Erotische Geschichten

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Raum der Stille

4,7 von 5 Sternen
Verträumt zog ich an meiner Zigarette und blies den Rauch in die Luft. Das Summen der Abluftanlage hatte ich schon gar nicht mehr gehört. Vielleicht war ich schon zu oft im Raucherraum? Oder ich war einfach schon zu lange im Krankenhaus. Meine Gehstützen standen an den Runden Tisch gelehnt. Neben mir fluchte eine junge Dame. Ich hatte sie schon ein paar Male gesehen. Einen Tag zuvor erzählte sie mir, sie würde in ein paar Tagen nach Hause kommen. Doch jetzt sah alles anders aus. Ihr Bein war dick und ihre Krankenkasse wollte die Physio-Anschlussbehandlung nicht zahlen. Ihre Entlassung stand also auf der Kippe.

Ich hatte mit meiner Mehrfachfraktur am Schienbein noch ein paar Tage nach und machte mir über meine Entlassung noch keinen Kopf. Bloß sie ließ es nicht in Ruhe. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum sie so sauer war. Dann erzählte sie mir die ganze Geschichte und ihre Laune wurde schlechter. Eigentlich wollte ich zum Essen in den Speisesaal, aber ich hörte ihr zu. Nicole, so hieß die Dame war schätzungsweise Mitte Zwanzig, also nur ein paar Jahre jünger als ich. Während sie völlig angepisst los plauderte, zeigte sie mir die entsprechenden Stellen an ihrem Bein.

Sie hatte nur noch Pflaster auf den Stellen. Aber das Bein war dick, das konnte ich sogar sehen. Das linke Bein war auf die Beinstütze gelegt. Nicole trug eine braune Jogginghose, dunkle Turnschuhe und graue dünne Socken. Ein hautenges Oberteil war von ihrer schwarzen Fleece-Jacke bedeckt. An den schlanken Fingern hingen ein paar Silberringe und um das Handgelenk hatte sie zwei Armreifen. In den Ohren saßen kleine Stecker und auf ihrer Nase saß eine Brille.

Sie hatte die dunklen Haare streng zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Nicole wurde immer deprimierter. Ich fing an, sie zu beruhigen. Doch als sie mich ansah, sah ich die hübschen blau-grauen Augen, die mit Tränen unterlaufen waren. Der Raucherraum hatte sich gefüllt und die Geräuschkulisse wurde unerträglich. „Kennst du einen ruhigen Ort?“, fragte sie mich und sah mich starr mit ihren knallroten Augen an. Die Tränen wollten heraus und so nickte ich. Wortlos lief ich mit den Gehstützen in Richtung Treppenhaus, während Nicole mir mit ihren Rolli folgte. Ich konnte es einfach nicht lassen, ihr in den Ausschnitt zu gucken. Dicke Titten hatte die kleine deprimierte Maus. Das machte mich neugierig. Ich hatte nicht mit bekommen, dass sie mich schon die ganze Zeit beobachtete.

Ihr musste es aufgefallen sein, dass ich ihr auf die Brust sah. Wir standen am Fahrstuhl und warteten. Sie nahm meine Hand und sah zu mir auf. „Komm! Entführe mich!“, sagte sie mit einem starren Blick. Der Fahrstuhl kam und wir stiegen ein. Nicole drückte auf die Fünf und der Fahrstuhl fuhr los. Kaum setzte sich das Gefährt in Bewegung, griff sie mir in die Seite und sagte im bestimmenden Ton:

„Hör zu! Ich habe einen festen Freund. Übermorgen werde ich entlassen! Ich will einfach nur meinen Spaß haben, okay? Ich will, dass du es mir machst! Und bitte stelle keine Fragen!“ Ich fühlte mich etwas überfahren. In dem Moment öffnete sich die Fahrstuhltür und Nicole rollte raus. „Komm!“, sagte sie. „... oder hast du Schiss? Du willst doch wohl nicht kneifen, oder?“ Nicole war ganz schön frech, aber ich lief trotzdem hinterher, als wäre ich ihr hörig. Der Raum der Stille war so eine Art kleine Kapelle für christliche Gebete. Es war ein Altar aus dunklem Holz und davor standen 30 von den blau gepolsterten Stühlen. Sie rollte vor den Altar zwischen zwei Stühle und reichte mir die Hand. Es war totale Stille in dem Raum. Ab 15 Uhr trieb sich da eigentlich niemand mehr herum. Ich setzte mich neben ihr auf den Stuhl und sah sie an.

Da griff sie meine Hand und schob sie zwischen ihre Beine. Die kleine Frau glühte zwischen den Schenkeln. Plötzlich legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und küsste an meinem Hals. Dann hörte ich, wie sie mich leise aufforderte: „Los komm! Mach mich glücklich und streichle mich da!“ Dabei legte sie ihre Hand auf meine Hose und spürte, wie mein Glied wuchs. Ich schob ganz vorsichtig meine Hand in ihre Jogginghose, die sie dann etwas herunterzog. Ich blickte auf den weißen Schlüpfer, der mit kleinen roten Herzen verziert war. Ganz langsam ließ ich meine Finger über ihr Schambein gleiten und erreichte die Schamlippen. Kurz fuhr ich mit dem Finger darüber, bis sich die Fingerspitze dazwischen schob und sofort nass wurde.

Da musste sich ordentlich Scheidenflüssigkeit angesammelt haben, den als sich meinen Finger sanft durch ihre Schamlippen hin und her gleiten ließ, hatte ich sofort klatschnasse Finger. Nicole seufzte leise und genoss es. Ganz behutsam schob ich ihr einen Finger in den Scheideneingang und legte meinen Daumen auf ihr kleines Häutchen, wohinter die Klitoris saß. Leicht saugend küsste Nicole weiter an meinem Hals, was mich total geil machte. Ihre Finger griffen in meine ausgebeulte Hose.

Dann hielt sie meinen Steifen durch die Hose fest und strich mit den Fingern über die Spitze. Mein Daumen hat die kleine steinharte Perle gefunden und ich fing an sie zu massieren. In dem Moment küssten sich Nicoles Lippen über meine Wange zu meinem Mund. Leise quiekte sie auf: „Aaaah, hör nicht auf damit!“

Ich verwöhnte sie mit zwei Fingern und massierte auf ihre Perle. Mein Gott, was das Mädel nass geworden. Der ganze Slip war durchnässt. Ihre Lippen rutschten über meine und ihre Zunge schob sich dazwischen. Im Raum war es still. Ich hörte nur den schnellen Atem, den sie durch die Nase schnaufte. Ihre Finger krallten sich in meinen Nacken und unsere Lippen lösten sich. Mit weit offenem Mund zog sich das schnelle Atmen zu einem erst leisen, dann aber immer lauter werdenden Stöhnen. Das war das Einzige, was im Raum zu hören war. Mein Schwanz drohte zu explodieren, aber Nicole kam mir zuvor und schrie auf. Mit festem Druck hatte ich ihren Kitzler unter Kontrolle und spürte das Zucken in ihrer Scheide an den anderen beiden Fingern. Sie schrie laut und zuckte im ganzen Unterleib. Dann küsste sie mich noch einmal und gab mir einen wilden Tanz mit ihrer Zunge.

Ich hatte meine Finger aus ihrer Vagina gezogen und streichelte über ihr Schambein. „Boah!“, sagte sie und sah mich an. Dann zog sie sich die Jogginghose wieder hoch, als wäre nichts gewesen und sagte: „Gehen wir?“

Sie holte den Fahrstuhl und wir stiegen ein. Ich dachte, dass wir eine rauchen gingen, aber sie verließ mich im dritten Stock und verabschiedete sich mit: „Danke! Wir sehen uns!“ Dann ging die Tür zu und ich begab mich ebenfalls auf meine Station. Als ich an meiner Nase kratzte, weil mich ein Haar juckte, roch ich meine Finger. Sie rochen nach Nicole. Ein Geruch, den ich am nächsten Morgen noch vernahm. Das war das letzte Mal, dass ich Nicole sah.
  • Geschrieben von LeBierre
  • Veröffentlicht am 20.02.2012
  • Gelesen: 9088 mal

Anmerkungen vom Autor

Kurze aber spritzige Fantasie im Krankenhaus

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Kommentare

  • Funyboy0104.11.2014 10:41

    Klasse hammergeil, eine einfach klasse wie Mann und Frau den Raum der Stille sinnvoll noch nutzen kann!

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