Erotische Geschichten

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Nr.421 Sylter Morgenstrand: Erster Kuß mit Coitus

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1985 eingesandt von.... und 1985 veröffentlicht im Stephenson Verlag " Keine Angst vorm Lieben"
Seite 321.

Das Spiel mit dem Feuer

"Guten Morgen, schönste aller Frauen" reißt mich eine sympathische Stimme aus den Gedanken. Ich drehe mich um und blicke geradewegs in ein Paar strahlend braune Augen. Diese gehören Felix Merten, einem jungen Mann, den ich vor ein Paar Tagen in meinem kleinen Urlaubsort kennenlernte. Wie ich "erholt" er sich hier auf Sylt von einer gescheiterten Liebe.

Die erste Woche unseres Aufenthalts durchstöberten wir noch jeder für sich die Umgebung. doch vor einigen Tagen begegneten wir uns zufällig in einem, hier auf Sylt renommierten Restaurant. Es schien schier unmöglich einen einzelnen Tisch aufzutreiben. So war ich wohl oder übel gezwungen, am Tisch von Felix Merten Platz zu nehmen, dem ich bisher zwei- oder dreimal am Strand begegnet war.

"Was für ein netter Zufall! Ich wollte Sie schon immer gern kennenlernen. Bisher hatte ich bloß nicht den Mut, mich Ihnen zu nähern, ohne aufdringlich zu wirken."
Seine offenen, etwas entwaffnende Art gefiel mir, und wir kamen ins Gespräch. Ich erfuhr, daß seine Ehe bereits vor einiger Zeit gescheitert war, ohne daß er sich dessen bewußt war, und daß er die Scheidung erst wenige Wochen hinter sich hatte. Die Trennung von seiner Frau hatte ihm arg zugersetzt. Also beschloß er für unbestimmte Zeit seinem eigenen Geschäft den Rücken zuzukehren und sich mindestens vier Wochen absolute Ruhe zu gönnen.

Wofür war denn sein Teilhaber da? Felix Merten hatte sich vorgenommen: Keine Frauengeschichten in absehbarer Zeit.

Ermuntert durch seine Bekenntnisse, schüttete ich ihm ebenso mein Herz aus.
Nach langen Jahren stand ich ebenfalls vor den kümmerlichen Überresten meiner Beziehung zu Andre`, meinem Ex-Verlobten. Kurz entschlossen, zutiefst verletzt, nahm ich meinen Jahresurlaub und fuhr nach Sylt, wo es mir seit meiner Kindheit schon immer gefallen hatte, entschlossen, keine neue Affäre zu beginnen.

Nach dem vorzüglichen Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Ab sofort verbrachten wir nun die Tage gemeinsam, allerdings ohne unsere aufkeimende Freunschaft durch eine intime Beziehung aufs Spiel zu setzen. Wir waren inzwischen zum vertrauten "Du" übergegangen. Felix hatte mich auch ein paarmal sanft geküßt, aber darüber hinaus ist es nie zu intimen Handlungen gekommen.

... Doch wie er so vor mir steht, hier am Strand, kann ich mir nicht verkneifen, ihm einem spontanen Kuß auf die Wange zu drücken. Blitzschnell dreht er den Kopf, so daß meine Lippen seinen Mund berühren. Ein bißchen erschrocken weiche ich zurück, aber Felix hält mich fest und zieht mich zu sich heran. Ich bin unfähig, mich zu rühren.

Seine Lippen streifen meine Schläfen. Der Schlag meines Herzens beschleunigt sich. ich schließe die Augen und genieße das prickelnde Gefühl. Wollüstige Schauer breiten sich gleich einem dichten Netz auf meinem Körper aus. Ich habe keine Kraft dem Kommenden auszuweichen.
Mit ungewöhnlicher Wildheit pressen sich unserer Lippen aufeinander, um sich gleichzeitig zu öffnen und unseren Zugen die Gelegenheit zu geben, sich zu vermählen. Zärtlich streichen Felix` Hände über mein Gesicht. Meine Finger gleiten über seinen Nacken und ziehen ihn so noch näher heran.

Unsere guten Vorsätze, keine neue Affäre vorerst aufzubauen, fallen zusammen wie ein Kartenhaus.
ich spüre Felix` Finger, die sich in meinem Haar festkrallen. Er zieht meinen Kopf langsam nach hinten, darauf bedacht, mir nicht weh zu tun, um mein Gesicht zu studieren. Sein Mund löst sich von meinem, seine Augen sind vor Lust wie verschleiert, und in seinem Gesicht lese ich Spuren des Verlangens, mich zu besitzen.

Eine Hand in meinen Haaren vergraben, erkundet die andere meinen Körper.
Sie bleibt auf dem noch verhüllten Ansatz meines Busens liegen, um dann doch abwärts zu gleiten und sich meiner Brüste zu bemächtigen.

Wollüstige Schauer lassen mich aufstöhnen, was Felix zur Besinnung kommen läßt.
Sich bewußt werdend, in welche gefährlichen Bahnen wir uns begeben, will er sich zurückziehen. aber das lasse ich nicht zu. Wie eine Verdurstende klammere ich mich an seinem Hemd fest und presse ihn wieder an mich. Unsere Beine scheinen zu versagen. Langsam gleiten wir in den von der Morgensonne schon leicht angewärmten Sand.

Unter dem Druck seiner Lippen gibt mein Mund wieder nach und öffnet sich. Im selben Augenblick bohrt sich auch schon seine Zunge tief in meinen Rachen, so daß ich glaube, zu ersticken.
Aber da wandert sie schon weiter über meine Zähne, um sich gleich wieder mit meiner Zunge zu vereinen.

Meine Hände streicheln zärtlich seinen Nacken, zerzausen sein Haar und schieben sich an seinem Rücken entlang, alles um uns herum vergessend. Doch auch seine Finger sind nicht untätig. Erst irren sie ganz leicht und vorischtig über meine Haut, ohne nur einen Zentimeter auszulassen. Ich habe das Gefüh unter seinen Liebkosungen zu verbrennen.

Anfangs noch zurückhaltend sind seine Hände jetzt mutiger geworden und wagen sich zu meinem Zentrum hinunter. Ich kann erneutes Stöhnen nicht unterdrücken, als er mit seinen Fingern eindringt und meine Perle massiert. Seine Lippen haben sich meiner Brüste bemächtigt und saugen daran. Seine emsigen Finger bringen mich fast um meinen Verstand.

Mein Keuchen und Stöhnen scheinen sogar das Rauschen des Meeres zu übertönen. Felix reibt mich gekonnt. Ein unbändiges Kribbeln breitet sich in meinem Unterleib aus.
Ich glaube, diesen süßen Schmerz, der gleichzeitig Wonne ist, nicht aushalten zu können. Ist das ein irres Gefühl. "Hör auf, bitte! Ich verkrafte das nicht!"

Dennoch ziehe ich seine Hand nur noch weiter zu mir und presse sie verlangend auf meine Spalte. In meinem Kopf dreht sich alles. Wirre Gedanken durchwirbeln mein Gehirn.
Doch abrupt läßt Felix von mir ab. Gerade möchte ich protestieren, als ich etwas Feuchtes an meinem Unterleib fühle. Felix hat seine Finger durch seine Zunge ersetzt, ohne daß ich es gemerkt habe, daß er an meinem Körper heruntergeglitten ist.

Noch wilder als vorher bearbetet nun seine Zunge meine Yoni. Ich fühle, wie ich jeden Moment explodieren muß. Immer wieder wühlt Felix` Zunge in meiner intimsten Zonen. Ich wimmere, schreie und vergehe fast vor Lust. Sehnlichst wünsche ich mir den Höhepunkt herbei, der nun nicht mehr lange auf sich warten läßt. Als er mich endlich erreicht und meinem süßen Leiden ein Ende setzt, kann ich mich nicht mehr halten. Wild bäume ich mich auf, mein Kopf fliegt hin und her, meine Finger krallen sich in Felix` Arme und Rücken fest und hinterlassen tiefrote Spuren. Spasmisch sind die Bewegungen meines Leibes, und der Liebessaft quillt nur so aus mir heraus. Felix schlingt beide Arme um meinen bebenden, aufgewühlten Körper und wartet geduldig, bis mein O abebbt, was eine ganze Weile dauert.

Als ich einigermaßen wieder klar denken kann und auch meine Umwelt wieder wahrnehme, schmiege ich mich ganz eng an Felix` Brust. Meine Hand sucht und findet seinen noch eingesperrten Freudenspender. da dieser schon mächtig angeschwollen ist und gegen die "Tür" seines Gefängnisses drängt, fällt es mir nicht leicht Felix` weiße Shorts zu öffnen. Ungeduldig ziehe ich am Reißverschluß. Felix befürchtet, daß meine ungedultige Art den Verschluß beschädigen könnte und er mit offener Hose zurück ins Hotel laufen müßte. Seine Männlichkeit ragt stolz gen Himmel Meine rechte Hand umschließt Felix` bestes Stück und "kleinen Freund". Ein bißchen mulmig ist mir schon zumute. Wird dieses Superding überhaupt Platz in mir haben?

Am besten, ich probiere es erstmal mit dem Mund. Behutsam vereinnahme ich die Spitze dieses "Ungetüms". Felix entschlüpft ein Aufstöhnen, daß mir Mut macht. Meine Zunge umrundet ihn und meine Lippen saugen sich am Schaft fest. Felix keucht. Meine Hände streicheln seine Schenkel.
Meine Finger erforschen seine Hoden. Sein Aufkeuchen vermischt sich mit dem Rauschen des Meeres.

Mit einem letzten Rest von Selbstbeherrschung drückt er meinen Kopf zurück, legt sich vorsichtig in den Sand und entledigt sich seiner Kleidungsstück. Im handumdrehen ist er über mir.
Leicht bedrohlich ragt sein Speer empor. Ein bißchen Angst steigt in mir auf, als Felix meinen Schoß penetriert. Aber sie verfliegt sogleich, als Felix mir zuflüstert: "Entspann dich! Ich bin wirklich sehr vorsichtig und füge dir keinen Schmerz zu!"

Bereitwillig öffne ich mich und lasse ihn gewähren.
Während sich sein Eindringling seinen Weg sucht und findet, pressen sich seine Lippen fest auf die meinen und unterdrücken so den Lustschrei, der sich aus meinem Innersten entringt.

Nur ganz in mir werden seine - zuerst vorsichtigen Bewegungen schneller und intensiver.
Mein Körper paßt sich dem Rhythmus des seinen an, sein Stöhnen antwortet dem meinen. Ich fühle einen Orgasmus in mir aufsteigen und versuche ihn noch ein wenig aufzuhalten. Erfolglos!

Ein Spasmus-Geitter erschüttert meine Körper. Wild bäume ich mich auf und falle zurück und ziehe Felix nur noch tiefer in mich hinein. Gleichzeitig zieht sich mein Unterleib zusammen und entlockt Felix einen unaufhaltbaren Höhepunkt. Ich spüre den heißen Strahl. Wie durch eine Nebelwand höre ich seine Stimme meinen Namen flüstern.

Nach mir unendlich erscheinenden Minuten erwachen wir aus unserem Lustrausch. Felix schaut mich zärtlich an und lächelt.

Wir sollten uns vielleicht lieber wieder anziehen, bevor jemand kommt.

In meiner Glückseligkeit habe ich doch tatsächlich meine Umwelt total vergessen. Schnell streife ich meine Sachen über. Gerade noch rechtzeitig, denn schon tauchen die ersten Badehungrigen auf.
Felix nimmt meine Hand und zwinkert mir verschwörerisch zu. Übermütig wie zwei Kinder laufen wir den endlosen Strand entlang einem hoffentlich glücklichen Neubeginn entgegen.
Ohne Worte, wußten wir doch auch so, daß wir unser Stranderlebnis noch viele hundert Male wiederholen möchten ...

Eingesandt um 1985 von Cornelia K


CS: Die Insel Sylt scheint zu magischen Sex einzuladen. 6/7 Stories sind in meinem Bereich.
Wer hat eigene Erlebnisse??
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 31.10.2021
  • Gelesen: 7376 mal

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