Erotische Geschichten

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Wach geküsst

5 von 5 Sternen
Meinen relativ spontanen freien Überstundenabbau-Brückentag hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Anstatt zuerst eine schöne Runde durch den Wald zu joggen und mir anschließend in der Sauna einen richtig opulenten Wellness-Entspann-Tag nackig auf der Wiese in der Sonne zu gönnen, machte mir ein übler Dauerregen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Dabei war gestern noch schönstes Sommerwetter mit 32 Grad. Das angekündigte Sommergewitter hielt sich hartnäckig und es regnete sich richtig ein. Ich war sauer. Meine ganze Planung war dahin und es mangelte an Alternativen.

Auf das stickige Fitnessstudio hatte ich keine Lust. Was also tun? Mir fielen tatsächlich nur unschöne Dinge ein, die letztendlich in Arbeit ausarten würden. Unliebsame Arbeiten, die man nur allzu gerne vor sich herschob: die Ablage im Büro endlich erledigen, das Altglas entsorgen, den Keller aufräumen, Waschen und Bügeln, auf dem Dachboden aufräumen und entrümpeln, vielleicht sogar gleich etwas davon zur Mülldeponie bringen und das ein oder andere Teil für eBay zum Weiterverkauf ins Internet stellen. Allesamt nicht wirklich prickelnde Dinge, wie ich fand. Meine Laune wurde immer schlechter. Ich rief meine Mutter an, doch hatte ich nur das Vergnügen mit dem Anrufbeantworter. Weiter versuchte ich es bei meiner Freundin Claudia. „Sorry meine Liebe, ich muss ins Meeting, wir hören uns heute Abend, wenn du magst“, bekam ich die nächste Abfuhr. Mein Bedürfnis zu Plaudern und mich abzulenken stieß auf fruchtlosen Boden. Nein, den Fernseher werde ich bestimmt nicht einschalten und vom PC wollte ich heute auch die Finger lassen.

Okay, ich entschied mich für den Keller, auch aus dem Grund, weil es dort am kühlsten war. Je höher man im Haus nach oben kam, umso unerträglicher wurde die aufgestaute Hitze. Der größere der beiden Kellerräume diente als Waschküche. Auch waren hier sämtliche Bowling-Utensilien meines Mannes untergebracht, der aktuell mit seiner Bowling-Crew auf einer Wettkampf-Tour in Holland unterwegs war. Dieses Hobby betrieb Klaus inzwischen ziemlich exzessiv, ich konnte seine Begeisterung nicht wirklich teilen und in keiner Weise nachvollziehen, wie liebevoll ein Mann sich um diese Kugeln mit den Löchern darin kümmern konnte! Er hatte inzwischen dreizehn Paar verschiedener Bowling-Schuhe und brachte es auf 35 Kugeln. Bei dem Anblick schüttelte ich nur ungläubig mit dem Kopf.

Ich fing an mit dem Wäscheständer und räumte erstmal die getrocknete Wäsche ab. Ich musste mich sehr überwinden, wusste ich ja, dass ich anschließend die ganzen Sachen auch noch würde bügeln müssen. Meine Motivation war gleich Null. Musik, dachte ich. Mir fehlte gute Musik. Na ja, über gut lässt sich in dem Fall sicher streiten, aber ich kann mit Helene Fischer immer gut putzen und aufräumen und ja, auch ein bisschen abdriften gedanklich. Also startete ich die Musikanlage und drehte die Lautstärke ordentlich auf. Schlagartig wurde meine Laune besser und ich sang aus voller Kehle mit:

„Wenn die Sonne versinkt
Und dann an der Strandbar die Party beginnt
Braucht man Worte doch nicht
Denn ich weiß, du siehst denselben Himmel wie ich
Sterne in der Sommernacht leuchten auf dem Meer
Te quiero – te quiero - te quiero (oh oh)
Ein Kuss ist in allen Sprachen gleich
Auf diese Art sag ich dir
Te quiero – te quiero - te quiero (oh oh ) “

Oh ja, so ein unbeschwerter Sommerurlaub…, lang ist es her, dachte ich ein wenig wehmütig, während ich die Unterwäsche in zwei Stapel sortierte. Meine Gedanken kreisten um unsere Ehe. Nun waren wir schon fünfzehn Jahre verheiratet und insgesamt einundzwanzig Jahre zusammen. Klaus und ich waren schon ein tolles Team, ein eingespieltes Team und ja, sicher auch längst ein langweiliges Team. Ob er das wohl genauso empfand? Nein, er beklagte sich nie. Auch nicht, über den immer weniger werdenden Sex. Je weniger Sex wir hatten im Laufe der Jahre, umso mehr Aufmerksamkeit und Energie wurde dem Bowling geschenkt. Inzwischen spielte Klaus mit seinen „Power Strikers“ bereits in der Landesliga. Vermutlich merkte er deswegen auch nichts von einer Midlife Crises, im Gegensatz zu mir, denn mir signalisierten meine Hormone ganz offensichtlich, dass ich wohl mittendrin steckte.

Solange ich nicht ernsthafter darüber nachdachte, machte mir das auch gar nichts aus. Aber wehe, wenn ich einmal mit dem Grübeln anfing. Dann kam die große Unzufriedenheit. Unterm Strich jedoch brauchte ich mich nicht zu beklagen, wir lebten ein gutes Leben und gönnten uns auch gerne was. Da Klaus in leitender Position im Finanzamt war, ging es uns finanziell richtig gut. Inzwischen war ich der Meinung, dass Sex ohnehin völlig überbewertet wird.

Ich brachte die Wäsche nach oben und mit jeder Stufe schlug mir die Schwüle mehr und mehr entgegen. Auf der ersten Etage kramte ich die Wäsche weg und sah zu, dass ich schnell wieder nach unten in den kühlen Keller kam. Der andere Raum diente uns überwiegend als Leergut-, Werkzeug- und Aufbewahrungsraum für alles, was sonst nirgendwo anders Platz fand, weshalb es dort sehr übel aussah und ich meine wirklich sehr übel! Hier hortete Klaus sogar noch kistenweise uralte Schallplatten, von denen er sich einfach nicht trennen wollte, die wohl nie wieder ein Mensch hören würde. Einen Plattenspieler hatten wir nämlich auch längst nicht mehr.

Das Altpapier verteilte sich auf mindestens sechs Kartons und das reduzierte ich durch Zerreißen und geschicktes Stapeln auf nahezu nur noch zwei Stück. Unter einem ausrangierten Gartenstuhl fand ich noch eine prall gefüllte IKEA-Papiertüte, die richtig schwer war. Als ich sie dazu stellen wollte, kippte sie um und heraus fielen jede Menge Pornohefte. Nanu, dachte ich verwirrt. Woher kommen die denn? Waren die vielleicht von Klaus? Doch da dämmerte es mir. Die mussten wohl noch von Jan sein, unserem Sohn, der vor einem halben Jahr ausgezogen war und jetzt studierte. Dass er die nicht mitgenommen hatte? Tssss, ich schüttelte den Kopf, grinste breit, kramte in der Tüte und blätterte die diversen Hochglanzmagazine flüchtig durch. Eigentlich viel zu schade, um sie weg zu werfen.

Ich stellte die Tüte beiseite und schleppte die beiden schweren Kartons mit Altpapier nach oben, um sie später zum Container nach nebenan zu bringen, wenn es nicht mehr regnen würde.

Eine Stunde später war der Keller unterteilt in „kann weg“ und „brauchen wir wohl noch“. Meine Haut war klamm und ich hatte das Bedürfnis, mich abzubrausen, den Staub des Kellers abzuwaschen. Mit recht kaltem Wasser nahm ich eine erfrischende Dusche, es tat unglaublich gut und belebte mich sofort wieder. Ich betrachtete mich beim Abtrocknen im Spiegel, während die Helene-Playlist zum dritten Mal von vorn startete und ich ganz Helene-like nun vor dem Spiegel lautstark meine besten Moves zeigte. Dabei stellte ich fest, dass ich mit meinen vierundvierzig Jahren immer noch ziemlich passabel aussah. Meine Brüste waren noch schön fest, die Taille erkennbar und der Po zwar etwas üppiger, aber immer noch straff. Ich cremte meine langen, schlanken Beine ein und stellte fest, dass ich mich ewig nicht rasiert hatte, ich meine jetzt nicht die Beine, sondern das, was sich dazwischen befand. Klaus fand es „unpassend“, wenn ich blank rasiert war und ich vertrug es auch zugegebenermaßen nicht so gut. Die empfindliche Haut juckte und entzündete sich leider zu gerne, weshalb ich dann mehr oder weniger darauf verzichtete. Nun aber griff ich beherzt zum Wilkinson meines Mannes, legte eine frische Klinge ein und rasierte drauf los, bis kein Haar mehr zu sehen war. Ich strich ungläubig über die jetzt Babysanfte Haut, ich hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Wow, das fühlt sich ja schon sehr geil an, dachte ich lächelnd und fühlte immer wieder über den Venushügel und zwischen die Schenkel. Nicht schlecht.

Ich zog mir nur ein Spaghettiträger-Kleidchen an und verzichtete wegen der frischen Rasur auf einen Slip. Das Gefühl des blanken Fötzchens war einfach zu schön und es war ohnehin zu warm für so ein lästiges Accessoire. Helene hätte sicher auch darauf verzichtet. Meine noch feuchten Haare band ich zu einem festen Zopf zusammen und wollte gerade raus, um das Altpapier weg zu schaffen. Die Tüte mit den Pornos fiel mir wieder ins Auge. Ich nahm ein Heft heraus und setzte mich auf die Couch. Während ich mir die sehr obszönen Bilder anschaute, stellte ich fest, dass meine Hand immer wieder über das zarte, weiche Pfläumchen strich. Waren es die Bilder oder meine laszive Art, wie ich breitbeinig auf der Couch hockte, mit der Hand zwischen den Beinen? Egal, ich wurde jedenfalls ziemlich scharf dabei. Ich schaute auf die Fotos, wo die Blondine mit fett geschminkten Augen einen Schwanz bis zum Anschlag im Mund hatte und gierig daran saugte. Derweil wurde sie von hinten von einem anderen Kerl ge****t. Die Vorstellung, das auch zu tun, machte mich geil. Eine Nummer mit zwei Männern stand noch auf meiner to-do-before-I-die-Liste. Naja, zumindest war es eine meiner Fantasien und das war ja wohl erlaubt.

Ein Schauer lief durch meinen Körper und ich bekam eine Gänsehaut. Meine Knospen richteten sich fest auf und ich griff danach, während die andere Hand zwischen die Schamlippen den Weg ins feuchte Innere meiner Muschi fand. Ich blätterte um und die Lady hatte beide Schwänze in ihren Löchern, es war eine Nahaufnahme und ich musste schlucken. Ein weiterer Schauer überlief mich und die Lust wurde intensiver. Wie gerne würde ich jetzt auch ge****t werden, dachte ich und wunderte mich schon etwas über die plötzliche Gier, die ich so lange nicht mehr gespürt und überhaupt nicht vermisst hatte. Ich erschrak zu Tode, als es plötzlich klingelte.

Wie ertappt raste mein Herz vor Aufregung und ich wischte fix die feuchten Finger am Sofakissen ab. Die Geilheit war schlagartig weg. Ich strich das Sommerkleidchen glatt und ging barfuß zur Tür, ließ das versaute Magazin noch schnell zurück in die Tüte wandern. Durch die Glasscheibe sah ich einen Mann und überlegte kurz, ob ich überhaupt öffnen sollte. Ein bisschen mulmig war mir schon. Doch da hatte ich den Türgriff schon in der Hand und öffnete die Tür einen Spalt breit. „Ja bitte?“ fragte ich unsicher und musterte den Mann, der vor mir stand. „Entschuldigen sie vielmals, aber ich bin ihr neuer Nachbar und habe mich gerade ausgesperrt. Ich war kurz zum Baumarkt, als ich bemerkt habe, dass ich den Schlüssel von innen hab stecken lassen“, erklärte der junge Mann im Blaumann.
„Ähm, sorry, mein Name ist Paul. Paul Hartmann. Meine Frau Sonja und ich haben das Haus nebenan gekauft und ich bin, wie man sieht, gerade beim Renovieren“, er streckte mir die Hand hin, die ich sogleich ergriff.
„Hallo. Anne. Freut mich“, stellte ich mich ebenfalls vor.
„Wäre es wohl möglich, dass ich mal kurz über den Zaun klettern kann? Ich habe glücklicherweise die Terrassentür offengelassen. Meine Frau liegt aktuell im Krankenhaus, sie hat vorgestern den Blinddarm rausbekommen und ich bin generell ein wenig schusselig“, er grinste entschuldigend und sah mir in die Augen. Was für ein süßer Bursche das war! Er war braun gebrannt und hatte unter der blauen, mit Farbe verschmierten Latzhose nur ein schwarzes Trägerrippshirt, seine muskulösen Arme zeugten von Bodybuilding oder einem Handwerksjob. Die Hosenbeine hatte er bis zur Mitte der Wade umgekrempelt, was in dem Fall wirklich sexy aussah. Sein etwas längeres Haar hatte er auf beiden Seiten hinter die Ohren geklemmt und perlweisse Zähne funkelten aus seinem hübschen, vollen Mund. Auch er schien mich von oben bis unten zu mustern, blieb dann an meinem Dekolleté mit den Augen hängen.

„Klar, komm doch rein, du wirst ja noch klitschnass“, ich öffnete die Tür weit und er kam in den Flur, trat sich ordentlich die Schuhe ab. „Bitte, geh durch“, forderte ich ihn auf, schloss die Türe und trat hinter ihn. „Ähm, ist doch okay, wenn ich du sage, oder? Das machen wir hier alle. Ach ja und bei der Gelegenheit, herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft,“ beendete ich das Kennenlernen.
„Ähm, ich wollte mir gerade einen Kaffee machen, hast du vielleicht Lust auf einen Kaffee?“, fragte ich Paul, der sich neugierig im Haus umschaute.
„Ja, sehr gerne. Wir haben nebenan noch keine Maschine, das kommt jetzt gerade genau richtig. Ohne Sonja, keine Kaffeemaschine - Schöne Einrichtung habt ihr!“, er lächelte anerkennend und ich ging an ihm vorbei in die Küche. Dabei nahm ich seinen Geruch wahr, der mich unwillkürlich tief durchatmen ließ. Es gefiel mir und ich dachte nur, dass ich ihn bildlich schon mal gut riechen kann, den neuen Nachbarn. Er folgte mir in die Küche und sah zu, wie ich die Tassen aus dem Schrank kramte und die gute Jura startete.
„Milch? Zucker?“, ich schaute ihm wieder in die Augen. Sie waren von einem undefinierbaren Grünbraun und schienen mich zu durchbohren. Er klimperte mit seinen langen, schwarzen Wimpern und schien sich seiner enormen und völlig unerwarteten Wirkung auf mich ziemlich wenig bewusst zu sein. „Einen Schuss Milch bitte“, er hielt dem Blick stand und ich wurde tatsächlich nervös.
„Darf ich fragen, wie alt ihr seid? Habt ihr Kinder?“, was waren das nur für dämliche Fragen! Zu spät. Aber er grinste.
„Ich bin vierunddreißig, Sonja dreißig und nein, Kinder haben wir noch nicht“, er verschränkte die Arme lässig vor der Brust.
„Aha“, sagte ich nur und befürchtete, zu indiskret geworden zu sein. Ich bückte mich gedankenlos nach einem neuen Beutel Milch im Schrank und hatte dabei völlig vergessen, dass ich ja gar keinen Slip trug. Er räusperte sich, vermutlich hatte er es gesehen. Oh mein Gott, wie peinlich war das denn nur!?!
„Hübsch“, sagte er leise.
„Bitte?“, ich wusste nicht, was er damit meinte.
„Das war hübsch, ähm, ich meine, du bist hübsch, ach, was red ich hier…“, er wurde rot, stammelte verlegen und da war mit einem Mal diese seltsame Stimmung im Raum.
„Hier, dein Kaffee“, ich hielt ihm den Becher hin und stellte mich ganz dicht vor ihn, während meine andere Hand seinen Oberarm wie zufällig berührte.
„Du trainierst bestimmt, oder?“, ich packte den Arm jetzt richtig an und fühlte behutsam seine Muskeln.
„Ja, seit drei Jahren“, erzählte er etwas beschämt, aber auch mit erkennbarem Stolz.
„Sieht gut aus“, lobte ich anerkennend, während meine Hand seinen Arm jetzt streichelte. Er trank vorsichtig einen heißen Schluck Kaffee, dann stellte er die Tasse auf der Arbeitsplatte ab. Er schaute mir wieder tief in die Augen, der Blick ging mir durch und durch, als ich auch schon seine Hand zart an meinem Oberschenkel fühlte. Ganz schüchtern, beinahe unbeholfen. Wie in Zeitlupe streichelte er sich hoch zu meinem Hintern, ich rückte noch näher zu ihm hin. Meine Signale waren eindeutig. Die eine Hand an meinem Po, die andere nun in meinem Nacken, zog er mich zu sich heran und küsste mich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich stellte mich auf die nackten Zehenspitzen und küsste zurück. Zunächst ganz sanft und vorsichtig. Es war unglaublich aufregend. Wie lange schon hatte ich keinen anderen Mann mehr geküsst, als Klaus?

Es kribbelte in meinem Bauch, nein, in meinem ganzen Körper. Dann hielt ich mich an seinen Schultern fest und der Tanz der Zungen begann. Er küsste unglaublich gut, schmeckte phantastisch und während seine beiden Hände nun meinen Hintern festhielten, stellte er gespielt fest: „Ups, du hast ja gar kein Höschen an“, und knabberte an meiner Unterlippe. „Mhmmm, viel zu warm“, meine Nase vergrub sich an seinem Hals. Er roch unglaublich gut, so jung, so männlich, so ganz anders als Klaus, der auch *****r roch, aber eben anders. Da packte er auch schon zwischen meine Beine und ich sog die Luft scharf ein. „Aber sieht so aus, als wüsstest du, was da ist“, hauchte ich in sein Ohr. Ich sog noch einmal die Luft ein, direkt an seinem Ohr und er zuckte wohlig, stöhnte kurz auf und steckte mir sogleich einen forschenden Finger zwischen die feuchten Schamlippen.
„Ui, du bist aber heiß… und nass…“ stellte er sogleich fest. Meine Hand wanderte zu der Beule in seiner Latzhose.
„Dir scheint sehr zu gefallen, was du da fühlst“, ich küsste ihn wieder und er stieß einen zweiten Finger in mich hinein. Mein Atem ging heftiger und ich fing an, seine Beule zu kneten und zu massieren. Er drückte mich fester an sich und sein Kuss wurde leidenschaftlicher. Ich wurde so geil und wollte eigentlich nur noch mit ihm ins Bett. Was machte ich hier nur? Tatsächlich war ich im Begriff, meinen Mann zu betrügen!

Ich war mit einem Mal so völlig willenlos, so unkontrolliert und völlig übermannt von dieser Situation, es war so unglaublich aufregend. „Paul“, flüsterte ich heiser „lass uns nach oben gehen“, als mir einfiel, dass es dort jedoch so furchtbar heiß war. „Ähm, nein, besser doch nicht“, außerdem wollte ich nicht mit ihm in unser Ehebett, so viel Schamgefühl hatte ich dann doch noch.
Jans ehemaliges Zimmer war noch im unfertigen Chaoszustand. „Komm, wir gehen in den kühlen Keller. Ist zwar nicht so gemütlich, aber…“, er unterbrach mich mit Küssen und unsere Zungen vereinigten sich gierig. Mein Atem ging heftig, als er mir an die Brust fasste. „Oh, die sind so wunderschön“, meinte er keuchend und legte sie frei. Ich zog ihn behutsam aber bestimmt in Richtung Kellertreppe, er konnte seine Finger nicht von mir lassen. Als ich drei Stufen unter und somit vor ihm stehen blieb, drehte ich mich um, öffnete seine Latzhose und befreite sein bestes, knallhart nach oben aufgerichtetes Stück aus der Hose und den Shorts. „Wow, das sieht ja wirklich sehr verlockend aus“, und schon hatte ich das harte, heiße Stück Fleisch zwischen den Lippen. Er stöhnte auf und umfasste meinen Kopf. Zuerst leckte ich sanft über die prächtige Eichel, zum Dank wurde mir sofort ein kleiner, süßer Liebestropfen geschenkt. Ich leckte ihn genüsslich ab. Woher nahm ich plötzlich nur diesen Mut, Derartiges zu tun? Ich kannte mich selbst nicht wieder. Wo war die brave, langweilige Ehefrau geblieben? Aber nun war eh alles zu spät und auch irgendwie alles egal, jetzt wollte ich einfach nur meine Gier mit diesem *****ren Kerlchen ausleben. „Langsam, Anne, langsam“, forderte er mich auf. „Ich hatte schon etwas länger keinen Sex mehr, weil Sonja ständig Schmerzen hatte und wir nicht wussten, was es war…“.
Er streichelte mein Gesicht und ich legte eine kurze Pause ein, so dass wir weiter in den Keller gehen konnten. Während er sich auszog, holte ich von nebenan die ausrangierten Gartenliegenauflagen vom Vorjahr und legte sie auf den kühlen Boden in der Waschküche. Ich war so heiß und so aufgeregt, die Gier pulsierte durch meinen ganzen Körper. Paul kam nun von hinten und nahm mich so in den Arm, dass er beide Brüste mit seinen Händen umfasste. Sein heißer Oberkörper lehnte an meinem Rücken und sein Schwanz drückte gegen meinen Po. Dann streifte er mir das Kleid runter und drehte mich langsam um. Mit beiden Händen umfasste ich seinen imposanten Ständer, der abermals nasse Tropfen der Lust produzierte. Mit den Fingern verteilte ich den Saft und er stöhnte lustvoll auf. „Anne, ich will dich! Jetzt!“ Er presste mich an sich und küsste mich innig. Ich drückte mich meinerseits leidenschaftlich an ihn, wir gingen in die Hocke, dann legten wir uns hin.

Was dann kam, war so unglaublich unspektakulär wie gleichermaßen unendlich lustvoll. Es war immer noch meine Lieblingsstellung, ich auf dem Rücken und er auf mir. Der Klassiker. Wir küssten uns, sein Schwanz drückte hart gegen meinen Venushügel, der lange nicht mehr so erregt war. Eng aneinandergepresst saugten unsere Münder gierig, forschten die Zungen fordernd im Mund des anderen, wir steigerten unsere Lust mit jedem Augenblick. Zwischen meinen Beinen war es heiß und nass, durch mein Becken wogte die Lust, ich wollte ihn jetzt in mir spüren, tief und sehr langsam. Mit einer kleinen Bewegung verlagerte ich meine Position, so dass sein Penis direkt vor meinem Eingang war. Er raunte leise: „Das ist so heiß… Dein glattes, heißes Fötzchen macht mich kirre!“. Ich spreizte die Beine ein Stück weiter und dirigierte den harten Stab in meine Mitte. Langsam nahm ich ihn Zentimeter für Zentimeter in mich auf und genoss es ungemein. Während oben in unseren Mündern ein leidenschaftlicher, hitziger Tanz unserer Zungen stattfand, ging es unten ungemein sachte und vorsichtig, ja fast schon in Zeitlupe zu. Ich war schwer beeindruckt, wie sehr sich dieser junge Mann im Griff hatte und trotz der sehr aufgeheizten und überaus geilen Stimmung nicht fester, rhythmischer, unkontrollierter in mich hineinstieß. Es machte mich rasend und ich merkte, dass ich das nicht lange aushalten würde. Ich hielt seine Pobacken fest und widerstand dem Impuls, ihn heftig in mich hinein zu stoßen. „Oh Paul, ich komme gleich, das ist so unglaublich geil!“, wisperte ich in sein Ohr. „Dann lass es kommen, ich bin auch soweit.“
Er holte tief Luft und stieß langsam, aber noch tiefer in das heiße Nass meiner empfindlichen Muschi. Ich stöhnte auf, als ich sodann auch seinen Hodensack an meinem Hintern spürte. Mit einem lauten und tiefen Seufzer kam der erster Spritzer mit solcher Wucht, dass ich glaubte, ihn zu spüren. Das und die Geräusche unserer Lust machten mich so geil, dass auch ich im nächsten Moment explodierte. Paul warf den Kopf zurück und stöhnte erneut mit einem lauten Atemzug und einem tiefen Stoß in meine Mitte. Er zuckte und im selben Moment überkam auch mich die heftigste Welle des Orgasmus, die mir bis in die Zehenspitzen fuhr. Ich stieß einen kleinen Schrei aus und packte seinen Hintern fester, schob ihn noch tiefer, beugte mich ihm entgegen und fand es einfach nur gigantisch, dass wir gleichzeitig mit einer solchen Heftigkeit kamen. Es war einfach nur phantastisch. Paul ließ sich sanft auf mich sinken. Sein verschwitzter Körper klebte auf mir und er küsste mich, während er mein Gesicht in beiden Händen hielt. „Wow, das war der Hammer!“ meinte er leise. Er klang erschöpft, atemlos. Sein Haar hing ihm wirr und feucht ins Gesicht. Er sah so unglaublich süß aus. „Ja, in der Tat, … das war es. Ich habe das Gefühl, ich bin gerade regelrecht wach geküsst worden! Hatte fast vergessen, wie schön das sein kann. Vielen Dank dafür!“, ich küsste ihn auf die weichen Lippen.

Als er über den Zaun kletterte, zwinkerte er mir noch einmal mit einem strahlenden Lächeln zu. Im selben Moment spürte ich etwas an meinem Arm. Es kitzelte. Ich blinzelte und merkte, wie Klaus mir zärtlich über den Oberarm strich. „Aufwachen mein Liebling, es ist schon fast halb zehn“, sagte er sanft und lächelte mich an. Seine Hand glitt unter die Bettdecke und streichelte meinen Oberschenkel. „Ups, du hast ja gar kein Höschen an“, stellte er im nächsten Moment grinsend fest. Mein Herz klopfte spürbar, ich hatte ein Déjà-vu und lächelte ihn ganz breit an. Irgendwie fühlte ich mich ertappt. „Guten Morgen, mein Schatz“, grummelte ich noch ganz benommen. „Ich hatte vielleicht einen Traum!!“, sagte ich lachend und drehte mich zu ihm. „Der war so real... Unglaublich!“
Meine Hand wanderte unter die Bettdecke und ich erstastete meinen Venushügel. Er war nicht kahl rasiert, nur sehr kurz, wie immer.
„Du und deine Träume!“, neckte er mich Kopf schüttelnd und rückte näher zu mir, nahm mich in den Arm. Er liebte den Sex am Morgen und diesmal hatte auch ich richtig Lust darauf, feucht genug war es zwischen meinen Beinen schon oder besser gesagt noch. Ich drängte die Frage in meinem Kopf schnell beiseite, wie um Himmels Willen ich im Traum nur darauf kam, dass Klaus beim Finanzamt arbeitete und dazu auch noch Bowling spielte! Stattdessen kümmerte ich mich lieber um seine exzellente Morgenlatte.
  • Geschrieben von MadiJanssen
  • Veröffentlicht am 05.11.2016
  • Gelesen: 13092 mal
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