Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.441 Meine erste Swinger-Erfahrung

4 von 5 Sternen
Stephenson-Verlagsbuch-Buch: "Das erste mal: Swinger-Erlebnisse" Artikelnr. 1453094 0000 erhältlich nur als Ebook über alle Ebook-Dienste und wahrscheinlich als Book on demand.

Meine erste Swinger-Erfahrung ... von Kristel Kane/Pseudonym

Im Nachhinein betrachtet habe ich keine Ahnung wie Philip mich nach 15 Ehejahren dazu überreden konnte, mit ihm einen Swingerclub zu gehen. Doch bin ich froh, daß er es getan hat.
Denn seit meinem ersten zögerlichen Besuch bin ich begeisterte Swingerin ...

Wie die meisten Frauen hatte auch ich meine Bedenken und befürchtete, daß diese Clubs nur dazu dienen würden, Männern hemmungslosen Sex mit zahlreichen Frauen zu gewähren.
Außerdem hegte ich den Verdacht, daß Philip auf diese Weise fremdgehen und sich durch
einen Club-Besuch mein Einverständnis dafür holen wollte.
Ich war mir sicher, daß ich den Aufenthalt im Club nicht genießen würde und es für mich
eher eine Qual als ein Vergnügen sein würde.

So war ich dann sehr verkrampft beim Eintritt. Wie eine verklemmte Jungfrau hielt ich die ganze Zeit mein Badetuch verkniffen fest, das dort Standardbekleidung war, aus Angst es könnte mir runterrutschen.

Freundlich amüsiert reichte mir Heinrich, der Besitzer des Clubs einen großen Cocktail über die Theke, als ich mich setzte. Aufmunternd nickte er mir zu. "Hier, trink dir erstmal Mut an!"
Verdutzt sah ich ihn an. "Ich dachte Alkohol sei im Club nicht gestattet." Heinrich lachte:
"Mut kann man auch durch einen Vitamin-Cocktail bekommen. Entspann dich! Kein Mensch wird dich zu etwas zwingen. Du entscheidest ganz alleine, wie weit du gehen willst und mit wem!"

Interessanterweise hatten seine Worte wirklich den gewünschten Effekt auf mich.
Ich entspannte mich und sah mich nicht mehr in der Rolle des einzigen Schafes unter Wölfen. Heinrich hatte recht: ich war nicht auf einem Sklavenmarkt, sondern Mitglied in einem exklusiven Club. Dies war ein Verein von Gleichgesinnten, die sich nur vergnügen wollten.

Erfreut bemerkte auch Philip, daß sich meine verkrampfte Haltung lockerte. Hand in Hand schlenderten wir durch die Clubräume und sahen uns um.
Mein Herz klopfte schneller, als wir ein Pärchen sahen, das gerade miteinander beschäftigt war. Automatisch wendete ich meinen Blick ab. Errötet stammelte ich eine Entschuldigung und wollte peinlich berührt aus dem Raum verschwinden.

Das Paar hatte uns aber schon bemerkt und drehte sich zu uns um. "Anfänger?" fragte die Frau freundlich lächelnd, Bitte bleibt doch hier, wir mögen es, wenn man uns zuschaut.
Rückwirkend betrachtet eine merkwürdige Situation. Wir standen nur in Badetücher gewickelt in einem Raum, im dem ein Mann seine Partnerin von vorn vernaschte und uns einlud, dabei zuzusehen.
Ich wollte wieder gehen, aber Philip hielt mich an der Hand zurück. Also blieben wir dort und
sahen dem Pärchen zu.

Zugegebenermaßen wich meine anfängliche Prüderie schnell dem Verlangen. Es war so unglaublich erregend, mit ansehen zu dürfen, wie diese beiden attraktiven Menschen hemmungslos ihre Leidenschaft für einander auslebten. Fasziniert beobachtete ich, wie sie sich halb aufsetzte und ihr Bein gegen seine Schulter lehnte. Es schien fast so, als wolle sie
uns alles zeigen.
Das Liebesgestöhn der beiden brachte mein Blut in Wallung.
Ich fühlte dieses aufregende Kribbeln in meinem Innersten und den Wunsch Philip in mir zu spüren.

Mit dem Mut einer geilen Frau ließ ich mein Badetuch fallen und drehte mich zu Philipp um.
In seinen Augen die pure Lust! Ich zog ihm das ausgebeulte Badetuch vom Körper und warf es achtlos zur Seite. Philipp küßte mich gierig und eroberte mich ohne Vorspiel.
Unsere Nachbarn beachteten wir nicht mehr und hörten nur noch ihr antörnendes Stöhnen.
Meine Brüste hüpften im Takt. Überrascht, aber keineswegs erschrocken fühlte ich ich zarte Hände auf meinem Busen. Sanft wurden sie von der neben mir liegenden Frau liebkost.
Sie kniete mittlerweile in meine Richtung.

Diese besondere Atmosphäre und meine neu entdeckte Hemmungslosigkeit ließen mich schnell zum O kommen. Für´s Erste hatte ich meine Befriedigung, aber ich fühlte mich noch immer wie ausgehungert.

Ich hatte nicht nur das erste Mal meine voyeuristische Neigung entdeckt sondern ich hatte das erste Mal auch das Verlangen einen anderen Mann zu spüren und dabei von Philip beobachtet zu werden.

Philip und ich gingen erstmal in den Poolbereich, um uns zu entspannen.
Unter der Dusche küssten wir uns hemmungslos. Es schien, als wären wir in einen Jungbrunnen geraten. Wir waren voller Leidenschaft. Warm und angenehm prasselte das Wasser auf unsere nackten engumschlungenen Körper. Seine eine Hand an meiner Perle, die andere in meine Pobacke vergraben.
Ich schmiegte meine Wange an seine und knabberte provozierend an seinen Ohrläppchen. Ich stöhnte ihm ins Ohr und raunte dann sexy: "Ich will es mit einem anderen Kerl vor deinen Augen machen! ... Und du sollst dabei genau zusehen.“

Phllip sah mir tief in die Augen und gab mir einen ermunternden harten Klaps auf die nackte Hinterbacke. Er zog mich an sich und flüsterte mir stöhnend ins Ohr: "Du geiles Luder! Aber ich such ihn dir aus!"

Es mag merkwürdig erscheinen, aber seine Bedingung, mir den Partner auszusuchen, sozusagen aufzuzwingen, erregte mich noch mehr. Diese Ungewißheit steigerte meine Erwartungslust.
Dieses Gefühl der Willenlosigkeit und des Ausgeliefertseins war ungemein erregend für mich.
Splitternackt unter Fremden, den Blicken ausgeliefert!

Zu unserer Überraschung gesellte sich ein Paar zu uns. Er war groß, gut gebaut mit dominanter Ausstrahlung. Seine Partnerin war klein und etwas pummelig, nicht weiter interessant.
Auffordernd klapste mir Philip wieder auf den Po und schob mich vor: "IHN" sagte er knapp "und du sollst oben sein". Brav nickte ich und näherte mich dem Unbekannten. Philip machte es sich bequem.

Noch ungeübt auf diesem Gebiet, versuchte ich meine innere Unsicherheit zu überspielen und ging möglichst sexy zu dem Adonis hinüber. Ich verzichtete darauf, mit ihm zureden. Stattdessen küßte ich ihn vorsichtig auf den Mund. Seine Hand hielt jetzt meinen Hinterkopf und preßte mich an ihn.

Nun küßten wir uns leidenschaftlich. Er war ein guter Küsser. Meine Hände glitten über seinen muskulösen Körper. Ich spürte die Kraft in seinen trainierten Muskeln, die Größe seines Geschlechts und animalische Gelüste erwachten in mir. Mein Verhalten signalisiertem ihm meine Erregung und meine Bereitschaft ihn in meinem Innersten in Besitz zu nehmen. Wir sanken auf die Matte nieder und ich auf ihm. Er überließ mir voll die Initiative und ich arbeitete mich meinem O entgegen. Sein immer lauteres Stöhnen feuerte mich an. Seine Hände gruben sich immer fester in meine Hinterbacken und dirigierten mich jetzt.
Als ich seine Zuckungen und seine feuchte Hitze in mir spürte, riß das mich mit und ich sank auf seinem Oberkörper für Minuten nieder.

Kaum hatte ich mich von dem Fremden gelöst, drang Philip in wilder, ungehemmter Lust in mich ein und mein dritter O ließ nicht lange auf sich warten.
Völlig erschöpft und tiefenentspannt machten wir uns auf den Heimweg.


CS: Da staatliche Jugendschützer alles mit "wechselnden Geschlechtspartnern" hassen, habe ich aus den Sexszenen alle Detailbeschreibungen rausgenommen. So ähnlich müssen wir mit diesem Portal umgehen, wenn wir es nicht gefährden wollen. Dieses Portal verdient kein Geld. Gegründet wurde es vor 11 Jahren, um die Google-Orion-Sichtbarkeit zu steigern. Heute ist das Gegenteil der Fall. Der Name Orion-Geschichten.de schadet der orion.de in der google-Sichtbarkeit. Unbekannte neue Algorithmen!!!! Eine Umbenennung ist in Vorbereitung.


Zu Swinging...
Eine emanzipierte Frau sinierte mal darüber nach, daß es keine Puffs für Frauen gibt und korrigierte sich dann: Die gibt es doch, die Clubs! Keine männlichen Übergriffe, alle Männer passen auf. Für die Frauen freie Auswahl!

In etlichen Büchern tauchen Frauen in die Swingerszene ab. Klassisch:
Langweilige Vorstadthäuschenehe! Mit den beiden Kindern verschwindet die Lust, auch bei ihm.
Scheidung, wenn die Kinder flügge werden. Sie trifft auf den dominanten Mann/ jetzt im Internet, der sie in immer neue erregende Situationen bringt. Ihr sexuelles Erwachen!

Vorstufe zum Swingen ...
Ein Sexfilmchen drehen mit Ihr als Star ... für den super O
Benötigt wird eine elektronische Kamera und ein Stativ, dann ein Drehbuch!
Viel Spaß bei einer Flasche Wein und Kerzenlicht! Strippen und Oralsex auf dem Küchentisch?
Oder er als Callboy, wie wünscht sie es sich? Ist er der Klempner oder sie das Callgirl?
Er Mr. Gray oder sie Anastasia? Ist sie die Laptänzerin oder hat er oder sie ein starkes Aphrodisiakum eingenommen? Soll ein Würfelspiel über die männliche oder weibliche Lieblingsphantasie entscheiden? Level 1: die Aufnahme läuft nur über den Fernseher und
wird nicht aufgenommen. Level 2: es wird nur auf dem Recorder aufgezeichnete. Level 3:
Aufzeichnung und parallele Abspielung über den Fernseher.


Wen regt das zu eigenen Stories hier an?
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 06.05.2022
  • Gelesen: 19507 mal

Kommentare

  • Einfach so (nicht registriert) 13.05.2022 19:03

    Es ist eine Erotik Story. Gut geschrieben. Aber auch viel Klischee. In Badetücher gehüllt? Welche Frau kommt da in Stimmung? Die Meinung haben aber viele und genau deswegen kommt ein Besuch für die meisten nicht infrage.

    Einen Swingerabend in einem guten Club verbringt man stilvoll gekleidet. Herren im Anzug, in jedem Fall gut gekleidet. Frauen sexy kurz, Glitzer, Higheels oder Plateus. Man feiert, tanzt, lacht und man kann Sex haben.

    Ein guter Besitzer eines Clubs wir niemals dazu auffordern sich Mut anzutrinken. Er wird einfach fragen: wart ihr schonmal hier? Nein. Ich zeige euch gleich den Club.

    Es gibt natürlich Alkohol in einem Swingerclub. Es ist nur nicht gern gesehen, wenn sich Gäste, besonders Männer, betrinken.

    Wird eine Frau, die von einem Besuch von Anfang an nicht überzeugt ist, geil beim zusehen? Zudem noch in einem Bademantel?
    Für die Story Okay, aber animiert es einen Clubbesuch zu wagen? Ein echtes Beispiel wie es zum zusehen im Club kommt:

    Ein Paar steht zusammen mit Drinks an einem Bistrotisch. Er trägt ein Hemd, sie ein funkelndes Minikleid und garantiert keinen Slip darunter. Sie schauen sich an und unauffällig um. Man sieht ihr an, das sie was vor hat. Sie traut sich entweder nicht, oder sie wartet auf den perfekten Moment. Dann taucht sie plötzlich ab.

    Einen Moment später stützt sie sich mit dem Rücken zu ihrem Mann an der Wand ab. Ihr Mini befindet sich oberhalb ihres Po's und seine Hände darauf. Kein einziger Gast nähert sich ihnen, man beobachtet vom Platz aus. Sie stöhnt, sie liefert eine grandiose Show ab, beide genießen den Moment.

    Das ist ein Beispiel, wo auch eine skeptische Frau Lust auf ihren Partner im Club bekommen kann. Swingerclub bedeutet nicht zwangsläufig das man Sex mit anderen haben will.

    Die Motivation einen Swingerclub zu besuchen besteht darin, einen tollen erotischen Abend dort zu verbringen. Dazu muss man sich vorher über die Clubs informieren. Es gibt Herrenüberschuss Schuppen mit zwanzig frustrierten Männer, die darauf hoffen das sich eine Frau dorthin verirrt. Aber es gibt auch Clubs mit 150 bis 300 Gästen wo das Verhältnis ziemlich ausgeglichen ist. Ein Tipp: wenn der Club Rabatte an Paare vergibt, liegt es daran das kaum welche kommen. Gute Clubs Punkten mit ihren Motto Partys.

    Die Geschichte ist gut. Ich muss aber sagen das es sich mit unseren Erfahrungen nicht deckt. Wäre unser erster Besuch so verlaufen, hätte es keine weiteren gegeben.

  • CSV30.10.2022 12:10

    Herzlichen Dank für den informativen Kommentar, der mich überzeugt. Kann es sein, daß es verschiedene Arten von Klubs gibt mit unterschiedlichen "Dresscodes"??? Ich persönlich kann da kein Urteil abgeben. Die vielen Geschichten deuten es aber an.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.082