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Paris

5 von 5 Sternen
Paris bei Nacht besitzt eine ganz eigene Art von Magie. Sie schleicht sich in die Knochen, in den Geist, in das Verlangen. Die Luft ist warm, schwer vom Tag, erfüllt vom Duft nach Wein, Lavendel und Asphalt, der sich langsam unter dem samtigen Schwarz des Himmels abkühlt. Die Laternen werfen ihr flackerndes Licht auf das Kopfsteinpflaster, und jedes Geräusch, jeder Schritt, jeder Atemzug scheint intensiver, bedeutungsvoller. Du wartest auf mich vor einem alten Gebäude im Marais, eingehüllt in das sanfte Licht der Laterne über dir. Dein schwarzes Seidenkleid umschmeichelt deinen Körper mit einer fast lasziven Leichtigkeit, fällt tief zwischen deine Brüste und liegt sanft an deinen Hüften. Bei jeder Bewegung des Stoffs ahne ich mehr von deinem Körper – und spüre es förmlich, dass du nichts darunter trägst. Der Gedanke allein lässt mein Herz schneller schlagen.

Du sagst nichts. Du brauchst keine Worte. Dein Blick reicht. Wir wissen, warum wir uns hier verabredet haben. Unsere Finger finden sich wie von selbst, und wir tauchen in die Nacht ein, durch das eiserne Tor, die steile Treppe hinauf, Stufe für Stufe getragen von einer stillen Erwartung, die sich in unseren Körpern ausbreitet wie ein Lauffeuer.

Oben angekommen schließt du leise die Tür. Die Wohnung ist klein, alt, charmant – mit hohen Decken, knarzenden Dielen, und einem offenen Fenster, durch das ein Hauch nächtlicher Wind streicht. Kerzen flackern auf dem Sims, werfen goldenes Licht auf deinen Körper, als du mich ansiehst und ohne zu zögern dein Kleid abstreifst. Es gleitet an dir herab wie ein Tropfen flüssiger Seide, enthüllt deine nackte Haut in all ihrer Schönheit. Deine Brüste stehen fest, deine Nippel hart, deine Schenkel geschmeidig geöffnet. Ein schimmernder Glanz liegt zwischen deinen Beinen – eine stumme, aber unmissverständliche Einladung.

Ich ziehe langsam mein Hemd aus, beobachte dich dabei, wie du dich auf das Bett legst. Deine Beine öffnest du gerade so weit, dass ich sehen kann, wie feucht du schon bist. Du weißt genau, was das mit mir macht. Langsam knie ich mich zu dir, meine Lippen beginnen an deinem Knöchel, wandern über deine Wade, deine Innenschenkel – jeder Kuss ein Versprechen, jeder Hauch ein Verschwören. Du atmest tiefer, hebst dein Becken leicht an, suchst meine Berührung. Als meine Zunge deine feuchten, geschwollenen Lippen erreicht, zuckst du leicht. Ich schmecke dich, warm und salzig, süß und wild zugleich. Meine Zunge umspielt deine Klitoris, langsam, sanft, dann fordernder. Deine Hände graben sich in das Laken, deine Hüfte drückt sich mir entgegen. Du stöhnst, leise zuerst, dann lauter, fordernder.

Ich spiele mit deinem Körper, halte dich an den Hüften fest, ziehe dich enger an meinen Mund. Ich lecke dich flach, dann mit der Spitze, lasse meine Zunge tiefer gleiten, stoße sachte in dich hinein. Deine Reaktion ist sofort: dein Rücken wölbt sich, deine Oberschenkel zittern. Ich steigere das Tempo, gerade so weit, dass du nicht loslassen kannst, dich aber auch nicht halten willst. Und dann überlasse ich dir den Fall. Du kommst, heftig, zuckend, ein tiefer Laut entweicht deiner Kehle. Dein ganzer Körper zittert unter meiner Zunge. Ich gebe dir Zeit. Zeit zu atmen. Zeit, dich zu sammeln. Während dein Atem langsam ruhiger wird, lasse ich meine Finger weiter über deinen Körper wandern. Über deinen Bauch, deine Brüste, deine Hüften – nie ganz ohne Absicht, nie ganz ohne Spannung. Ich liebe es, deinen Körper zu erkunden wie eine fremde Landschaft, die ich Stück für Stück erobere.

Ich ziehe dich hoch zu mir, du atmest schnell, dein Blick ist glasig vor Lust. Du drückst mich aufs Bett, öffnest meine Hose, befreist mich von allem. Mein Schwanz steht hart und pulsierend vor dir, du beugst dich darüber, nimmst mich in den Mund. Heiß, nass, tief. Deine Zunge kreist um meine Eichel, deine Lippen saugen, deine Hände umspielen meine Hoden. Ich vergrabe meine Finger in deinem Haar, halte dich fest, während du mich verwöhnst. Du wechselst das Tempo, das Spiel, steigst wieder auf, lässt mich gegen deine Lippen gleiten, und dann tiefer, fast bis zum Anschlag. Ich stöhne laut, kann mich kaum beherrschen. Deine Blicke sind dabei auf mich gerichtet – du beobachtest meine Reaktion, spürst meine Lust, spielst mit meiner Kontrolle. Und ich spüre, wie sehr du es genießt, mich dorthin zu bringen – an diesen Rand.

Dann steigst du auf mich, führst mich mit einer kontrollierten Bewegung in dich hinein. Ich gleite tief in deine feuchte, enge Wärme, während du mich mit geschlossenem Blick reitest, langsam zuerst, dann schneller, deine Hüften kreisend, reibend, fordernd. Deine Brüste wippen über mir, deine Hände stützen sich auf meiner Brust ab. Ich greife deine Taille, ziehe dich noch tiefer. Dein Körper vibriert, dein Stöhnen wird lauter, bis du erneut kommst, dich an mir festklammerst, dein ganzer Körper erbebt. Ich spüre, wie sich deine innere Hitze an mich schmiegt, wie dein ganzer Körper sich anspannt, deinen Kopf nach hinten wirfst, während dein Becken weiter drängt.

Ich wechsle die Position, drehe dich auf den Bauch, ziehe deine Hüften nach oben. Dein Po ist ein perfekter, runder Bogen vor mir. Ich ziehe dich an den Haaren leicht zurück, küsse deinen Nacken, während ich langsam, Zentimeter für Zentimeter, wieder in dich eindringe. Diesmal härter. Tiefer. Du schreist auf vor Lust, presst dich mir entgegen. Ich halte dich an den Hüften, nehme dich mit kräftigen, rhythmischen Stößen. Jeder Stoß bringt uns näher an den Rand. Dein Körper vibriert unter mir, deine Haut glänzt vor Schweiß. Du kommst wieder, schreiend, bebend, deine Fingernägel kratzen über das Laken. Ich spüre deinen Saft an meinen Schenkeln, und wie dein Körper sich bei jedem Stoß erneut zusammenzieht.

Ich ziehe dich auf die Seite, halte dich eng an mich gedrückt, deine Beine um meine Hüften geschlungen. Ich bewege mich in dir, während ich deinen Hals küsse, deine Brust massiere, deine Nippel zwischen meinen Fingern rolle. Du stöhnst in mein Ohr, flüsterst meinen Namen, forderst mich heraus. Dein Becken bewegt sich gegen meines, du willst mehr, tiefer, schneller. Ich rolle dich auf den Rücken, dringe erneut in dich ein. Deine Beine liegen über meinen Schultern, ich nehme dich hart, tief, bis ich nicht mehr kann. Mein Orgasmus überkommt mich mit brachialer Wucht, tief in dir, warm, pulsierend. Wir kommen gemeinsam, verschmolzen, verloren, aufgelöst in diesem Moment.

Doch es ist nicht vorbei. Ich bleibe in dir, während dein Körper sich langsam beruhigt, dein Puls sich wieder senkt. Meine Lippen wandern über deine Wange, deine Brust, dann tiefer, während ich mich zurückziehe und dich erneut zwischen den Beinen küsse. Deine Hände fassen in mein Haar, du stöhnst erneut auf. Wieder öffne ich dich mit meiner Zunge, während zwei Finger tief in dich gleiten. Du bist noch empfindlich, zitterst unter jeder Berührung, aber du willst mehr. Immer mehr.

Und ich gebe es dir. Ich drehe dich erneut auf den Rücken, breite deine Beine weit aus, bis du dich vollkommen offen vor mir präsentierst. Ich beobachte dein Gesicht, wie du mir vertraust, dich völlig fallen lässt. Ich beuge mich über dich, küsste dich langsam, während meine Finger weiter in dir spielen, deinen Körper durchfluten mit Lust. Deine Zunge tanzt mit meiner, und wieder spüre ich, wie du dich anspannst, wie deine Oberschenkel beben, wie dein Orgasmus sich langsam von tief innen aufbaut. Ich nehme dich fest in den Arm, halte dich, während dein Körper erneut in Ekstase bebt. Und diesmal weine ich beinahe, weil du so wunderschön bist in diesem Moment. So nackt, so offen, so voller Leben und Lust.

Draußen erwacht Paris langsam. Die Morgendämmerung streicht durch die Fenster, das Licht ist weich und zärtlich. Du liegst auf meiner Brust, dein Haar verstreut über mir. Unsere Haut klebt aneinander, noch immer warm, noch immer dampfend von der Nacht. Ich küsse deine Stirn, streiche über deine Schulter, lege meine Hand auf deine Brust, spüre dein ruhiges Herz darunter schlagen. Wir sagen nichts. Wir brauchen keine Worte. Der Morgen gehört uns – und wir wissen beide, dass es nur der Anfang war...
  • Geschrieben von Davilingus
  • Veröffentlicht am 06.10.2025
  • Gelesen: 10209 mal

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