Erotische Geschichten

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Provinzposse

4 von 5 Sternen
Provinzposse

Vor etwa vier Wochen war es mal wieder so weit. Es zog mich in einen dieser schmuddeligen Läden, die sich Kino nennen, obwohl sie nicht einmal eine Leinwand besitzen. Auch eine Videogroßbildprojektion suchte man hier vergebens. Drei düstere Räume mit einem Fernseher vorn auf einem Podest, davor eine Handvoll alter harter Kinoklappstühle, die auch schon mal bessere Zeiten gesehen hatten, und eine durchgehende Bank in der Ecke, waren das ganze Kino. Aber man durfte halt nicht zuviel verlangen, schließlich befand ich mich lediglich in einer mickrigen deutschen Provinzhauptstadt, daran hatte auch die Expo vor ein paar Jahren nichts geändert. Dafür, dass es mitten in der Woche und schon nach Mitternacht war, war es sogar noch recht lebhaft hier. Zwei der drei Kinos bedienten das schwule Publikum, das Mittlere zeigte "normale" Heteropornos. Es gab ein ständiges Hin und Her zwischen den Räumen. Mich reizte die Frage, wer eigentlich wo hingehörte, wenn es überhaupt eine eindeutige Zuordnung gab. Es war interessant zu sehen, wie hier mit Blicken taxiert wurde, und ab und zu zwei Typen in einer der kleinen Kabinen verschwanden, manchmal ohne ein einziges Wort miteinander gewechselt zu haben. „Schade, dass es eine so selbstverständlich ausgelebte Geilheit zwischen Männern und Frauen nicht gibt. Schade, dass Frauen nicht in Pornokinos gehen, um ihren Spaß zu haben“, ging es mir durch den Kopf, als ich langsam Richtung Ausgang schlenderte. Irgendwie konnte ich mich nicht recht lösen, drehte noch einmal um, sah auf den Bildschirm. Der Film, der gerade lief, war gar nicht so schlecht, wirklich geil. So blieb ich noch einen Moment an der Wand angelehnt stehen.
Plötzlich kam sie an mir vorbei, mit festem Schritt, kein bisschen unsicher. Zielsicher ging sie auf das Heterokino zu und blieb im Eingangsbereich stehen und lehnte sich an den Türrahmen. Kurz hinter ihr folgte ihr Begleiter. Er drängte sich dicht neben sie, sah sich hektisch um und flüsterte mit ihr. Er schaute nervös in die anderen Kinos und drängte sich dann wieder dicht neben Sie. Sofort schoss mir das Blut in den Kopf und noch ganz wo anders hin. Mir wurde heiß und kalt, mein Herz klopfte heftig, meine Hände wurden feucht.
„Nur nichts falsch machen“ durchfuhr es mich. „Du bist der Erste hier, der die Situation erkannt hat, nutze diesen Vorteil“. Ich folgte ihnen in das Kino, lehnte mich betont lässig neben ihnen an die Wand und betrachtete die beiden eingehend, versuchte aber dabei nicht zu auffällig und aufdringlich zu sein. Die Frau war etwa Mitte dreißig, schlank und mittelgroß. Sie trug ein enges helles Stretchkleid. Sie sah wie gebannt auf den Bildschirm. Der Mann neben ihr, klein, bierbäuchig, und mit Halbglatze, wirkte unsicher, plump und ein wenig prollig.
Er streichelte vorsichtig, aber für meinen Geschmack etwas zu hektisch, mit einer Hand über ihren Körper. Strich dann über die Innenflächen ihrer Oberschenkel. Die Hand wanderte an ihnen höher, verschwand unter dem kurzen Kleid, um gleich wieder aufzutauchen. In dem Gesicht der Frau war keine Regung zu erspähen. Ließ sie diese Show nur über sich ergehen oder war es auch ihr Ding? Ich war mir nicht sicher, beobachtete die beiden aber weiter.
Längst waren sie mir weit wichtiger geworden als der Film vorne im Fernseher. Ich fand die Situation ungemein spannend und aufregend. Schon jetzt hatte sich der Besuch hier gelohnt. Ein Glück, dass es hier ziemlich dunkel war, so dass nicht zu deutlich wurde, wie sehr ich entgegen aller guten Vorsätze inzwischen darauf stierte, wie sie ihn jetzt zwischen die Beine packte und den weichen Stoff seiner Trainingshose dort rieb, wo sich selbst in der Dunkelheit noch eine deutliche Beule abzeichnete. Auch er wurde offensichtlich mutiger, fasste in ihren Ausschnitt und streichelte ihre festen kleinen Brüste. Inzwischen hatten auch ein paar andere Kinogäste das Schauspiel bemerkt, das sich dort bot. Auch sie versammelten sich in gebührendem Abstand um die beiden Akteure und glotzten. Mir wurde das zu ungemütlich, zumal ich mir nach wie vor nicht sicher war, was die Frau dabei empfand. Ich entfernte mich ein paar Schritte ins Kino hinein, konnte aber den Blick nicht von ihrem Spiel lassen.
Plötzlich wurde die einzige Doppelsitzbank in der Ecke des Kinos frei. Hierauf schienen die beiden offenbar nur gewartet zu haben. Sie setzten sich eng nebeneinander, und sofort fing der Mann an, ihren kleinen Busen zu streicheln. Sie wiederum schob sich das Kleid hoch, spreizte die Beine weit auseinander und streichelte sich selbst die blanke Muschi. Jetzt kam endlich auch Leben in ihr Gesicht. Ich konnte sehen, wie sie immer geiler wurde. Sie schien es darauf angelegt zu haben, daß ihr alle dabei zusehen konnten. Anders war es nicht zu erklären, dass sie die Beine soweit spreizte und sich dem inzwischen versammelten Publikum geradezu zuwandte. Ihre Bewegungen wurden immer heftiger. Ich setzte mich auf den Sitz direkt vor ihnen und sah ganz unverhohlen nach hinten statt nach vorne. Das eine Bein der Frau lag nun auf der Armlehne meines Sitzes. Sollte ich es vorsichtig streicheln und so meinen Wunsch auf Beteiligung kundzutun? Oder zogen die beiden ihre eigene persönliche Nummer ab und wollten nur Zuschauer, aber nicht mehr? Ich hielt mich schweren Herzens zurück, zu groß war die Angst vor Zurückweisung. Ich kümmerte mich aber mal um meinen eigenen Spaß. Ich befreite mein, bereits zu voller Größe ausgefahrenes Geschlecht, aus seinem Gefängnis und fing an, es nur vorsichtig zu reiben, damit ich nicht schon zu dicht ans Ziel kam. Man konnte ja nie wissen, was noch kommt! Deswegen zog ich auch eine Lümmeltüte aus der Tasche und plazierte sie mit etwas Mühe an Ihrem Bestimmungsort. Inzwischen hatte der Typ die Brüste der „Schönen der Nacht“ aus dem Kleid gehoben und saugte genüßlich daran, während sie sich unter heftigem Stöhnen immer schneller ihre Spalte rieb. Plötzlich kam es ihr unter heftigen Zuckungen und einem letzten herzzerreißenden Seufzer. Dann beruhigte sie sich langsam wieder. Einen Moment lang dachte ich, jetzt stehen sie auf, gehen hinaus und das Schauspiel ist vorbei. Stattdessen zog sie sich das Kleid über den Kopf. Zu meinem erstaunen war sie damit vollkommen nackt und hemmungslos. Ihrem Mann, Freund, Freier oder was auch immer er war, holte sie den Schwanz aus der Hose, um sich darüber zu beugen und ihn tief in ihrem Mund verschwinden zu lassen. "Jetzt wird er noch schnell abgefertigt, dann ist endgültig Schluss. Uns Zuschauern bleibt dann mal wieder nur die gute alte Handarbeit". So dachte ich in meinem grenzenlosen Pessimismus. Aber zum Glück war es noch nicht ganz so weit. Zu meinem Erstaunen gab es noch einen weiteren Akt in diesem Schauspiel, von dem ich noch nicht wusste, ob es Komödie oder Drama war. Dabei war das Wort „Akt“ im besten Sinne des Wortes zu verstehen. Abrupt untergebracht sie ihre saugende Tätigkeit, stellt sich über ihren Typen und führte seinen Schwanz in sich ein, indem sie sich langsam auf ihn setzte. Weil sie von ihm abgewandt saß und sich ein wenig vorbeugte, hielt sie sich auf einmal an der Lehne meines Stuhles fest. Ihre festen kleinen Brüste bebten keine zehn Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Deutlich konnte ich die langen steifen Warzen an den eher kleinen Brüsten erkennen. Sollte ich sie anfassen? Was hatte ich zu verlieren? Während ich noch darüber nachdachte, unterbrachen die beiden ihren Ritt. Die Frau beugte sich noch etwas weiter vor, sodass er aus ihr herausglitt. Der Mann winkte mit einer kleinen, kaum sichtbaren Handbewegung, einen der zahlreichen Zuschauer, die bisher in gebührendem Abstand gestanden und an ihrer ausgefahrenen und freigelegten Lanze gespielt hatten, zu sich heran. Der stellte sich hinter sie und führte seinen Stab sofort in sie ein und stieß sie von Anfang an mit gleichmäßigen und heftigen Stößen. Sie stand nun breitbeinig nach vorne gebeugt und ihre Hände krampften sich inzwischen regelrecht in die Lehne meines Kinosessels.
„Ob er auch einen Präser benutzt?“ schoss es mir durch den Kopf, während ich allen Mut zusammen nahm und mit der Hand vorsichtig über ihre kleinen festen Brüste mit den aufgerichteten langen Brustwarzen strich, die direkt vor mir hin und her schaukelten. Wider Erwarten und zu meiner Erleichterung schien es ihr zu gefallen, ja sie drehte sich sogar so zu mir hin, dass ich noch besser an sie herankam. Ich wurde mutiger, rutschte seitlich von meinem Stuhl, kniete mich direkt vor die Frau und fing an, leidenschaftlich an ihren vorstehenden und erstaunlich großen Brustwarzen zu saugen. Nach wie vor vögelte sie dabei der Fremde von hinten. Was ihr Begleiter tat, konnte ich nicht sehen. Aber plötzlich ohne ersichtlichen Grund brach der Fremde seine Tätigkeit ab. Ich weiß nicht, ob er gekommen war oder ob der Zeremonienmeister ihn dazu aufgefordert hatte, zu sehr war ich in meine Tätigkeit vertieft gewesen. Jedenfalls entfernte er sich. Sogleich näherte sich ein neuer, mit aus der Hose ragendem und damit sofort einsatzbereitem Geschlecht ausgestatteter, Kandidat. Aber der „Regisseur“ gab ihm eindeutige Zeichen, nicht näher zu kommen und auch mir signalisierte er, dass ich mich entfernen sollte. Schweren Herzens setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Erst jetzt nahm ich wahr, dass sich inzwischen sämtliche Kinobesucher hier in einem Halbkreis versammelt hatten. Die meisten Typen hatten, genau wie der Abgewiesene, ungeniert ihr Ding aus der Hose geholt, und rieben genüsslich daran, während sie die Szene vor ihren Augen verfolgten. Und es gab immer noch was zu sehen! Schließlich braucht jedes Schauspiel einen Höhepunkt, so auch dieses.
Dazu kniete die Frau sich vor ihrem Begleiter hin und fing erneut an, ihn oral zu verwöhnen. Doch dieses mal war er so geil, dass er sich bereits nach wenigen Momenten wild schnaubend in ihrem Mund entlud. Das ging so schnell und er war so tief in ihrem Schlund, dass sie einfach schlucken musste, ob sie wollte oder nicht. Aber es schien ihr zumindest nichts auszumachen. Von nun an ging alles sehr schnell. Sie setzte sich wieder auf die Bank, zog das Kleid über den Kopf und nahm dabei den alten kontrollierten, fast harten Gesichtsausdruck an. Auch ihr Begleiter ordnete hastig seine Sachen. Die beiden standen auf und gingen genauso zielstrebig wie gekommen waren aus dem Kino. Ich rieb einige wenige Male heftig meine vor Steifheit fast schmerzende Stange. Sie ragte bereits die ganze Zeit steil aus meiner Hose herauf und wäre im Eifer des Gefechts fast vergessen worden. Dann füllte sich auch schon reflexartig das Verhüterli. Langsam sammelte ich mich wieder, entsorgte das Gummi und wartete noch einen paar Minuten, bis ich ging. Ich wollte vermeiden, daß die beiden sich verfolgt fühlten. Dann strebte auch ich dem Ausgang zu. Als ich aber um die Ecke bog und in den kleinen Sexshops kam, der dem Kino vorgelagert ist, erschrak ich. Standen doch die beiden von eben da und klönten freundlich mit dem Kassierer. Just in diesem Moment verabschiedeten sie sich lautstark von ihm und gingen endgültig. So geschah genau das, was ich eigentlich vermeiden wollte. Sie gingen die wenigen Schritte bis zur Eingangstür genau vor mir her. So verließen wir praktisch gemeinsam den Laden. Die ganze Zeit schon lag es mir auf der Zunge, den beiden noch etwas zu sagen, aber dann verließ mich doch der Mut. Schon waren sie auf dem Gehsteig und bogen nach rechts ab. „Letzte Chance“ dachte ich, und schwieg doch. Eigentlich hätte ich auch in ihre Richtung gehen müssen, wendete mich aber ganz bewußt in die entgegengesetzte Richtung, um sie für immer von dannen schwinden zu lassen. Wenn mir die Kehle nicht zugeschnürt gewesen wäre, dann hätte ich in etwa Folgendes zu ihnen gesagt: " Es war schön euch zuzusehen und ein wenig mitmachen zu dürfen. Danke, dass ihr mir diese Show geboten habt. Für mich war es sehr, sehr geil und ich hoffe nur, dass es auch für euch auch das war, was ihr euch davon versprochen hattet."
Aber wer weiß, vielleicht lesen sie es ja jetzt!

Theophil
  • Geschrieben von theophil
  • Veröffentlicht am 25.01.2011
  • Gelesen: 16624 mal

Anmerkungen vom Autor

Die Geschichte ist schon etwas älter und daher zunächst in alter Rechtschreibung verfasst. Ich hab versucht das zu überarbeiten, es kann aber sein das ich was übersehen habe. Denn als bekennender Legastheniker bin ich darin nur so gut wie mein Rechtschreibprogramm
Aber eigentlich kommt es doch auf den Inhalt an und ich hoffe der gefällt den Lesern, obwohl- oder gerade weil die Story ein wenig "prollig" daherkommt. Im übrigen beruht sie auf einer wahren Begebenheit :-)

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Kommentare

  • theophil09.06.2010 21:37

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    Mensch Leute,
    viele viele Leser aber kein einziger Kommentar, nicht mal ein Verriss.
    Das macht einsam!
    theophil

  • theophil22.07.2010 01:10

    Profilbild von theophil

    so, der 2000 klick ist geschafft .-)
    als ich eben sah das der Zähler4 bei1999 stand, konnte ich nicht widerstehen mir selber diesen Klick zu schenken!

  • Bird of Paradise (nicht registriert) 06.10.2010 22:31

    Nicht den "Klick" sondern den "Kick" :-)
    Die Stadt hat also doch ihre Reize und noch deutlich mehr....

  • anni42 (nicht registriert) 22.01.2011 21:15

    Hi Theophil,
    ich fand die Geschichte sehr geil! Konnte mir alles sehr genau vorstellen... :-)
    LG Anni

  • CSV09.05.2019 00:19

    Sehr gut & erotisch beschrieben! Diese Art "Sex-Shops" überlebt zur Zeit noch durch diese Art "Entertainment".
    Die "exhibitionistischen Frauen" sind dort die Stars, auf die alle warten. Erinnert ein wenig an "Swinger-Club"......

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