Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.423 Anni Sprinkle: Das Beste kommt noch!

0 von 5 Sternen
VORSPANN: Anni Sprinkle, geb. 1954, ist in den USA eine sehr bekannte Persönlichkeit als Pornodarstellerin, Feministin, bekennende Bi-Lesbe, Pornoproduzentin insbesondere von Videos mit höheren Ansprüchen, Referentin & Workshopleiterin zum Thema Sex & Porno.

Anni wurde als Ellen Steinberg 1954 in Philadelphia PA. USA geboren. Ihre Familie zog nach Los Angeles, dann Panama. Mit 17 kehrte Anni mit ihrem Freund zurück in die USA und lebte in einer Künstler-Community. Nach dem sie ein Jahr lang als 24 Std.-Hippi gelebt & geliebt hatte, arbeitete sie in einer Massage-Praxis und stellte dann fest, daß sie ein Hooker/nett ausgedrückt: Nutte geworden war. Sie entschied für sich, daß das großartig war, viel besser als eine Krankenschwester.

Anni traf auf Gerhard Daminano, dem Director des Porno Hits "Deep Throat", der sie
später nach New York mitnahm und in Pornospielfilmen (für Kinos) auftreten ließ.
(Damiano-Porno-Spielfilme für Kinos hatten in den 90ern noch einen Qualitätsnamen)
Anni trat in 220 Pornofilmen auf, war ein Centerfold-Model (Doppelseite & Fotostrip in bekannten Hardcore-Magazinen), trat in National Lampoońs Foto Funnies auf, ging in den Fetish-Bereich und experimentierte mit lesbischer Photographie.

1978 hatte sie eine Affäre mit dem Verleger von LOVE, ein alternatives Leser-geschriebenes Pornoblatt. Sie traf dann Willem de Ridder, der sie 18 Monate nach Italien
in den 7ten Himmel entführte. Die grelle "Lichterwelt" von New York rief sie zurück und
sie wurde dort als Experimental-Künstlerin vorgestellt, die sich mit S/M, golden shower-sex, burlesquem Strip-Speak, Photographie und Darstellungs-Studien befaßte.
Die New Yorker Universität lud sie ein, eine Show vorzuführen.

Anni Sprinkle produzierte eine Menge sexpositiver Kunst, Gedichte, Arikel (inkl. "How to fuck and type at the same time"), tattoo art, tit prints, Sexvorstellungen/performances und Zeichnungen. Sie schrieb immer ohne Scham inklusive der Aussage: "The porn I get most turnded on watching is sex with animals". Sie wurde politisch aktiv, schloß sich den Prostituierten-Verbänden New Yorks an und demonstrierte mit in der ersten Reihe.

Anni hat die Welt bereist mti ihren "Vorstellungen/Shows" und "workshops".
Gerade hat sie ein "sabbatical Jahr" genommen, um ihr Leben neu zu überdenken und zu entscheiden, in welche Richtung sie sich entwickeln möchte. Tuppy Owens interviewte Anni vor 1996 in ihrem neuen Heim in East Hamton New York zu ihren neuesten Vorstellungen zur Pornographie

(Tuppy Owens Geschichte finden Sie hier auf Nr.328 Tuppy Owens)

DAS BESTE KOMMT NOCH Anni Sprinkle

Anni: Ich habe meine Sicht auf Pornographie 1991 in meinem Buch "Anni Sprinkle, Post Porn Modernist" als Hilfe für andere Leute so ausgedrückt: Im Pornogeschäft zu sein, ist wie viele ganz andere Karrieren, es hat seine Vorteile und seine Nachteile:

"MESSAGE FROM THE MIDDLE" (CSV: den Sinn kann ich nicht übersetzen)
ANNI: Ich habe Menschen getroffen, denen Pornographie geholfen hat und welche, die von Pornographie "verletzt/hurt" wurden. Mir/Anni hat Pornographie geholfen, und in einigen Aspekten kann sie mich auch verletzt haben.
Pornographie hat mich ausgebeutet, aber sie hat auch meine Rechnungen die letzten 12 Jahre bezaht.
Meistens habe ich die Pornographie ausgebeutet.

Ich denke, Pornographie hat einige Vergewaltigungen verursacht aber auch etliche verhindert.
(CSV: Alan Vydra/DE-Pornoproduzent brachte es auf den Punkt: ein leerer Hoden vergewaltigt nicht!!)
Anni: Ich habe Menschen getroffen, denen Pornographie geholfen hat und andere denen Pornoraphie Probleme bereitet hat. Während der Pornoproduktion hat sich Anni auch mal abgestumpft und verwirrt gefühlt, andere Male sehr frei und voller Lebensfreude.

Anni: Einiges was ich an Pornographie produzierte war "pritty awfull schlock(?) ziemlich schrecklich...?? anderes war sehr kreativ, spannend & wundervoll, worauf ich stolz bin.... lehrreich und hilfreich für andere.

Manchmal frage ich mich, ob einiges meiner Pornoprodukte der Frauenbewegung geschadet haben könnte ... aber meistens habe ich mich als Kämpferin für die Freiheit der Frauen gefühlt, die einiges insbesondere zur sexuellen Befreiung der Frauen beigetragen hat. Das macht mich glücklich!

Im Guten wie im Schlechten werde ich mich weiterhin mit "sexuellen Bildern" ausdrücken, Dinge kreieren, die mich berühren, tun was mir Spaß macht!

Seit ich dies hier schrieb, habe ich eine sehr viel schlechtere Meinung über die Pornoindustrie gewonnen.
Als AIDS zuschlug, stellte ich fest, daß die meisten Menschen in der Pornoindustrie sich keine Gedanken darüber ... außer Geld ... machten ... Wie in allen anderen Industrien auch!

Ich wünsche mir, daß Menschen sich auf der sexuellen Ebene auf einer viel tieferen Ebene verbinden.
Obgleich viele von uns Angst vor größerer Intimität und tieferer Liebe haben, trotzdem es doch gerade das ist, was wir suchen.

Hamburger sind nicht gesund, trotzdem werden sie in Massen verkauft. So ist es auch mit Porno.
Es ist nicht ideal, aber immerhin etwas. Aber nur, weil es sich gut anfühlt und dir einen Orgasmus gibt, ist es nicht wirklich "ernährend" auf einem tieferen Niveau. Der meiste kommerzielle Sex bringt keine wirkliche Erfüllung und Glücklichsein. Viele Männer benutzen es außerhalb der Partnerschaft und verursachen so Unehrlichkeit und Schuldgefühle. In einer idealen Situation sollten Menschen ehrlich mit sich selbst und ihrem Partner sein. Schlechter Porno, S/M ... und bezahlter Sex können Kindheitsneurosen sowie falsche Vorstellungen & Frauenfeindlichkeit perpetuieren.

Heute bin ich eine Lesbierin, die die best mögliche Welt für Frauen erschaffen möchte.
Ich will keinen harten, schmerzhaften Sex mehr, weder geben noch empfangen.
Ich möchte mit Liebe in die Augen meiner Liebhaberin schauen und mich mit ihr tief verbinden.
Früher habe ich Dinge getan, weil ich mich, denke ich mal, minderwertig fühlte.
Ich bin mit mir selbst viel ehrlicher geworden und habe eine klarere Vorstellung davon,
was ich wirklich will.

Auch Männer, die Porno benutzen, können Opfer des status quo/aktueller Stand sein.
Zeit erwachsen und real zu werden. Das Problem ist, daß viele von ihnen voller Schuldgefühle, unempfindlich, ohne Mitgefühl und ohne Respekt vor Frauen sind. Es ist Zeit für eine neue Welt!
Hetero-Porno steckt im Müllhaufen fest.
Frauen sind heute die Porno-Pioniere.
"ON OUR BACKS" (auf unseren Rücken) das lesbische San Franzisco-Magazin war das erste, das eine neue andere Ästhetik zeigte, was sexy sein könnte. Susie Bright und Debbie Sundahl, die ersten "Post Porn Modernists" haben da Pionierarbeit geleistet. Heute wird viel von Leuten produziert, die nie in der Pornoindustrie waren.

Ich möchte es ganz klar stellen: Ich bin nicht gegen Pornographie, ich möchte sie nur verbessern.
Ich versuche, einige der veralteten Vorstellungen über Porno und seinen limiierten Blick auf das, was Sex ist, zu verändern. Nehmen wir als Beispiel Silikon-Brüste. Warum? Weil du als Stripperin mehr Geld verdienst, wenn du große Brüste hast. Statt Brustimplantate, sollten wir lieber die Einstellung der Leute ändern. Wenn eine Frau "herausragen" will, soll sie etwas in ihren BH stopfen.

Mein Interesse an kommerzieller Pornographie hat nachgelassen, weil ich mich jetzt mehr als Künstlerin fühle, nicht eine Produkbeschafferin. Ich möchte stimulierende Ideen und Konzepte vorantreiben, die uns weiterbringen. Was ich entdecke, teile ich durch meine Arbeit mit. Ich will nicht mehr "Herrn Mustermann & Lieschen Müller" gefallen, kein Lehrer im "Kindergarten" oder ein "Partygirl" sein.
Ich weiß, es klingt elitär, aber ich möchte Neues erschaffen.

Die Dinge verändern sich und sind deutlich besser geworden, besonders für Frauen.
Vor 6 Jahren leitete ich einen Workshop und fragte die gut 30/40 Frauen, wer von ihnen wüßte, wo ihr G-Punkt war. Nur 2 oder 3 erhoben ihre Hand. Heute wissen das 80%! Und wieviele können heute ejakulieren? Mindestens 1/3!!!
Und wieviele hatten schon einen Megaorgasmus (energy orgasm /google antwortet)
1/3 der Hände gingen hoch. Frauen wissen heute viel mehr und fühlen sich "ermächtigt".
Das ist eine gute Entwicklung. Die meisten Jungs wissen heute, wo die Klitoris ist.
Kaum zu glauben ... bis vor kurzem wußten sie es nicht! (Anmerkung: dieser Text wurde vor 1996 veröffentlicht!)

Anni: Aber ich will nicht mehr den Jungs beibringen, wo die Klitoris ist. Ich möchte die Menschen anleiten, authentisch zu sein, tiefer zu gehen und ehrlich ihre Wünsche und Träume zu kommunizieren.
Die meisten Frauen sind nicht in der Lage, das zu fordern was sie möchten oder die Wahrheit
(Anmerkung: fehlende Erregung/Orgasmus) zu sagen.
Ich möchte Frauen befähigen, ihren Orgasmus zu verlängern, und dabei tiefe spirituelle Gefühle berühren zu können. Ich möchte das alles erforschen und in Museen ausstellen, Sex soll ein vorherrschendes Thema in der Kunst und Kultur werden.

Heute gibt es viel mehr Freiheit. Vorher undenkbare Dinge werden veröffentlicht. Charles Gatewood, Fakir Musafar und andere liefern soviel alternativen Input. Kürzlich war ich in der Whitney Museum ´s Biennial Show, wo sie Creme de la Creme zeigen und ich sah ganz schön viel Sex. Fotos von Cathie Opie, die für "ON OUR BACKS" fotografiert, die die "Augenbrauen hochgehen ließen".
Auch in der Religion sehen wir mehr Gruppen, die Sexualität mit einbeziehen.

Wir werden mehr FKK-Strände sehen und mehr Bewußtsein für Mißbrauch erleben
(CSV: NEIN & JA! Durch die Handies verschwand die körperliche Unbekümmertheit der 80iger von den Stränden und die MEE-TOO-Bewegung hat die Alpha-Männchen, die für lukrative Job-Vergaben sexuelle Dienstleistungen forderten, in die Öffentlichkeit gezerrt. Davon hörte ich früher genug! Sekretärrinnen im lokalen Banksektor und von uns besuchenden Journalistinnen aus dem "Pro-Haushalt-zwangsbezahlten öffentlichen RF&TV". Diese Alphamännchen wurden noch nicht an die Öffentlichkeit gezerrt! Zu mächtig?)

Anni: Die größte Herausforderung ist: der Umgang mit Kindern und Sexualität. Da liegen viele Leute hysterisch völlig daneben. Die Erwachsenen wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wenn Anni ihre Workshops abhält, sagen manche Mütter, ich wünschte, meine 12 jährige Tochter könnte dabei sein.
Oder:" Ich wünschte alle jungen Frauen würden so über Sexualität informiert."
Hartnäckig hält sich das Gerücht: Die jungen Mädchen werden von den älteren Mädchen aus ihrer Gruppe informiert. Dieses Thema ist heute aber tabou (in den USA).

Anni: Ich habe meine Pin-up-Foto-Zeit beendet. Ich schreibe Artikel, leite Workshops, stelle meine Werke in Gallerien aus und mache meine "Shows". Kürzlich macht ich eine Stripshow als Persiflage ... genau nach Lehrbuch. Ich fühlte mich dabei wie eine Art Clown.

Natürlich hasse ich "Zensur".. und heute bin ich bereit, größere Risiken auf mich zu nehmen, weil ich gute Anwälte hinter mir weiß. Viele meiner lesbischen Freundinnen sind Anwälte.
Ich habe immer versucht, Untersuchungshaft zu vermeiden. Heute traue ich mich, Dinge zu veröffentlichen, vor denen ich früher zurückschreckte. Andererseits bewege ich mich heute mehr im privaten Bereich.
Nachdem millionen Menschen meine Cervix (Gebärmuttermund) und mich vor der Kamera im Internet gesehen haben, experimentiere ich heute damit, meine Beine geschlossen zu halten Eine Art neues Abenteuer.
Und ich spüre, daß der beste Teil meiner Arbeit noch kommen wird. Definitiv! Im letzten Workshop, den ich leitete, gingen wir weiter, als ich jemals glaubte, gehen zu können, es war so unglaublich, wunderschön und "erleuchtend"! The best is yet to come!

Anni: Ich spüre einen großen Optimismus bezüglich der Zukunft! Sex wurde so unglaublich unterschätzt, falsch verstanden und limitiert beschrieben ... und da ist soviel Raum für "Wachstum" und "Verbesserungen".

Ich fühle mich gllücklich, weil ich die letzten Jahre davon leben konnte, nur für andere Frauen zu arbeiten. Meine Workshops, meine Videos und Fotos sind alle nur für Frauen gemacht.
Ich habe nie geglaubt, daß das möglich ist. Was ich früher machte, ist okay und ich bedaure nichts.
Aber heute bin ich 40 Jahre alt (also 1994!) und wesentlich klüger/erfahrener!
Heute sehe ich die Dinge so wie sie sind (Now I see things for what they are)
Mein Lebensziel ist es mit Freude erfüllt zu leben, konfortable ekstatisch, glückselig, spielerisch, sinnlich, ... ein schönes Leben. Ich möchte die Welt gerne glücklicher, spielerischer, weniger gewalttätig, mehr sexuell erfüllt ... zu einem liebevollen Ort machen.

Das hört sich wie ein 1960er Ideal an, aber ich sehe soviele unerfüllte Menschen um mich herum. Da ist noch so viel zu lernen. Ich zum Beispiel habe gelernt, daß die meisten Frauen sich nicht bewußt sind, daß sie zur "Kohorte des patriachalen Sexsystems" gehören ... und so von früh auf trainiert wurden, Männern zu gefallen.
Strumpfgürtel und Korsetts sind nicht das, was wir wirklich wollen.
Wenn die Frauen in meinen Workshops das "Taoist erotic massage ritual/google antwortet" ausüben, werden sie zu Tränen gerührt. Und sie weinen nicht beim "slut-ritual/Schlampen-Ritual"

"Kostüme" sind künstlich! Sie berühren nicht im Innersten und sind auch nicht intim.
Obgleich ich viel über den Wert tiefer Verbindungen rede, bich ich /Anni noch nicht richtig gut dabei.
(Wir lehren, was wir zu lernen suchen!) Ich spüre auch, ich habe Anst vor zuviel Nähe/Intimität, Angst vor ... zuviel geliebt zu werden, obwohl es das ist, was ich suche.

Ich genoß es, eine "heilige Prostituierte" da draußen zu sein und meine sexuellen Geschenke/Gaben zu verschenken als promiskuitiver Erlebnis-Sucherin. Ich habe "Beziehungen" als "Fallen und Gefängnisse" gesehen, und viele sind genau das.,

Nach meinem kürzlichen 3-Tage-Workshop fühlten sich alle Teilnehmerinnen wertgeschätzt,
akzeptiert für das was sie waren ... und unterstützt. Wir fühlten uns alle gut und richtig in unserer Haut.
Wir schufen eine sichere, ehrliche, tief erfüllende Umgebung, um die Tiefen unserer Sexualität zu erforschen ... und wir alle akzeptierten unsere Unterschiedlichkeiten und erkannten unsere Gemeinsamkeiten. Das war eine reine Frauengruppe, aber das kann auch in Männergruppen
geschehen.

Unsere Sexualität kann nicht nur zur Erweiterung einer intimen Beziehung, zum physischen Vergnügen oder Erzeugung von Leben, sondern auch für unsere persönliche Transformation, emotionale Heilung, Selbsterkenntnis, spirituelles Wachstum und als eine Art "Lernprozess zum Leben &Tod" genutzt werden.

Eine fokussierte, sexuell erwachte Gruppe hat eine göttliche/heilige extrem wirkmächtige Kraft, die nicht nur jede Person in der Gruppe inspirieren kann, sondern auch noch das Potential hat, zum Wohlbefinden des Lebens auf der Erde beizutragen

Anni Sprinkle


CSV: Die späten Gedanken von Anni tauchen in vielen Büchern auf, wie "The on hour Orgasm", "The Ethical Slut", den Tantra-Büchern ... in intensiven BD/SM-Erlebnissen, aber auch in der HEILIGEN HOCHZEIT bei den Sumerern … das "Gilgamesch-Epos/google "5000 Jahre alt : Er ist Tiermensch und die Priesterin "macht !!" ihn in einer Woche zum Menschen & angehenden König. ..."The Art of Sexual Magic"... und viele mehr.

Und wer wir ich in den 70ern an 24 Std. Marathon-Gruppentrainings (null Sex) teilnahm, hat da auch "Zipfelchen" von erlebt: Tiefste ... ja, schockende Einblicke in die "Körper-Energie/wie Starkstrom" frühkindlicher Verletzungen von Menschen ... mit einer hohen intuitiven "Wahrnehmung" von Menschen danach. Aufblitzende Eindrücke, die man gar nicht wissen wollte! Glücklicherweise nach wenigen Tagen wieder vorbei.

Ich bewundere Anni, für Ihren Mut!
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 30.10.2024
  • Gelesen: 6471 mal

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.068