Safari

Es war ein milder Sommerabend. Man(n) kam in knisternder Erwartung zur Gartenparty. Verständlich, denn nicht nur das Grillfleisch sollte vernascht werden.
Ein Entkleidungsspiel bildete die Vorspeise. Begleitet von angenehmer Musik ging es schnell zur Sache. Auch Gewinner ließen ihre Hüllen fallen.
Bald hatte jeder nur noch seine eigene Haut an. Zwischen kleinen Spitzbusen und üppigen Oberweiten lag das Angebot. Vom zart rötlich schimmernden Schamhaar bis zum undurchdringlich scheinenden schwarzen Vlies offenbarte sich der Bewuchs der ersichtlichen Lustgärten.
Der Beginn der Safari bahnte sich an. Selbst das noch trockene Gras einiger „Savannen“ verwandelte sich bald in feuchtheiße „Oasen“.
Ich erwischte eine junge, aber schon läufige Löwin, die nicht erst lange umworben werden musste. Deutlich gab sie zu erkennen, dass ihr der Sinn nach einem Spielgefährten stand. Bereitwillig streckte sie mir die behaarte Scham entgegen. Ich griff ins feuchte Fell. Sie wand sich in der Folge meiner Streicheleinheiten.
Noch während der Erkundung der bislang unberührten Muschel, wurde meine Lanze vom Jagdfieber gepackt.
Nun wollte ich das Jungwild erlegen, doch es bat um Gnade.
Nicht durch einen Stich, sondern unblutig sollte ich sie in die Welt des Hochgenusses bringen. So geschah es.
Sie bäumte sich auf, bis ihr vibrierender Körper die erlösende Entspannung fand. Auch ich steuerte dem Ende der Jagd entgegen. Der Treffer verfing sich im nassglänzenden Wildwuchs des lodernden Busches.