Erotische Geschichten

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Unverhofft kommt oft

4,8 von 5 Sternen
Fortsetzung von „Die ersten Zehn“ und „Zehn mehr, bitte“

Jetzt, wo es zu spät war, setzte ihr Gehirn wieder ein. Und ihr Stolz meldete sich auch ganz kleinlaut wieder zu Wort. Super. Bisschen spät, wenn sie an vorhin in der Fahrschule dachte. Und wie zum Hohn schmerzte ihr Gesäß spürbar, als sie sich auf ihren Küchenstuhl setzte.
So ein Mistkerl! Verdammter Mistkerl!
Musste sie sich ausgerechnet in so einen A*** vergucken?!

Die Tage krochen nur so dahin. Ihr Smartphone signalisierte zigmal den Eingang einer Nachricht, aber nie war es die ersehnte von ihm – obwohl sie auch gar nicht damit rechnete, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich ja immer zuletzt.
Sie konnte nicht ewig weiter Trübsal blasen – heute Abend wollte sie ausgehen. Alleine. Vielleicht ergab sich ja eine nette Begegnung, die sie auf andere Gedanken brachte.

Ein Blick in den Kleiderschrank, ein Griff zu einem schwarzen, kurzen Kleid und ein paar Stilettos. Ein wenig Farbe ins Gesicht, die Haare hochgesteckt und schon war sie bereit.
Noch etwas ziellos blieb sie an ihrem Auto stehen, sie hatte sich noch nicht entschieden, in welchen Club sie genau wollte … als sie plötzlich im Dunkeln der Hecke eine Bewegung aus ihren Gedanken riss.
Sie kniff die Augen zusammen und horchte. Ja, tatsächlich. Dort war jemand im Gebüsch und beobachtete ihre Fenster. Und mit einem Mal war ihr auch klar, wer es war.

So ist das also ... Sie lächelte unbewusst, denn sofort witterte sie ihre Chance auf eine kleine Rache. Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging gut vor seinen Blicken geschützt zurück zur Haustür. Drinnen angekommen, schaltete sie die Nachtischlampe ein und richtete sie auf den Spiegel ihres Kleiderschranks. Nun begab sie sich ins „Rampenlicht“ und begann ganz langsam damit, sich auszuziehen. Dabei sparte sie nicht an Reizen, indem sie ihren Slip bewusst mit hochgerecktem Gesäß auszog und dann das Kleid ganz langsam über ihre Hüften hochzog, bevor sie es über ihren Kopf gleiten ließ und einen Blick auf ihren prall gefüllten Büstenhalter freigab - alles gut erleuchtet von dem warmen Licht der Lampe und im Spiegel wunderbar von der gegenüberliegenden Straßenseite zu beobachten.
Nun öffnete sie ihren BH und ließ ihn ganz langsam über die Schultern und Arme auf den Boden gleiten. Sie nahm die Lotion, die sie immer auf ihrem Nachtisch stehen hatte, und begann sich einzucremen, wobei sie ihre Brüste besonders liebevoll massierte. Dann begaben sich ihre cremigen Hände zu ihrem Gesäß und sie ließ auch diesem viel Aufmerksamkeit zukommen. Um ihre Schenkel einzucremen, stellte sie ein Bein aufs Bett und beugte sich besonders weit nach vorne.
Nach etwa einer Viertelstunde dieser kleinen Stripteaseshow löschte sie das Licht, ging in die Küche und stellte sich an die Seite des dunklen Fensters und schärfte ihren Blick nach draußen auf die Hecke gerichtet.
Dort sah sie ihn stehen und … er spielte tatsächlich mit seiner Hand in seiner Hose. Aha. Wie schön. Ihre kleine Show hatte ihre Wirkung also nicht verfehlt.
Heute würde sich das Blatt wenden – und sie bestimmte die Regeln.
Schnell warf sie sich ein weißes T-Shirt über, das die Konturen ihrer Brüste und ihre Nippel wunderbar erkennen ließ. Dann schlüpfte sie noch in einen kurzen Rock und ein knappes Tangahöschen. Sie streifte die Sneaker über und ging festen Schrittes nach draußen direkt auf sein Versteck zu.

Er duckte sich, als er sie auf sich zukommen sah. Hatte sie ihn etwa entdeckt? Das wäre jetzt sehr, sehr peinlich …
Doch es gab keinen Zweifel, denn sie kam direkt auf ihn zu. Vielleicht ging sie vorüber, wenn er sich nur ganz still verhielt …
„Bist du nicht etwas alt zum Verstecken spielen und heimlich Spannen?!“, hörte er ihre Stimme scharf.
Ertappt richtete er sich auf und bevor ihm auch nur irgendein cooler Spruch einfallen konnte, hatte sie sein Gemächt in ihrer Hand. „Es scheint dich ja ganz schön angemacht zu haben, was?!“
Sie öffnete den Reißverschluss und Knopf seiner Hose und ließ ihre Hand von oben hereingleiten, griff zu und stimulierte sein erigiertes Glied. Er stöhnte auf und schloss die Augen.
„Guck mich an!“, befahl sie und er war so überrumpelt, dass er nicht anders konnte als gehorchen. Gnadenlos und gekonnt ließ sie ihre Hände nach oben und unten gleiten, immer schneller. Er hielt die Luft an, denn lange konnte er sich nicht mehr beherrschen und es entwich ihm ein leises Wimmern.
Unvermittelt ließ sie los. „Mitkommen!“, befahl sie, machte auf dem Absatz kehrt und steuerte auf ihre Wohnung zu. Er tapperte hinter ihr her, wie ein dressiertes Hündchen. Erst als sie im Flur waren, drehte sie sich um … Dabei sah er deutlich ihre Brüste unter dem T-Shirt durchscheinen, doch als der danach griff, trat sie einen Schritt zurück.
„Du kannst gerne sofort wieder gehen, wenn du dich nicht benehmen willst!“
Irritiert stand er dort, doch seine Erregung war viel zu groß, als dass sein Gehirn ihm irgendeine passende Reaktion hätte übermitteln können. „Sorry …“, stammelte er stattdessen.

„Mitkommen“, befahl sie und ging voraus in ihr Schlafzimmer. „Hinlegen und Hände nach hinten durch die Gitterstäbe“ – sie deutete aufs Bett.
„Was? …“, begann er, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen.
„Mach es oder geh!“
Gehorsam legte er sich auf ihr Bett und schob seine Hände wie geheißen hinten durch die Stäbe ihres metallenen Kopfteils.
Mit geschickten Händen nahm sie eines ihrer Halstücher aus der Kommode und fixierte damit seine Hände. Nun war er ihr wehrlos ausgeliefert.
Er beobachtete, wie sie aus einer Schublade eine Schlafmaske zog und dann wurde es dunkel. Wohl oder übel konzentrierte er sich nun schärfer auf sein Gehör und das, was er fühlte.
Sie öffnete seine Hose ganz, ging zu seinen Füßen und zog sie mit einem Ruck nach unten.

Zufrieden betrachtete sie ihn dort mit verbundenen Augen und gefesselten Händen ohne Hose auf dem Bett liegen. Seine Glied war groß und hart. Sie zog sich ein paar Latexhandschuhe über, öffnete die Dose ihres Gleitgels und nahm eine Portion.
„Sowas wie jetzt, wirst du noch niemals gefühlt haben, glaub mir“, mit diesen Worten begann sie langsam mit festem Griff seinen Penis zu stimulieren. Hoch … runter … hoch … runter …

Er stöhnte. Wahnsinn.
Aber gerade als er glaubte, der Erlösung ganz nahe zu sein, öffneten sich ihre Hände und der Druck ließ nach. Hoch … runter … hoch … runter … er spürte weiterhin die Bewegung, aber drucklos und so steigerte es zwar seine Begierde, ließ ihn aber in seinem Saft ganz langsam gar schmoren, ohne dass er kommen konnte.
„Bitte …“, bettelte er.
„Was?“, erwiderte sie.
„Bitte … mach weiter, greif zu. Bitte bitte.“

Ihre Hände umspielten seine Eichel, er zuckte zusammen vor Wonne und in seinem Kopf formierte sich nur noch ein Wort: Bitte. Bitte. BITTE!

Sie genoß den Anblick und ihre Macht über ihn. Er hatte es verdient, denn wie lange hatte er sie zappeln lassen beim letzten Mal und sogar unverrichteter Dinge wieder weggeschickt. Diesmal war sie am Zuge und sie hatte vor, es noch einige Zeit auszukosten …
  • Geschrieben von Zannah
  • Veröffentlicht am 01.04.2023
  • Gelesen: 24114 mal

Kommentare

  • CSV05.04.2023 03:11

    Da heißt wohl in der Fachsprache "Switchen" – hier zwischen Sub und Dom.
    Hat mir gefallen! Den 2216 Lesern offensichtlich noch nicht?

    Erinnert mich an authentische Lebensstories von öffentlichen, militanten Femministinnen, die beim Blättern in Hardcore-BDSM-Heften klitschnaß wurden. Es war ihnen hochgradig peinlich und sie konnten sich das nicht erklären … bis der FREUND dieses Spiel ins Vorspiel integrierte mit bestem O-Erfolg! Glückwunsch!

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