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Quid pro Quo

3,7 von 5 Sternen
Aus ihrem Büro kommend, zwang ER sie wieder inne zu halten und sich auf den Zehenspitzen umzudrehen. Mist, schon wieder konnte sie ihren eigentlichen Weg nicht fortsetzen. Oder wollte? Sie senkte schnell ihren Kopf ganz leicht zur Seite, um ihn aus dem Augenwinkel verstohlen beobachten zu können. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, welches er aber nicht erhaschen würde. Zeitgleich schlug sie das vermeintliche Papier in ihren Händen auf, um darin nichts zu erkennen und absolut gar nichts zu lesen. Darum ging es schließlich auch nicht. Sie würde sich nicht die Blöße geben, ihn direkt anzuschauen oder ihn offen zu mustern. Er hatte ihre Missachtung. Blind im Dokument blätternd zwang sie ihre Füße, sich in den matt-schwarzen Heels zu bewegen, und zwar exakt in Richtung ihres Büros. Seine Silhouette kam dennoch näher und sie schaute absichtlich konträr zu ihm, um im nächsten Augenblick das Dokument geschäftig zuzuschlagen und das Weite zu suchen. Ihre freie Hand zog den seidigen Rock glatt, sie strich über die Halterlosen und straffte ihre Schultern, um sich in ihr Büro zurück zu begeben.

Als er den Aufenthaltsbereich seiner Kanzlei betrat, stand sie ziemlich präsent da. Sie bemerkte ihn immer in Nanosekunden, das schob er auf die stimmige Chemie zwischen ihnen beiden. Wahrscheinlich, kam es ihm in den Kopf, würde sie ihn auch hermetisch abgeriegelt umgehend wittern. Er wusste, dass sie ihn auch wollte, obwohl ihm nicht wirklich klar war, woher diese Erkenntnis kam. Das ablaufende Procedere, welches sie taktierte war nie gleich, dennoch war das Ziel immer sehr ähnlich. Sie ignorierte ihn. Punkt. Seine Männlichkeit regte sich. Seit Wochen wartete er darauf, dass sie ihre Maske fallen lassen würde. Alles in ihm war gespannt wie ein mächtiges Tier vor dem Sprung. Er wollte seine Beute reißen und sich mit ihr vereinen, aber sie ließ ihn zappeln. Einerseits, sinnierte er, machte ihn dieser Zustand mehr und mehr an. Auf der anderen Seite wurde seine Dominanz auf eine beschissen harte Probe gestellt. Gekonnt wechselte er die Richtung und ging erhaben in sein Büro. Dieses Spiel lief für seinen Geschmack wahrlich zu lange, genau genommen, seitdem sie bei ihm angefangen hatte und er fragte sich ernsthaft, wann er es beenden würde. Lange, das wusste er, würde das nicht mehr dauern.

Ziel war Ziel! Er musste sie haben.

Sie nahm seine typischen Macho-Versuche wahr und lächelte in sich hinein. Er spielte sich als Hahn auf, der um die Henne herumstolzierte und davon ausging, dass das ausreichte, um sie zu bespringen. Das würde mit IHR so nicht funktionieren, sie hatte Ihren Stolz und würde sich sicher nicht einfach von ihm flachlegen lassen. Ganz klar, einen Softie wollte sie auch nicht an Ihrer Seite haben und genau deshalb musste er sich anstrengen, um sie zu bekommen und den richtigen Moment abwarten. Der würde kommen, da war sie sich sicher. Sie spürte seine Blicke auf ihrem Hintern in den Situationen, die er immer wieder herbeiführte und sie war sich sicher, dass er sie in Gedanken bereits auf dem Bett liegen hatte. Die Vorstellung löste schon auch ein Kribbeln bei ihr aus und sie freute sich auf den Moment, wo sie ihm per SMS oder WhatsApp befehlen würde: "Wir treffen uns im Parkhaus hinterm Büro. Sei pünktlich um 21.00 Uhr dort."

Sie malte sich schon die Situation aus, wie sie ihn gegen ihren PKW drückte, vielleicht ihr Knie in seinen Schritt schob und die Eier quetschte. Sie würde ihn provozieren bis, ja bis er sich endlich befreien würde und ... Ja, sie wollte das wilde Tier, aber so weit war es noch nicht. Auch wenn sie bei solchen Gedanken schon ihre Feuchtigkeit spürte, es galt bis dahin keine Schwäche zeigen und ihn am langen Arm verhungern zu lassen. Wie schön waren die Situationen, in denen sie sich einfach von ihm abwandte, ihn stehen ließ. Sie spürte, dass er innerlich kochte und dass sie ihm damit einen harten Schlag gegen seine Männlichkeit verpasste.

Aber sie wollte ja auch, dass er überkocht!

Plötzlich nahm er Fahrt auf. Über seine Assistentin hatte er ihr einen Besprechungstermin für den nächsten Tag rein gereicht. Und jetzt kochte SIE, als sie diesen Termin in ihrem Postfach sah. Sie zitterte am ganzen Leib und sie spürte auch wie sich Geilheit in ihr breit machte. Er drehte den Spieß um, nicht sie war es, die Termin und Ort bestimmte, sondern er lud sie ein. Sie hatten fachlich keine Berührungspunkte, sie bearbeitete die Verkehrsfälle, er war für die Sozialdelikte und Strafsachen zuständig. Es gab also fachlich rein gar nichts zu besprechen. Es gab nur eine Erklärung: ER wollte sie nur sehen und vermutlich vorführen. Sie merkte plötzlich, wie sie schwächelte, das durfte sie nicht zulassen, auch wenn die Erregung gerade ihren Schritt erreichte. Sie würde sich überlegen müssen, wie sie diesen Termin für sich gestalten konnte.

Sie wollte unbedingt die Führung behalten.

Grinsend hatte er den gestrigen Abend verbracht. Einen Gentleman Jack in der Hand, hatte er den ganzen Abend an SIE gedacht. Wie sie sich anfühlen würde. Wie sie riechen würde. Wie sie schmecken würde und wie er sie f!cken würde. Er war ihr definitiv zuvorgekommen. Das Kribbeln in seinem Schwanz dauerte seit seinem genialen Einfall an. Einladen, Termin in seinem Büro. Outlook-Kalender. Meine Fresse, dass er da nicht früher drauf gekommen war. Drauf gekommen, grinste er dreckig über seine Doppeldeutigkeit, denn mit seinem Gegenschlag nahm er ihr den Spielraum. Er wusste das sehr genau und er genoss es. Er hatte sozusagen das Finale zwischen ihnen beiden terminiert. Das Telefon riss ihn aus seinen Gedanken, er hasste diesen Klingelton, aber er würde seiner Beute noch ein wenig Show geben. Er nahm den Hörer ab, blaffte unfreundlich seinen Namen hinein und ließ den Mandanten labern. Sicher, er hätte dieses gähnend langweilige Telefonat nicht an dieser öffentlichen Stelle in der Kanzlei führen müssen aber er wollte es. Mit voller Absicht beließ er eben sein Jackett auf seinem hässlichen Bürostuhl, um ihr eine Aussicht auf seinen trainierten Rücken zu geben. Er investierte einiges an Zeit pro Woche, um genau so auszusehen. Mit Mitte vierzig fühlte er sich auf seinem ganz persönlichen Höhepunkt, obgleich er kein Angeber oder Spinner war. Er kam mit sich klar. Ende. Der Erfolg veränderte ihn nicht. Sein Gusto benötigte noch immer weder Kaviar noch sonst irgendwas Seltenes. Champagner schmeckte ihm bis heute nicht und würde er auch nicht in hundert Jahren. Er mochte sich, seine Anziehung auf die Frauenwelt und das ganze Drumherum. Aber sie … Diese Frau dort im Büro brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Vielleicht, dachte er, lief sein Leben zu glatt und deshalb schickte ihm sein Schicksal dieses weibliche Wesen. Sie machte ihn echt verrückt. Und das nur mit ihrer Präsenz. Er roch sie hier und jetzt. Dabei würde er die Entfernung zwischen ihnen gut und gern auf vier Meter schätzen. Er musste die Distanz zwingend verringern, schmunzelte er schmutzig. Auf Millimeter, verstand sich. Er beendete das Nichts am Telefon und zwang seinen Körper dazu sich umzudrehen. Millionen Blitze schossen durch seinen Bauch und durch seine Lenden als sich ihre Blicke trafen. Sein Hirn raste und nahm eine Bestandsaufnahme vor: Schwarzes Haar, lang und glatt. Grüne Augen. Volle rote Lippen. Die perfekte Figur, kurvig bei leicht gebräunter Haut. Weiße Bluse, schwarzer Rock. Wahrscheinlich Halterlose, denn ein Strapsgürtel zeichnete sich nicht unter dem Rock ab. Diese Augen, diese Tiefe darin. Er könnte jetzt in dieses Büro marschieren und sich nehmen, was er brauchte. Er würde sie auf dem Schreibtisch flachlegen. Roaar … Sein Schwanz bäumte sich auf und drängte gegen das Innere seiner Hose. Kurz schloss er seine Augen. Immerhin hatte sie es wirklich geschafft, dass er ohne jeglichen Grund eine fette Erektion bekam. Das schaffte manche Frau so schnell nicht beim Blowjob. Sie verunsicherte ihn. Physisch. Psychisch. Mental. Und seinen Schwanz. Als er die Augen wieder aufbekam, schritt sie wie eine Raubkatze auf ihn zu. Er hatte nicht den Hauch einer Chance aus dieser Situation zu kommen. Wollte er aber auch nicht. Sein innerer Wolf heulte laut auf.

Endlich, dachte er. Es war soweit.

Diese Einladung, dieser raffinierte Typ, er wusste wie es geht! Sie musste jetzt nach Hause, sacken lassen, sich eine Strategie überlegen. Wo ging das besser als in der Badewanne. Zu Hause angekommen, ließ sie auch sofort das Wasser laufen und schüttete ein wenig von dem Lavendel-Badeöl ins Wasser, das eine so unglaublich beruhigende Wirkung auf sie hatte. Sie ging in die Küche, öffnete einen Rotwein, schenkte sich ein Glas ein und stellte es auf den kleinen Hocker neben der Wanne. Sie zog sich bewusst langsam aus. So wollte sie es für ihn machen. Er hatte ihr komplett den Kopf verdreht. Normalerweise gab sie den Ton in einer Beziehung an und beim Sex sowieso. Sie dirigierte gerne den Mann, mit dem sie sich vereinte. Er sollte gar keine Chance haben etwas anders zu tun, als das, was sie wollte. Bei ihm würde das anders sein, er würde das nicht mitmachen, das wusste sie und genau das versetzte sie immer wieder in einen komischen Zustand der Erregung. Sie stellte sich in dem kleinen Flur nackt vor den Spiegel und betrachtete ihren Körper. Ihr Blick blieb an ihren Brüsten hängen. Sanft strich sie sich über ihre wunderschönen weichen Kugeln, diese Dinger, die den Männern den Atem raubten. Morgen würde er sie nehmen wollen, da war sie sich sicher. Würde er auch so zärtlich sein? Sie fand sich selbst so erotisch, so anziehend. Mit ihren 37 Jahren hatte sie immer noch keine feste Beziehung, aber an Sex mangelte es ihr nicht, darauf hatte sie all die Jahre geachtet seit ihrem ersten Mal vor über 20 Jahren. Sie nahm ihre Warzen zwischen zwei Finger und spielte daran. Ein Schauer nach dem anderen durchfuhr ihren Körper. Wie würde es mit ihm sein? Sie stellte sich vor, wie sie die Vorhaut seiner seidig harten Erektion zurückschob. Diesen Moment liebte sie. Zu sehen, wie sich diese blauviolette Eichel daraus hervorpellte, die auch schon eifrig die ersten Lusttropfen produziert hatte. Mmhhh … Sie zog dann häufig die Vorhaut so weit nach unten, um dann in das leicht schmerzverzerrte Gesicht ihres Gegenübers zu schauen. Da wollte sie den Mann haben, ab diesem Zeitpunkt taten dann immer alle, was sie wollte. Und doch, war ihr genau in diesem Augenblick klar: bei ihm würde es anders sein!

Sie stieg mit einer feuchten Moese in die Wanne und genoss den beruhigenden Lavendelduft und das Wasser, das ihre Brüste umspielte. Sie nahm einen Schluck vom Rotwein und überlegte, wie sie die Situation morgen beeinflussen könnte. Und plötzlich war sie sich im Klaren: sie würde sein Büro betreten, würde ganz bestimmt sagen, dass es etwas Fachliches nicht zu besprechen gäbe und dass für alles andere nicht die Zeit da sei! Sie würde auf dem Absatz kehrt machen und ihn vollkommen verdattert sich selbst überlassen. Guter Plan! Was würde er dann machen? Diesen Gedanken hing sie nach, als sie in der Wanne einschlummerte und ein wenig später wieder erwachte.

Am nächsten Morgen kam sie in die Kanzlei, erledigte ein paar Dinge in ihrem Büro, hatte das ein oder andere Gespräch auf dem Flur und aus irgendeinem Instinkt heraus ging sie auf den öffentlichen Bereich zu, Open Space nannte man das in moderneren Unternehmen, hier war es nur der Öffentliche. Als sie um die Ecke bog blieb ihr Herz stehen. Da saß ER! Schon wieder brachte er IHREN Plan durcheinander. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und telefonierte und so wie es sich anhörte war er ziemlich gelangweilt von dem Gespräch. Sie verharrte an der Ecke. Meine Güte, sah er gut aus! Dieses breite Kreuz, diese starken Arme, sein extrem durchtrainierter Körper! Und das Ganze wurde sehr stark durch sein körperbetontes weißes Hemd unterstrichen. Seine Harre waren voll, an den Schläfen verfärbte sich das hübsche dichte braune Haar bereits ein wenig ins Graue. Ein äußerst attraktiver Mann. Und der wollte sie? Und sie wollte ihn!

Planänderung! Er wartete offenbar hier im öffentlichen Bereich auf sie, stellte sich ihr zur Schau. Sie würde ihren Plan nicht durchführen können. Sie wollte es jetzt auch gar nicht mehr. Er hörte auf zu telefonieren und drehte sich plötzlich um. Ihre Blicke trafen sich. Ihre gesamte Energie wich aus ihrem Kopf, -den sie immer so furchtbar gut kontrollieren konnte-, in ihre Körpermitte. Sie spürte dieses Ziehen im Bauch. "Ja", schoss es ihr durch den Kopf, "ich bin bereit!" Ihre Blicke klebten aneinander, vermutlich zog er sie bereits aus, und genau das wollte sie, sie wollte, dass er sieht, dass sie sich diese hübsche Spitzenunterwäsche für ihn ausgesucht und extra die Halterlosen angezogen hatte, um die Spannung zu erhöhen, sie wollte, dass er ihren raffinierten BH aufknöpfte und sein Gesicht zwischen ihren Brüsten versenkte. Warum zum Teufel schloss er jetzt die Augen?

Zeit für den Angriff. Ihre Chance auf Oberwasser!

Sie ging um den Sessel herum als er die Augen wieder öffnete und ganz offenbar erschrak. Sie beugte sich zu ihm herunter, tat so, als könne sie sich nicht mehr halten und griff mit der Hand in seinen Schritt. Seine harte Männlichkeit bestätigte all ihre vorherigen Gedanken. Sie drückte mit Ihrer gesamten Körperkraft auf seinen Steifen und schob ihren Mund an sein Ohr.

>>Wir haben einen Termin<<, flüsterte sie. >>Jetzt!<<

Ob seine Kanzlei jetzt leer war oder nicht, spielte in dieser Sekunde keine Rolle. Diese Respektlosigkeit ihrerseits durfte und wollte er sich nicht gefallen lassen. Als sie eben seine Oberschenkel absichtlich streifte und seinen Schwanz heftig knetete, kam es ihm so vor, als wenn aus dem Nichts ein Orgasmus anrollte. >>Ach ja?<<, knurrte er und ergriff sein Gegenüber. >>Dann komm mit zum Termin!<< Mit seinem massigen Körper drängte er sie rigoros in sein Büro. Die Akte, welche sie in ihren Händen hielt, fiel krachend zu Boden. Die Tür trat er mit seinem Fuß ins Schloss. Das Überraschungsmoment war auf seiner Seite, denn sie zog heftig die Luft ein als er loslegte.

>>Wie lange wolltest Du das Spiel mit mir spielen, hm?<<, fauchte er aufgegeilt. Er deutete einen Kuss an, leckte sanft über ihre Mundwinkel. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen. Zeitgleich schob er ihren Rock mit einem Ruck nach oben. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und zog sich zurück. Er begann ihren Mund zu nehmen. >>Wie lange?<<, hauchte er verführerisch und begann den Bogen ihres Unterkiefers zu küssen, zeitgleich fand seine Führungshand ihre Mitte. Er drängte sie noch eine Nuance mehr an die Wand. Sie bekam nicht einen Zentimeter mehr von ihm. Sie hatte ihr Spiel genug ausgereizt. Ihr Stöhnen machte ihn an, sie bog ihm ihren Körper entgegen, ihre Brüste pressten sich an seinen Oberkörper. Er fühlte ihre Hitze. Sie war weich, warm und roch unglaublich gut. Während seine Zunge abwechselnd an ihren Lippen, dem Kiefer und an ihren Ohren leckte, biss und lutschte, riss seine freie Hand die Bluse einfach auf. Er strich sanft über den seidigen Stoff des BHs. Das reichte ihm aber nicht. Die Führungshand bearbeitete ihre Pussy so wie sie es brauchte und während er mit zwei Fingern in sie stieß und sich rhythmisch bewegte, umkreiste sein Daumen ihre empfindlichste Stelle. Er hob ihre Brüste über die Hebe, um sich sofort über ihre Brustwarzen herzumachen. Seine Zunge fand ihre Knospen und begann damit, sie zu *****n und zu liebkosen. Als ihre Atmung nur noch stoßweise kam und ging, sich ihre Fingernägel schmerzhaft in seine Schultern bohrten, schob er ihr noch einen Finger mehr in ihre hitzige Mitte und nahm sie schnell und hart. Sie war Butter unter seinem Tun. Ihr Saft quoll über vor lauter Geilheit. Noch einmal erhöhte er sein Tempo und biss ihr in die Brustwarze, ehe sie an seinen Fingern laut schreiend zum Orgasmus kam. Ihr Leib zuckte wie wild, ihr Gesicht zeigte die Maske der Ekstase. Animalisch und wild. Er ließ nicht locker, sein Daumen umkreiste ihre Perle, was sie an den Rand des aushaltbaren brachte. Sie zuckte noch immer heftig in seinen Armen. Forschend sah er sie an. Er genoss was er sah. Es machte ihm nichts aus mit knüppelharter Erektion noch nicht zum Zug gekommen zu sein.

Sie sah ihn an.

>>Was sagst Du?<<, bemerkte er selbstzufrieden grinsend, während ihr Orgasmus unter seinen Händen abebbte, obwohl er wusste, dass sie ihn gerade hasste.

>>Arschloch!<<, zischte sie ihm entgegen und zog hastig ihren Rock wieder in Position.

>>Ich liebe Dich auch<<, warf er ironisch hinterher, wobei ihm seine eigene Ironie nicht wirklich gefiel, jedoch durfte eine Frau wie sie das nicht wissen, er durfte keine Schwäche zeigen.

So was Blödes. Sie hatte ihn Arschloch genannt, obwohl er ihr einen unglaublichen Höhepunkt verschafft hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so überfahren worden zu sein und gerade das hatte den Reiz ausgemacht und ihre Erregung ins Unermessliche gesteigert. Aber diese seine Selbstzufriedenheit fand sie zum Kotzen. Sie nannte ihn Arschloch und ihm blieb nichts anderes übrig als blöde ironisch zu kontern. Was blieb? Einer der ungewöhnlichsten Orgasmen, den sie bislang hatte, sie war eben völlig mitgenommen und vollkommen handlungsunfähig von ihm gemacht worden. Jetzt war sie wieder im Vollbesitz ihres Intellekts und konnte sich revanchieren. Schon vorhin hatte sie das Gefühl, dass er so weit war. Er hatte sich in seiner Selbstgefälligkeit in seinen Bürostuhl gesetzt, nein, eher gelümmelt. Er saß vollkommen entspannt auf der vorderen Kante des Stuhls, hatte sich weit zurückgelehnt und die Beine weit von sich gestreckt. Seine Arme ließ er locker über die Armlehnen hängen. Ihre Chance! Sie machte zwei Schritte auf ihn zu und stand direkt vor seinem Bürostuhl. Sie ließ ihren Blick ein wenig bedrohlich wirken, während sie ihn ansah. Ihre Augen wanderten an die Stelle, wo seine Hose immer noch eine gefährliche Beule zeigte. Wie vorhin schon im öffentlichen Bereich beugte sie sich herab und ergriff seine Stange durch den feinen dünnen Anzugstoff. Sofort begann sie mit *****bewegungen. Er packte sie an den Armen, ganz offenbar, um wieder die Kontrolle zu gewinnen.

>> Finger weg<<, zischte sie ihn an. >>Ich bin dran!<<

Ihr Blick war fest, ihr Ton ließ keine Widerworte zu und komischerweise wirkte er total verunsichert. War es ihr Blick, der Ton? Egal! Sie rieb seinen Schwanz heftig durch den Anzugstoff. Sein Atem wurde zusehends schneller und lauter. Er hatte sich vollkommen ergeben und schien es zu genießen.

>> Oooah, bitte, nicht weiter<<, stöhnte er heraus. >>Ich, ooaah, komme gleich ... Uuuh, mein Anzug ...<<

Sie hatte ein teuflisches Grinsen um ihren Mund. Sie rieb seinen Schaft schneller. Sie fühlte bereits seine Feuchtigkeit durch die Hose und spürte, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Da öffnete sie blitzschnell seinen Gürtel, zippte den Reißverschluss nach unten, zog den Slip beiseite und stülpte ihre Lippen über seine Eichel. Ihre Hand legte sich um seine Eier und massierte diese mit sanftem Druck. Sie hörte ihn Stöhnen und Schnaufen, Schnaufen, wie nur Männer es können. Es hatte etwas Animalisches. Sie konnte nicht anders, quetschte zwischendurch seine Eier, um sie sofort wieder loszulassen und seinen Ständer zu massieren. Ihre Zunge tanzte um seine Eichel, leicht biss sie in den Eichelkranz und schon fuhr sie mit dem Zungenspiel fort. Sein Schnaufen beschleunigte sich nochmal. "Uuuh" und "Aaaah" und "Oooh" quetschte er aus seinem Mund. Und dann spürte sie, wie sich seine Sahne zusammenbraute und wie er sich in mehreren Schüben entlud. Sie nahm alles auf. Die Erleichterung war ihm direkt anzumerken, er sackte in sich zusammen. Er hatte sichtlich Stress bei der Vorstellung einer versauten Anzughose gehabt. Sie ließ seinen immer noch steifen Schwanz aus ihrem Mund gleiten und presste ihren Mund auf seinen. Sie wollte seine letzten Spritzer jetzt unbedingt mit ihm teilen. Und wenn er seinen Mund nicht öffnete, dann würde eben etwas aus ihrem Mund auf seinen Anzug tropfen.

Wenn man genau hinsah, dann sah man wieder dieses teuflische Grinsen um ihre Mundwinkel.

Bei beiden wich die Härte aus dem Gesicht, jetzt sah er den seligen Ausdruck der sexuellen Zufriedenheit. Sie wusste sehr genau, dass er sowas, was sich eben hier abspielte ein Novum für seine Erfahrungen darstellte.

>>Was sagst Du?<<, zischte sie ihm ebenfalls sehr selbstzufrieden entgegen. Zur Bekräftigung biss sie heftig in seine Brust.

Er sagte nichts, schüttelte nur benommen seinen Kopf. Dann, als sie nicht mehr damit rechnete … Er fixierte ihren wundervollen Blick. Noch nie in seinem Leben hatte er eine Frau so gesehen, so sehr gefühlt und gewollt. Er schüttelte seinen Kopf, denn das war doch ein wenig viel für ihn. Er hatte alles im Leben erreicht. Anwalt, seine Kanzlei, den Führerschein für Boot und Flieger. Selbst Kants kategorischen Imperativ hatte er verstanden, was ihn gelinde gesagt zum absoluten Helden krönte. Aber das hier. Diese Frau … Aus diesem dämlichen Kopfschütteln würde er wohl nicht wieder herauskommen, aber er war fair.

Immer in seinem Leben. Also, was sagte er?

>>Quid pro Quo!<<
  • Geschrieben von LuckyRaven
  • Veröffentlicht am 03.05.2018
  • Gelesen: 7180 mal

Kommentare

  • Blackraven7803.05.2018 20:33

    Profilbild von Blackraven78

    Lieber LuckyBen ...

    schön, dass Du so spontan bist, mit mir zusammen zu schreiben. Noch cooler von Dir ist, dass wir einen Rollentausch gemacht haben.

    Aber richtig cool ist, dass wir schon ein neues Projekt haben.

    Danke! Für diesen Austausch.

    Blackraven78

  • CSV09.05.2018 21:53

    Glückwunsch!!!!!!!!!!!! Mein Bauchgefühl wunderte sich beim Lesen!!!! Mit der Technik hier funktioniert das ja nur wenn Ihr Eure Log-ins kennt.
    Brachte richtig Spaß zu Lesen!!! Die fehlende Sternchen von mir, wenn es denn funktioniert. Das letzte Mal nicht! Kann man das steigern ???????

  • LuckyRaven11.05.2018 07:17

    Viele Dank CS!

    In der Tat, auf diesem Portal ist es etwas schwierig miteinander in Kontakt zu kommen, aber die Welt ist größer und wir haben uns da draußen irgendwo "getroffen" ;-)

    Wir schauen gerade, ob eine zweite Geschichte zustande kommt, und dann geht es in der Tat weiter!

    LG LuckyRaven

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