Schon lange war ich auf der Suche nach einer antiquarischen Ausgabe des Werks „Tolldreiste Geschichten“ von Honoré de Balzac, und genau die wurde jetzt in einer Literaturzeitschrift zum Kauf angeboten. In meiner Stadt! Also rief ich den Verkäufer an, einen Herrn Steiner, Professor für Literaturwissenschaft. Ich erklärte ihm, dass ich ein Freund erotischer Literatur sei und in meiner kleinen Sammlung eine antiquarische Ausgabe der „Tolldreisten Geschichten“ noch fehle. Der Professor erläuterte mir, er habe in seiner Sammlung zwei Exemplare, weshalb er eines verkaufen wolle. Dann unterhielten wir uns noch ein wenig darüber, welche Freude die Beschäftigung mit erotischer Literatur mache, wobei sich Herr Steiner als profunder Kenner der Materie erwies. Schließlich nannte er mir seine Adresse und schlug vor, ich solle das Buch in seiner Privatwohnung abholen. Ich dankte ihm, und wir vereinbarten einen Termin.
Ein paar Tage später läutete ich zur vereinbarten Zeit an der Wohnung von Professor Steiner. Geöffnet wurde mir von einer jungen Dame. Sie stellte sich als Maja Steiner vor, die Frau von Professor Steiner. „Mein Name ist Leitner, Michael Leitner“, erwiderte ich, und Frau Steiner bat mich herein. Im Flur fiel mein Blick sofort auf ihre weiße, transparente Bluse, unter der zwei imposante Rundungen deutlich zu erkennen waren. Von dem, was ich sah, war ich regelrecht fasziniert. Da bat mich Frau Steiner auch schon ins Wohnzimmer. „Ich weiß Bescheid“, sagte sie. „Sie sind ein großer Freund erotischer Literatur und möchten eine antiquarische Ausgabe der ‚Tolldreisten Geschichten‘ von Honoré de Balzac erwerben. Mein Mann kommt in Kürze nach Hause und zeigt Ihnen dann die zum Kauf angebotene Ausgabe. Was darf ich Ihnen in der Zwischenzeit anbieten: Martini, Wodka, Gin, Rotwein, Prosecco?“ Noch bevor ich antworten konnte, sagte Frau Steiner: „Ich würde gern ein Gläschen Prosecco mit Ihnen trinken, Herr Leitner.“ „Ich hätte mir auch Prosecco gewünscht“, erwiderte ich. „Aber machen Sie sich bitte wegen mir keine Umstände.“ Frau Steiner drehte sich um und sagte mit einem, wie ich herauszuhören glaubte, leicht lasziven Unterton: „Ich bitte Sie, Herr Leitner, Sie als Gast unseres Haus dürfen jedweden Wunsch äußern. Soweit es mir möglich ist, werde ich ihn gerne erfüllen.“ Als die beiden Gläser gefüllt waren, forderte sie mich auf: „Lassen Sie uns auf Ihren bevorstehenden Bucherwerb anstoßen. Sie freuen sich bestimmt sehr, die ‚Tolldreisten Geschichten‘ in Ihre Sammlung aufnehmen zu können“, fuhr sie fort. Und nach einer kleinen Pause: „Ich muss gestehen, dass ich ab und zu sehr gerne in diesem wunderbaren Buch stöbere. Ich liebe nicht nur die pikanten, erotischen Geschichten, sondern auch die Illustrationen. Herrlich zu sehen, wie die von Balzac Pfäfflein genannten Geistlichen verdutzt, aber gleichzeitig ungeniert und lüstern auf die aus den Miedern hervorquellenden Brüste der rotbackigen, drallen Bauersfrauen starren. Absolut perfekt hat der Illustrator auch den Augenblick eingefangen, in dem ein Pfäfflein die wahrlich opulenten Brüste einer splitternackten Bäuerin wolllüstig mit seinen Händen umfasst und es offensichtlich vor lauter Lust kaum erwarten kann, dass seine zu beachtlicher Größe erwachte Männlichkeit endlich den Eingang zu seinem ganz persönlichen Paradies findet. Dabei ist es für mich immer besonders erregend, wenn ich mir vorstelle, dass vielleicht ein weiteres Pfäfflein oder gar der Ehemann der Bäuerin das Treiben des ungleichen Paars insgeheim beobachtet.“ Mit einem Ton des Bedauerns wandte sie sich dann mir zu. „Aber ich will Sie nicht langweilen. Übrigens dürfen Sie gerne Maja zu mir sagen.“ Gleichzeitig rückte sie mit ihrem Stuhl näher an mich heran, und kaum hatten wir angestoßen und die Gläser abgestellt, da ließ sie ihre Hand auch schon auf meinen Arm hinüber gleiten und sagte: „Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr. Heutzutage begegnet man ganz selten einem Menschen, der auf Anhieb so sympathisch ist wie Sie“, schmeichelte sie mir. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Mir wird ganz warm ums Herz.“ Dann begann sie, mich zu duzen: „Michael, fühl doch mal.“ Sie öffnete rasch ein paar Knöpfe ihrer Bluse, und ich sah, dass sie keinen BH trug, was auch nicht nötig war. Sie hatte feste, geradezu stehende Brüste. Dann nahm Frau Steiner, die ich jetzt Maja nennen durfte, meine Hand und legte sie auf ihre deutlich bebende linke Brust. „Warte“, fuhr sie fort, und öffnete ihre Bluse jetzt vollständig. Dann legte sie meine Hände auf ihre beiden Brüste. Ich kannte diese Frau nicht einmal 15 Minuten, und jetzt sah ich ihren makellosen nackten Oberkörper und umfasste mit meinen Händen, was in meiner österreichischen Heimat umgangssprachlich als „Gaudinockerln“ oder „Zwillinge“ bezeichnet wird. Was ich sah, waren in der Tat sehr stramme Zwillinge. „Michael, es tut so gut, Deine Hände zu spüren“, seufzte sie, „das hat mein Mann schon so lange nicht mehr gemacht. Seine Professur kostet ihn sehr viel Zeit. Aber er ist nun mal Professor mit Herz und Seele. Literaturwissenschaft ist sein Leben. Und ich bin viel allein, weißt Du. Bitte, Michael, streichle zärtlich meine beiden Äpfelchen“, sagte sie lächelnd, worauf ich ein wenig schmunzeln musste, denn es war mehr als seltsam, dass sie ihre strammen Zwillinge als Äpfelchen bezeichnete. Egal, es war für mich außerordentlich erregend, dass sich mir eine bislang völlig unbekannte junge Frau so offenherzig zeigte und mich sogar bat, ihre ungemein wohlproportionierten, schönen Brüste zärtlich zu streicheln. Daher übernahm ich wie selbstverständlich diese Bezeichnung und flüsterte Frau Steiner, die ich ab jetzt ebenfalls duzte, ins Ohr: „Gerne, Maja, streichle ich ganz, ganz zärtlich und sanft Deine Äpfelchen.“ Es war ein herrliches Gefühl, ihr durch sehr gefühlvolles Streicheln ihrer jungen, festen Brüste Lust zu verschaffen. Ich musste spontan daran denken, dass Maja erst vor wenigen Minuten erwähnt hatte, wie sehr ihr in den „Tolldreisten Geschichten“ die Illustration mit dem Pfäfflein gefalle, der die imposante Oberweite einer Bäuerin mit seinen Händen umfasst. Und jetzt war ich es, der ihre üppigen Brüste mit meinen Händen umfasste. Als nächstes bewegte ich meinen Mund hin zu ihren Äpfelchen und umkreiste mit meiner Zunge ihre rosigen Brustwarzen. In deren Mitte erhoben sich ihre hart gewordenen Nippel, an denen ich genussvoll nuckelte und knabberte. „Oh Michael, mein Michael“, vernahm ich dabei mehr als einmal. Ich saß ziemlich unbequem auf meinem Stuhl, da ich mich die ganze Zeit Maja zuwandte. Daher schmerzte irgendwann mein Rücken derart, dass ich eine Pause einlegen musste. Maja nutze sie und sagte im Flüsterton zu mir: „Das war schön, das war wunderschön.“ Eigentlich wollte ich meinem Rücken noch etwas Ruhe gönnen, aber Maja bat mich geradezu flehentlich: „Mach´s noch mal, Michael!“ Dieser Aufforderung musste ich natürlich Folge leisten, und ich kümmerte mich sofort wieder intensiv um ihre Äpfelchen. Gerade in dem Moment, als mir „Welch Geschenk des Himmels!“ entfuhr, hörte ich deutlich Schritte näher kommen. Mein Kopf schnellte nach oben. Offensichtlich war Professor Steiner nach Hause gekommen. Verdammt, dachte ich, gleich packt er dich und Du fliegst hochkant raus. „Welch ein Zufall, Herr Leitner“, sagte der Professor zu meiner großen Überraschung ausgesprochen freundlich. „Vor unserem Telefonat waren wir uns noch nie begegnet, haben uns aber bei unserer kurzen Unterhaltung über erotische Literatur auf Anhieb bestens verstanden. Und Sie, Herr Leitner, waren noch nie bei uns zu Gast, verstehen sich aber auf Anhieb bestens mit meiner Frau. Ich konnte mich ja eine ganze Weile selbst davon überzeugen. Wer weiß, vielleicht ist das sogar der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“ Dann zwinkerte er mir zu und meinte: „Unter diesen Umständen dürfte es für Sie - ich bin jetzt ein wenig sarkastisch - nicht allzu unangenehm gewesen sein, so lange auf mich warten zu müssen.“ Dann sagte er ganz ernst: „Sie gestatten, dass ich jetzt meine liebe Frau begrüße, anschließend zeige ich Ihnen dann das antiquarische Exemplar, dessentwegen Sie heute hier sind.“ Daraufhin ging er zu seiner Frau, die mittlerweile ihre Bluse wieder zur Hälfte zugeknöpft hatte, küsste sie auf die Stirn und sagte sehr liebevoll zu ihr: „Maja, Du brauchst Deine Bluse nicht vollständig zuzuknöpfen. Herr Leitner, unser bibliophiler Freund, hat mit Sicherheit nichts dagegen, wenn sie ein wenig offensteht und er, bevor er uns verlässt, noch einmal einen Blick auf Deine wunderschönen Hügelchen werfen kann. Weißt Du übrigens, dass es für mich ein wirklich atemberaubendes Erlebnis war zu sehen, dass Herr Leitner von Dir hingerissen, ja geradezu fasziniert ist? Da ich schon längere Zeit im Wohnzimmer bin, konnte ich mich von seiner Leidenschaft mit meinen eigenen Augen überzeugen. Ich freue mich für Dich und gönne es Dir von Herzen.“ Dann lenkte mich der Professor in Richtung Bibliothek. Er schloss die Tür und nahm mich ein wenig zur Seite. „Nur damit Sie sich nicht wundern, Herr Leitner“, sagte er. „Es amüsiert mich immer wieder, die, wie Sie ja nur zu gut wissen, wirklich stattlichen Rundungen meiner lieben Frau mit Begriffen aus der Natur zu bezeichnen, wobei ich gerne die Verkleinerungsform benutze. So spreche ich mitunter von Majas Hügelchen, wie Sie ja gerade gehört haben. Ich bin vielleicht tatsächlich ein etwas verschrobener Professor, aber am besten gefallen mir Obstnamen, und zwar ebenfalls in der Verkleinerungsform. So sage ich zum Beispiel mitunter: Maja, Du hast die schönsten Apfelsinchen der Welt. Oder: Deine Clementinchen sind einfach hinreißend. Aber jetzt verrate ich Ihnen ein kleines Geheimnis.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Mein absolutes Lieblingswort ist Äpfelchen.“ Professor Steiner lächelte. „Es ist auch Majas Lieblingswort. Ich vertraue Ihnen das an, weil ich weiß, dass Sie meine Frau in jeder Beziehung schätzen.“ Noch während er weitersprach, wurde mir bewusst, dass er mir gleich die „Tolldreisten Geschichten“ aushändigen würde. Danach würde ich sein Haus verlassen und nie zurückkommen. Aber ich wollte Maja auf alle Fälle wiedersehen. Zum Glück fiel mir ein, wie ich das schaffen könnte. „Entschuldigen Sie bitte“, sagte ich zu Professor Steiner, „aber ich muss noch einen wichtigen Termin wahrnehmen und gleich gehen. Ich bedauere das sehr, denn ich hatte gehofft, von Ihnen noch ein paar Erläuterungen zu Honoré de Balzacs Werk zu bekommen. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich mich jetzt leider verabschieden muss.“ Die Antwort des Professors fiel so aus, wie ich es mir gewünscht hatte: „Selbstverständlich verstehe ich das“, erwiderte Herr Steiner ohne zu zögern. „Kommen Sie einfach noch einmal zu uns, dann unterhalten wir uns in aller Ruhe. Meine Frau wird Sie in den nächsten Tagen anrufen und mit Ihnen einen Termin vereinbaren. Sie wird Sie auch hereinlassen, sollte ich zur vereinbarten Uhrzeit noch nicht da sein. In letzter Zeit habe ich nämlich oft sehr lange in der Universität zu tun. Deshalb bin ich Ihnen für Ihren nächsten Besuch nachgerade dankbar, denn es tut mir immer sehr leid, wenn meine Frau ganz alleine so lange auf mich warten muss.“ Mit einem verschmitzten Lächeln fuhr er vielsagend fort: „Wie ich selbst gesehen habe, verstehen Sie sich ja sehr gut mit Maja – und sie sich mit Ihnen. Sie ist daher mit Sicherheit überaus froh, dass Sie ihr Gesellschaft leisten, bis ich zu Hause bin. Ich bin überzeugt, dass meine Frau bei Ihnen in den besten Händen ist. Sollten Sie beide sich bei meinem Eintreffen gerade über ein interessantes Thema unterhalten, so werde ich diese Konversation natürlich nicht stören. Es freut mich immer sehr, wenn sich meine liebe Frau gut unterhält. Dann halte ich mich gerne im Hintergrund.“ „Keine Sorge, Herr Professor“, erwiderte ich, „selbstverständlich nehme ich mich sehr gerne Ihrer Gattin an. Ich werde ihr die Zeit bis zu Ihrem Eintreffen auf so angenehme Art wie möglich verkürzen. Wir werden zu meiner großen Freude unser Gespräch über leicht erreichbare, sehr sehenswerte Regionen dort fortsetzen können, wo wir es heute leider unterbrechen mussten. Jetzt bitte ich aber um Nachsicht, denn ich bin in Eile“, fuhr ich fort. „Bitte grüßen Sie Ihre charmante Gattin von mir.“ „Das mache ich sehr gerne“, antwortete mir der Professor. „Ich freue mich auf unser Wiedersehen, Herr Leitner.“ Dann schloss er die Tür.
Zu Hause musste ich natürlich ständig daran denken, wie mich Maja, immerhin die Frau von Professor Steiner, quasi verführt hatte. Und wie ausgesprochen freundlich mich Herr Steiner begrüßt hatte. Plötzlich drängte sich mir ein Verdacht auf: Gefällt es dem Professor vielleicht, Maja und mich bei unserem Tun zu beobachten? Sieht er es vielleicht geradezu gerne, wie ein Fremder die Äpfelchen seiner Frau streichelt und wie sie es genießt, so verwöhnt zu werden? Seine Reaktion war, genau betrachtet, doch sehr ungewöhnlich für einen Ehemann, dessen Frau ihre Brüste gerade von einem Mann verwöhnen lässt, dem sie bis vor kurzem noch nie begegnet war. Ich fragte mich auch, ob Maja diese spezielle Vorliebe ihres Mannes vielleicht kennt. Immerhin hatte sie im Zusammenhang mit den Illustrationen in den „Tolldreisten Geschichten“ erwähnt, dass sie besonders die Vorstellung errege, der Ehemann der Bäuerin könne vielleicht das Treiben seiner Frau mit dem Pfäfflein beobachten. Wusste Maja etwa, dass uns ihr Mann beobachtet? Wollte sie ihm zu einem ganz besonderen Lustgefühl dadurch verhelfen, dass er sehen kann, wie sich seine Frau von einem fremden Mann verwöhnen lässt? Und würde Maja deshalb ganz besonders erregt sein? Ich konnte die Vermutung nicht mehr loswerden, dass Maja mir sagen würde, ihr Mann komme wahrscheinlich erst spät nach Hause, während er in Wirklichkeit rechtzeitig eintreffen würde, um sie und mich bei unserem Tun beobachten zu können. Dass wir uns nicht über sehenswerte Regionen unterhalten würden, war ihm natürlich klar. Mit einem Mal wurde meine Vermutung zur Gewissheit: Er freute sich auf meinen nächsten Besuch, weil er Maja und mir wieder in der Hoffnung zuschauen würde, dass mehr passiert. Je länger ich darüber nachdachte, desto geringer wurden meine Zweifel. Der Professor weiß, dachte ich mir, dass sich Maja bei meinem nächsten Besuch nicht damit zufrieden geben wird, dass ich lediglich ihre Äpfelchen, wie er so gerne sagt, verwöhne. Diese ganzen Überlegungen führten dazu, dass ich noch ungeduldiger als zuvor auf Majas Anruf wartete.
Ein paar Tage später rief sie mich dann wegen eines Besuchstermins an. Sofort musste ich an ihre Äpfelchen denken. Sie siezte mich und nannte mir drei Termine; einer davon passte sehr gut für mich. „Dann halten wir also diesen Termin verbindlich fest“, sagte sie eher sachlich. Dann klang ihre Stimme sanfter und vertrauter. „Die Studenten“, fuhr sie fort, „haben nach der Vorlesung oft noch viele Fragen, die mein Mann immer geduldig beantwortet. Auch bei Ihrem neuerlichen Besuch wird er daher voraussichtlich erst spät nach Hause kommen. So können wir uns in aller Ruhe all dem Sehenswerten in unserem Haus widmen. Ich bin mir sicher, dass Sie von dem, was Sie zu Gesicht bekommen, geradezu begeistert sein werden. Gerne zeige ich Ihnen alles, was Sie interessiert. Zögern Sie bitte nicht, Ihre Wünsche zu äußern. Ich werde sie Ihnen gerne erfüllen. Ist das so für Sie in Ordnung?“ „Selbstverständlich, Frau Steiner,“ antwortete ich. „Schon jetzt bin ich sehr gespannt, was Sie mir zeigen werden. Ich werde pünktlich da sein und viel Zeit mitbringen, um mir alles genau anschauen zu können. Bitte richten Sie ihrem Gatten aus, dass ich sehr erfreut bin, schon schon bald wieder Gast in Ihrem Haus sein zu dürfen.“ Und mit einer Stimme, deren erotische Färbung nicht zu überhören war, ging sie jetzt zum Du über und sagte: „Ich freue mich auch, Michael, Dich bald wiederzusehen. Wie bei Deinem ersten Besuch werde ich jede Minute mit Dir genießen. Ich freue mich daher wirklich sehr.“ Damit war unser Gespräch beendet. Ich musste erst mal tief durchatmen, denn das, was Maja eben gesagt hatte, kam mir fast unwirklich vor. Aber es war Realität, kein Traum. Welch atemberaubende Bekanntschaft hatte ich gemacht! Unwillkürlich fragte ich mich: Würde Maja, wie bei meinem ersten Besuch, wieder dieselbe weiße, transparente Bluse tragen, die ihre üppigen Rundungen so wunderschön zur Geltung bringt? Würde sie mich wieder bitten, sie zu streicheln? Oder würde sie einen anderen Wunsch äußern? Immerhin hatte sie mir bei meinem ersten und bislang einzigen Besuch nur ihren perfekten, nackten Oberkörper mit ihren beiden Äpfelchen, wie sie und ihr Mann so gerne sagen, gezeigt. Würde sie mir weitere Regionen ihres überaus eindrucksvollen Körpers präsentieren? Und welche würden es sein? Würde ich die liebevoll-seltsamen Bezeichnungen kennenlernen, die Herr Steiner amüsiert für diese Regionen verwendet? Und während der Professor angeblich noch immer Fragen seiner Studenten beantwortete, würde er in Wirklichkeit Maja und mir zuschauen. Welch „Tolldreiste Geschichten“ würde ich wohl noch erleben? Würde es gar eine unendliche Geschichte? In ziemlich genau 72 Stunden würde mir Maja zum zweiten Mal die Tür öffnen.
Ein paar Tage später läutete ich zur vereinbarten Zeit an der Wohnung von Professor Steiner. Geöffnet wurde mir von einer jungen Dame. Sie stellte sich als Maja Steiner vor, die Frau von Professor Steiner. „Mein Name ist Leitner, Michael Leitner“, erwiderte ich, und Frau Steiner bat mich herein. Im Flur fiel mein Blick sofort auf ihre weiße, transparente Bluse, unter der zwei imposante Rundungen deutlich zu erkennen waren. Von dem, was ich sah, war ich regelrecht fasziniert. Da bat mich Frau Steiner auch schon ins Wohnzimmer. „Ich weiß Bescheid“, sagte sie. „Sie sind ein großer Freund erotischer Literatur und möchten eine antiquarische Ausgabe der ‚Tolldreisten Geschichten‘ von Honoré de Balzac erwerben. Mein Mann kommt in Kürze nach Hause und zeigt Ihnen dann die zum Kauf angebotene Ausgabe. Was darf ich Ihnen in der Zwischenzeit anbieten: Martini, Wodka, Gin, Rotwein, Prosecco?“ Noch bevor ich antworten konnte, sagte Frau Steiner: „Ich würde gern ein Gläschen Prosecco mit Ihnen trinken, Herr Leitner.“ „Ich hätte mir auch Prosecco gewünscht“, erwiderte ich. „Aber machen Sie sich bitte wegen mir keine Umstände.“ Frau Steiner drehte sich um und sagte mit einem, wie ich herauszuhören glaubte, leicht lasziven Unterton: „Ich bitte Sie, Herr Leitner, Sie als Gast unseres Haus dürfen jedweden Wunsch äußern. Soweit es mir möglich ist, werde ich ihn gerne erfüllen.“ Als die beiden Gläser gefüllt waren, forderte sie mich auf: „Lassen Sie uns auf Ihren bevorstehenden Bucherwerb anstoßen. Sie freuen sich bestimmt sehr, die ‚Tolldreisten Geschichten‘ in Ihre Sammlung aufnehmen zu können“, fuhr sie fort. Und nach einer kleinen Pause: „Ich muss gestehen, dass ich ab und zu sehr gerne in diesem wunderbaren Buch stöbere. Ich liebe nicht nur die pikanten, erotischen Geschichten, sondern auch die Illustrationen. Herrlich zu sehen, wie die von Balzac Pfäfflein genannten Geistlichen verdutzt, aber gleichzeitig ungeniert und lüstern auf die aus den Miedern hervorquellenden Brüste der rotbackigen, drallen Bauersfrauen starren. Absolut perfekt hat der Illustrator auch den Augenblick eingefangen, in dem ein Pfäfflein die wahrlich opulenten Brüste einer splitternackten Bäuerin wolllüstig mit seinen Händen umfasst und es offensichtlich vor lauter Lust kaum erwarten kann, dass seine zu beachtlicher Größe erwachte Männlichkeit endlich den Eingang zu seinem ganz persönlichen Paradies findet. Dabei ist es für mich immer besonders erregend, wenn ich mir vorstelle, dass vielleicht ein weiteres Pfäfflein oder gar der Ehemann der Bäuerin das Treiben des ungleichen Paars insgeheim beobachtet.“ Mit einem Ton des Bedauerns wandte sie sich dann mir zu. „Aber ich will Sie nicht langweilen. Übrigens dürfen Sie gerne Maja zu mir sagen.“ Gleichzeitig rückte sie mit ihrem Stuhl näher an mich heran, und kaum hatten wir angestoßen und die Gläser abgestellt, da ließ sie ihre Hand auch schon auf meinen Arm hinüber gleiten und sagte: „Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr. Heutzutage begegnet man ganz selten einem Menschen, der auf Anhieb so sympathisch ist wie Sie“, schmeichelte sie mir. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Mir wird ganz warm ums Herz.“ Dann begann sie, mich zu duzen: „Michael, fühl doch mal.“ Sie öffnete rasch ein paar Knöpfe ihrer Bluse, und ich sah, dass sie keinen BH trug, was auch nicht nötig war. Sie hatte feste, geradezu stehende Brüste. Dann nahm Frau Steiner, die ich jetzt Maja nennen durfte, meine Hand und legte sie auf ihre deutlich bebende linke Brust. „Warte“, fuhr sie fort, und öffnete ihre Bluse jetzt vollständig. Dann legte sie meine Hände auf ihre beiden Brüste. Ich kannte diese Frau nicht einmal 15 Minuten, und jetzt sah ich ihren makellosen nackten Oberkörper und umfasste mit meinen Händen, was in meiner österreichischen Heimat umgangssprachlich als „Gaudinockerln“ oder „Zwillinge“ bezeichnet wird. Was ich sah, waren in der Tat sehr stramme Zwillinge. „Michael, es tut so gut, Deine Hände zu spüren“, seufzte sie, „das hat mein Mann schon so lange nicht mehr gemacht. Seine Professur kostet ihn sehr viel Zeit. Aber er ist nun mal Professor mit Herz und Seele. Literaturwissenschaft ist sein Leben. Und ich bin viel allein, weißt Du. Bitte, Michael, streichle zärtlich meine beiden Äpfelchen“, sagte sie lächelnd, worauf ich ein wenig schmunzeln musste, denn es war mehr als seltsam, dass sie ihre strammen Zwillinge als Äpfelchen bezeichnete. Egal, es war für mich außerordentlich erregend, dass sich mir eine bislang völlig unbekannte junge Frau so offenherzig zeigte und mich sogar bat, ihre ungemein wohlproportionierten, schönen Brüste zärtlich zu streicheln. Daher übernahm ich wie selbstverständlich diese Bezeichnung und flüsterte Frau Steiner, die ich ab jetzt ebenfalls duzte, ins Ohr: „Gerne, Maja, streichle ich ganz, ganz zärtlich und sanft Deine Äpfelchen.“ Es war ein herrliches Gefühl, ihr durch sehr gefühlvolles Streicheln ihrer jungen, festen Brüste Lust zu verschaffen. Ich musste spontan daran denken, dass Maja erst vor wenigen Minuten erwähnt hatte, wie sehr ihr in den „Tolldreisten Geschichten“ die Illustration mit dem Pfäfflein gefalle, der die imposante Oberweite einer Bäuerin mit seinen Händen umfasst. Und jetzt war ich es, der ihre üppigen Brüste mit meinen Händen umfasste. Als nächstes bewegte ich meinen Mund hin zu ihren Äpfelchen und umkreiste mit meiner Zunge ihre rosigen Brustwarzen. In deren Mitte erhoben sich ihre hart gewordenen Nippel, an denen ich genussvoll nuckelte und knabberte. „Oh Michael, mein Michael“, vernahm ich dabei mehr als einmal. Ich saß ziemlich unbequem auf meinem Stuhl, da ich mich die ganze Zeit Maja zuwandte. Daher schmerzte irgendwann mein Rücken derart, dass ich eine Pause einlegen musste. Maja nutze sie und sagte im Flüsterton zu mir: „Das war schön, das war wunderschön.“ Eigentlich wollte ich meinem Rücken noch etwas Ruhe gönnen, aber Maja bat mich geradezu flehentlich: „Mach´s noch mal, Michael!“ Dieser Aufforderung musste ich natürlich Folge leisten, und ich kümmerte mich sofort wieder intensiv um ihre Äpfelchen. Gerade in dem Moment, als mir „Welch Geschenk des Himmels!“ entfuhr, hörte ich deutlich Schritte näher kommen. Mein Kopf schnellte nach oben. Offensichtlich war Professor Steiner nach Hause gekommen. Verdammt, dachte ich, gleich packt er dich und Du fliegst hochkant raus. „Welch ein Zufall, Herr Leitner“, sagte der Professor zu meiner großen Überraschung ausgesprochen freundlich. „Vor unserem Telefonat waren wir uns noch nie begegnet, haben uns aber bei unserer kurzen Unterhaltung über erotische Literatur auf Anhieb bestens verstanden. Und Sie, Herr Leitner, waren noch nie bei uns zu Gast, verstehen sich aber auf Anhieb bestens mit meiner Frau. Ich konnte mich ja eine ganze Weile selbst davon überzeugen. Wer weiß, vielleicht ist das sogar der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“ Dann zwinkerte er mir zu und meinte: „Unter diesen Umständen dürfte es für Sie - ich bin jetzt ein wenig sarkastisch - nicht allzu unangenehm gewesen sein, so lange auf mich warten zu müssen.“ Dann sagte er ganz ernst: „Sie gestatten, dass ich jetzt meine liebe Frau begrüße, anschließend zeige ich Ihnen dann das antiquarische Exemplar, dessentwegen Sie heute hier sind.“ Daraufhin ging er zu seiner Frau, die mittlerweile ihre Bluse wieder zur Hälfte zugeknöpft hatte, küsste sie auf die Stirn und sagte sehr liebevoll zu ihr: „Maja, Du brauchst Deine Bluse nicht vollständig zuzuknöpfen. Herr Leitner, unser bibliophiler Freund, hat mit Sicherheit nichts dagegen, wenn sie ein wenig offensteht und er, bevor er uns verlässt, noch einmal einen Blick auf Deine wunderschönen Hügelchen werfen kann. Weißt Du übrigens, dass es für mich ein wirklich atemberaubendes Erlebnis war zu sehen, dass Herr Leitner von Dir hingerissen, ja geradezu fasziniert ist? Da ich schon längere Zeit im Wohnzimmer bin, konnte ich mich von seiner Leidenschaft mit meinen eigenen Augen überzeugen. Ich freue mich für Dich und gönne es Dir von Herzen.“ Dann lenkte mich der Professor in Richtung Bibliothek. Er schloss die Tür und nahm mich ein wenig zur Seite. „Nur damit Sie sich nicht wundern, Herr Leitner“, sagte er. „Es amüsiert mich immer wieder, die, wie Sie ja nur zu gut wissen, wirklich stattlichen Rundungen meiner lieben Frau mit Begriffen aus der Natur zu bezeichnen, wobei ich gerne die Verkleinerungsform benutze. So spreche ich mitunter von Majas Hügelchen, wie Sie ja gerade gehört haben. Ich bin vielleicht tatsächlich ein etwas verschrobener Professor, aber am besten gefallen mir Obstnamen, und zwar ebenfalls in der Verkleinerungsform. So sage ich zum Beispiel mitunter: Maja, Du hast die schönsten Apfelsinchen der Welt. Oder: Deine Clementinchen sind einfach hinreißend. Aber jetzt verrate ich Ihnen ein kleines Geheimnis.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Mein absolutes Lieblingswort ist Äpfelchen.“ Professor Steiner lächelte. „Es ist auch Majas Lieblingswort. Ich vertraue Ihnen das an, weil ich weiß, dass Sie meine Frau in jeder Beziehung schätzen.“ Noch während er weitersprach, wurde mir bewusst, dass er mir gleich die „Tolldreisten Geschichten“ aushändigen würde. Danach würde ich sein Haus verlassen und nie zurückkommen. Aber ich wollte Maja auf alle Fälle wiedersehen. Zum Glück fiel mir ein, wie ich das schaffen könnte. „Entschuldigen Sie bitte“, sagte ich zu Professor Steiner, „aber ich muss noch einen wichtigen Termin wahrnehmen und gleich gehen. Ich bedauere das sehr, denn ich hatte gehofft, von Ihnen noch ein paar Erläuterungen zu Honoré de Balzacs Werk zu bekommen. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich mich jetzt leider verabschieden muss.“ Die Antwort des Professors fiel so aus, wie ich es mir gewünscht hatte: „Selbstverständlich verstehe ich das“, erwiderte Herr Steiner ohne zu zögern. „Kommen Sie einfach noch einmal zu uns, dann unterhalten wir uns in aller Ruhe. Meine Frau wird Sie in den nächsten Tagen anrufen und mit Ihnen einen Termin vereinbaren. Sie wird Sie auch hereinlassen, sollte ich zur vereinbarten Uhrzeit noch nicht da sein. In letzter Zeit habe ich nämlich oft sehr lange in der Universität zu tun. Deshalb bin ich Ihnen für Ihren nächsten Besuch nachgerade dankbar, denn es tut mir immer sehr leid, wenn meine Frau ganz alleine so lange auf mich warten muss.“ Mit einem verschmitzten Lächeln fuhr er vielsagend fort: „Wie ich selbst gesehen habe, verstehen Sie sich ja sehr gut mit Maja – und sie sich mit Ihnen. Sie ist daher mit Sicherheit überaus froh, dass Sie ihr Gesellschaft leisten, bis ich zu Hause bin. Ich bin überzeugt, dass meine Frau bei Ihnen in den besten Händen ist. Sollten Sie beide sich bei meinem Eintreffen gerade über ein interessantes Thema unterhalten, so werde ich diese Konversation natürlich nicht stören. Es freut mich immer sehr, wenn sich meine liebe Frau gut unterhält. Dann halte ich mich gerne im Hintergrund.“ „Keine Sorge, Herr Professor“, erwiderte ich, „selbstverständlich nehme ich mich sehr gerne Ihrer Gattin an. Ich werde ihr die Zeit bis zu Ihrem Eintreffen auf so angenehme Art wie möglich verkürzen. Wir werden zu meiner großen Freude unser Gespräch über leicht erreichbare, sehr sehenswerte Regionen dort fortsetzen können, wo wir es heute leider unterbrechen mussten. Jetzt bitte ich aber um Nachsicht, denn ich bin in Eile“, fuhr ich fort. „Bitte grüßen Sie Ihre charmante Gattin von mir.“ „Das mache ich sehr gerne“, antwortete mir der Professor. „Ich freue mich auf unser Wiedersehen, Herr Leitner.“ Dann schloss er die Tür.
Zu Hause musste ich natürlich ständig daran denken, wie mich Maja, immerhin die Frau von Professor Steiner, quasi verführt hatte. Und wie ausgesprochen freundlich mich Herr Steiner begrüßt hatte. Plötzlich drängte sich mir ein Verdacht auf: Gefällt es dem Professor vielleicht, Maja und mich bei unserem Tun zu beobachten? Sieht er es vielleicht geradezu gerne, wie ein Fremder die Äpfelchen seiner Frau streichelt und wie sie es genießt, so verwöhnt zu werden? Seine Reaktion war, genau betrachtet, doch sehr ungewöhnlich für einen Ehemann, dessen Frau ihre Brüste gerade von einem Mann verwöhnen lässt, dem sie bis vor kurzem noch nie begegnet war. Ich fragte mich auch, ob Maja diese spezielle Vorliebe ihres Mannes vielleicht kennt. Immerhin hatte sie im Zusammenhang mit den Illustrationen in den „Tolldreisten Geschichten“ erwähnt, dass sie besonders die Vorstellung errege, der Ehemann der Bäuerin könne vielleicht das Treiben seiner Frau mit dem Pfäfflein beobachten. Wusste Maja etwa, dass uns ihr Mann beobachtet? Wollte sie ihm zu einem ganz besonderen Lustgefühl dadurch verhelfen, dass er sehen kann, wie sich seine Frau von einem fremden Mann verwöhnen lässt? Und würde Maja deshalb ganz besonders erregt sein? Ich konnte die Vermutung nicht mehr loswerden, dass Maja mir sagen würde, ihr Mann komme wahrscheinlich erst spät nach Hause, während er in Wirklichkeit rechtzeitig eintreffen würde, um sie und mich bei unserem Tun beobachten zu können. Dass wir uns nicht über sehenswerte Regionen unterhalten würden, war ihm natürlich klar. Mit einem Mal wurde meine Vermutung zur Gewissheit: Er freute sich auf meinen nächsten Besuch, weil er Maja und mir wieder in der Hoffnung zuschauen würde, dass mehr passiert. Je länger ich darüber nachdachte, desto geringer wurden meine Zweifel. Der Professor weiß, dachte ich mir, dass sich Maja bei meinem nächsten Besuch nicht damit zufrieden geben wird, dass ich lediglich ihre Äpfelchen, wie er so gerne sagt, verwöhne. Diese ganzen Überlegungen führten dazu, dass ich noch ungeduldiger als zuvor auf Majas Anruf wartete.
Ein paar Tage später rief sie mich dann wegen eines Besuchstermins an. Sofort musste ich an ihre Äpfelchen denken. Sie siezte mich und nannte mir drei Termine; einer davon passte sehr gut für mich. „Dann halten wir also diesen Termin verbindlich fest“, sagte sie eher sachlich. Dann klang ihre Stimme sanfter und vertrauter. „Die Studenten“, fuhr sie fort, „haben nach der Vorlesung oft noch viele Fragen, die mein Mann immer geduldig beantwortet. Auch bei Ihrem neuerlichen Besuch wird er daher voraussichtlich erst spät nach Hause kommen. So können wir uns in aller Ruhe all dem Sehenswerten in unserem Haus widmen. Ich bin mir sicher, dass Sie von dem, was Sie zu Gesicht bekommen, geradezu begeistert sein werden. Gerne zeige ich Ihnen alles, was Sie interessiert. Zögern Sie bitte nicht, Ihre Wünsche zu äußern. Ich werde sie Ihnen gerne erfüllen. Ist das so für Sie in Ordnung?“ „Selbstverständlich, Frau Steiner,“ antwortete ich. „Schon jetzt bin ich sehr gespannt, was Sie mir zeigen werden. Ich werde pünktlich da sein und viel Zeit mitbringen, um mir alles genau anschauen zu können. Bitte richten Sie ihrem Gatten aus, dass ich sehr erfreut bin, schon schon bald wieder Gast in Ihrem Haus sein zu dürfen.“ Und mit einer Stimme, deren erotische Färbung nicht zu überhören war, ging sie jetzt zum Du über und sagte: „Ich freue mich auch, Michael, Dich bald wiederzusehen. Wie bei Deinem ersten Besuch werde ich jede Minute mit Dir genießen. Ich freue mich daher wirklich sehr.“ Damit war unser Gespräch beendet. Ich musste erst mal tief durchatmen, denn das, was Maja eben gesagt hatte, kam mir fast unwirklich vor. Aber es war Realität, kein Traum. Welch atemberaubende Bekanntschaft hatte ich gemacht! Unwillkürlich fragte ich mich: Würde Maja, wie bei meinem ersten Besuch, wieder dieselbe weiße, transparente Bluse tragen, die ihre üppigen Rundungen so wunderschön zur Geltung bringt? Würde sie mich wieder bitten, sie zu streicheln? Oder würde sie einen anderen Wunsch äußern? Immerhin hatte sie mir bei meinem ersten und bislang einzigen Besuch nur ihren perfekten, nackten Oberkörper mit ihren beiden Äpfelchen, wie sie und ihr Mann so gerne sagen, gezeigt. Würde sie mir weitere Regionen ihres überaus eindrucksvollen Körpers präsentieren? Und welche würden es sein? Würde ich die liebevoll-seltsamen Bezeichnungen kennenlernen, die Herr Steiner amüsiert für diese Regionen verwendet? Und während der Professor angeblich noch immer Fragen seiner Studenten beantwortete, würde er in Wirklichkeit Maja und mir zuschauen. Welch „Tolldreiste Geschichten“ würde ich wohl noch erleben? Würde es gar eine unendliche Geschichte? In ziemlich genau 72 Stunden würde mir Maja zum zweiten Mal die Tür öffnen.
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