Erotische Geschichten

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Nr.448 Eine einzige Nacht, eine Frau, ein Bett!

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eingesandt vor 1985 von Günter G. und 1985 veröffentlicht im Stephenson-Verlag,
"Keine Angst vorm Lieben" Seite 385

Griechische Nächte

Noch schien die Abendsonne durch die halbverschlossenen Fensterläden meines Zimmers, aber es deutete sich schon wieder einer dieser schwülen, südlichen Abende an, an denen selbst die kleinste Bewegung Schweiß aus den Poren treibt. Unten auf der Straße herrschte rege Betriebsamkeit der fremdländischen Stimmen. Trotzdem genoß ich die Stunden vor Sonnenuntergang im Halbdunkel meines Zimmers.

So aufregend hatte ich mir meine Semesterferien nicht vorgestellt, als mir vor Wochen ein dunkelhäutiger Mann diesen Job in seinem Nachtklub auf einer griechischen Kykladeninsel angeboten hatte. Denn was wollte ich mehr, tagsüber genügend Zeit zum Erholen unter blauem Himmel und nachts ein paar Stunden hinter dem Tresen stehen. Da bliebe doch sicherlich noch genügend Zeit um einigen Bikinischönheiten die Sinnlichkeit des Lebens zu zeigen.

Doch der Job erwies sich bald als weit anstrengender, als ich es mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Die entspannte Atmosphäre des Klubs ließ so manche Münze in der Kasse klingeln. Das Geschäft lief also gut - aber mit Frauen war bislang bei mir Fehlanzeige. Die griechischen Gigolos wußten die Weiblichkeit ordentlich zu bedienen.
Die Szenerie glich sich stets. Zuerst Drinks auf Kosten des "Opfers", dann ein Tänzchen mit flüchtigem Griff an den Busen, und eine Viertelstunde später verließen die beiden engumschlungen die Bar.

Heute an meinem freien Abend wollte ich eigentlich nicht in den Klub, aber dann ging ich, in Erwartung einen angenehmen Abend zu verbringen, doch hin und setzte mich an einen Tisch. Am Nebentisch saß ein elegant gekleidetes Paar; der Mann trank einen Whisky und schwitzte sichtlich in seinem blauen Sommeranzug, die Frau sprühte in ihrem enganliegenden Kleid Leben aus.
Im Laufe des Abends entspann sich eine Unterhaltung, bei der mir die beiden von ihren Urlaubserlebnissen auf der Insel berichteten. Dabei hatte ich Zeit, die dunkelhaarige Frau eingehender zu betrachten. Ihr Lächeln, ihre Figur, ihr Zuprosten - ich fand sie immer anziehender. Das Gespräch verlief, als wären wir alte Bekannte. Der Mann im Anzug bestellte einen Drink nach dem anderen, und so wurde die Stimmung immer gelöster.

Die Unterhaltung bewegte sich jetzt um die freie Liebe.
Das Thema schien den Mann ungewöhnlich aufzuregen, und es waren kaum 5 Minuten verstrichen, da begannen die beiden über ihre Ehe zu streiten. Verärgert über den Verlauf der Auseinandersetzung stand der Mann auf, bezahlte und verließ die Bar. Niedergeschlagen saß Annie neben mir, als ich vorschlug, wir sollten spazierengehen, um den Streit zu vergessen. Zusammen verließen wir die Bar.

Langsam wanderten wir wortlos durch die Altstadtstraßen. Am Mandrakihafen setzten wir uns auf die Kaimauer, und sie lehnte ihen Kopf gegen meine Schulter. Leise liefen ihre Tränen über das glatte Gesicht, und sie begann zu erzählen über sich und ihe Ehe. Wie sehr mußte sie gelitten haben.
Ich hörte tröstend zu.

"Ich weiß nicht", sagte sie, "was ich machen soll. wie komme ich wieder heraus aus dieser Situation?
Ich glaube, ich brauche deine Hilfe. Ich will ihn heute Nacht nicht mehr sehen. Ich will ihn vergessen. Willst du mir helfen?" Zornig kamen diese Worte über ihre rotgeschminkten Lippen.
"Natürlich werde ich dir helfen", erwiderte ich. "Ich werde für dich alles tun, bis die Laune deines Mannes verflogen ist."
"Vergiß ihn", fauchte sie. "Diese Nacht gehört uns, nur uns." Errötend von ihrer Entscheidung gab sie mir einen Kuß, der in einer Umarmung endete.

Engumschlungen wanderten wir zurück in die Stadt. Hingerissen von der Idee, die ganze Welt auszuschließen und nur uns zugehören, standen wir vor meinem Zimmer. Eine Nacht, eine Frau, ein Bett. Nachdem ich eine Flasche Rotwein geöffnet und uns beiden ein Glas gefüllt hatte, setzte ich mich neben sie auf das Messingbett. Unsere Lippen vereinigten sich zu einem langen Kuß. Während eine Hand ihren köstlichen Körper an mich zog, ging meine zweite auf Entdeckung. Bald war der Reißverschluß ihres flotten Kleides gelöst, und das Oberteil begann sich zu senken. Oh, welch geschmeidige Schultern kamen da zum Vorschein. Ihre Brüste sprangen mir wie zwei reife Früchte entgegen. Ich mußte diese wohlgeformten Kugeln einfach küssen und die rosigen harten Knospen genüßlich mit meinen Lippen einsaugen. Ihr süßer Körper begann vor Erregung unter dem Kleid zu zittern. Erst jetzt bog ich sie zurück aufs Bett und wälzte mich über sie. Wieder ein endloser Kuß. Ihre Zunge arbeitete in meinem Mund in einem schnellen Rhythmus, während sich ihr nackter Brustkorb vor Erregung hob und senkte.

Mein Verlangen war stark, so stark, daß ich nicht länger warten konnte - ich mußte sie nackt sehen.
Es war nicht leicht ihr das Kleid über die Hüften zu streifen; denn sie arbeitete überhaupt nicht mit.
Sie genoß jede meiner Berührungen. Ein kleiner Seufzer entfloh ihrem halboffenen, zärtlichen Mund. Endlich hatte ich es geschafft, wohlgeformte Hüften und ein eng geschnittener Tangaslip über dem Venushügel kamen zum Vorschein, als sie ihre langen sportlichen Beine anzog, damit ich das Kleid endgültig abstreifen konnte.

Da lag sie nun, ihr sonnengebräunter Körper rekelte sich im flackernden Kerzenlicht auf meinem weißen Laken. Meine Hände wollten sie überall zuerst berühren - unser beider Begierde stieg von Minute zu Minute. Sie bebte. Dann versuchte sie mir die Hose zu öffnen. Meiner Kleidung hatte ich mich schnell entledigt. Ich stand nackt vor ihr, und ihre Blicke wanderten genießerisch über meinen Körper. Mein Geschlecht war groß und hart. Sie zog mich aufs Bett, setzte sich rittlings auf meine Brust und nahm meinen Glied genüßlich in den Mund. Ein süßes Gefühl brandete durch meinen Körper. Mal saugte sie fest, mal ließ sie ihre Zunge um meine Glans spielen, als wolle sie mich zum Orgasmus treiben.
Dazu kam es nicht. Mit ihrem Hinterteil rieb sie sich an meinem Brustkorb, meine Brustwarzen verlangten Kapitulation.

Und welch ein Anblick! Der Slip bedeckte das Gesäß nur sehr dürftig, die Haut über den kraftvollen Schenkeln war gespannt. Meine Hände umfaßten ihre beiden Hinterbacken und schoben sie auseinander. Ich wollte sie küssen, beißen, aber ihr Körper drückte mich immer wieder zurück in das Kissen. Sie hörte dabei nicht auf, meinen Stab zu bearbeiten. Das Verlangen stieg ins Unendliche … Liebe, Liebe, Liebe … ich versuchte, ihr das Höschen abzustreifen, aber ihre Entschlossenheit ließ es noch nicht zu, noch nicht.

Mit aller Kraft zog ich ihren Oberkörper zu meinem Mund. Ich bekam ihre Ohrläppchen zu fassen.
Saugen, küsssen. Ihre Lippen verbreiteten Wollust. Ihr Körper rieb sich an meinem. Doch endlich konnte ich auf Wanderschaft gehen. Meine Hände wollten jeden Winkel berühren, meine Lippen den Geschmack ihres Körpers in sich aufnehmen. Ihre Brüste drängten abwechselnd in meinen Mund.
Er konnte sie kaum aufnehmen. Meine Hände massierten ihr Hinterteil.
Langsam wanderte meine Zunge Annies Körper hinunter. Oh welch süßer Nabel! Ein paar salzig schmeckende Schweißperlen wurden aufgesogen. Endlich ruhte meine Hand auf ihrem drängenden Schoß ... Das Schamhaar wuchs aus ihrem Slip. Hastig streifte ich ihr Höschen über die Beine. Der Anblick machte mich verrückt: dort lag das Tal der Liebe. Wollüstiges Geheimnis jeder Frau. Fordernd spreizte sie langsam die Beine.
Feucht schimmernd lag sie da zwischen den Schenkeln - die Spalte des Glücks.
Vor Erregung zitternd, schob Annie mir ihren Unterleib entgegen. Genüßlich küßte ich ihre Lustlippen. Der Honig strömte aus ihr. Meine Zunge konnte nicht länger warten. Sie wollte und mußte kosten von der dargebotenen Frucht. Mit Stöhnen antwortete Annie, als mein liebkosender Mund zu ihrem Innersten vorstieß. Es war wie im Rausch, der sexuelle Hunger wurde immer größer. Der Kern wartete darauf zu explodieren. Sie schob ihre Hände, die so lange meine Männlichkeit verwöhnt hatten, unter ihr Gesäß, um sich mir entgegenzustemmen.

Ich konnte nicht länger warten. Ich drang in sie ein. Tiefer und tiefer in ihr Innerstes.
Endlich waren wir vereinigt. Unsere Lippen suchten und fanden sich. Unsere Zungen versuchten den fordernden Rhythmus unserer Körper noch zu überbieten, während ich in sie hineinstieß, schlugen ihre langen Beine auf mein Hinterteil und gaben den Takt an. Ihr Atem wurde schneller.
Honigduft lag in der Luft. Sie wollte wieder oben sein. Mein Stab ragte hoch aufgereckt, naßglänzend, als sie ihn bis zum Anschlag in sich einführte. Ihre Brüste vollführten einen heißen Tanz.
Es war wie im Traum als meine Hände ihre Knospen liebkosten. Sie ließ sich vornüberfallen und rieb ihre Brüste an meinen Brustwarzen.

Jetzt warf sie ihre Hüften hin und her, hin und her. Mein Glied berührte die Frucht ihres Innersten. Taumel, Freude, meine Hände umfaßten Annies Gesäß, um den Rhythmus mitzubestimmen.
Das Tempo wurde imme schneller. Wann werden sie kommen - die Erlösung, das Glück?
Wir keuchten und ihr geschmeidiger Körper wand sich auf meinem. Mein Finger spielte an ihrem Anus.
Ihre schlüpfrige Tiefe sog meinen Kolben an. Auf und ab, auf und ab. Abrupt, überraschend, lief ein Zittern über ihren Körper. Ein letztes Aufbäumen und mein warmer Samen schoß in ihren unersättlichen Leib. Ihr Körper straffte sich noch einmal, bevor ich ihre harten Kontraktionen spürte und sie genüßlich ihren Orgasmus auskostete.

Freude und Mattigkeit erfüllten uns; Annie lächelte und atmete schwer. Ich nahm ihen Kopf und legte ihn auf meine Schulter. Irgndwann sind wir dann eingeschlafen.
Am nächsten Tag lag noch ihr Duft im Raum, als ich spät erwachte. doch die Stelle neben mir war leer. Als Erinnerung ließ sie mir ihren winzigen weißen Tangaslip zurück. Ich halte ihn in Ehren.

Vor 1985 eingesandt von Günter G.

Für den Jugendschutz gut 10 x gesoftet.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 04.11.2022
  • Gelesen: 8023 mal

Kommentare

  • CSV08.05.2023 11:36

    Am 8.5.23 6692 x gelesen
    Ein paar Sternchen hat Günter G. doch für diese sehr authentisch klingende Story verdient!

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