Erotische Geschichten

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Single, warum? Liebe und ihre Katastrophen!

3,5 von 5 Sternen
Was suchen glückliche Singles? Diese eine Frage beschäfftigte Matthias schon eine geraume Zeit, "was suche ich in meinen Träumen?" Gemeinsamkeit, Ehrlichkeit, Geborgenheit, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, oder eben doch nur einfach Sex in seiner reinsten Form! Er war sich nicht genau darüber im klaren und nur seine Gedanken hingen immer noch seiner letzten Beziehung hinterher die er vor nicht ganz vier Wochen beendet hatte, nachdem er seine Flamme mit einem anderen Mann erwischt hatte. Es kann doch wohl nicht zuviel verlangt sein einfach nur mit mir zusammen zu sein oder, nur mir diese Sache zu gönnen, statt dessen vögelte seine Freundin sich quer durch Hamburg ohne auch nur die Spur von Reue zu zeigen. Sein Wunsch war es nur mit ihr verkehren zu können, sie, für sie war es einfach zu wenig sie wollte mehr, mehr Sex, mehr Liebe und mehr Spaß! Nachdem ihm diese Mail in die Augen fiel hatte er es erst fast nicht glauben können, doch er wurde eines besseren belehrt. Bei seinem Freund Bernd wurde er schließlich fündig, in seinem Bett lag die mit Strapsen und einer wunderschönen Korsage gekleidete Miriam und rief als er an der Tür war und nach ihr fragte seinen Freund! Leise spielte im Hintergrund, "the Lion sleep tonight! Er drückte seinen Freund beiseite und ging durch die Wohnung, ihrer Stimme folgend ins Schlafzimmer, auf dem Bett räkelnd fand er sie. Ohne ein Wort, nur mit dem Kopf schüttelnd verließ er die Szene und spazierte danach den ganzen Tag wie Kopflos durch die um ihm herum pulsierende Stadt, ihn ausgenommen wuselte diese wie ein riesen Ameisenhaufen, der ihn alleine ausgespuckt zu haben schien. Am Abend als es ihm endlich bewusst wurde wo er eigentlich war, nahm er den nächsten Bus um wieder in sein Stadtviertel zurück zu kehren. In der gemeinsamen Wohnung fand er keine Miriam, nur einen Zettel, bin bei Bernd, tja da warst du ja sowieso schon, scheiß auf Bernd, scheiß auf alles! Kinder hatten sie zum Glück noch keine, sie wollten es ja gerade erst probieren, jetzt machte Bernd ihr wohl das Wunschkind.
Dieses Erlebnis schüttelte immer noch sein eigenes Ich durcheinander. Er war immer noch nicht bereit sich selbst auf zu geben aber doch hatte Miriam es geschafft sein Selbstvertrauen in einer solchen Art zu erschüttern das er sich fast komplett zurückzog, sich verkroch, seine Selle einsperrte und wie ein Eisblock durch die Stadt streifte, auf der Suche, nur wonach? Glück und Liebe das suchte er, nur was fand er wirklich, das war sein Kredo, die Clubs der Stadt unsicher machend, sich Feinde machend durchstreifte er diese wie ein Raubtier auf Beutezug! Nur die Beute wurde nicht gefressen sondern mit Sex erlegt und am nächsten Morgen heraus komplimentiert und nie wieder beachtet. Dieses Modell der Suche fanden die gefangenen Damen nicht gerade gut, ok einige hatten damit kein Problem ein One Night Stand, ist halt auch mal schön. Andere wollten es einfach nicht wahrhaben sie mussten und wollten ihn nicht abgeben, diese Art Frauen zerstörten fast seinen aufgebauten Schutzpanzer und er musste sie vertreiben mit aller Gewalt. Eine dieser Frauen, Beata hätte ihm dabei fast den Verstand geraubt. Er konnte sie nur durch eine Szene mitten in der Stadt loswerden, sie drehte sich nach dem er sie anbrüllte um, zeigte ihm den Vogel und ging auf nimmer wiedersehen. Gott sei Dank, sie war so dicht davor gewesen ihn zu knacken.
Es war wieder einer dieser Samstag Abende auf die er sich freute. Zu Hause hatte er sich eine Kiste Bier gekühlt und einen großen Stapel DVD Filme aus der um die Ecke liegenden Videothek, sollten ihm die Langeweile vertreiben, sich betrinken, den Vollmond anheulen, seine Wunden *****n. 42 Jahre war er jetzt alt und es kam wohl so langsam doch die berühmte Krise des Mannes, Sinneskrise. Der erste Film war gerade mal halb gelaufen als es an seiner Wohnungstür klingelte, er reagierte nicht darauf, machte sich noch ein Bier auf und schüttete den Inhalt in sein Glas. Ring, Ring, Ring, hörte das denn nie auf. Das Glas erhebend trank er einen großen Schluck des kühlen blonden Gerstensaftes. Ring, Ring, Ring, so penetrant kann doch gar keiner sein oder? Die Tür mit einem Ruck aufreißend schaute er in das Gesicht des davor stehenden Blondschopfes. "Warum stören sie mich, ausgerechnet mich gerade, ich bin beschäfftigt!" Die vor seiner Tür stehende Frau erschauderte es bei seinem Anblick, der in ausgewaschenen Jogginghosen und T-Shirt steckende männliche Körper, unrasiert und etwas nach Bier riechend und sie so anschnarrende Kerl. Leider brauchte sie gerade diesen. "Hallo Herr Nachbar, könnten sie wohl so nett sein mir bitte mit einem Liter Milch aus zu helfen, ich benötige den für meine Tochter!" "Sehe ich so aus als wenn ich hier nen Kaufmannsladen hätte?" Stierend und trotzem brubbelnd holte er einen Milchkarton aus seiner Küche, gab den der erstaunten Kerstin, "wiedersehen macht Freude", schmiss mit lautem krachen die Tür vor ihrer Nase zu. Sie stand davor und wusste garnicht wie ihr passierte. Den Kopf schüttelnd drehte sich Kerstin um ging zu ihrer Wohnung und machte sich daran den Grießbrei zu kochen um ihre kleine Tochter füttern zu können. Ihre Eltern wollten eine halbe Stunde später das Enkelkind abholen und es erst am nächsten Tag wieder bringen, Kerstin hatte also eine Nacht frei um ihren 33. Geburtstag zu feiern, toll alleine! Sie war vor fast drei Jahren verlassen worden von ihrem geliebten Surflehrer, der spanische Macho hatte sie geschwängert und mit dem selben Tag nach Deutschland zurück geschickt als sie ihm die freudige Nachricht brachte das er Vater wurde. Seit dem lebte sie hier in Hamburg, zog ihr Kind groß und arbeitete in einer kleinen Werkstatt im Büro.
Matthias, nach dieser Störung wieder auf sein Sofa zurückgekehrt, ließ sich das nächste Bier schmecken. Der Film war im Ende für ihn jetzt vollkommen uninteressant. "Wer war dieser Blondschopf vor seiner Tür?", darüber machte er sich Gedanken. Egal, ich kann es heute sowieso nicht heraus bekommen! Ein neues Bier und ein neuer Film bereiteten ihm wieder andere Sichtweisen. Langsam machte sich das Bier bei ihm bemerkbar er musste sich dringend erleichtern. Auf der Toilette sah er sich heute das erste mal im Spiegel an. "Ogott, wie seh ich denn aus." Er schaute nochmal aber er rasierte sich sich danach schnell und sah nun wirklich wieder halbwegs wie ein Mensch aus. Im Wohnzimmer wartete sein kühles Blondes auf ihm. Er machte sich auf dem Weg dorthin, nur er schafte es nicht, es klingelte wieder, und wieder penetrant. "Warum könnt ihr mich nicht einfach mal in Ruhe lassen, ich will nichts von euch da draußen, lasst mich in Ruhe ich will etwas trinken!" Laut polterte er und öffnete die Tür. "He Blondie, was brauchen sie jetzt von mir, einen Elefanten?" Er lachte laut über seinen eigenen Scherz. Die so angesprochene Kerstin sah ihn aus großen Augen an, hatte sie doch die gerufene Abwehr gehört. "Sagen sie mal waren sie schon immer solch ein Arschloch oder haben sie bei der Rasur das Gehirn mit abgeschnitten?" Er war jetzt rasiert, die Hose sah zwar immer noch schrecklich aus aber er war ein stattlicher Mann, das musste sich Kerstin eingestehen, eigentlich wollte sie sich nur bei ihm bedanken für die Milch, einen Teller Brei mit Früchten hielt sie ihm vor Augen. Der in seine Nase steigende Duft signalisierte Futter, zu einem Bier einen Teller Brei mit Früchten, ja das passt! Aus großen Augen schaute er die vor ihm wartendende Kerstin an. "Entschuldigen sie bitte, ich zerfließe gerade in Selbstmitleid und war dabei mich zu betrinken, sie wollte ich nicht damit belästigen." "Hm haben sie noch genug zu trinken da dann leiste ich ihnen Gesellschaft, meine Tochter wurde gerade von meinen Eltern abgeholt und sie kommt erst morgen wieder! Matthias schaute jetzt ziemlich dämlich aus der Wäsche. "Wenn ihnen ein Bier ausreicht etwas anderes habe ich nicht da, aber noch zwei Filme wenn sie Lust haben?" "Ich benötige zwei Minuten, und ich habe etwas zu trinken!" Kerstin ging nach nebenan in ihre Wohnung schnappte sich die in ihrem Schrank stehende Flasche Rotwein und ging an dem vollkommen verdutztem Matthias vorbei in sein Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und stellte dem immer noch an der Tür stehenden Mann seine Griesbreimahlzeit auf den Tisch neben sich. "Moment mal, nagut also wenn sie das so wollen", er schloss die Tür folgte der durchgerauschten Frau in sein Wohnzimmer und holte im vorbeigehen noch einen Löffel aus der Küche. Den gestoppten Film stellte er auf Play und ließ sich neben der jungen Frau auf seine Couch sinken um sich den Brei ein zu verleiben. "Hätten sie mal ein Glas für mich und einen Korkenzieher, ich kann schlecht aus der geschlossenen Flasche trinken!" "O, mann ja natürlich, wo sind meine Manieren, sorry ehm wie heißt, wie heißen sie eigentlich Frau Nachbarin? Ich bin Matthias und jetzt fast 43 Lenze jung und wie geht deine Hose auf?" Grinsend wartete er auf ihre Antwort, sie grinste frech zurück. "Erst mal garnicht du bist ja nicht mein Typ, ich stehe auf Südländer, ich bin Kerstin habe heute Geburtstag den ich mit dir vertrinken werde und bin 33 ab heute!" "Scheiße Kerstin das war die falsche Antwort, Südländer was findest du an diesen Machotypen die sind doch alle vielmehr mit sich selbst als mit ihren Frauen beschäftigt!" "Ja aber diese Art eine Frau zu umzirzen, sie zu heben auf Wolke sieben, das ist so faszinierend, nur der darauf folgende Abschuß ist eine Katastrophe, Prost!" Sie hatte sich ihr Weinglas randvoll gegossen und trank es fast in einem Zug aus. Matthias setzte sich neben sie und löffelte nur von einem Schluck des kühlen blonden unterbrochen seinen Gries. "He Mädchen das schmeckt ja richtig *****r, du kannst gut kochen!" "Danke für das Kompliment ja ich kann kochen und noch so einige andere Sachen kann ich auch gut, nur keiner will mich dazu haben, die Kerle die hören das ich Mutti bin und schon sind sie weg bevor ich sie überzeugen kann von mir, das schreit nach einem Glas Wein!" Sie nahm die Flasche und goss das Glas wieder randvoll. "Hm wie alt ist dein Kind jetzt?" "3 Jahre ist meine süße Carola jetzt alt, sie ist so niedlich und ein liebes Kind." "Ja Machos wollen keine Kinder sie wollen sich verbreiten und nicht die Brut anderer aufziehen das ist schon mal klar, Prost!" Er hielt ihr sein Bierglas hin und sie stießen an. Langsam fande sie Spaß daran sich gegenseitig auf zu ziehen und zu necken. Die nächsten 3 Flaschen Bier und noch eine weitere Flasche Wein wurden geöffnet. Ein bisschen verklärt im Blick schaute Kerstin Matthias an und kicherte sich eins. "Sag mal wann hast du denn in der geilen Hose die letzte Frau rumbekommen, hihi!" "Na du wieder, meinst du ich gehe so auf Weiberfang, ne das nun wirklich nicht, Prost. Aber mal im Ernst ich habe leider schon etwas länger keine Frau mehr gehabt, ich bin ja nun auch nicht mehr der jüngste und die Mädels wollen mich wohl nicht mehr, kann ich nix gegen machen." "Doch kannst du , du musst mal aufwachen aus deiner Lethargier, hallo du bist doch nen hübscher Mann!" "Danke das kann ich jetzt echt gebrauchen eine Weinsaufende vor Mittleid ********* Frau die nur auf Südländer abfährt echt Klasse!" "Na höre mal ich weiss ja noch nicht mal auf was du stehst woher soll ich das Ahnen, du sagst ja nix, hicks!" "Na jedenfalls nicht auf Südmachos hihi, du ich mag gerne normale Frauen die wissen was sie wollen, ihrer Libido bewusst sind und auch mal aus sich rauskommen können ohne danach Reue zu zeigen, die ihren Weg gehen ohne Mänerleichen rechts und links, einfach eine nette und liebe Frau die es auch mal krachen lassen kann im Bett!" Leicht schwankend stand er auf und brachte den Teller in die Küche holte gleich noch 2 Flaschen kühles Bier aus dem Schrank und setzte sich wieder neben Kerstin, diesmal schon etwas dichter als vorhin. Sie lachten sich an und kicherten durch den Alkohol gelöst miteinander. "Ja so ist das mit den Kerlen, ich kann nicht mit ihnen und ohne sie schon mal garnicht, ist das nicht ein Graus!" "Nein weisst du was ein Graus ist ich bin ein Mann, geboren von einer Frau, aufgezogen und renne nun mein ganzes Leben hinter den Frauen her um wieder rein zu kommen, das ist ein Graus!" Kathrin brach in schallendes Gelächter aus, so hatte sie das noch nie betrachtet, "Männer als suchende die nur wieder in die Frau reinwollen weil es dort so toll war als Baby hihi!" "Nicht das ist echt grausam, wenn du auf der Suche bist und weisst mit der einen könnte es so schön sein, was passiert irgend ein Machotyp mit dickem Porsche kommt angerauscht und wech ist die Angebetene!" Er fasste ihr unbewusst auf den nackten Unterarm, eine Berührung wie ein Stromschlag, der durch beide Körper zuckte. Kerstin schaute ihm aus großen aber etwas verschleierten Augen an. "Ich sollte jetzt besser gehen bevor wir beide etwas tun was uns später leid tun wird. Ich finde du bist ein lieber Mann, aber ein Mann der mich hat muss mich nehmen können, ich Denke nicht das du das schaffen würdest." Matthias, drehte sich zu ihr hin und schaute ihr tief in die Augen. "Scheiß auf das was ich würde oder könnte oder hätte, ich will dich, jetzt!" Er umfasste mit beiden Händen ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss, und was für einen, biergeschwängert aber sowas von heiß und fordernd, sie konnte nicht anders, ließ sich fallen, küsste und spielte mit seiner Zunge. Kurze Zeit später riss sie sich von ihm los stand auf und lief aus seiner Wohnung weinend. Matthias stand im Zimmer und schaute vollkommen bedröppelt aus der Wäsche, er wusste nicht was er noch machen sollte. Ihm blieb nichts anderes übrig als seine Tür zu schließen und sich ins Bett zu legen, über den Kuss nachdenkend. Kerstin die ihrerseits in ihrem Bett lag und die Tränen aus ihren Augenwinkeln laufen lies. Warum nur kann ich mich nicht fallen lassen, immer noch vergleiche ich jeden anderen Mann mit Julio, ich möchte nicht an dieses Schwein denken müssen, Matthias ist so nett und lieb und würde mir bestimmt sehr viele schöne Sachen zeigen wenn ich ihn nur lassen könnte. Morgen, morgen werde ich mich entschuldigen für mein Benehmen. Am nächsten Tag dem Sonntag war Matthias immer noch am schlafen, es war kurz vor Mittag als seine Tür wieder penetrant zu läuten begann. Müde und unausgeschlafen machte er sich auf dem Weg vom Bett zur Tür. "Wer stört so früh am Morgen?" Er öffnete die Tür und ein strahlen erschien in seinem Gesicht, "Hallo Kerstin, komm doch rein, was möchtest du denn so früh!" "So früh ist gut Matthias, es ist schon fast zwölf, ich muss mit dir reden, du hast gestern etwas getan was mir die Augen geöffnet hat." Mit großen Augen und vollkommen unbewusst irgendeiner Schuld dackelte er hinter Kerstin her ins Wohnzimmer. "Was habe ich getan, ich habe dich nur einmal geküsst!" Plötzlich blieb sie stehen und er konnte seine Schritte nicht mehr bremsen und lief auf Kerstin auf wie die Titanic auf dem Eisberg, sie drehte sich zu ihm herum. "Das ist es ja gerade du hast mich geküsst, und wie du mich geküsst hast." Sie nahm ihre Hände an sein Gesicht und zog ihn zu sich heran, der folgende Kuss erinnerte eher an Petting aber nicht an einen normalen Kuss. Langsam aber sehr vorsichtig umfasste er ihre Hüften und zog sie fest an sich, ihre Zungen tanzten Tango im Mund des anderen. Ihre Augen schlossen sich und sie ließ sich fallen, gänzlich und vollkommen fallen in seinem Griff. Sie lösten sich und mussten tief Luft holen beide. "Kerstin was passiert hier gerade, ich verstehe nicht was los ist, Kerstin ich habe, ich finde es so schön mit dir gemeinsam Zeit zu verbringen, es macht mich an unheimlich an!" "Es macht dich an, was bist du nur für ein Idiot, ich liebe dich, merkst du das denn nicht!" Und schon wieder stürmte Kerstin an ihm vorbei , ließ die Tür offen und lief in ihre Wohnung, vollkommen verunsichert was der Mann denn nun eigentlich von ihr will oder nicht. "Es macht ihn an", rief sie immer wieder vor sich her, ich werde hier echt noch Irre das kann doch alles nicht sein oder, warum reagiert der Kerl so auf mich und warum zum Teufel reagiere ich so auf diesen Idioten!" "Klasse, Matthias, Klasse das war echt dein bester Heute!" Sich im Spiegel beobachtend machte Matthias sich wieder Vorwürfe, warum kann ich dieser Frau nicht einfach eingestehen, ja ich liebe dich, das hat sie zu mir gesagt. Kann Liebe nur an einem Tag entstehen und ausbrechen mit einer solchen Urgewalt? Ja kann sie anscheinend ja wohl bei uns beiden. Mann, wenn du jetzt nicht deinen Arsch bewegst ist sie eventuell weg und was hast du dann, wieder nix, also bewege dich du Trottel. Sein Entschluß war gefasst,er zog sich so schnell er konnte an und marschierte zu der um die Ecke liegenden Tankstelle, dort gab es auch am Sonntag Blumen zu kaufen. Kerstin unterdessen bekam den Anruf ihrer Eltern die vor dem Haus mit ihrem Kind warteten um mit ihr zusammen an die Alster zu fahren damit sie mal wieder in Ruhe reden konnten und die Sonne am Sonntag genießen wollten ganz in Familie. Sie zog sich ein helles Sommerkleid an und ging zu denen vor der Tür wartenden Eltern. Stieg in das Auto ihres Vaters, begrüßte ihre kleine Mautzi Carola und sie fuhren in die Stadt. Matthias sah sie gerade noch so um die Ecke biegen, hielt noch den Blumenstrauß hoch und verzweifelte jetzt vollkommen an sich selbst. Wo will sie denn jetzt hin, he ich habe doch extra! Sein Blumenstrauß schien sich in Sekunden in Diesteln zu verwandeln. Also doch wieder zu spät, ich werde es wohl nie begreifen werden, Frauen, dieses Mysterium ist wohl doch nix für mich!" Er legte ihr den Strauß vor die Wohnungstür mit einem Zettel daran befestigt, ich wollte dir nicht wehtun, Matthias!
In seiner Wohnung angekommen zog er sich schnell um und wollte nur noch raus an die Luft, aus dem Haus, an die Elbe, Nachdenken! Ohne besonderes Ziel in seinem Weg ein zu schlagen lief er durch die Stadt, die bereits wieder vor leben nur so sprudelte, nur ihm, an ihm schien sie komplett vorbei zu sprudeln. Er wusste nicht wie er dorthin gekommen war nur bemerkte er sie, sie saß mit einem älteren Ehepaar in einem Straßencafe und hielt ihre kleine Tochter im Arm. Sie war so schön in dem Kleid, das Kind trank sein Fläschchen und ihre Mundwinkel wurden von einem kleinen, zartem Lächeln umgeben. Dieses Bild brannte sich in sein Gehirn, geh hin, geh hin, schrieen seine Gedanken, nur er ging weiter auf der anderen Straßenseite und schauten nicht einmal auf als er gerufen wurde, weg nur weg, ich kann es nicht, ich bin zu schlecht für sie. Kerstin sah ihm hinterher und ihr lief eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. "Matthiaaaaaaass", sie hatte lauthals gerufen, er musste das doch gehört haben! Ihre Eltern schauten sich besorgt an, "Schatz kennst du diesen Mann?" "Ja Mama ich kenne ihn er ist mein, mein Nachbar!" "Na wenn es blos ein Nachbar ist, der wird dich bestimmt nochmal treffen in deinem Haus oder?" "Ja bestimmt!" Ihr Blick schaute ihm immer noch total verklärt hinterher. Bestimmt und wie bestimmt. Er lief runter an die Elbe und lies seiner Melancholie freien Lauf. Immer und immer wieder machte er sich Vorwürfe, wie kannst du nur eine solch tolle Frau so gehen lassen, du merkst es nie du Trottel. Überall um ihn herum blühte das Leben, sich liebende Pärchen gingen Hand in Hand an ihm vorrüber, ihre Bilder prägten sich in seine Sinneszellen und sein Körper schrie es fast heraus ich will es auch, ich will auch eine Frau, eine die ich lieben und verwöhnen kann. Eine Frage tauchte dabei immer wieder auf. Könnte ich Kerstin glücklich machen, ja oder nein? Dieser eine Gedanke jagte hin und her in seinem Kopf. Als die Sonne sich aufmachte zu versinken machte Matthias sich auf nach Hause, er hatte noch an den Landungsbrücken die Pärchen beobachtet, einen Kaffee getrunken und sich einen Plan gemacht, nur würde dieser ihm gelingen, Kerstin von sich zu überzeugen war nicht einfach, er war ja viel älter, wollte sie einen älteren Mann? Das musste erst noch beantwortet werden.
Er kehrte zu sich nach Hause zurück, vor seiner Tür lag ein kleiner Zettel. "Bitte melde dich, ich möchte mit dir reden, Danke für die schönen Blumen, Kerstin!" Zweimal, Dreimal las er sich den Zettel durch, sie will mit mir reden! Es war aber doch schon so spät, trotzden klingelte er noch einmal an ihrer Tür. Sie öffnete ihm ein bischen verschlafen und sah ihm an. "Wann können wir reden?" "Morgen bitte sofort wenn du von deiner Arbeit kommst, bitte Matthias, lass uns Morgen reden ok!" "Kerstin ich werde mich beeilen gegen 17.00Uhr müsste ich hier sein, ist das ok für dich?" "Ja ist es!" Sie kam langsam aus ihrer Tür und drückte ihm einen Kuss auf, schnell aber trotzdem voller Gefühle. Matthias ging sich in seiner Wohnung ausziehend, immer noch in Gedanken an ihren Kuss geheftet, bettfertig machend in sein Schlafzimmer, Kammer trifft es eher, so groß war seine Wohnung nicht. Der Wecker riss ihm am frühen Morgen aus seinen Träumen. Den ganzen Tag konnte er nur an sein abendliches Date mit Kerstin denken. Seine Arbeitszeit verflog wie im Zeitraffer, er wusste zum Feierabend noch nicht mal genau was er eigentlich den ganzen Tag gemacht hatte, als er unter der Dusche stand kam wieder nur ihr Gesicht in seinen Kopf zum tragen. Auf dem Heimweg mit dem Auto verfuhr er sich auch noch an einer Ampel und musste erst einmal zwei Abfahrten auf der Autobahn fahren, fluchend fuhr er wieder runter und nahm den Weg durch die Stadt zurück. Als er endlich an seinem Wohnhaus ankam wer es schon fast 17.00 Uhr und er beeilte sich in den Fahrstuhl zu kommen. In seiner Etage ging er schnurstracks auf ihre Tür zu und klingelte, klingelte nochmal, keine Reaktion. Und schon kamen sie weider diese gedanken, verarscht mich dieses Weib? Nein tat sie nicht, sie stieg lachend aus dem Fahrstuhl und kam mit dem Kinderwagen auf ihn zu. "Hallo Matthias, du bist ja schon da. Warte bitte ich schließe auf denn können wir reingehen, ich lege nur Carola schnell in ihr Bettchen sie ist schon eingeschlafen." Im vorbeigehen drückte sie sich kurz an seine Schulter und er bekam wieder dieses Küsschen, zärtlich und doch so voller Gefühle gepackt, er bekam glatt einen roten Kopf! "Kerstin, ich bringe schnell meine Sachen zu mir dann komme ich rüber einverstanden?" "Ja mach ich lass die Tür offen du kannst gleich reinkommen." Matthias schloss schnell seine Junggesellenbude auf warf seine Tasche in hohem Bogen auf die Garderobe und knallte die Tür hinter sich zu.
Diese kurze Zeitspanne hatte Julio genutzt um sich in die offene Wohnung Kerstins zu schleichen, sie von hinten zu umarmen und ihr die Augen zu verschließen,"Matthias, he du Scherzbold lass das!" "Wer isset Mattiaaaaaaaas, ich bin es meine kleine Tanzemaus, Julio, deine Julio!" Kerstin erschrak und zuckte zusammen, "wer bitte?" Aufgeregt drehte sie sich aus dem Griff des feurgen Südländers der sie aus seinen dunklen Augen anstarrte. Wi isset meine Jicka, meine Tochter?" Im hartem Deutsch gesprochen und sie anstarrend wartete er auf eine Antwort, diese kam prommt, sie schrie ihm aus vollen Hals an. Matthias der hinter dem Spanier stand wusste nicht wie er reagieren sollte als er seine Kerstin in den Armen des Typen stehen sah. Doch der folgende Schrei war für ihm das Startsignal. Er packte den Spanier am Schlawittchen und zog ihm aus der Wohnung auf dem Flur. Nur hatte er nicht mit dessen Reaktion gerechnet, ehe er es sich versah hatte der sich gedreht und ihm ein Butterflymesser in den Bauch gerammt. Tropfend sein Blut verlierend rutschte er an seiner gegenüber liegenden Tür herab und kauerte auf dem Boden. Kerstin kam hinterher und schrie auf als sie Matthias zusammen sinkend beobachtete. Der Spanier lief schon das Treppenhaus herab um aus dem Haus zu flüchten, seine blutverschmierte Hand versteckte er so gut es ging in seiner Jacke. Er sprang in das vor der Tür stehende Auto und fuhr mit aufheulendem Motor schnell die Straße herunter und bog um die Ecke bevor die gerufene Polizei von der anderen Straßenseite mit Blaulicht angefahren kam. Kerstin saß bei Matthias und half ihm so gut sie konnte Dieser hielt sich immer noch den Bauch fest und langsam sickerte durch seine Finger dickflüssiges tiefrotes sauerstoffreiches Blut. "Matthias, hallo Matthias", ihre Tränen liefen an ihren Wangen entlang nach unten, "hörst du mich Matthias, bleibe bei mir bitte du musst durchhalten, bitte!" Matthias gab nur noch ein tiefes und urisches gurgeln von sich und rutschte komplett an der Wand mit dem Kopf auf dem Boden als die gerufenen Polizisten und die Sanitäter aus dem Fahrstuhl zu ihnen gelaufen kamen. "Was ist hier passiert junge Frau können sie uns mal bitte aufklären!" Der erste Polizist zog Kerstin von dem verletztem Matthias weg und nahm sie sofort ins Gebet. "Sagen sie mir bitte ihren Namen und können sie mir erzählen was hier genau passiert ist?" Kerstin wusste garnicht wo sie zu erst beginnen sollte. "Mein Ex-Verlobter aus Spanien ist in meine Wohnung eingedrungen und hat mich umarmt und die Augen und dann hat Matthias ihn hier raus gezogen und sackte schon zusammen, ich wollte ihm doch nur helfen er hat doch nichts gemacht!" "Nun mal ruhig junge Frau wir bekommen das schon wieder hin, das opfer heisst also Matthias, und wie weiter?" "Schroeder, er heißt Schroeder, Matthias Schroeder und er ist mein Freund", das kam wie selbstverständlich über ihre Lippen, "mein Freund, erst seit kurzem aber er ist meiner!" "Gut und sie sind Frau Meier laut ihrem Türschild?" "Ja bin ich aber bitte mit y also Meyer." "Frau Meyer, wann ist denn der Angreifer bei ihnen eingedrungen?" "Mein Gott, können sie mich das nicht später fragen ich habe jetzt eine große Sorge mehr!" Sie hörte ihre kleine Tochter schreien die noch in ihrem Bettchen lag und eigentlich schlafen sollte. Durch den ganzen Lärm aber aufgewacht machte diese sich nun bemerkbar. Kerstin ging in ihr Zimmer und nahm sie an ihre Brust. "Wohin bringen sie meinen Freund jetzt, was passiert mit ihm, wird er das überleben?" Viele Fragen und keine Antworten! Sie fragte den immer noch bei Matthias sitzendem Notarzt und so erfuhr sie das er in das UKE gebracht werden würde. Sie würde ihre Tochter anziehen und ihnen folgen, sie ließ sich von den Sanitätern noch den Wohnungsschlüssel von Matthias geben. Diese transportierten den verletzten auf die Straße wo schon am Rande des großen Parkplatzes der Rettungshubschrauber auf sie wartete. Dieser flog mit lauten Getöse und brachte Matthias zu der Hilfe die er brauchte. Seine Bauchvene hatte etwas abbekommen und sein Darm auch. Alle anderen lebensnotwendigen Organe waren verschont geblieben zum Glück. Im Hamburger UKE wurde er sofort in einer Notoperation gerettet, die Ärzte leisteten ganze Arbeit und er würde wieder komplett gesund werden. Die mittlerweile auf dem Flur wartendende Kerstin hielt noch ihre kleine Carola im Arm und ließ diese später von ihren Eltern abholen. Sie selbst saß jetzt an Matthias seinem Krankenbett und hoffte das er bald wieder zu sich kommen würde. Zärtlich streichelte sie über sein glänzendes Gesicht und tupfte ihm den Schweiß von der Stirn. "Wie, wo, wo bin ich, was ist passiert?" Langsam öffnete Matthias seine Augen und schaute in Kerstins tiefblaue und verweinte Augen. "Matthias, du bist wach, hallo, du hast mich gerettet, Matthias!" Sie konnte nicht anders, sie musste ihn einfach küssen, seine Lippen waren sehr trocken und spröde, die Schläuche vom beatmen hatten die Schwestern schon vor mehr als 4 Stunden gelöst und er hatte nur noch die kleinen in den Nasenlöchern steckenden Plastikteile die zusätzlich Sauerstoff heranführten. Ganz leise kam seine Stimme über den Lippen. "Kerstin, du, was war passiert ist der andere weg?" "Ja ist er Matthias du brauchst keine Sorge haben, er ist geflüchtet nachdem du ihm aus meiner Wohnung gezogen hast, die Polizei ist jetzt hinter ihm her. Du musst aber erst einmal wieder gesund werden, für mich, verstehst du das?" "Wie für dich, willst du denn solch einen alten Sack wie mich überhaupt?" "Ja will ich, ich will dich, wir werden ein Paar, wir sind ein Paar, ich werde dir helfen jetzt und dich pflegen, du musst gesund werden für mich ok, Matthias, ich, du bist mein Mann!" Sie küsste ihn wieder auf die jetzt feuchten Lippen die sie mit einem Tuch abtupfte und legte ihren Kopf an seine Schulter. Er schloss die Augen und schlief ein. Ein Paar Tage später wurde sie schon zu ihrer Aussage bei der Polizei geladen, dort musste sie wieder stundenlang den beamten erklären was denn nun eigentlich an dem besagtem Tag passiert war. Sie hatte immer noch keinen blassen schmmer was der Exfreund eigentlich von ihr wollte. Dieser trieb sich aber nach seinem Besuch noch bei Verwandten in Hamburg herum um sich seine Tochter zu greifen, er wollte unbedingt das Kind mit nach Spanien bringen um seiner Mutter ein Enkelkind zu präsentieren bevor diese das zeitliche segnete. An Kerstin selbst traute er sich aber im Moment nicht mehr heran, diese wurde immer noch durch Zivilpolizisten vor ihrem Haus beschüzt. Er wusste nur ungefähr wo ihre Eltern wohnten, die Adresse hatte er damals ihrem Pass entnommen ob sie noch stimmte musste er noch überprüfen, also machte er sich auf dem Weg und legte sich vor dem Haus der Eltern auf die Lauer. Dort war auch keine Polizei weit und breit zu beobachten. Inzwischen ging es Matthias dank der guten Versorgung und der Pflege nunmehr seiner Freundin Kerstin wieder etwas besser, er durfte schon aufstehen und kurze Strecken im Krankenhaus zurücklegen. Jeden Tag besuchte Kerstin ihren Matthias, mal alleine und mal mit der kleinen Carola die sie danach wieder zu ihren Eltern brachte. Leider wurde sie schon beim ersten mal von Julio gesehen und so bekam er auch die Informationen über ihre Eltern, die sich Seelenruhig mit der kleinen auf der Straße bewegten und sich anscheinend überhaupt keine Sorgen machten. Dieses nutzte er nach 3 Tagen aus. Kerstins Vater war gerade wieder mit Carola spazieren gegangen und wollte nur schnell die Post aus dem Briefkasten holen, stellte dazu die Kinderkarre an der Seite ab, drehte sich zum Briefkasten. Als er nach hinten fasste um die Karre zu nehmen war keine Karre mehr da. Erschrocken und mit großen Augen suchte er sie sofort aber nichts, im Menschengetümmel auf der Straße konnte er nichts sehen und nichts mehr ereeichen, er brüllte die Leute an ihm zu Helfen, aber in der Stadt ist sich jeder selbst der nächste. Julio war sehr schnell gegangen, hatte die Straßenseite gewechselt und die schlafende Carola in sein Auto verfrachtet, diese bekam von der ganzen Situation überhaupt nichts mit. Sie schlief und merkte nicht was um sie herum passierte. Julio fuhr aber jetzt schön unauffällig zu seiner verwandtschaft um sich zu verabschieden, er brauchte noch verpflegung um den Weg nach Spanien zu fahren, einen falschen Kinderausweis für Carola besorgte er sich über einen in Hamburg lebenden Bekannten aus seiner Haftzeit in Santa Fu. So konnte er sich nach 2,5 Stunden schon auf die Autobahn in Richtung Heimat aufmachen und die Polizei nahm gerade erst einmal die Anzeige von Kerstins Eltern auf. Als endlich mal jemand auf die Idee kam eine Fahndung raus zu geben waren Julio und Carola schon über die Grenze nach den Niederlanden gefahren. Die Polizei gab sich jede Mühe nur finden konnte sie im Moment nichts, sie wussten ja noch nicht einmal nach was für einem Auto sie suchen mussten. Als die Nachricht von dem verschwinden Carolas bei Kerstin eintraf brach diese zusammen. Sie konnte einfach nicht mehr die ganze Aufregung war zuviel für sie und so musste sie auch erst einmal in ein Krankenhaus gebracht werden damit ihr kreislauf stabilisiert werden konnte und sie selbst zu Ruhe kam, ihre Carola weg, nein immer wieder schrie sie es heraus, "nein, nie ich will sie wiederhaben sie gehört doch zu mir. Ich bin ihre Mutter, holt sie zurück, bringt sie mir wieder." Das ihr von den Ärzten gegebene Medikament schlug langsam an und sie schlief unruhig ein. Ihr Vater hatte inzwischen mit Hilfe einer nachbarin und der Polizei herausgefunden das er schon seit Tagen beobachtet wurde, ein hellgelber Citroen soll schon mehrmals gesehen worden sein der immer zur selben Uhrzeit in der Straße gestanden haben soll, ein südländisch wirkender Mann soll dort gesessen haben und nicht aus dem Auto gestiegen sein. Die Polizei konnte jetzt nachvollziehen was hier wohl passiert war und gab unverzüglich eine Fahndung nach einem gelben Citroen mit spanischem Kennzeichen heraus. Dies ging wegen Kindesentführung auch sofort an Interpol, der europäischen Polizeibehörde. Das und nur die aufmerksamkeit zweier niederländischer Motorradpolizisten hatten sie es zu verdanken. Diese fuhren gerade nach ihrer Pause auf einer Raststätte an der niederländisch-belgischen Grenze an diesem fahrzeug vorbei und sahen noch dem Mann mit dem Kleinkind, der versuchte dieses zu beruhigen und mit Saft zu füttern. Sie hielten an und blockierten das Auto mit ihren Krädern. Der erste stieg vom Krad und klopfte an die Seitenscheibe, Julio musste sie öffnen ob er wollte oder nicht, der zweite Beamte stand etwas seitlich hinter ihm mit der Pistole im Anschlag. Auf englisch sprach der Poizist ihn an und forterte ihn auf seine Dokumente zu zeigen, das Spiel war aus! Mit zitternden Händen reichte er die beiden Pässe, seinen spanischen und ihren deutschen Kinderausweis, den der Beamte sofort als Fälschung erkannte, seine Kinder hatten auch einen deutschen Kinderpass, ihre Mutter war Deutsche! Er zog seine Dienstwaffe und lies sich durch die geöffnete Scheibe das schreieende Kind reichen. Sein Kollege hatte die Beifahrertür schon geöffnet und Julio in einen eisernen Griff genommen, schnell war die Situation unter Kontrolle und Julio saß mit Handschellen gefesselt am Straßenrand. Über Funk riefen beide Verstärkung herbei und einen Notarzt der sich um die kleine Carole kümmern konnte. In der ersten Vernehmung schwieg der Spanier noch, die Beamten hatten aber Carolas Vermisstenanzeige bei Interpol schon gefunden. Ein Anruf bei den deutschen Kollegen und schon war es sicher wem sie hier gefangen hatten. Einer schnellen Überstellung an Deutschland stand somit nichts im Wege, das Kind sollte so schnell es ging wieder zu ihrer Mutter gebracht werden. Eine Hamburger Krankenwagenbesatzung machte sich auf dem Weg nach Holland um die kleine nach Hause zu holen. Glücklich und mit Tränen in den Augen konnte Kerstin einen Tag später ihre kleine Carola wieder in die Arme schließen, für Julio endete das ganze in einem holländischem Knast mit Auslieferungsantrag nach Deutschland! So gut war er also doch nicht als Ganove, die anderen Insassen freuten sich schon auf ihm, Verbrecher wie Kinderschänder oder die Kinder angreifen sind die letzten in der Knasthirarchie. Seine Mutter konnte froh sein wenn sie ihm noch einmal wiedersah. Kerstin die ihre Carola nach einem kurzen Aufenthalt in der Kinderklinik wieder abholen konnte fuhr direkt zum UKE um sich mit Matthias zu treffen, dieser wartete schon in der Cafeterria um sie beide in seine Arme zu schließen. Dort tranken sie ihren ersten wirklich gemeinsamen Kaffee und schäkerten mit der kleinen lachenden Carola. "Wann darfst du denn endlich raus aus der Klinik?" "Kerstin ich weiss es noch nicht genau die Ärzte sagten mir sie wollen noch ein paar Test machen ob alles soweit gut verheilt ist und wieder funktioniert und dann angeblich soll am Freitag die Entlassung sein." "Am Freitag schon, gut soll ich noch einkaufen für dich du kannst ja erst einmal bei mir Essen und wenn du etwas brauchst sagt du mir Bescheid ich bringe es dann mit!" "Na ich denke mal ja na, die Frage ist noch nicht mal ansatzweise geklärt." Matthias nahm über den Tisch ihre Hand in seine und schaute ihr tief in die Augen. "Lass uns langsam Anfangen, Kerstin ich mag dich sehr und du hast dich toll um mich gekümmert, du bist eine fantastische Frau und ich möchte dich nie wieder verlieren!" Nach diesem Liebesbekenntnis liefen der so angesprochenen Frau zwei kleine Tränen des Glücks über die Wangen, Matthais streichelte diese weg und gab ihr einen tiefen, ersten wirklich gemeinsamen Kuss. Er musste wieder zurück auf seine Station einige Behandlungen warteten noch auf ihm. Kerstin brachte die kleine Carola zu Hause in ihr Bettchen und sie selbst lag jetzt auf ihrer Couch und ließ die Gedanken schweifen, sollte sie wirklich das Glück haben einen so tollen Menschen an ihre Seite zu bekommen wie Matthias ist. Mit diesen Gedanken schlief sie in die Mollidecke gehüllt ein und ein Klingelton weckte sie am Morgen, Carola schlief noch immer. Ihr Vater war wie verabredet zum Aufpassen erschienen. "Hallo Papa, komm doch rein, ich muss mich fertig machen um Matthias ab zu holen!" "Ja Schatz mach du mal ich kümmere mich um die kleine, Mutti sagt ihr sollt nachher alle mit zum Essen kommen, sie macht Schnitzel." "Hm toll, du ich muss aber erst mal Matthias fragen ob er das möchte ich weiss ja noch nicht mal ob er sich nicht gleich etwas überfordert fühlt wenn er so Knall auf Fall in unsere Familie eintritt." "He Schatz mach dir keine Sorgen wenn er dich mag wird er mitkommen, glaube mir es ist immer nur der erste Schritt sobald der gemacht ist, hast du ihm an der Angel!" Lachend ging ihr Vater in das Kinderzimmer und weckte die kleine Carola zum Frühstücksfläschen, die eigentlich nur noch aus Freude getrunken wird sie hatte ja schon Zähne und eigentlich bekam sie ihre Stullen. Kerstin machte sich im Bad zurecht, küsste die in den Armen des Opas sitzende Carola auf die Stirn und machte sich auf dem Weg zu Matthias. Dieser sollte entlassen werden und sie wollte ihn abholen, nach Hause zu seiner Frau und der kleinen Carola holen. Sie hatte von Matthias die Wohnungsschlüssel bekommen und sollte mit seinem Auto zum UKE kommen. Ungewohnt und doch erleichtert fuhr sie mit dem Golf Kombi in die Stadt hinein. Am Krankenhaus angekommen zog sie einen Parkschein und stellte das Auto auf dem Besucherparkplatz ab. An der Eingangstür saß schon der auf sie wartende Matthias und sie fielen sich in die Arme. "Schatz endlich darf ich dich mitnehmen, wie geht es dir heute?" "Na wie soll es mir gehen wenn eine solche tolle Frau mich in die Arme nimmt, hallo, mir gehts prächtig!" Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zu ihrem Elternhaus, die Mutter hatte für alle riesige Schnitzel mit Kartoffeln und Mischgemüse zubereitet. Matthias wurde als zukünftiger Schwiegersohnanwärter begrüßt und herzlich in die Familie aufgenommen. Am Mittagstisch kam es immer wieder zu sehr lustigen Szenen, die Mutter und der Vater waren sehr neugierig und trieben den beiden die Schamesröte auf die Wangen, sie wollten alles Wissen. Sie liebten sich seit fast 30 Jahren und wollten dasselbe Glück auch für ihre einzigste Tochter. Kerstin schämte sich doch etwas für die pikanten Fragen nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht, naja die hatten sie ja noch nicht einmal gehabt, das sollte aber bald passieren, sie lächelte Matthias mit roten Wangen an und der wusste genau was sie damit sagen wollte! Sie wollten es beide und zwar so schnell wie möglich. Diese Gelegenheit kam für sie beide fast auf dem Fuße. Der Opa bot an Carola noch für heute Nacht bei sich zu behalten, damit Matthias erst einmal zu Ruhe kommen konnte, zur Ruhe kommen konnte- der angesprochene verschluckte sich fast, als er Kerstins Fuß an seinem bestem Stück unter dem Tisch fühlte. Mit hochrotem Geischt nahm er das Angebot der Eltern an und so machten sich Kerstin und er alleine auf dem Heimweg. Lächelnd fragte sie ihm vor der Haustür,"zu dir oder zu mir?" Er nahm sie in den Arm und seine Tasche in die andere Hand, "zu dir, nur noch zu dir mein kleines Luder du!" Einen kleinen Klaps auf ihren Allerwertesten gab seinen Besitzanspruch bekannt und sie hatte nichts dagegen ein zu wenden, im Gegenteil! Schon im Fahrstuhl konnten sie ihre Hände nicht voneinander lassen, sie küssten sich verlangend nach mehr, viel mehr. Sie schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und schon flog seine Tasche in die Ecke. Über und an und fast in ihren Körper streichelten seine Hände und suchten die Öffnungen ihrer Kleider, sich gegenseitig von den Sachen befreiend die sie jetzt nur ein zu engen schienen, umschlungen sie sich gehend und fielen beide zusammen auf ihre Couch. Der auf dem Rücken liegende Matthias beschaute sich seine Eroberung jetzt ganz genau vom dichten aus. Kerstin zog sich ihre Sommerbluse über den Kopf, befreite ihre wohlgeformten Brüste vom engen Halter und fasste ihm in seinen Brustpelz. Ja er hatte Haare auf der Brust er war ein Bär, alle anderen Stellen waren dafür blank rasiert. Seine Brust reibend legte sie sich auf ihn ab und küsste ihn, ihre weichen Lippen öffneten sich und die Zungen begrüßten einander zum Spiel der Sinne, sie schloß die Augen und spürte seine auf Wanderschaft gehenden Hände überall auf ihrem Rücken, auf dem Po, ein kurzer Ruck und ihr rosafarbener Slip war Geschichte. Sie kam hoch und öffnete mit flinken Fingern seinen Gürtel, er hob sein Becken kurz an und schon lag er nackt mit steifem Glied unter seiner Kerstin. Ihre Brüste umfassend, die kleinen sich aufrichtenden Brustwarzen anfassend zog Matthias seine Kerstin auf sich, die mit einem Griff sein bestes Stück in Position rückte und sich langsam und genussvoll auf ihn schob, ihre feuchten Lippen hießen ihn willkommen, sie nahm ihn sich, ganz und gar! Keuchend begann sie sich zu bewegen, hatte sie doch so lange keinen richtigen Sex mehr genießen können, so ließ sie sich jetzt fallen, nur noch ihre Triebe waren dabei sie zu steuern. Lust kam wie ein Urschrei aus ihrer Kehle, helle und spitze kurze Schreie verkündeten ihren ersten Orgasmus in dieser Nacht! Matthias hielt ihre Brüste umfasst und stieß mit aller Gewalt in sie hinein. Sie anhebend und sich austobend trieben die beiden Körper wieder und wieder in den Sinnesrausch. Mit lautem stöhnen schoss Matthias seinen Liebessaft in ihre aufgewühlte Scham. Sie verkrampften sich aneinander und hielten sich fest als ein weiterer sie durchschüttelnder Orgasmus über beide rollte. Matthias und Kerstin hatten sich gefunden und sie lebten zusammen, zogen die kleine Carola als ihr Kind groß und nach 2 Jahren wurde ihre Liebe durch den kleinen Cristopher gekrönt!

Ich hoffe diese, eine weitere meiner Geschichten, konnte sie gut unterhalten und macht sie neugierig, auf weitere von einer Co-Autorin und mir geschriebene Kurzgeschichten. Sie können bis jetzt im Handel folgende E-Books erwerben:
Marlies, eine Frau wie ein Orkan!,
  • Geschrieben von Kleinerwilder01
  • Veröffentlicht am 26.04.2014
  • Gelesen: 4687 mal

Kommentare

  • Silvester14026.04.2014 22:07

    Profilbild von Silvester140

    Hallo kleinerwilder01, danke für diese Geschichte. Sehr erotisch geschrieben.

  • Kleinerwilder0127.04.2014 08:07

    Bitte Sylvester ich danke für den Kommi und die Serne!!

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