Erotische Geschichten

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Sommer 73

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Wenn Paul, so wie heute, an damals, an Ereignisse aus seiner Jugend, die ihm in Erinnerung geblieben sind und ihn auch geprägt haben, dachte oder auch davon erzählte, dann war er ein Achtundsechziger gewesen, obwohl er zwar Anfang der siebziger Jahre erst fünfzehn und noch zu jung dafür gewesen war, um an den Ereignisse auch nur am Rande irgendwie beteiligt gewesen sein zu können, geschweige denn zu verstehen, worum es wirklich ging, und hatte er nicht einmal auch nur annähernd eine achtundsechziger Gesinnung. Alles was er mit den Achtundsechzigern tatsächlich gemeinsam hatte war, dass er sich, wie die meisten seiner Freunde, die Haare wachsen ließ und einfach Spaß daran hatte Menschen in seinem Umfeld durch sein Aussehen und sein Verhalten zu provozieren, gegen alles zu sein, was irgendwie mit dem Establishment zu tun hatte, hin und wieder - meist bekifft oder betrunken - "Ho-Ho-Ho-Tschi-Min" zu brüllen und ständig eine Mao-Bibel, die er sich samt einer chinesischen Flagge bei einem Verlag in Ostberlin bestellt hatte, jedoch nie wirklich gelesen hatte, mit sich herum zu tragen. Die Flagge hing neben einem Che-Poster über seinem Bett.

Er masturbierte exzessiv und bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Nachts träumte er oft und feucht von weit gespreizten Schenkeln und triefend nassen M*sen, in die er kopfüber eintauchte und von denen er am Ende wie von einer fleischfressenden Pflanze verschlungen wurde. Mädchen, die ihm gefielen, gab es viele, eigentlich gefiel ihm ohnehin fast jede. Er war nicht besonders wählerisch, im Gegensatz zu seinen Freunden hatte er keine bestimmte Vorstellung, wie seine Traumfrau auszusehen hätte. Es war ihm egal, ob sie blond, brünett, rothaarig oder schwarzhaarig waren, ob sie die Haare lang oder kurz geschnitten trugen. Frauen gefielen ihm allgemein. Er hatte keine Vorlieben, weder für große noch für kleine Brüste, noch für Ärsche oder für sonstige Eigenschaften.

Eines Tages jedoch, es war Sommer 73, lernte Paul Heike, ein blondes Mädchen aus Hamburg kennen, das mit ihren Eltern im Dorf am See den Sommerurlaub verbrachte. Der erste Zungenkuss, das erste Mal, dass er an Nippeln lutschte und saugte, bis sie zu seiner Überraschung fest und hart waren. Das erste Mal, dass er das Stöhnen, bei Heike war es mehr ein ängstliches Wimmern, eines Mädchens im Ohr hatte, dass ein Mädchen seine Hand nahm und dorthin führte, wo sie sie haben wollte und wo er sich von alleine nie getraut hätte hinzufassen, um dann mit einem unterdrückten Seufzer in seinen Armen zuckend zu kommen, wenn er voller Neugierde mit seinen Fingern ihre Scham wie einen neu entdeckten Planeten erkundete, und beim ersten Mal erschrocken zurückzuckte als er fühlte, dass sie zwischen ihren Beinen nass war und er danach tagelang auffällig und irgendwie als Beweis seiner Männlichkeit an seinen Fingern herumschnüffelte. Heike war es auch, die ihm als erste einen runterholte und zu seiner großen Überraschung Spaß daran hatte, als er kam und ihr auf den Bauch spr*tzte. Zu mehr war sie aber nicht bereit, nicht einmal seinen Finger durfte er in sie hineinstecken. Paul hatte auch gar keine Ahnung, wie er es anstellen sollte, sie dazu zu bringen, sich ihm ganz hinzugeben. Das wozu sie bereit war, genügte ihm ohnehin vollauf. Zum ersten Mal fühlte er sich als Mann.
Der Schmerz war groß, als Heike nach zehn Tagen wieder nach Hause fuhr. Sie schrieben sich heiße Liebesbriefe, und er verging fast vor Sehnsucht nach ihr, bis er, zwei Wochen später, Yolanda aus Amsterdam kennenlernte. Sie war ****zehn, wie Heike hatte sie blonde, lange Haare, ihr Gesicht war übersät mit Millionen kleiner Sommersprossen. Yolanda war schon eine Frau und Heike war in dem Augenblick vergessen, als er Yolanda das erste Mal in die Augen gesehen hatte.
Sie lief ständig barfuß in ausgewaschenen Jeans mit einem extremen Schlag und einem gehäkelten, regenbogenfarbigen, bauchfreien Top, das mehr zur Schau stellte, als es verdeckte und ohne Büstenhalter herum. Sie sprachen nicht viel miteinander, wenn dann auf Englisch so gut es eben ging. Viel lieber knutschten sie den ganzen Tag über wie verrückt miteinander und des Nachts, allein im Bett, w*chste sich Paul oft mehrmals hintereinander die ganze tagsüber aufgestaute Geilheit aus dem Leib. Aber nach fünf Tagen sollte es dann endlich soweit sein. Sie waren in der Disco im Ort, hatten beide schon ein paar Wodka-Orange getrunken und fummelten, während sie zu „Ginny-come-lately“ tanzten, wie alle anderen Paare auch, ganz ungeniert an sich herum. Paul überlegte lange, wie er es anstellen sollte, endlich mit ihr allein sein zu können.
„Come on Yolanda, let's go swim!“, flüsterte er ihr ins Ohr, – gedacht hatte er dabei aber an etwas ganz anderes – und nachdem sie ihn mit fiebrig glänzenden Augen lange ansah und endlich, endlich stumm zustimmend genickt hatte, nahm er sie an der Hand und ging mit ihr an den See. Sie mussten über den Zaun klettern, um in das Schwimmbad zu gelangen, das in der Nacht geschlossen war. Kichernd wie kleine Kinder zogen sie sich gegenseitig aus und sprangen nackt ins Wasser. Paul hatte die ganze Zeit über einen mächtigen Ständer, worüber sich Yolanda vor lauter Lachen kaum beruhigen konnte. Außer ihnen waren noch drei andere Pärchen hier. Eines von ihnen war schon so weit, wie die anderen unschwer hören konnten. Jetzt war es Yolanda, die die Initiative ergriff und Paul an der Hand nahm und ihn neben sich zu Boden zog.
„Hou je van me, Paul?“, sagte sie und schaute ihn mit fiebrig glänzenden Augen erwartungsvoll an.
„Hou je van me?“, fragte Paul zurück.
„Ja, ik hou van je!“, sagte sie, ohne zu zögern.
„Willst du mit mir schlafen?“, fragte Paul mit jetzt wild klopfendem Herzen, nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hatte, da er spürte, dass der Moment, auf den er schon so lange gewartet hatte, endlich gekommen war und fügte zur Sicherheit rasch noch „do you want to f*ck with me?“ hinzu, nachdem Yolanda ihn nur stumm lächelnd, mit leuchtenden Augen angesehen hatte.
„Ja, ik wil seks hebben met u“, sagte sie und nickte zur Bestätigung mehrmals heftig mit dem Kopf. Sie fasste mit beiden Händen seinen Kopf, zog ihn zu sich herab und küsste ihn leidenschaftlich lange, während sie sofort anfing mit seinem Schwanz zu spielen. Paul löste sich aus ihrer Umklammerung, drückte sie an ihren Schultern zu Boden und glitt, jeden Zentimeter, jede Falte ihres Körpers mit der Zunge erkundend, ganz erfahrener Liebhaber, begleitet von ihrem Aufstöhnen, Kichern und Glucksen, nach unten zwischen ihre Beine.
„Ich will dich *****n, Yolanda“, sagte er, mutig geworden und fing sofort an, ohne ihre Reaktion abzuwarten, ihre Klitoris mit schnellen Zungenschlägen zu reizen und steckte ihr gleichzeitig seinen Mittelfinger in die Vagina. Sie schmeckte wunderbar zart-bitter, fast wie Schokolade, stellte er verwundert fest. „Jaaaa!“, schrie sie ekstatisch auf „blijven doen, lekken oiiii - lekken oiiii“ und fing an ihren Arsch in ruckartigen Bewegungen in die Höhe zu stemmen, so dass Paul kaum noch mit seinem Kopf den ruckartigen Bewegungen folgen konnte, und als es ihr gleich danach mit einem Aufschrei der Erlösung – oi-oii-oooooiiiiiiii! – kam, durchlief ein heftiges Zucken ihren Körper und dabei presste sie ihre Schenkel wie einen Schraubstock fest zusammen, so dass Paul kaum noch Luft bekam und fürchtete zu ersticken.
„Met je mond!“, rief sie ganz enthusiastisch „kom nou! Ik wil je voelen in mij“, gurrte sie mit glühend roten Wangen.
„Pill?“ raunte Paul ein wenig ängstlich, so kurz vor dem so heiß ersehnten Ziel noch daran zu scheitern, dass er vergessen hatte, sich Kondome zu besorgen.
„Je hoeft niet bang te zijn, ik neem de pil“, beruhigte sie ihn, während sie mit der Hand seinen Schwanz an die richtige Stelle führte und ihm dabei half, langsam und vorsichtig in ihre enge, glitschig feuchte Spalte einzudringen. Sie stöhnte auf, krallte ihre Fingernägel in seine Arschbacken – AAAAH, scheiße, Yolanda, du tust mir weh – , als er sich in langsam kreisenden Bewegungen wie ein Korkenzieher in sie hinein bohrte.
„Niet zo snel, langzamer“, ermahnte sie ihn, als er anfing sie mit schnellen, kräftigen Stößen zu vögeln. Paul, schon knapp vor dem Gipfel, hielt inne und begann, um nicht vor lauter Aufregung zu kommen, angestrengt und laut ipse, ipsa, ipsum zu deklinieren. Eine wirkungsvolle Angewohnheit, die er seit damals beibehalten hatte. Yolandas lautes Lachen, ging in ein zufriedenes Glucksen und Stöhnen über
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repetierte er, während sie keuchend und stöhnend mit feurig brennenden Schlägen auf die Arschbacken und einem schrillen JA-JA-JA das Tempo vorgab, bis sich ihr Körper zu Überraschung Pauls total verkrampfte, sie anfing Paul an den Haaren zu reißen, nur noch röchelte und plötzlich aufschrie, als hätte sie furchtbare Schmerzen – ihr Gesicht war rot angelaufen, sie hatte die Augen verdreht, dass er nur noch das Weiße sah – und sie zu seiner Erleichterung endlich mit einem lauten langgezogenen JAAAAAAAA! heftig zuckend kam.
Paul hatte sich aufgerichtet und mit durchgestreckten Armen abgestützt, beobachtete er sie die ganze Zeit über staunend, wagte dabei kaum zu atmen und rührte sich nicht, lag einfach nur ruhig mit ungeduldig zuckenden Schwanz in ihr da, da er Angst bekommen hatte, ihr ginge es nicht gut und wusste nicht, was er tun sollte. Als sie die Augen endlich wieder öffnete und ihn mit einem seltsamen, leicht schielenden Blick verzückt lächelnd ansah, während sie zärtlich mit den Händen durch seine Haare strich und „Ik hou van je!“ sagte und ihm mit kreisenden Bewegungen mit dem Becken zu verstehen gab, er soll weitermachen, was er sich nicht zweimal sagen ließ. Schnell war er soweit. Zum aller ersten Mal spr*tzte er in einer Frau ab und beinahe hätte sein Kreislauf verrückt gespielt, fast wäre er kollabiert. Yolanda hatte ihn endgültig zum Mann gemacht und dafür war er ihr heute noch dankbar. Am Ende der Sommerferien besuchte er sie für eine Woche in Amsterdam, sie ihn zu Weihnachten im Dorf. Fast ein ganzes Jahr lang schrieben sie sich zwei-, dreimal die Woche, beschworen heiß ihre immerwährende Liebe. Im Mai des darauffolgenden Jahres schrieb sie ihm, sie habe jemanden kennengelernt, und sie sei in den Typen unsterblich verliebt, ihn jedoch werde sie nie vergessen, versprach sie. Paul antwortete ihr nicht mehr. Das Briefeschreiben war ihm in der Zwischenzeit ohnehin zur lästigen Pflicht geworden. Was ihm von Yolanda blieb, war die feste Überzeugung, dass holländische Frauen den damals so hoch im Kurs stehenden, freizügigen, aber nie kennengelernten jungen, weißblonden, immer bereiten Schwedinnen, die sich kiffend, saufend und f*ckend die Zeit in Torremolinos oder sonst wo vertrieben, zumindest ebenbürtig sind. Sie sahen sich nie wieder.
Jetzt aber, da er sich an sie wieder erinnerte, fragte er sich, was wohl aus ihr geworden ist. Wahrscheinlich, so überlegte er, ist sie jetzt verheiratet, hat drei Kinder, zwanzig Kilo Übergewicht, ist eine S*uferin und träumt jede Nacht von einem Typen, der sie wirklich liebt und schmutzig v*gelt, während ihr Mann neben ihr laut vor sich hin schnarcht und .... vielleicht träumt sie ja auch von mir.
  • Geschrieben von Dosto
  • Veröffentlicht am 24.08.2025
  • Gelesen: 2498 mal
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