Erotische Geschichten

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Teil 7 (Ende): "Mareikes Lehrer"

5 von 5 Sternen
Yvonne setzte sich und betrachtete Toms Zimmer. Dort drüben neben dem Bett hatte sie gestandenen - nur noch in Dessous. Neben Mareike. Vor Tom.
Jetzt saß sie ihm gegenüber.
Tom war überrascht: "Lass mich raten, warum du gekommen bist. Bianca macht nicht mit ."
Yvonne biss die Zähne zusammen und atmete tief durch. "Nein, ich muss mit dir reden. Ich platze sonst."
Das war Tom zu melodramatisch. Aber in Yvonne hatte sich so viel angestaut, dass sie selbst nicht wußte, wie es alles rauslassen konnte. SIE hatte sich für Mareike von Tom mit ausziehen lassen. SIE hatte Bianca gefragt. SIE konnte abends nicht einschlafen, weil Tom ihre Fantasien nicht mehr zur Ruhe brachte.
"Klar finde ich das eigentlich ja total fies, was du da mit Mareike machst."
"Hey, nicht ich bin auf die Idee gekommen, es mit zwei Lehrern im Rektorat zu treiben."
"Ich weiß. Schon gut. Ich hab auch gedacht, mich trifft der Schlag, als ich das gesehen habe. Ich habe ja auch gesagt, dass ich es nur EIGENTLICH fies finde - so vom Kopf her."
Tom sah sie erstaunt und fragend an. Worauf wollte Yvonne hinaus?
Yvonne sah auf den Boden: "Oh Mann, das ist so schwer zuzugeben. Also ... Du bist ja nur auf Bianca scharf ... und vielleicht auch noch auf Mareike ...aber MICH hat das echt ... also, mich hat das angemacht, da so zu stehen und du gibst Anweisungen und ... Mareike und ich ziehen uns aus ... und ... weißt Du ..."
Toms Augen wurden noch größer. Damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Oder war das eine Finte? Wollte Yvonne sein vertrauen gewinnen, um an die Daten des Films heranzukommen? Aber das würde sie doch ohnehin nie schaffen ... Tom sah Yvonne an - und er tat es liebevoll.
"Das ... äh ... also, wie meinst du das ... es macht dich an ...?! Ich dachte, Du tust es einfach, um Mareike zu helfen."
"Ja, dachte ich auch. Sorry. Ich habe sogar Bianca für Dich klar gemacht. ich dachte auch erst, ich tu's für Mareike. Aber ... oh Mann ... ist voll peinlich, was ich hier jetzt abziehe, was? Vielleicht geh ich besser. Also, morgen kommt dann Bianca ... viel Spaß ..." Yvonne stand auf. Tom stellte sich ihr in den Weg.
"Halt, das ist gar nicht peinlich. DU bist gar nicht peinlich. Du bist ... toll, weißt Du ..."
Tom legte einen Finger unten an Yvonnes Kinn und hob ihr deprimiertes Gesicht. Er fand sie schön - diese wachen Augen - diese Ehrlichkeit. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. Er lächelte. Sie war unglaublich. Er musste sie einfach küssen. Und es wurde ein langer, zärtlicher Kuss.

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Mareike saß in Roman Lockes Arbeitszimmer.
"Ich war letzte Nacht bei Edgar." Mareike prüfte, wie Roman auf ihr kleines Geständnis reagieren würde. Immerhin war sie bisher noch nie ohne Roman mit Edgar zuammen gewesen. Aber Roman schien nicht überrascht. Immerhin hatte er in den letzten Tagen kaum Zeit gehabt - dafür aber sehr schne Nächte mit seiner Frau.
"Schön. Ich gönn's euch." sagte er nur und fügte hinzu: "Es wird Zeit, dass ich mit diesem Tom rede..
"Ich war nicht alleine da, sondern mit Bianca. Und wir hatten Sex zu dritt."
"Was ... Wer ist Bianca? Und warum?" Roman sah Mareike mit völlig verblüfften Augen an.
Mareike erzählte die ganze Geschichte. Wie Tom Mareike und ihr den Film gezeigt hatte Yvonne. Wie er sie beide in seinem Zimmer bis auf die Dessous ausgezogen hatte. Wie sie seinem Deal zugestimmt hatten. Wie Yvonne Bianca den Film in der Tennisumkleidekabine gezeigt hatte. Dass Yvonne Biance erzählt hatte, was Tom von ihr wollte, um den Film nicht online zu stellen. Dass Bianca gesagt hatte, dass sie nur bereit wäre, etwas für Mareiek mit Tom zu tun, wenn Mareike Bianca ihr dafür im Gegenzug etwas mit Edgar Schmidt einfädeln würde. Und dass Mareike gestern deshalb den ganzen Nachmittag und Abend zusammen mit Bianca bei Edgar Schmidt gewesen war. Und dass sie dort nicht Kuchen gegessen hatten.
Es dauerte einen längeren Augenblick bis Roman Locke das alles verdaut hatte.
Es dauerte zwei längere Augenblicke, bevor er wieder ertwas sagte: "Kenn ich diese Bianca?"
"Ich glaub nicht. Sie hat aber Edgar in Mathe. Und sie sieht sehr, sehr gut aus. ... also ... Edgar war gar nicht mehr einzukriegen vor Geilheit ..."
" ... was natürlich keinen Milimeter breit auch an dir gelegen haben könnte, Süße!? Ich ich enke da so an Paris ..."
Mareike und Roman sahen sich an und mussten anfangen zu grinsen.
"...gut, vielleicht auch ein bisschen an mir ..." gab Mareike zu ..."also, es war echt schön. Schade, dass du nicht dabei warst ... Bianca hat zugegeben, dass sie auch mal gerne in so ne Hotelsuite in Paris fahren würde ... mit uns allen zusammen ... na, mein scharfer Lehrer, das wär doch was für Dich, oder? Zwei knackige Schülerinnen ...! Du musst nur mit deinem Kolegen etwas teilen ..."
Mareike grinste. Roman betrachtete sie mit einer gewissen Abründigkeit: "Kleines Biest ... du bist in den letzten Wochen ganz schön heftig geworden ... mal sehen, zu viert nach Paris klingt auch nicht schlecht .... Aber ich muss jetzt erstmal mit Tom reden. Ich besuch ihn heute nachmittag."
Mareike nickte: "Gut. weiß er es. ich meine, habt ihr was ausgemacht, oder geshst du einfach so hin?"
"Wir haben einen Termin - unter Männern ..."

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Tom saß auf seinem Bett. Er hatte nur eine Jeans an. Yvonne stand davor - in ihrer Unterwäsche.
Tom sagte ihr, was sie machen sollte und Yvonne gefiel dieses Spiel auch heute wieder.
"Und jetzt krabbelst du zu mir aufs Bett. Schön langsam ..."
Es klingelte.
"Oh, verdammt, Locke ... den hab ich ganz vergessen ..." Tom sprang auf. Yvonne war erstaunt, dass er sich nicht mal ein hemd überzog. Kurz darauf hörte er die Stimmen an der Wohnungstüre.
"Hallo Tom. Schön, dass du Zeit für ein gespräch hast."
"Kommen Sie doch rein, Herr Locke."
"Sag Roman zu mir ..."
"Ok"
Yvonne zuckte zusammen. machte es Tom gar nichts aus, dass SIE noch hier war ... nioch dazu reichlich wenig bekleidet? Bevor die Türe aufging, schlüpfte Yvonne unter die Bettdecke. Auch Roman Locke war überrascht, dass Tom nicht alleine war.
"Oh ... äh, hallo . Yvonne ..."
"Hallo ..." Yvonne sah verstohlen unter der Bettdecke hervor.
Tom grinste die beiden an: "Ihr wisst eh beide Bescheid, also können wir auch gleich zu dritt reden."
Roman Locke kratzte sich am Kopf. Aber was blieb ihm anderes übrig? Und Yvonne war wieder einmal erstaunt und sogar irgendwie angetörnt darüber, in welche Situationen Tom sie da immer wieder brachte. Sie nahmihren Mut zusammen. Und davon besaß sie bekanntlich einigen: "Sorry, dass ich ein bisschen mehr anhabe, als Sie im Rektorat mit Mareike ..."
Roman Locke grinste schlagfertig: "Unter der Decke sieht man allerdings gar nichts davon ..."
"So besser?" Yvonne streckte eine Bein über die Decke und sah ihn gemeinsam mit Tom neckisch an.
"Wow, Mareike hat echt eine sehr süße Freundin" lobte der vertrauenslehrer, "es sieht aber irgendwie so aus, als würde ich euch gerade stören?"
"Sie wollen doch auch einen Deal." Unvermittelt war Tom beim Thema.
Roman nickte: "Ich glaube, den brauchen wir alle, diesen Deal. Du hast einen Film, der Edgar und mich den Job kosten kann - und Mareike kann von der Schule fliegen. Und ich finde, wir fahren alle gemeinsam besser, wenn wir keine Staatsaffäre draus machen."
"Und was heißt das?" wollte Tom wissen.
Roman Locke sah Yvonne an: "Eigentlich wollte ich das mit Dir unter Männern besprechen ... aber ok ...also, ich habe kein Problem damit, wenn Du Deinen Spaß mit den Mädchen hast. Ich würde es aber gerne so machen, dass wir uns alle mal zusammen treffen. Dann erbeiten wir nicht gegeneinander, sondern ..."
"...stecken alle unter einer Decke ..." ergänzte Yvonne neckisch, "und werden wir Mädchen auch gefragt, ob wir das gut finden?"
"Das ist der Deal!" meinte Roman Locke, "außer Tom rückt den Film aus und wir alle vergessen alles, was passier ist - aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus."
"Hmmm, klingt gut!" sagte Tom und sah dabei Yvonne tief in die Augen: "Yvonne krabbel doch mal zur Bettkante und zieh Romans Hemd aus!"
Roman Locke sah Tom anerkennungsvoll an: "Ich mag die Art, wie Du denkst, Tom."
Yvonne räkelte sich aus der Bettdecke heraus: "ich nehme an, gegen diese Anweisung kann ich mich überhaupt nicht wehren ..."
Tom sah das Funkeln in Yvonnes Augen und wußte, dass die nächsten Minuten sehr unterhaltsam sein würden.

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Der Mittwochabend kam näher. Anstelle von Toms Zimmer hatten alle Teilnehmer am großen Deal, zwei angrenzende Hotelsuiten in der Innenstadt gebucht.
Mareike, Bianca, Yvonne, Tom, Roman und Edgar erlbeten eine wundervolle Nacht zu sechst.
Wie wunderbar das Leben doch sein konnte, wenn man sich auf einen Deal verständigen konnte. Und Mareike fand, dass es mit drei Männern und zwei Frauen noch viel mehr Spaß machte, als nur mit einem oder zwei Männern. Yvonne und Bianca widersprachen ihr da keineswegs.

ENDE







  • Geschrieben von Echt_nett
  • Veröffentlicht am 08.07.2015
  • Gelesen: 11361 mal

Kommentare

  • Mone01.06.2015 12:06

    Profilbild von Mone

    Du kleines "Ferkel".... herrliche Geschichte, schade das sie nun zu Ende ist, die hatte wirklich Suchtpotential.
    GGLG Mone

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