Erotische Geschichten

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Nr.437 Sue Ann wollte es noch einmal wissen!

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vor 1985 eingesandt von Thomas J. und 1985 veröffentlicht im Stephenson Verlag "Keine Angst vorm Lieben Seite 291

Originaltitel: Die Leidenschaft siegt

Es war noch sehr früh. Ich saß gedankenverloren auf der Kante meines Bettes und blickte aus dem Fenster auf das Meer. Es lag spiegelglatt in der Morgensonne.

Nach diesem Urlaub werde ich Sue Ann wahrscheinlich nie mehr wiedersehen. Ich wußte nicht, ob ich darüber traurig oder froh sein sollte. Immerhin kannte wir uns schon seit unserer frühesten Kindheit. Zusammen gingen wir zur Schule, zusammen wurden wir erwachsen, und zusammen haben wir letzten Monat das Abitur bestanden.

Es schien so, als würden wir danach auch zusammenbleiben. Heimlich hatten wir schon Pläne geschmiedet, von der Zukunft geträumt ...
Eigentlich waren wir von den gemeinsamen, heimlichen Ausflügen "ins Reich der Lüste" einmal abgesehen, nur das, was man gute Freunde nennt. Niemand ahnte etwas von unseren gelegentlichen "Zusammenkünften".

Ich mußte schmunzeln, als ich daran dachte. Stunden voller Zärtlichkeit und Leidenschaft schenkten wir uns. Das Auto, das Ehebett meiner Eltern oder die freie Natur, kein Ort und keine Gelegenheit wurde ausgelassen.

Auch als Sue Ann einen festen Freund hatte, trafen wir uns noch oft. Erst als ihr Vater unserer Familie mitteilte, daß sie sich nach dem Abitur mit dem Arztsohn und Medizinstudenten Sergei verloben würde, steckten wir notgedrungen zurück. Schließlich wollten wir ja die Freundschaft, die unsere Eltern seit Jahren verband, nicht belasten.

Jetzt waren wir gemeinsam in Toreilles, einem kleinen Dorf im Süden Frankreichs, wo Sue Anns Vater ein Ferienhaus besitzt. Sozusagen ein Abiturgeschenk unserer alten Herrschaften.
Das Erdgeschoß des Häuschens bewohnten meine Eltern und ich. Im ersten Stock lebten Sue Ann, ihre Eltern und ihr kleiner Bruder. Ihr Verlobrter war zu Hause geblieben. Er mußte für das bevorstehende Examen büffeln.

Während ich meine Badehose anzog und aus dem Haus schlich, ganz leise, um niemanden zu wecken, dachte ich an sie. Obwohl sie praktisch in festen Händen war, hatte ich das Gefühl, sie trauert unseren gemeinsamen Stunden nach. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit berührte sie mich, warf mir vielsagende Blicke zu und küßte mich flüchtig.

Daß es nicht zu mehr kam, dafür sorgten mehr oider weniger ihre Eltern und ihr 16 jähriger Bruder.

Wenn sie morgens nur mit einem Handtuch um die Hüften zur Dusche lief und ihr wohlgeformter Busen mich anlachte, wenn sie am Strand lag und feine Härchen aus ihrem Slip lugten oder wenn man beim Spaziergang die abstehenden Nippel die Bluse zu sprengen drohten, konnte ich kaum meine Erregung verbergen. Zum Glück waren wir selten alleine, sonst hätte ich mich kaum beherrschen können.

Ich rannte über den weißen Sand direkt ins Meer, um diese Gedanken wegzuspülen. Es durfte einfach nicht sein. Nach einer Weile stieg ich aus der Brandung und ging hinauf zur Badehütte.
Der Sand unter meinen bloßen Füßen war schon warm, und die Sonne glitzerte in den Wassertropfen an meinem Körper. Ich blickte den Strand entlang und dann hinüber zu dem weißen Haus.

Nichts regte sich so früh am Morgen. ich hatte fast zwei Stunden des Alleinseins vor mir.
Nie kam jemand unserer Familien vor 11 Uhr ins Freie. Ich ging in die Hütte, um ein Handtuch zu holen.

Im Eingang blieb ich stehen, um meine Augen an das Dämmerlicht zu gewöhnen. Dann sah ich sie auf der Couch liegen. Zuerst sah ich ihr hellblondes Haar, dann setzte sie sich auf, und ich bemerkte, daß sie völlig nackt war.

"Ich dachte schon, du kämst überhaupt nicht mehr aus dem Wasser!" Ich nahm ein Handtuch von dem Halter und warf es ihr zu. "Du bist verrückt Sue Ann"

Sie machte keine Bewegung, um das Handtuch aufzufangen. Es fiel neben der Couch zu Boden. Sie: "Alle schlafen noch"
Ich nahm ein anderes Handtuch und ging hinaus. ich breitete es auf dem Sand aus und ließ mich drauffallen. Dann wälzte ich mich auf den Bauch und legte mein Gesicht auf die Arme.
Kurz darauf spürte ich, wie sich der Sand neben mir bewegte. Sie hatte einen weißen Bikini an, der nur wenig von ihrem Körper verhüllte.

"Was ist los mit dir?" fragte sie ärgerlich. "Gefalle ich dir nicht mehr? So kenne ich dich gar nicht!" Sie wollte es noch einmal wissen! ich war hin und hergerissen. Immerhin war sie so gut wie verlobt, und ihre Familie befand sich kaum 100 m von uns entfernt.

Statt ihr zu antworten packte ich sie am Knöchel und stieß sie in den Sand.
"Du bist wohl nicht bei Trost!" fauchte sie wütend. Dann sah sie mich an und schwieg.
Plötzlich lächelte sie. "Du hast Angst, jemand könnte etwas merken?"
"Du bist verlobt!"
"Noch nicht!"
Ich rollte ein wenig zur Seite. "Schau mal zum Haus hinauf. Aber unauffällig.
Das rechte Fenster im ersten Stock!"

"Das ist das Zimmer von meinem Bruder", sagte sie. "Er beobachtet uns".
Ich drehte mich auf den Rücken und blickte in den Himmel.
"Du siehst, wir sind nicht die einzigen, die wach sind."
"Der alte Bock!" Sie kicherte. "Auf diese Art unterhält er sich."

"Wohl kaum. Nein, er möchte bloß wissen, was vorgeht."
Ich stand auf. "Es wird heiß. Ich geh wieder ins Wasser."
Als ich aus der Brandung hochkam, schwamm Sue Ann mit langen Zügen an mir vorbei.
Ich setzte ihr nach und griff nach ihr. Wortlos holte sie Luft und tauchte.
Sie packte meine Hose, zog daran, und dann war ihre Hand drinnen und hielt "ihn" fest.

Ihr Kopf tauchte vor mir aus dem Wasser. "Ergibst du dich?"
Ich spürte die Wärme in meinem Schoß steigen und sah über die Schulter zurück. Ihr Bruder stand immer noch am Fenster. Zum Teufel mit ihm, dachte ich, er wird kaum ins Wasser sehen können. Ich wandte mich an Sue Ann. "Ich ergebe mich nie!"
"Nein?" Ihr Griff wurde fester.

Ich lachte. Dann faßte ich unter Wasser hinter sie und tastete nach dem Saum von ihrem Höschen. Mit einer schnellen Bewegung zog ich mit beiden Händen ihren Slip hinunter und steckte zwei Finger in sie.
Sie wand sich und versuchte mich wegzustoßen, aber ich hielt sie fest. Dann fanden meine Füße Boden, und sie konnte sich kaum rühren. "Du erreichst bestenfalls ein Unentschieden!"
"Laß los", sagte sie und stieß mich weg. "Mein Bruder beobachtet uns!"

"Soll er. Er kann ja nicht sehen, was unter Wasser passiert."
Plötzlich gab sie nach. sie zog meine Badehose herunter und umklammerte mich mit ihren Schenkeln. "O Gott!" flüsterte sie "Tu ihn rein! hinein mit ihm!"

Ich umfaßte ihr Becken und drang langsam in sie ein.
"Streck die Arme aus und komm mit deinem Oberkörper nicht zu nah", sagte ich heiser.
"Dann fällt es nicht auf."
Sie legte sich im Wasser zurück, die Beine um meine Hüften geschlungen, so, als triebe sie im Wasser.

"Oh Gott" stöhnte sie, als sie den Höhepunkt erreichte.

Sie schaute mich lächelnd an. "Das habe ich gebraucht", keuchte sie. "Es ist so lange her!" Sie blickte zum Haus. "Laß mich jetzt lieber los, er schaut immer noch herüber."

Aber ich gab sie noch nicht frei. Er war noch immer in "Form". Als ich nochmals in sie eindrang, warf sie mit einem erstickten Schrei den Kopf zurück.

Eingesandt vor 1985 von Thomas J.

CS: Eine nette kleine Geschichte."
Das letzte Mal Sex-Geschichten" sind bei meinen Geschichten hier selten.
Obwohl doch jede/r hier sich an den letzten Sex mit der sterbenden Beziehung erinnern kann.
Bei den alten Stephenson-Stories fällt mir nur ein:

Nr.143 Das rote Minikleid. Jahre saßen sie zusammen auf der Schulbank. Er himmelte sie an. Sie wußte es. Sie kamen nicht "zusammen". In seiner Lieblingsdisko
taucht sie lange nach Schulende auf im roten kurzen Minikleid und verführt ihn gezielt.
Sie ist verheiratet und folgt jetzt für viele Jahre ihrem Mann ins ferne Ausland.
Eine "ungelebte" Beziehung mußte zu Ende gebracht werden.


Nr.152 Bester Sex mit dem EX ... na ja, ein eingespieltes Team mit Entzugserscheinungen.

Grundsätzlich beides gute Themen, zu denen es unendliche Erlebnisse geben sollte.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.02.2022
  • Gelesen: 4887 mal

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