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Stille zwischen uns

5 von 5 Sternen
Stille zwischen uns.
Nur im Hintergrund läuft etwas Musik, doch auch sie scheint zu verstummen, bei einem Blick in deine Richtung.
Wortlos stehen wir uns gegenüber. Unsere Körper sprechen Bände. Die Spannung, die von unseren Körpern ausgeht, erhitzt die Luft. Ist es wirklich die Luft? Oder doch nur der Blick deiner aufgeweckten Augen, gepaart mit deinem unwiderstehlichen Lächeln. Ich gehe einen kleinen Schritt in deine Richtung. Wir sind wie zwei Magnete, die sich unweigerlich anziehen und ineinander verschmelzen wollen, jedoch von der Vernunft zurückgehalten werden. Die Lust jedoch steht über jedem klaren Gedanken.
Meine Augen beobachten jede noch so kleine Veränderung in deinem Gesicht. Deine aufgeregten Augen, wie sie immer wieder meinen Blickkontakt suchen. Wie du dich kurz in meinem Blick verlierst, nur um anschließend doch wieder auf meinen Körper oder meinen Mund zu springen. Deine Lippen, wie sie fast unmerklich vor Aufregung und Lust zittern. Wie du dir ungeduldig auf die Unterlippe beißt.
Ich nähere mich ein Stück, nur noch wenige Zentimeter trennen uns voneinander. Der Drang dich zu spüren, wird jede Sekunde stärker. Der erregte Atem an meinen Lippen lässt mich sofort alles um mich herum vergessen, und alles um deine Silhouette scheint zu verschwimmen.
Nur dich sehe ich deutlich vor mir. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten.
Sanft berühren meine Fingerspitzen dein Handgelenk. Meine Hand wandert deinen Arm entlang, über den dünnen Stoff deines Oberteils bis zu deinem Gesicht. Eine Gänsehaut bedeckt schlagartig deinen Körper und ein leichter Schauer überkommt dich, in freudiger Erwartung, was nun folgt. Wie wild beginnt dein Herz zu schlagen, als meine Hand schließlich deine Wange erreicht. Überwältigt von der Lust, die deinen Körper durchströmt, schließt du deine Augen und konzentrierst dich voll und ganz auf das Hier und Jetzt.
Nach einem letzten Zögern, in dem ich deinen Atem an meinen Lippen spüre, schließe ich endlich die verbleibende Lücke, die uns noch trennt. Das Gefühl deiner weichen Lippen auf meinen. Augenscheinlich so simpel, gleichzeitig überwältigend. Erst zaghaft und sanft, werden unsere Küsse immer intensiver und inniger. Spielerisch tastet meine Zunge nach deiner, während wir unsere Körper immer mehr aneinander pressen.
Unvermittelt drehe ich dich mit dem Gesicht zur Wand. Ich greife nach deinen Haaren und entblöße deinen Nacken. Fordernde Küsse überhäufen deine weiche Haut, und du bekommst wieder eine Gänsehaut. Du presst dich gegen mich und spürst meinen harten Schwanz zwischen deinen Backen. Du genießt es, drückst dich mir entgegen und fängst an, dich mit kreisenden Bewegungen an mir zu reiben. Wir stöhnen beide auf. Hastig ziehe ich dein Oberteil und deinen BH aus. Jeder Zentimeter nackter Haut, den ich erobere, wird von meinen Lippen leidenschaftlich begrüßt. Zentimeter für Zentimeter. Langsam an deiner Wirbelsäule entlang bis zum Saum deiner Jeans. Du spürst meine Hände überall, mal fordernder, mal sanfter. Ich ziehe mein T-Shirt aus, küsse deinen Nacken und drücke mich noch stärker an dich. Unser gegenseitiges Verlangen wird fast übermächtig, doch wir wollen den Moment auskosten.
Wie zufällig berühren meine Fingerspitzen deine zarten, festen Brüste. Die Knospen reagieren sofort und werden hart. Du stöhnst lustvoll auf. Mit jedem Atemzug, jeder Berührung presse ich meine Erektion gegen dich, während ich deinen Nacken küsse und deine Brüste massiere. Mit meiner linken Hand öffne ich deine Jeans und ziehe sie dir über deine Knie. Mit einer hastigen Bewegung lässt du sie auf den Boden fallen. Ich spüre die Wärme deines Körpers, als meine Lippen immer tiefer deinen Rücken entlang wandern und schließlich deinen Po erreichen. Ich begrüße ihn mit einem Klaps und ziehe deinen Slip herunter. Du beißt dir leicht auf deine Lippen. Ein kurzes Aufstöhnen entweicht deinem Mund und du streckst mir fordernd dein Becken entgegen.
Meine Hände streicheln sachte die Innenseiten deiner Oberschenkel. Du zitterst vor Erregung. Offensichtlich verlangst du mehr. Beinahe unbewusst spreizen sich deine Beine noch ein wenig mehr, um meinen Händen ungehindert den weiteren Weg zu ermöglichen. Gespannt und mit Vorfreude spürst du, wie meine Finger immer tiefer zwischen deine Beine vordringen. Wie ein Stromschlag, der plötzlich deinen Körper durchdringt, zuckst du unwillkürlich zusammen, als meine Fingerspitzen sanft über angeschwollenen Lippen streicheln und mit ihnen spielen. Ich massiere sie sanft und verteile die Feuchtigkeit. Meine Finger finden deine Perle und beginnen sie spielerisch zu umkreisen. Du stöhnst laut auf. Einen Moment halte ich in der Bewegung inne und genieße es, dir ein wenig süße Qualen zu bereiten. Ich lasse dich noch ein paar Sekunden zappeln, bis ich erneut beginne mit meinem Zeigefinger deine Klit durch kreisende Bewegungen zu stimulieren. Du hebst dein rechtes Bein, schiebst dich mir mit einem lustvollen Wimmern entgegen. Ich umfasse mit der linken Hand deinen Oberschenkel, fühle deine weiche Haut, während deine Perle unter meinen Finger noch stärker anschwillt. Unaufhaltsam treibe ich dich dem Höhepunkt entgegen. Gebannt beobachte ich, wie du fordernd dein Becken bewegst und dich windest. Du stöhnst laut auf, als ich erst mit einem, dann mit zwei Fingern in dich hinein- und wieder herausgleite. Wie nass du bist. Meine Finger wandern zurück zu deiner Klit. Es dauert nicht lange, bis ich das rhythmische Zucken deiner Muskeln spüre, deinen ganzen Körper durchläuft ein heftiges Beben. Ich küsse dich und koste mit allen Sinnen deinen Höhepunkt aus. Deine Lust ist meine Lust.
Mein harter Schwanz reckt sich dir entgegen, als du ihn aus der Short befreist. Du keuchst auf, als deine Lippen sich um meine Eichel schließen. Du nimmst ihn tief in dir auf, saugst und leckst und spielst gleichzeitig mit meinen Eiern. Ein unbeschreibliches Gefühl! Du bringst mich an den Rand der Beherrschung. Ich halte es kaum mehr aus, ich will dich ganz. Ich umfasse dein Gesicht und küsse dich leidenschaftlich. Wir ringen beide nach Atem. Ich führe dich zum Bett.
Mit einer geschmeidigen Bewegung schiebst du dich über mich und senkst dich auf meinem Schwanz hinab, lässt ihn langsam in die feuchte Wärme deines Körpers eindringen, während du deine Hände auf meine Brust legst. Ich drücke mich dir entgegen und fülle dich vollständig aus. Ein unbeschreibliches Gefühl. Voller Hingabe wirfst du deinen Kopf nach hinten und bewegst dich mit geschlossenen Augen und kreisenden Hüften auf meinem Schoß. Es fällt mir schwer, mich nicht auf dich zu stürzen, um das Tempo zu bestimmen und so tief in dich einzutauchen, dass ich mich in dir verliere.
Deine wippenden Brüste, dein lustvolles Stöhnen und die enge Nässe deines Schoßes rauben mir den Verstand.
Ich streichle und massiere deine Brüste und entlocke dir damit ein lustvolles Stöhnen. Deine Bewegungen und dein Atem werden schneller. Es wird Zeit das Tempo anzugeben. Ich hebe mich dir entgegen, umarmte dich fest und rolle mich mit dir zur Seite. Begehrlich schaust du zu mir auf. Ich ziehe mich langsam aus dir heraus, und im gleichen Tempo dringe ich wieder in dich ein. Dein lautes Stöhnen lässt mich fast die Kontrolle verlieren. Ich spüre wie dein Körper unter meinem zittert. Ich nehme dich mit tiefen, gleichmäßigen Stößen, bis es kein Zurück mehr gibt. Du spürst, wie mein Schwanz immer weiter anschwillt. Die Bewegungen werden schneller. Wir stöhnen laut auf, als wir beide gleichzeitig kommen, ein heftiger Orgasmus durchströmt unsere Körper.
Lächelnd öffnen wir die Augen.
  • Geschrieben von Davilingus
  • Veröffentlicht am 12.01.2024
  • Gelesen: 14496 mal

Kommentare

  • BlauerEngel17.01.2024 20:53

    Eine wunderbare Geschichte. Ich liebe die Momente der langsamen Annäherung in denen man die Funken förmlich sprühen sehen kann. Das hast du mit deiner sinnlichen Beschreibung toll eingefangen. Ich hab das Lesen sehr genossen.

  • CSV18.01.2024 22:04

    Ich schließe mich "Blauer Engel" an.
    Trotz der Kürze des Beitrags von mir 10 Sternchen.

  • Davilingus19.01.2024 11:14

    Vielen Dank, das freut mich! Es ist meine erste Geschichte und genau darum ging es mir – diese ganz bestimmte Spannung einzufangen und auszukosten.

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