuliert wurde, war es um ihn geschehen. Wenn seine Augen nicht verbunden gewesen wären, würde er gerade schwarze Punkte sehen, da war er sich sicher. Sein Penis fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. Sie müsste ihn nur kurz berühren, noch nicht einmal mit Absicht. Einfach nur kurz daran langstreifen. Sein Stöhnen wurde immer lauter. Sie befürchtete schon fast, dass die Zimmernachbarn rüber kommen würden, um mitzumachen.
„Mia, du bringst mich um den Verstand!“
„Das war Ziel des Abends.“ Sie lachte laut auf.
Der Vibrator löste sich von seiner Brustwarze und wanderte langsam über seinen Bauch. Er hinterließ eine heiße Spur auf seiner Haut. Es war als wollte er seinen Weg markieren, damit zum Schluss sein ganzer Körper vor Hitze zerfloss.
Gerade als ihn das wohlige Gefühl zu übermannen drohte, drückte sie den laufenden Vibrator fest auf seinen Bauchnabel. Sofort war jedes Gefühl der Lust verschwunden und es blieb nur das furchtbare Kitzeln des Vibrators in seinem Bauchnabel. Sein erregtes Stöhnen wandelte sich innerhalb von Millisekunden zu einem spitzen Schrei mit anschließendem Gelächter. Wieder warf er den Kopf von einer Seite auf die Andere und hoffte nicht vollkommen jeden klaren Gedanken zu verlieren. Seine Lungen schmerzten vor Lachen und sein Hals wurde ganz trocken. Wenn er gekonnt hätte, hätte er sie angefleht damit aufzuhören. Seine Hand-und Fußgelenke schmerzten, da er wie verrückt an seinen Fesseln zerrte.
So schnell sie ihn von der Welt der Lust in die Welt des Frustes befördert hatte, so schnell hörte sie auch wieder auf. Sie nahm den Vibrator von seinem Bauch, schaltete ihn jedoch nicht aus. Es war also noch nicht zu Ende. Es kam aber ganz als gedacht. Statt sich wieder in seinen Bauch zu bohren, landete der Vibrator ganz sanft am Schaft seines Penis. Überrascht von dem wohligen Gefühl, stöhnte er laut auf und machte ein Hohlkreuz. So schnell wie die Erlösung gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Stattdessen strich sie mit den Fingernägeln ihrer linken Hand vorsichtig an der Innenseite seines linken Oberschenkels entlang, was ihm einen kalten Schauer über den Rücken schickte. Wieder schickte sie eine kurze wohlige Welle durch seinen Körper, indem sie den Vibrator an seinem Schaft ansetzte.
Sie hatte gefallen daran gefunden mit seiner Lust zu spielen. Ihn anzuheizen, aber wenn sie es wollte, auch wieder abzukühlen. Es machte ihr immer mehr Spaß zu sehen, wie er sich in seinen Fesseln wand, versuchte sich ihr entgegen zu strecken, um dem Spiel ein für ihn positives Ende zu geben. Doch sie war noch nicht so weit ihm diesen Gefallen zu tun.
Sie strich mit dem Vibrator langsam und genüsslich den Schaft zur Eichel entlang, machte jedoch kurz vor der Eichel kehrt und wanderte wieder zurück Richtung Hoden. Mit jeder Wanderung des Vibrators konnte sie förmlich sehen, wie sein Penis steifer wurde.
Unbemerkt lehnte sie sich nach hinten und lies den Vibrator weiterhin den Schaft des kurz vor dem Platzen stehenden Penis hoch und runter gleiten. Er war so damit beschäftigt vor Lust zu zerfließen, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass sie sich bewegte. Er merkte jedoch sofort, dass sie ihre Finger mit den langen Fingernägeln unter sein linkes Knie geschoben hatte und nun vorsichtig die Rückseite seines Knies kitzelte. Normalerweise würde er in diesem Moment aus der Haut fahren, jedoch war er inzwischen dem Orgasmus so nah, dass die Lust das Kitzeln fast vollkommen überspielte.
Überrascht von der geringen Resonanz ihrer Attacke, hatte sie die Befürchtung er war schon zu nah am Orgasmus, um ihn noch einmal in die Realität zurück zu holen. Spontan fiel ihr jedoch etwas Besseres als die Kniekehle ein. Sie begann ihre Finger in kreisenden Bewegungen in seinen Unterlaib zu bohren, was auch direkt Wirkung zeigte. Er bäumte sich auf, versuchte sich von ihren Händen zu befreien, jedoch ohne Erfolg.
Erneut hatte sie ihn kurz vor dem Orgasmus in die Realität zurück geholt. So spannend und erotisch er dieses Spiel anfangs auch fand, inzwischen hatte sich die Begeisterung in Frustration gewandelt. Er wollte endlich zum Höhepunkt kommen. Seine Ladung verschießen. Aber sie ließ ihm keine Hoffnung. Sie wusste genau, wann und wie sie internieren musste, um ihn im letzten Moment davon abzuhalten.
Sie hörte auf ihn zu kitzeln und nahm seinen immer noch steifen Penis in die Hand. Sie leckte noch einmal über die Spitze und setzte dann den Vibrator direkt auf seine Eichel. Hätte sie den Vibrator nicht heruntergedreht, wäre er direkt explodiert. Leider nahm sie den Vibrator kurz vor seiner Erlösung von seiner Eichel, wartete einen Moment und setzte ihn wieder auf. Er hoffte, dass sie nicht vor hatte, diese Behandlung zu wiederholen, doch genau das passierte. Mit jeder Runde wurde die Verzweiflung bei der Entfernung des Vibrators größer und das freudige Stöhnen beim Aufsetzen lauter.
Gerade als er dachte, er würde explodieren, egal, was sie tun würde, überraschte sie ihn wieder. Sie legte den Vibrator zwischen seine Beine, sodass er ganz leicht den Hoden berührte, beugte sich über ihn und nahm ihm die Augenbinde ab. Nach der langen Zeit im Dunkeln musste er ein paar Mal blinzeln, bevor er wieder etwas sehen konnte, obwohl außer ein paar Kerzen kein Licht in dem Raum war. Er freute sich wieder in ihre eisblauen Augen sehen zu können. Das Glitzern in ihren Augen gepaart mit dem hämischen Grinsen auf ihrem Gesicht, ließ ihm hingegen den Magen flau werden.
„Schön, dir wieder in die Augen sehen zu können“, flüsterte er.
Sie küsste ihm auf die Stirn. Ohne ein weiteres Wort stand sie vom Bett auf.
„Hey! Du willst mich doch hier nicht so liegen lassen, oder?“ Sie musste grinsen, denn seine Stimme war brüchig geworden. Anscheinend hatte er wirklich bedenken, dass sie ihn so liegen lassen würden. Aber sie hatte etwas ganz anderes vor. Aber etwas zappeln lassen, wollte sie ihn trotzdem.
Sie hatte den Raum durchquert, sodass sie nun direkt vor der Tür stand. Sie drehte sich zu ihm um und trotz der Entfernung und der Dunkelheit konnte er erneut das Leuchten in ihren Augen erkennen.
„Klingt nach einer guten Idee. Vielleicht sollte ich dich wirklich einfach da liegen lassen. Ich muss sagen der Vibrator an deinen Hoden steht dir echt gut. Auch die Fesseln, die dich sicher an Ort und Stelle halten, sehen an dir sehr professionell aus. Vielleicht sollte ich wirklich eine Stunde in die Sauna gehen. Danach bin ich etwas abgekühlt. Ist schon ziemlich heiß hier drinnen geworden.“ Sie machte eine ausgedehnte Pause, denn er begann wieder leise zu stöhnen, als sie den Vibrator an seinen Hoden erwähnte, als er müsste er daran erinnert werden. „Ich glaub nur nicht, dass du in einer guten Stunde immer noch gefallen an dieser Situation findest. Ich denke, wir sollten hier langsam mal zum Ende kommen.“
Sie schnappte sich den Stuhl, der neben der Tür stand und stellte ihn neben das Bett, sodass er direkt neben seinem Kopf stand und er den Stuhl gut im Blick hatte.
„Aber jetzt bin ich erst einmal dran mit Spaß haben!“ Sie stgriff unter ihren Rock, der eher ein breiter Gürtel war und zog ohne ein weiteres Wort ihr Höschen aus. Sie schmiss es nach hinten über ihre Schulter und genoss den verwirrten Blick ihres Mannes, der fast mit offenem Mund dalag. Ohne ein Wort zu sagen, lehnte sie sich über seinen Unterlaib und entfernte den Vibrator zwischen seinen Beinen.
Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Mit dem Vibrator in der Hand stellte sie ihre Füße auf die Bettkante, sodass sie breitbeinig vor ihm saß und er, wenn er den Kopf zur Seite drehte, genau auf ihr Lustzentrum schauen konnte. Ein feuchter Glanz auf der Außenseite ihrer Vagina verriet ihm, dass auch sie der Abend nicht kalt lies. Fasziniert beobachtete er, wie sie den Vibrator zwischen ihre Beine wandern lies und einschaltete. Sofort warf sie ihren Kopf in den Nacken, sodass ihr blondes langes, gelocktes Haar wie eine Welle über ihre Schultern fiel. Leise begann sie zu stöhnen, wurde aber sehr schnell lauter.
Er schaffte nur sie anzustarren und ihr bei ihrem Spiel zuzusehen. Sie sah einfach unglaublich aus, wie sie sich selbst dem Höhepunkt immer näher brachte.
Das Haar hing ihr in Wellen weit über die Schultern und streichelte ihre weiche Haut. Das viel zu kleine Top bedeckte gerade ihre Brüste, wobei sich ihre Brustwarzen eindeutig abzeichneten.
Gerade als er dachte, sie würde jeden Moment den Höhepunkt erreichen, legte sie den Vibrator beiseite und kletterte zu ihm aufs Bett. Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie sich rittlings auf ihn gesetzt und zeitgleich seinen Penis in sich eingeführt. Er stöhnte, als er ihre Wärme um sein bestes Stück spürte. „Oh Gott Mia!“ Sie hielt ihm den Mund zu und schüttelte den Kopf. Ohne ein weiteres Wort begann sie sich rhythmisch vor und zurück zu bewegen und ihre Hüfte kreisen zu lassen. Er warf den Kopf in den Nacken, konnte gar nicht glauben, wie weit sie ihn getrieben hatte. Er spürte jedoch auch, dass sie dem Höhepunkt immer näher kam. Sie zog die Muskeln in ihrem Inneren zusammen, sodass sie noch enger wurde und brachte beiden damit an den Rand des Orgasmus.
Ohne mit der rhythmischen Bewegung aufzuhören, beugte sie sich nach vorne und küsste ihn rau und innig. Sie zwang ihn ihre Zunge in seinem Mund aufzunehmen und erforschte fordernd seinen Mund. Das gab ihm den Rest. Er stöhne in ihrem Mund und entlud sich zuckend in ihrem Inneren. Angetörnt von seinem Orgasmus kam auch sie mit einem lauten Stöhnen. Die rhythmischen Zuckungen ihrer Muskulatur molken ihn bis auf den letzten Tropfen.
Atemlos blieb sie einfach auf ihm liegen. Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder gefangen und begann mit der rechten Hand vorsichtig an der Innenseite seines Oberarms entlang zu streichen. Sofort versuchte er seinen Arm wegzuziehen, doch er war immer noch gefesselt.
„Wow.... das war... unglaublich! Wirklich! Ich finde, wir sollten so einen Rollentausch öfter mal machen.“
Es dauerte einen Moment, bis er seine Sprache wiedergefunden hatte. Trotzdem setzte er ein Grinsen auf. „Das muss ich mir erst nochmal überlegen.“
Sie stockte einen Moment in ihrer Bewegung, bevor sie ihre Fingernägel ohne Vorwarnung in seine Achsel bohrte. Sofort bäumte er sich wieder auf und versuchte ihren Fingern zu entkommen.
„Hey! Hey! Ist ja gut, ist ja gut. Ich hab echt genug davon! Bitte nicht mehr kitzeln! Ich fands auch unglaublich, aber lass mich erstmal von dieser Runde erholen, bevor ich der nächsten zusage.“
Sie beugte sich nach vorne und verwickelte ihn in einen langen, innigen Kuss, während sie seine Armfesseln löste, sodass er sie in den Arm nehmen und ihren Rücken streicheln konnte.
„Ich würde jetzt auch am liebsten einfach mit dir so bis morgen früh liegen bleiben, aber meine Fußgelenke tun langsam weh und über Nacht könnte das so echt unbequem werden.“ Er legte einen flehenden Gesichtsausdruck mit Schmollmund auf. Sie musste lachen, küsste ihn auf die Stirn und stieg von ihm herunter. Mit schnellen Bewegungen hatte sie seine Fußfesseln gelöst. Er setzte sich noch einmal kurz auf, rieb sich die schmerzenden Fußgelenke, bevor er sie an sich zog, sie auf die Stirn küsste. Sie löste sich kurz von ihm, hob die große Doppelbettdecke vom Boden auf, lies sich von ihm an seine Brust ziehen und die beiden genossen die gemeinsame Nähe beim Einschlafen.
Kommentare
Jonas (nicht registriert) 22.02.2016 09:34
Großartig! - Danke. Guter Start in die Woche :-) Ich liebe Federn, kitzeln, Orgasmuskontrolle... und alles entspannt und kreativ geschrieben. Mehr bitte :-) LG
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