Erotische Geschichten

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Nr.444 Sex am Krankenbett

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eingesandt von Grit K. und 1985 veröffentlicht im Stephenson Verlag/ Keine Angst vorm Lieben/ Seite 249

Sex am Krankenbett

Ein Krankenhausaufenthalt ist selten etwas Angenehmes. Ich empfand das genauso. Nicht nur, weil ich wußte, daß ich bereits einen Tag nach meiner Einlieferung unter dem Messer liegen würde. Nein, die ganze Krrankenhaus-Atmosphäre hat so etwas Beklemmendes, Erschreckendes für mich.

Schön: nach drei, vier Tagen nach meiner Blinddarmoperation würde ich hier wieder raus sein, aber trotzdem ... Ich kam mir vor wie Vieh, das man zur Schlachtbank führt, als ich durch die endlosen, weißgetünchten Korridore trabte.

So unpersönlich wie die Hallen und Gänge war auch das kleine Zweibettzimmer, in dem ich für die nächste Zeit untergebracht sein sollte.
Allen Zeitungsmeldungen über überbelege Krankenhäuser zum Trotz - außer mir bewohnte dieses weiß-karge Domizil niemand mehr.

Wären die in wechselnden Intervallen auftretenden pochenden Schmerzen in meiner rechten Leistengegend nicht gewesen, vielleicht hätte mir der hübsche Anblick aus dem Fenster auf die gepflegten Blumenbeete einen kleinen Trost spendet. Vielleicht. Aber so biß ich bloß schmerzverzehrt, wenn die Krämpfe einsetzten, Zähne und Augen zusammen, und glaubte sterben zu müssen.

Ich starb natürlich nicht. Auch nicht vor Angst, als ich in den frühen Morgenstunden samt Bett aus dem Zimmer gerollt wurde. Wird schon alles glattgehen, tröstete ich mich selber. Ein Allerweltseingriff, nichts Problematisches! Ich erhielt eine Injektion, die mich merklich ruhiger machte, danach noch eine - und dann war Sendepause. Mit einem furchtbaren Durstgefühl kam ich in die Welt der Lebenden zurück.
Erst noch verschwommen, dann immer deutlicher erkannte ich ein vor meinen Augen tanzendes Gesicht. Dann hatte ich es endgültig geschafft, ich war wieder da.

"Alles okay?" erkundigte sich dieses Gesicht über mir. Ich versuchte zu antworten. Doch mehr als einige krächzende Laute kamen nicht über meine Lippen. Die Nachwirkung der vorangegangenen Narkose lullte mich wieder ein.

Nach weiteren 2 Tagen war alles vergessen. Ich lehnte halb sitzend in meinem Bett und hielt die Hand meines Mannes. Wir waren allein. Nur er und ich. Und bei jungverheirateten (natürlich auch bei älteren) Menschen kommt irgendwann im Laufe der Unterhaltung auch das Thema Sex zur Sprache.

Nicht, daß ich meinem Mann irgendwelche "schlechten" Absichten unterstellen will. Aber sein ausgeprägter Drang nach sexueller Betätigung mußte - selbst für die paar Tage enthaltsamer Lebensweise - schon ein kleines Martyrium sein.

Nebenbei gesagt: ich selber brauche "ES" auch regelmäßig. Täglich mindestens einmal. Auch wenn manche Mitmenschen behaupten, das hat doch mit Liebe nichts zu tun - ich jedenfalls kann auf die körperliche Liebe nicht verzichten. Um so weniger, wenn man einen "gleichgeschalteten" Partner hat.

"Noch zwei Tage, Schatz!" seufzte ich also auf, während er sich unter der leichten Bettdecke zu schaffen machte und seine Hand auf meinen Oberschenkel legte.
"Das kann verdammt lange sein!" schnaufte er auf. Doch dann verzogen sich seine Lippen zu einem spitzbübigen Grinsen:

"Am liebsten würde ich jetzt schon zu dir ins Bett kriechen und dann ...!"
Er ließ es offen, was er dann mit mir anstellen würde. Aber das konnte ich mir auch so lebhaft ausmalen. Und je mehr ich mich mit diesem Gedanken beschäftigte, desto spürbarer wurde das Verlangen in meinem Schoß. Es brannte förmlich in meinem Leib. Leise stöhnend ließ ich mich in die Kissen sinken.

"Hast du Schmerzen?" hörte ich meinen Mann wie aus weiter Ferne fragen. Ich schüttelte langsam den Kopf: "Im Gegenteil, ganz im Gegenteil ..."
Trotz meiner geschlossenen Augen fühlte ich, daß er sich über mich beugte. Daß sich dabei seine Hand, die auf meinem Schenkel lag, ebenso höher schob, bekam er zunächst wohl nur am Rande mit.
Umso deutlicher aber ich! Und, obwohl es von leichten, ziehenden Schmerzen begleitet wurde, drückte sich mein Unterleib seiner Hand entgegen.

"Ach so ..." Sein leises Lachen ließ mich die Augen wieder öffnen. Schmachtend sah ich ihn an: "Streicheln wird ja wohl schon gehen?" hauchte ich. "Meinst du?" "Bestimmt" Meine Stimme wurde immer leiser. In mir war nur noch ein einziger Gedanke! Der, daß auch eine frisch genähte Narbe keine Schwierigkeiten machen würde, wenn seine Hand nun zudringlich werden würde.

Über seinen kaum ernstgemeinten Einwand: "... und wenn jemand kommt ...?" mußte mein Mann im Endeffekt selber lachen. Einmal konnte sowieso niemand erkennen, was sich unter der Decke abspielte.
Und zum anderen würde er seine Hand schneller weggezogen haben, als es jemand schaffen konnte, ins Zimmer zu treten. Und letztendlich mache es ihn ja auch scharf, mich wenigstens befingern zu können! Mein Mann mußte sich wohl mit ähnlichen Gedanken beschäftigt haben ...

"TS, du bist gut" raunte er heiser. "Und ich ...?" Eine berechtigte Frage, fand ich aber auch dafür hatte ich eine Lösung parat: Er bei mir - ich bei ihm! Schmerzen hin, Schmerzen her: Ich rollte mich ganz auf die Seite, streckte meine Hand nach ihm aus - und griff nach Herzenslust an die stattliche Beule, die den Schritt seiner Hose mächtig auswuchtete.

"Ach Gott! Was hätte ich jetzt nicht alles dafür gegeben, wenn ich mit dem strammen Kerl das hätte anstellen können, was mir gerade so vorschwebte ...! Statt dessen rieb ich wie eine Verrückte über den gespannten Stoff der Hose und stöhnte leise auf, als ich die Hand meines Mannes dort spürte, wo sie mir seit langem fehlte: zwischen meinen Beinen! An meiner Pussy! An meiner Muschi ... für die mir in diesem Augenblick noch tausend andere Namen einfielen, die man jedoch nicht beim Namen nennen darf ...!
Seinen bohrenden Fingern gewährt ich alles! Verdrängte den leichten, ziehenden Schmerz in die hintersten Winkel meines Bewußtseins und kostete nur das unbeschreibliche Schöngefühl aus, das aus meinen Lenden emporstieg.

Ich hätte schreien mögen vor Lust. Irgenein Impuls hielt mich jedoch davon ab. Daß ich dadurch womöglich jemanden angelockt hätte, stand dabei wirklich nur an zweiter Stelle. Da kam es mir! Unendlich langsam - aber mit steigender Gewalt. Einer Gewalt, die mich von den Beinen gerissen hätte, wenn ich nicht schon gelegen hätte.. Da half auch nicht das Kissen, daß ich mir reflexartig vor das Gesicht hielt - ich brüllte auf. Laut und anhaltend ... Ich weiß nicht mehr , wie lange ich mit pumpenden Lungen dagelegen habe. Immer wieder aufs Neue erschaudernd über nachklingenden Wellen des sich verlaufenden Orgasmus. Es war unbeschreiblich. Und das zweitschönste daran: auch die nachträglich einsetzenden Schmerzen waren erträglich.

"Da merkt man erst, wie sehr man es braucht!" gestand ich meinem Mann und vesuchte ein dankbares Lächeln. Sein Lächeln hingegen wirkte eher wie das Grinsen eines Pavians, dem man eins in die Schnauze gegeben hatte. Aber ich konnte ihn gut verstehen: Mir hatte er die höchsen Wonnen bereitet, Und er selber war leer ausgegangen. Oder ...? Seltsam fand ich. daß er plötzlich wie von der Tarantel gestochen aufsprang und sich nach der Toilette erkundigte. Wollte er etwa ...?
Doch ehe ich ihm einen wesentlich besseren Vorschlag machen konnte, zuckte mein Mann wie entschuldigend mit der Schulter: "Muß ja nicht unbedingt durch den Stoff der Hose kommen, nicht?" Und weg war er.

Ich verstand immer noch nicht. Dafür aber um so besser, als er nach kurzer Zeit wieder das Zimmer betrat.

"Tolles Gefühl, so ohne Unterhose!" lachte er auf.
"So geh ich demnächst öfter aus!" Und dann klärte er mich endlich auf. Im wahrsten Sinne des Wortes war bei ihm der Schuß in die Hose gegangen ... und diesmal hielten mich tatsächlich nur die heftiger werdenden Schmerzen der frischen Blinddarmnarbe davon ab, lauthals loszulachen ...!

Grit K. ... um/vor 1985 an den Verlag eingesandt.

CS: Wie teilte die US-Forscherin die US-Frauen ein

um 20% Frauen mit starkem Sexdrive, davon 1 +x% Nymphaninnen/hypersexuell
60% Cleopatras, die von allem möglichen Sex träumen und immer NEIN sagen, wenn die Gelegenheit vorbei kommt. Hier entscheidet die Qualität des Ehemannes und der Umstände, ob sie erlebnisfähig auf- oder absteigen.
um 20% kaum Sexinteressierte davon 1+X% total asexuelle.

DAS GILT IM WESENTLICHEN ÄHNLICH FÜR DIE MÄNNER

Und dann der KNALLER: nach 1 bis 2 Babies ist bei fast allen FRAUEN der innere Sexdrive: NULL
Selbst die sexaktiven Frauen sind schockiert: nichts läuft mehr von allein. Da hilft nur noch Verabreden zum Sex. Damit er nicht ganz einschläft. So die Eheberater ...

Englisches Buch eines Eheforschers: Mrs Smith reicht nach 35 Jahren die Scheidung ein, weil ihr Mann schon lange fremdgeht. Den letzten Verkehr hatten sie vor der Geburt ihres zweiten Kindes, das war vor 30 Jahren. Nun sind die Kinder groß.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 09.09.2022
  • Gelesen: 10694 mal

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