Erotische Geschichten

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Spanische Rose

4 von 5 Sternen
Es war ein herrlicher Urlaub in dieser alten Stadt am Meer. Als Alleinreisender war es dieses Mal aber eher einsam für mich. Ich sehnte mich nach langen warmen Nächten mit Wein in Straßenbars unter leuchtendem Sternenhimmel und wollte nicht warten, bis einer meiner Freunde sich freinehmen konnte, um mich zu begleiten. An diesem letzten Abend meiner Reise war mir etwas schwer zumute und ich wollte dem Trubel in meinem Lieblingslokal aus dem Weg gehen. Also spazierte ich mit einem Glas Rotwein in der Hand durch die Gassen. Ich suchte zum Ausklang meiner freien Tage etwas Abgeschiedenheit und wollte die einzigartige Atmosphäre dieser Stadt noch einmal in Ruhe genießen. Mein Weg führte mich nicht weit runter ans Meer zur Uferbrüstung. Die Abendstimmung zwischen den altehrwürdigen Stadtbefestigungen aus dicken Felsmauern faszinierte mich. Die Lichteffekte, die von den historischen Laternen erzeugt, an die Wände geworfen wurden, zauberten mir Wohlbehagen ins Herz. In der Wärme des Abends genoss ich den Ausblick über das Meer. Ich fand die gesuchte Stille an einem kleinen abgelegenen Platz mit einer dicken hüfthohen Ufermauer. In einiger Entfernung, auf einer Landzunge mit Strand, feierten Leute an einem Lagerfeuer. Etwas weiter unterhalb wurde ein schmaler Weg zum Wasser hin von Fackeln beleuchtet. Ein Stück weiter in anderer Richtung waren aus einem geöffneten Fenster in der hohen Stadtmauer ganz leise Gitarrenklänge zu vernehmen.
Wie ich vor mich hin schlenderte, bemerkte ich sie: Eine Schönheit mit langem schwarzem Haar. Sie saß in einem leichten, kurzen Kleid auf der schroffen Ufermauer, lehnte mit dem Rücken an eine anschließende Felswand. Sie blickte etwas verloren mit der untergehenden Sonne aufs Meer hinaus. Der Wind fuhr ihr sacht durchs Haar und ihr Kleid gab mehr den Blicken frei, als es zu verbergen vermochte. Hinter der Brüstung rollte die Brandung seicht zwischen die am Ufer liegenden Steine. Diesen Anblick meinte ich schon in einer Werbung für Puerto Rico gesehen zu haben. Diese zarte Frau auf der uralten rauen Festungsmauer gab einen Kontrast, aber gleichzeitig auch eine reizende Synthese aus Wehrhaftem und junger, zärtlicher Verführung wieder. Langsam trat ich näher. Ich konnte nicht anders, eine unbekannte Magie zog mich zu ihr. Ich wurde wie von einer fremden Macht ferngesteuert und war ihrem Zauber und dem dieses Momentes komplett verfallen. Sie musterte mich kurz mit geheimnisvollen, großen dunklen Augen, lächelte dabei und schaute wieder aufs Meer.
„Hola! Es ist wahnsinnig schön hier, nicht wahr?“, fragte ich mit gedämpfter Stimme. Sie nickte zustimmend, sagte kein Wort und nippte an einem Glas Wein. Mein Blick glitt immer wieder zu ihren wohlgeformten Brüsten, die sich unter ihrem Kleid abzeichneten. Ich war von diesem fantastischen Anblick wie hypnotisiert. Das Kleid, dieses raffinierte, mit feinen Blumen-Mandalas bedruckte, im typischen spanisch gemusterte Stück Stoff, schien eigens für sie entworfen. Ihre langen braungebrannten Beine, die sie leicht verschränkt hochgezogen hatte, zogen mich ebenso in ihren Bann. Der Anblick weckte in mir ein brennendes Verlangen nach Zweisamkeit mit ihr. Kein Regisseur hätte diesen Moment der Begegnung schöner inszenieren können.
Ich hatte nicht das Gefühl, sie zu stören und redete weiter. „Auf die unvergessliche Magie dieses schönen Abends“, sagte ich und hielt ihr mein Glas entgegen. Mit bezauberndem Lächeln sah sie mich daraufhin an und sagte: „Y sigue mejorando.“ Unsere Gläser trafen sich mit feinem Klang. Ihr Blick behielt mich nun fixiert, sie stellte ihren Wein neben sich und drehte sich zu mir. Sie ließ ihre wunderschönen Beine vor mir von der Mauer baumeln, schaute mir tief in die Augen und hauchte mir mit feiner, Stimme zu: „Te gustan mis pechos?” Ich verstand ihre Sprache leider nicht und wurde leicht nervös, was sie allerdings scheinbar sehr gut für sich zu deuten vermochte. Mit einer Hand fuhr sie über meine Wange. Mit der anderen begann sie lächelnd, ihr Kleid vorn aufzuknöpfen. Jetzt spürte ich mein Herz wie es zu hüpfen begann, als mir klar wurde, dass sie meine Blicke bemerkt haben musste. Ihr Blick sagte mir: Junge, ich habe dich bereits dreimal um meinen kleinen Finger, du entkommst mir nicht mehr. Dem konnte ich auch absolut nicht widersprechen.
„Vamos, no solo mires.“, sagte sie. Meine Überraschung schlug in Verlegenheit um, denn ich konnte nur ahnen, was jetzt kam. Sie ließ alle Hemmungen fallen und öffnete ihr Kleid ein Stück weiter, sodass ich ihre wunderschönen Formen in voller Pracht bewundern konnte. Mit der Hand, mit der sie mich eben noch streichelte, fuhr sie in meinen Nacken, zog meinen Kopf runter an ihre Brust. Mit geöffnetem Mund ertastete ich die warmen festen Brüste, liebkoste sie und erfühlte sie mit meinem Gesicht. Ihre zarten Knospen zwischen meinen Lippen ließen meine Lust kochen, denn sie wurden hart und richteten sich weiter auf. Seufzendes Aufstöhnen war ihre Reaktion, auf mein sanftes Saugen. Ich atmete den Duft ihrer Haut, die Wärme ihres Körpers. Eine unvergessliche Mischung aus Walnussöl und zarter Vanille machte mich willenlos. Sie raffte ihr Kleid herauf, zog ihre Füße hoch auf die Mauer, lehnte sich zurück und spreizte ihre vollkommenen Schenkel. Mein Atem geriet ins Stocken. Mein Herz überschlug sich fast bei dem Anblick, der sich mir so bot. Mit süß fordernder Verlockung im Blick lag sie da und öffnete mir das Paradies mit herrlichen feucht glänzenden Lippen. Im Hintergrund glitzerte das Meer, über uns nur der funkelnde Sternenhimmel und vor mir diese wunderschöne Rose. Ein Bild, aus dem ich nie wieder heraus wollte und welches der Zeit die Flügel raubte. Mit sachtem Druck forderte sie mich, zwischen ihre Schenkel zu tauchen. Warmer Nektar floss für mich und ich genoss mit voller Hingabe. Die Schläge meiner Zunge brachten sie zum Zittern und sie belohnte mich dafür mit anregendem Stöhnen und noch mehr ihrer heißen Köstlichkeit. Sie hauchte erregt und verzückt Worte wie: „Si, lo haces muy bien … muy bien …“ Ihre Hand strich wieder um meinen Nacken. Deren Druck wurde kräftiger und ihre stöhnende Anerkennung für meine Zärtlichkeit war auch zu spüren. Ich ließ meine Zunge schneller und fester um ihre harte Lustperle kreisen. Sie drückte mir ihre wundervolle Vulva leidenschaftlich entgegen. Dann fasste sie meine Schultern, zog sich vor, streichelte über meinen Rücken herunter und wieder rauf. Anschließend vor zu meinen Wangen und forderte mich mit beiden Händen hinauf, bis mein Mund den ihren traf. Ihre Lippen, so geschaffen für Küsse. Unsere Zungen tanzten miteinander. „War ich im Himmel?" Ihre Hände gingen weiter auf Entdeckungsfahrt. Sie strich über meinen Bauch abwärts, öffnete meine Hose. Mit gekonntem Griff befreite sie meinen Penis durch den Hosenschlitz. Ihn leicht massierend, rutschte sie näher an die Kante der Mauer. Sie zog mich am Hosenbund noch näher zu sich heran und führte mein hartes Glied an ihren himmlischen Blütenkelch. Ich spürte, wie sie ihn gegen erregend strammen Widerstand einführte. Ein wahnsinnig intensives Gefühl überrannte mich, als sie dabei ihre Beine um meine Hüften schlang und zudrückte. Aufstöhnend trieb sie mich an, sie mit langsamer Bewegung zu erkunden. Mit meinen Lippen erkundete ich die Haut ihrer Schulter und fühlte ihren Mund an meinem Hals. Die Reibung, die sie meinem Glied erfahren ließ, trieb mich in eine Gefühlswelt, die für mich niemals enden brauchte. Mein Kopf lag an ihrer Schulter und ich massierte ihre Brust. Sie drückte ihre Beine immer stärker um meine Hüften, aber langsam wurde die Bewegung ihres Schoßes weniger, bis sie stoppte.
Sie rutschte von der Mauer, schmiegte sich an mich, wir umklammerten uns fest. Leise aber erregt durch die Nase atmend, mit langsamem Rhythmus in unseren Lenden sahen wir uns tief in die Augen.
Sie löste sich mit einer kleinen Bewegung von mir, drehte sich und stützte sich nach vorn auf die Mauer. Dicht an ihren strammen Po gedrängt tauchte ich wieder in ihre heiße und fordernde Lust-Oase. Dieses Hochgefühl, so extrem tief und intensiv, wollte ich nie wieder missen. Ich massierte ihre Brüste liebevoll, verwöhnte sie. Mit genussvollen Bewegungen in der Hüfte erlebte ich ein Gefühl, welches aus einer anderen Welt zu stammen schien. So vereint mit ihr, tanzten wir wie in einer langsamen, engen und lustvollen Rumba gemeinsam durch die Hitze der Nacht und weiter über das Meer. Der Duft vom warmen, salzigen Wasser und der ihrer Haare vermischt mit der Wärme der feuchten Abendluft, zauberte in mir ein Verlangen nach Unendlichkeit mit ihr hervor. Wir verloren uns zusammen in der Zeit. Anscheinend fühlte meine Rose genauso und wir schwebten dabei innig auf derselben Wolke. Ganz ohne Worte.
Diese zauberhafte Reise wollte ich niemals enden lassen, wollte diese Blume für immer so spüren.
Doch auf einmal wurde es unruhig in den Gassen und wir hörten viele laute Stimmen und Gelächter näher kommen. Ich merkte, wie meine Rose nervös wurde und sie schob mich etwas von sich. Ich musste mich zurückziehen. Sie zog ihr Kleid vor und knöpfte es zu. Nur mit Mühe bekam ich meinen gerade noch so verwöhnten Kameraden wieder in die Hose zurück. Nach diesem herrlichen Flug über das Meer wäre ich gern mit ihr, wie ein Feuerwerk in den Himmel geschossen, um mit ihr im Höhepunkt zu explodieren. Wir stellten uns dicht zusammen und sahen eine große Gruppe Jugendlicher um die Ecke an unseren lauschigen Ort kommen. Sie tranken und feierten. Ein trauriger Blick und ein kurzer flüchtiger Kuss auf den Mund mussten mir reichen. Damit verabschiedete sich meine Rose von mir und verschwand in den Straßen der Stadt. Die Leute umzingelten mich, luden mich ein, mit ihnen zu trinken und zu tanzen. Es wurde sehr laut um mich herum und ich verstand nicht mal die Hälfte von dem, was sie mir mitteilen wollten.

Blinzelnd schlug ich meine Augen auf und blickte leicht verwirrt um mich. Ich fand mich im Bett in meinem Hotelzimmer liegend. Mir wurde bewusst, dass es die letzte Nacht hier war. Mein Koffer stand gepackt und abmarschbereit an der Tür. Sieben Uhr dreißig, in vier Stunden sollte ich im Flieger nach Hause sitzen. Den letzten Abend und das überwältigende Erlebnis mit der spanischen Rose sollte als ein herrlicher Traum in meinen Erinnerungen bleiben.

Später im Flugzeug nahm ich meinen Sitzplatz ein und grübelte über das, was mich zu Hause erwarten würde. Auf einmal raste mein Herz und mein Atem stockte. Meine wunderschöne Blume kam den Gang entlang auf mich zu. Sie war es eindeutig. Trotz streng hochgebundenen Haares und der schicken Uniform mit dem rotgelben Halstuch erkannte ich sie sofort. Mit ihrem geheimnisvollen Lächeln sah sie auf mich herab und hauchte: „The boarding pass, please“, nur zu mir. Sie machte ein paar Notizen auf einem Block. Mit tiefem Glanz in ihren Augen gab sie mir die Karte zurück und warf mir im Weitergehen noch einen zwinkernden Blick zu. Dann sah ich sie auf dem Flug nicht mehr. Zu Hause angekommen meinte ich, ihren Duft daran wahrzunehmen, und erst dabei, bemerkte ich die zart geschriebene Telefonnummer auf meiner Bordkarte …
  • Geschrieben von BlueSky
  • Veröffentlicht am 06.07.2022
  • Gelesen: 13046 mal
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Kommentare

  • CSV12.07.2022 22:27

    Meine subjektive Meinung: Wunderbar die Gefühle des
    letzten Urlaubabends eines Alleinurlaubers mit seinen geheimen Wünschen... jugendschutzkonform.... eingefangen.
    Von mir 5 Sternchen

  • BlueSky14.07.2022 22:28

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    CS
    Vielen lieben Dank fürs Kommentieren und den Zauber der Sterne!

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