Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Swinging

4,8 von 5 Sternen
Bettina und ich waren jetzt vier Monate fest zusammen. Wir hatten uns auf einem LiLaBe-Ball an der Hamburger Uni kennen gelernt. Noch in der ersten Nacht schliefen wir miteinander, wie zwei Ertrinkende. Es war göttlich! Sie wusste meine Nerven zu an den Stellen zu reizen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existierten. Ich wiederum brachte sie mit meiner flinken Zunge mehr als einmal zu einer hemmungslosen Ekstase.

Nach etwa fünf Wochen bemerkte ich jedoch eine gewisse Nervosität und Unzufriedenheit bei Bettina, wenn wir zusammen waren. Wir hatten fast täglich Sex und es machte wahnsinnigen Spaß, aber irgendwie entglitt sie mir. Immer öfter war sie leicht geistesabwesend, ich will nicht sagen, desinteressiert, aber nicht mehr so emotional euphorisch, wie in unseren Tagen des Zusammen seins.

Es war an einem Sonntag, ich glaube, es war sogar Ostersonntag. Wir hatten ausgiebig nach dem Frühstück im Bett gevögelt, als Bettina sich aufsetzte, mich ansah und dann meinte:
„Unser Sex wird leider zunehmend langweilig für mich!“
Ich war wie vom Donner gerührt.
„Was, bitte?“
„Nein, es liegt nicht an Dir!“ Sie fuchtelte mit den Armen in der Luft herum. Ihre Brüste wippten bei jeder Bewegung ihrer Arme. „Es ist nur so, ich brauche mehr Abwechslung!“
Ich sah sie konsterniert an.
„Ach Bärchen, es liegt nicht an Dir! Ich brauche nur einfach mehr Abwechslung! Und Sex mit Dir wird leider immer vorhersehbarer. Ich weiß genau, wann Du mich *****n willst, und wann Du in mich eindringen möchtest. Es ist so…“ Sie zuckte mit den Schultern.
Was sollte ich sagen? Man hatte mich gerade erschossen, mir das Herz heraus gerissen, mich kastriert, mich gezielt und vorsätzlich getötet. Eine unheimliche Kälte kroch meinen Rücken hinauf.
„Bärchen, nun sieh nicht so verwundet drein. Ich liebe Dich! Du bist toll im Bett! Aber mir fehlt einfach die Überraschung, die Abwechslung! Verstehst Du das?“
Ich sah sie an. Verständnislos. Gerade hatten wir noch miteinander geschlafen. Sie hatte laut gestöhnt und sich in mir verkrallt. Und jetzt war da langweilig? Fehlende Abwechslung?
Ich stand auf, ging zur Kommode und zündete mir eine Zigarette an.
Dann sah ich zurück auf das Bett. Bettina hockte dort, nackt und wunderschön, aber mit einem blutigen Dolch in der Hand. Mein Herz lag neben ihr, blutig, auf dem Laken.
Ich schüttelte mich, sah sie an.
„Was schlägst Du vor? Sollen wir uns trennen?“
„Was?? Nein! Natürlich nicht!“ Sie sah mich an, kam aus dem Bett gesprungen und umarmte mich.
„Nein! Ich liebe Dich doch!“
„Ich denke, ich bin langweilig?“ Ich war zutiefst gekränkt.
„Bärchen! Ich liebe Dich! Aber ich brauche mehr Abwechslung. Ich brauche Sex! Täglich!“ Bettina sah mich mit einem verzweifelten Ausdruck an.
„Ich möchte Dir etwas vorschlagen.“ Sie atmete geräuschvoll ein und aus. Ich konnte sie nur ansehen. Was wollte sie mir vorschlagen?
„Ich brauche unbedingt Geschlechtsverkehr! Jeden Tag! Je mehr, desto besser!“ Ich sah sie weiterhin nur an.
„Aber ich liebe Dich und möchte Dich nicht verlieren, und deshalb mache ich momentan auch nicht mit Fremden rum oder habe One Night Stands, so wie noch vor wenigen Wochen“, sie machte eine kurze Pause, „bevor ich Dich kennen lernte.“ Das sollte mich augenscheinlich beruhigen. Mein Herz raste, meine Gedanken überschlugen sich.
„Könntest Du Dir vorstellen, dass wir gemeinsam in einer Swinger-Club gehen?“ Sie sah mich irgendwie bettelnd mit ihren großen schwarzen Augen an. Ich musste erst einmal verdauen, was da auf mich nieder geprasselt war.
Nach einer endlosen Pause, in der keiner von uns ein Wort sagte, räusperte ich mich und setzte zu einer Entgegnung an.
„Also, das…“ ich fühlte mich wie ein Idiot. „…ich meine, es ist etwas überraschend.“
„Aber Du liebst mich doch, oder?“
„Ähh, ja, ähh, natürlich!“ Was blieb mir auch anderes übrig? Im Laufe der nächsten Stunden beruhigte ich mich und wir verabredeten am kommenden Montag in einen kleinen privaten Swinger-Club zu gehen, ganz in unserer Nähe.

Als wir an die Tür des Einfamilienhauses klopften, musste ich schon ein wenig schlucken. Was würde mich erwarten? Bettina hingegen war wie aufgezogen. Sie lachte, hampelte wie wild herum und war augenscheinlich allerbester Laune.
Die Tür öffnete sich und ein Mittvierziger mit einem skurrilen Kaiser-Wilhelm-Bart öffnete uns. Er trug ein Netzshirt und einen schwarzen Lederstring.
„Ja? Ihr seid wer?“
„Bettina! Das bin ich – und“ meine Kleine zeigte auf mich, „das ist Michael.“
„Ah ja, wir haben Euch schon erwartet. Kommt herein!“ Ein freundliches, einladendes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
Wir standen in der Diele, ich war nervös. Was sollte ich tun? Ich war zum ersten Mal in einem Swinger-Club.
„Also, ich bin Bernd“, sagte Kaiser Wilhelm, „und das“, und damit zeigte er auf eine dralle Brünette in seinem Alter, „ ist Angela, meine Frau.“
Wir winkten Angela verlegen zu. In diesem Moment merkte ich, dass auch Bettina neu in dieser Szene war, obwohl sie so weltoffen tat, als hätte sie den ganzen Tag nichts anderes gemacht.
Kaiser Wilhelm nahm Angela in den Arm und deutete in eine Nische.
„Hier geht es zur Umkleide. Dort könnt Ihr Euch aus- und umziehen.“ Wir sehen uns am Buffet.“ Damit drehten sich die beiden um und verschwanden durch einen Perlenvorhang.
Wir verschwanden Hand in Hand in dem Zimmer, das der Kaiser als Umkleide bezeichnet hatte. An zwei Wänden standen Schränke mit Schließfächern. Der Rest des Raumes war mit einer langen Bank und mit einem LCD-Bildschirm ausgestattet, auf dem ein Porno lief. Ein Pärchen hatte gerade eine 69er Stellung eingenommen, während mehrere andere Personen ringsum standen und es anfeuerten.
Bettina und ich zogen uns aus. Sie stand mit ihrer frisch rasierten Muschi vor mir. Nicht ein Haar bedeckte ihren makellosen, schlanken Körper. Sie zog sich den rosafarbenen Slip-ouvert an, mit dem passenden BH, der Löcher in den Körbchen hatte, so dass sie ihre festen Nippel hindurchstecken konnte.
Ich stand nackt vor ihr. „Ich will mit Dir schlafen!“ sagte ich irgendwie lahm.
„Später! Später“ Sie lächelte mich an. Ich zog den Slip an, den Bettina für mich aus dem Erotik-Shop besorgt hatte. Er hatte zwei Löcher, eines für meine Eier und eines für meinen Schwanz, der hart und steif abstand.
„So kann ich nicht rausgehen“ Sie sah mich an.
„Doch natürlich!“ Die Frauen finden das geil und Du wirst sehen, die Kerle sind neidisch.“ Sie machte eine flüchtige Pause. „Außerdem wirst Du nicht der Einzige mit einem Ständer sein!“
Wir traten hinaus in die Diele und durch den Perlenvorhang

Die Nervosität schwand schnell. Wir fanden Kontakt zu den anderen Paaren – Singles waren unerwünscht – und unterhielten uns prächtig. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Paare zogen sich auf die Spielwiese oder in den Darkroom zurück, oder sie kamen verschwitzt, aber glücklich, aus der Sauna.

Bettina und ich fassten uns an den Händen und zogen uns in einen kleineren Raum mit einem Wasserbett im Obergeschoss zurück. Wir streichelten und liebkosten uns. Schließlich drang ich mit meinem erigierten und zitternden Schwanz in sie ein. Es war ein anderes, ein aufregendes Gefühl. Anders als in unserer Wohnung. Ja, es machte Spa! Meine Erektion war viel härter als normal und ich kam zweimal in Bettina, die sich unter mir wand und mich schließlich ableckte. Sie lutschte an meinem nassen Schwanz und lächelte mich glücklich an.
„Das war unheimlich schön!“ Ich drehte mich um und erblickte zum ersten Mal die sechs anderen Paare, die uns beim Akt zugesehen hatten. Eine Schwarzhaarige berührte mich zärtlich an der Brust, ließ ihre Hand hinunter gleiten und umfasste meinen Schwanz.
„Das war sehr schön! Ich danke Euch!“ hauchte sie und dann drückte sie kurz zu, ließ meinen Schwanz los und zog ihren Begleiter auf das Wasserbett.

Der Abend schritt voran, wir sahen gemeinsam durch eine Glasscheibe drei Pärchen beim Gruppensex zu. Ich spürte, wie Bettina immer erregter wurde. Sie nahm meine Hand und zog mich in den Raum auf die weiche Matratze. Es dauerte nicht lange und zärtliche Hände streichelten sie, während verlangende Lippen die meinen suchten. Die nächste Stunde war für mich eine Premiere im Gruppensex. Ich schlief mit zwei Frauen gleichzeitig, na ja, ich schob meinen Schwanz in eine hinein, während ich die andere oral befriedigte und umgekehrt.
Irgendwann, ich steckte gerade in der Brünetten, hob ich meinen Kopf und sah zu Bettina hinüber, die an dem Schwanz eines dicklichen Kerls nuckelte, während ein anderer sie gerade vögelte. Moment mal! Da lag ja noch einer unter ihr, der seinen Schwanz in ihren Arsch gebohrt hatte. Ich war für einen Moment sprachlos, dann hatte ich eine behaarte, fleischige Muschi vor meinen Augen und Bettina war vergessen. So verging der Abend und die halbe Nacht. Wir gehörten zu den Paaren, die fast bis zum Schluss blieben.
Wir versprachen beim Hinausgehen Kaiser Wilhelm und seiner Frau eine baldige Rückkehr. Und so kam es wirklich. Wir wurden Stammkunden im „Haus Sonne“. Fred, Kaiser Wilhelm, hieß uns jedes Mal herzlich willkommen. Wir waren für ihn zu einem Show-Paar geworden. Durch unseren selbstvergessenen, hemmungslosen Sex animierten wir andere Paare und das war gut für das Geschäft. Wir bekamen freien Eintritt. Auch mir machte die ganze Swingerei mittlerweile sehr viel Spaß. Und eifersüchtig war ich nicht. Ich bumste genauso viele Frauen, wie Bettina sich von Männern nageln ließ.
Aber dann kam im letzten Monat ein neues Paar. Sie sehr schlank mit Beinen bis zum Arsch und einem wahnsinnigen Busen. Er, gebräunt und muskelgestärkt, frisch aus dem Fitness-Studio.
Die beiden bewegten sich vollkommen ruhig und nackt durch die anderen Anwesenden. Die Blondine mit ihren langen Haaren war sofort der Mittelpunkt auf der Spielwiese. Keine zehn Minuten später befriedigte sie drei Kerle gleichzeitig.
Der Typ sah sich um, griff sich Angela, die Frau von Kaiser Wilhelm und vögelte sie mit seinem großen, geraden Schwanz gehörig durch.
Bettina gesellte sich zu dem Pärchen, streichelte erst Angela und dann den Neuen. Kurz danach spießte er sie auf und sie schrie vor Vergnügen. Ich hätte mich allerdings in die Schlange einreihen müssen, die anstanden, um die Blondine zu bumsen. Also schritt ich die Treppe hinab in den Keller und setzte mich in die Sauna. Das tat gut. Ich versank in meinen Gedanken und bemerkte nicht, dass ich bald nicht mehr allein war. Dann sprach mich ein Typ an. Ich wendete den Kopf, denn er saß hinter mir auf der höheren Bank.
„Hallo!“ er lächelte freundlich. „Ich bin Ken!“ Ich nickte. Mir schoss ein Spruch durch den Kopf, bei dem ich unwillkürlich lächeln musste.
„Lass es!“ sagte Ken. „Ich weiß, was Du sagen willst!“
„Entschuldige, ich wollte nicht…“
„Schon gut, kein Problem!“
Wir saßen schweigend da.
„Ihr seid neu hier, oder?“ begann ich aufs Neue die Unterhaltung.
„Mhhh“ Ken nickte.
„Also, ich, ähh,… swingt Ihr schon lange?“
„Mhhh“ Ken ´nickte wieder.
„Aha“
Die Unterhaltung blieb auch die nächsten Minuten recht einseitig und einsilbig.
Ich gab es auf.
Nach etlichen Momenten hörte ich seine tiefe Stimme direkt hinter mir.
„Du bist völlig verspannt! Das sehe ich an Deiner Haltung.“ Mit diesen Worten fing er an, meinen Rücken, meine Schultern zu massieren. Ich wollte mich zuerst wehren, aber dann war das Wohlgefühl bestimmend und dominant und so schloss ich die Augen und ließ mich von Ken massieren.

Er hatte es echt drauf. Nach einigen Minuten hörte er auf.
„So, das reicht für heute. Wir wollen es ja nicht übertreiben.“ Dann stieß er mich an. „Hast Du auch so einen Hunger wie ich?“ Zusammen gingen wir hinauf in die Küche und machten uns über das exzellente Büffet her.
Hier am Büffet unterhielten wir uns prächtig. Ken mit seinem muskulösen Körper war Marketing-Director, wie er es nannte, von einem bekannten amerikanischen Unternehmen. Seine Aufgabe war es, den europäischen Markt weich zu klopfen und vorzubereiten für die Produktpalette seines Konzerns.
Seine Freundin Barbie, die in Wirklichkeit Terri hieß, war ihm unterstellt als Creative-Assistant, was auch immer das war. Auf jeden Fall war sie jetzt äußerst kreativ. Denn während sie meiner Freundin die Muschi leckte, stieß ein glatzköpfiger Typ, Manfred, glaube ich, seinen Schwanz immer tiefer in ihren Hintern.
Ken und ich beobachteten die Szene. Dann sahen wir uns an. Ken nahm meine Hand.
„Was die beiden Mädchen können, können wir auch!“ Er rutschte von dem Barhocker. Ich war total perplex. Was sollte ich machen? Auf der einen Seite hatte mich noch nie ein Kerl angebaggert, auf der anderen Seite war ich neugierig. War ich schwul? Nein! Neugierig! Ken zog mich in das kleine Separatzimmer, was nur für Paare reserviert war, die ungestört bleiben wollten.
Ken ließ das Handtuch um seine Hüften fallen, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Sein Schwanz war groß, hart und kerzengerade.
Er drückte mich auf die weiche Matratze. „Entspann Dich!“ Ich schloss die Augen und spürte, wie seine Hände langsam über meine Brust strichen. Er streichelte mich in der nächsten Stunde sehr lange und ausgiebig und ich vergaß, wo ich war. Es war himmlisch! Mein Schwanz schwoll zu voller Größe an.
Irgendwann zog er das Handtuch von meinen Hüften und ich lag nackt vor ihm. Ken strich weiter sanft über meinen Körper, schloss jetzt allerdings meinen Schwanz und den Sack darunter mit ein. Er beugte sich vor und sein Mund liebkoste den Schaft meines Schwanzes. Meine Dauererektion tat fast schon weh. Sehr zärtlich streichelte Ken mein Glied und meine Eier, die er kurz in den Mund nahm, um an ihnen zu lutschen. Ich wurde immer erregter. Das war wunderschön. Ken küsste mich und ich erwiderte seinen Zungenkuss. In diesem Moment war es mir egal, dass ich es gerade mit einem anderen Kerl trieb. Es war phantastisch! Ken kniete vor mir, rieb meinen Schwanz und leckte am Schaft. So ging es eine halbe Ewigkeit. Schließlich konnte ich nicht mehr an mich halten, im hohen Bogen *******e ich ab. Ken lächelte, leckte die Samenreste von meiner Haut. Ich schlug die Augen auf.
„Jetzt bin ich dran!“ Mein nasser Schwanz zitterte noch. Ich hockte mich hin und drückte Ken auf die Matratze. Er schloss die Augen und ich küsste ihn. Ich wollte unbedingt seine Zunge berühren, den Geschmack seines Rachens in mich aufnehmen!
Langsam, wie Ken es vorgemacht hatte, massierte ich ihn. Ich rieb seine Arme, seine Brust und Schenkel. Schließlich kreisten meine Finger um seine Scham. Sein Glied hob sich gerade mir entgegen. Es war größer als meines, nicht dicker, aber länger. Zärtlich streichelte ich seinen Schwanz. Er war, ebenso wie ich, beschnitten. Seine Eichel lag hellrosa glänzend vor mir, wartete nur darauf liebkost zu werden. Ganz langsam griff ich zu und steckte mir seine Eichel in den Mund. Ich begann an ihr zu saugen. Ich wusste gar nicht, was mir geschah. All die Jahre hatte ich nicht gewusst, wie schön es war, einen anderen Schwanz zu lutschen. Ich nahm Kens Glied tief in den Mund, leckte den Schaft, saugte an der Eichel. Schließlich durchströmte Ken ein Zittern und mit einem gewaltigen Schwall schoss er mir seinen Samen ins Gesicht und in den Mund. Ich leckte seinen Schwanz sauber, schluckte die Sahne hinunter in einem Glücksgefühl, wie ich es lange nicht erlebt hatte. Gott, war das ein schöner Sex gewesen. Wir streichelten uns noch eine Weile gegenseitig und küssten uns. Ken lächelte mich an. Dann gesellten wir uns wieder zu den anderen Paaren.
Ich sah die finsteren Blicke von Bettina. Das verhieß nichts Gutes.
Ken und Barbie verschwanden über dem Parkplatz. Bettina zog mich mit sich zu unserem Auto. Sie saß still neben mir. Kurz bevor wir Zuhause ankamen, schrie sie mich unvermittelt an.
„Du Schwein! Du schwules Schwein! Musst Du einen Kerl bumsen? Wie stehe ich jetzt da?“
Ich sah sie an. Ich war von einer Sekunde zur anderen sehr, sehr wütend.
„Was willst Du eigentlich? Du lasst Dir doch auch von einer anderen Tussi die Muschi *****n! Und ich habe eben einen Schwanz gelutscht. Wo ist der Unterschied?“
„Das ist ekelhaft!“ schrie sie und schlug nach mir.
„Verdammt! Hör auf! Bist Du verrückt?“
Bettina kreischte und zeterte. Ich hielt vor unserer Haustür. Sie schrie mich mit einer sehr beleidigenden Äußerung an und knallte die Autotür zu. Ich fuhr zu meiner kleinen Wohnung, die ich immer noch hatte.
Bettina habe ich seitdem nur noch einmal gesehen. Es war sehr unerfreulich. Ich holte meine Sachen bei ihr ab und verschwand aus ihrem Leben.
Aber ich habe Ken noch einige Male getroffen und wir haben uns sehr zärtlich geliebt. Ich durfte sogar Barbie, Entschuldigung, Terri bumsen. Wir machten einen flotten Dreier und es war ein herrlicher Spaß. Terri sah uns sogar zu, während wir uns liebten. Der Höhepunkt unseres Zusammenseins war allerdings als Ken mir seinen Schwanz tief in den Hintern steckte. Er hatte ein Kondom übergezogen und drang ganz langsam und behutsam ein. Ich spürte seinen Schwanz in mir. War das schön! Er begann zu zittern und verkrampfte irgendwann. Ich wusste, er war gekommen. Sehr lange küsste ich ihn. Ken und Barbie zogen im nächsten Sommer fort, er war versetzt worden.
An Bettina dachte ich nicht mehr. Ich suchte mir jemand neues und aufgeschlossenes. Mann oder Frau, egal, ich wusste jetzt, dass ich sie allen lieben konnte…
  • Geschrieben von Doc
  • Veröffentlicht am 02.09.2015
  • Gelesen: 24921 mal

Kommentare

  • Mone02.09.2015 06:34

    Profilbild von Mone

    was für eine Geschichte, Danke

  • Frankfurt_81 (nicht registriert) 02.09.2015 16:15

    Traumhaft! Wirklich eine tolle Geschichte und sehr schön geschrieben. Vielen Dank!

  • Doc05.09.2015 00:24

    Vielen Dank!
    Euer Lob ist die schönste Belohnung für mich!

    Ganz liebe Grüße!

  • Frankfurt_81 (nicht registriert) 05.09.2015 13:20

    Die Story ist auf jeden Fall auch eine positive Verstärkung meiner Neugier, das auch endlich mal zu versuchen...
    Die Hürde, meiner etwas weniger aufgeschlossenen Partnerin diese Idee zu offenbaren, wird ohnehin nicht kleiner, ich werde sie irgendwann in Angriff nehmen müssen...

    Danke nochmal! :-)

  • ChrisHH09.09.2015 18:05

    Gut!

  • Doc11.09.2015 00:10

    Hallo Frankfurt_81!°

    Höre einfach auf Dein Bauchgefühl! Ich kann Dir zu nichts raten, aber tue, was Du im Innersten fühlst. Das ist richtig!
    Nur was Du selber fühlst ist der richtige Weg!!!
    Entweder akzeptiert Deine Partnerin Deine Wünsche/Ideen/Begierden, oder sie tut es nicht. Aber Du musst auch ihre Wünsche/Begierden/etc. respektieren.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dem Partner/ der Partnerin jede Freiheit gibt und dadurch auch jede Freiheit gewinnt....
    Versuche es...!

  • Frankfurt_81 (nicht registriert) 16.10.2015 16:44

    Hallo Doc,

    danke für die Aufmunterung!

  • Frankfurt_8116.10.2015 16:51

    Gibt es hier eigentlich auch die Möglichkeit, eine PN zu versenden??

Schreiben Sie einen Kommentar

0.221