Erotische Geschichten

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Nr.377 "Dauerfreundschaft" gesucht

3 von 5 Sternen
Eingesandt vor 25 bis 35 Jahren zur Gratisveröffentlichung mit Chiffrenr. im Stephenson -Sex-Kontakter und zuletzt veröffentlicht 2002 in "Best of Leser verboten" Seite 232

Dauerfreundschaft gesucht

Sehr geehrte Frau Sirius, (Pseudonym der Kontakt-Magazin-Sachbearbeiterin)

wir hatten das Glück, über eine Annonce im Sex-Kontakter nicht alltägliche Mitmenschen mit einem ausgeprägten Faible für Erotik und Sex kennenzulernen.

Die Anbahnung unserer Freundschaft mit Elena und Mirko (Redaktion: Namen geändert). Ist eigentlich eine sehr lustbetonte Angelegenheit für sich, soll hier aber nicht vertieft werden.

Wir sind gern mit Elena und Mirko befreundet. zwar sind wir nicht so wohlhabend und zeit- und ortsunabhängig wie die beiden, aber das ist unbedeutend.

Elena und Mirko sind im Kunsthandel und der Modebranche tätig. sie besitzen Geschäftsräume und Räumlichkeiten in verschiedenen großen Städten in Deutschland, Frankreich, Italien und in der Schweiz und reisen regelmäßig gemeinsam herum. Da sie kinderlos geblieben sind, sind sie in ihrem Lebenstil. Nicht eingeschränkt Soweit es ihre ( an sich karge) Freizeit erlaubt, geben. Sie sich gern der Sinneslust auf vielfältige Weise hin, wovon gleich noch beispielhaft berichtet wird.

Durch ihre neuerdings bei Essen und Trinken reduzierte Lebensweise in Verbindung mit der Erkenntnis, daß Geldverdienen nicht alles im Leben bedeuten sollte, waren sie geneigt, Besitz und Körper mit sympathischen Menschen zu teilen.
Elena und Mirko haben für sich entschieden, zukünftig lieber ein mehr esoterisches ausgerichtetes
Leben zu führen und die körperliche Liebe zu verfeinern.

Mirko fotografiert seine Elena leidenschaftlich gern in ausgefallenen erotischen Kostümen oder nackt an Orten, wo man so etwas normalerweise nicht wagt: In Strapsen, auf hochhackigen Lackleder-Pumps, ohne Slip, im offenen Lackmantel nachts im D-Zug auf dem Seitengang im Schlafwagen, halbnackt auf einem Hotelflur in Shanghai (gefährlich!); in vielen Hotellifts in aller Welt; in Museen (manchmal mit Duldung der Museumswärter, die sich den Augenschmaus der wohlproportionierten Elena gönnen und sogar andere Besucher kurzfristig aus der Fotografierecke fernhalten); in Tiefgaragen, Zugtoiletten bei offener Tür, in pompösen und schmuddeligen Treppenhäusern in Berlin, Paris, Brüssel und Barcelona. Ausbeute: mehr als 3.000 erregende Fotos in Flip-Alben.

Unsere Freunde besitzen eine umfangreiche Bibliothek, die auch einen Sektor mit erotischer Literatur und pikantenen Fotobänden enthält Auch wir nennen viele Bücher unser eigen, die auf.Borden und Schränken überall im Haus verteilt stehen. Wir lieben besonders die Bildbände vom Meisterfotograf Helmut Newton und dessen Zeitgenossen wie John Thornton, Jeff Dumas, David Bailey, Dahmane(Benanteur), Christian Vogt.,, Jeanloup Seff, Bettina Rheims, Charlotte March, Uschi Dresing, Hacky Porzner, Karin Szekessy (Ehefrau des Erotik-Malers Paul Wunderlich) und dem leider viel zu früh verstorbenen Robert Napplethorpe.

Elena und Mirko können, um sich anregen zu lassen, auf die gleichen Fotobücher zurückgreifen wie wir. Sie haben so manche Szene von Dahmane, Bettina Rheims und vor allem Newton bis an die Grenze zur Pornographie nachgespielt und fortgesetzt.

Mit den beiden geht uns der Gesprächsstoff nie aus. Wir alle vier freuen uns immer so auf unsere Zusammenkünfte und würden gern aufgeschlossene Personen dazu einladen. Neben Erotik und Sex tauschen wir uns in mindestens ebenso großen Anteilen über Lebensphilosophien, Bücher, Musik, Theater und Fotografierkunst aus.

Jedes Paar besitzt seri Jahren einen weiter anwachsenden Fundus von bezaubernden Dessous.
Hinzu kommen sexy Kleider und Mäntel ( auch in Lack/Leder/Latex), lange Stiefel, Hüte, Handschuhe, Strümpfe in allen Farben und Ausführungen, kiloweise Modeschmuck sowie erotisches Hilfsmittel (Dildos, Lederutensilien für gewisse rituelle Spiele, kein Extremsex). Es macht Spaß, sich zu verkleiden, aus dem Augenblick heraus miteinander zu spielen.

Wir genießen unsere Foto-Meetings. Für reizvollen. Videoaufnahmen fehlt es beiden Paaren noch an Erfahrung. Es ist eine gute Ausrüstung vorhanden. Wir wären deshalb für Tips von versierten Video-Filmern dankbar, die sich in Regie und Beleuchtung gut auskennen, wenn es zur Sache geht. Elena und Mirko unterhalten mittlerweile eine Reihe unkonventioneller Freundschaften in der ganzen Welt und sind bereit, neue Freunde an diesen Möglichkeiten teilhaben zu lassen. Wir haben bereits davon im vergangenen Urlaub profitiert und ein attraktives englisches Paar in Marbella getroffen. Unsere Freunde erleben so viel erotischen Prickel, daß man fast neidisch werden könnte.

Zum Jahreswechsel 1992/1993 hatten Elena und Mirko für sich und ihre kleine Abendgesellschaft über Annoncen mehrere "Diener" stundenweise von 19.00 Uhr bis Mitternacht kostenlos verpflichtet. Männer mit einer geheimen Vorliebe, sich zu präsentieren. Gepflegte Erscheinungen von sportlichem Körperbau aus bestem Stall. Natürlich mit Kopf-Vollmaske, um ihr Inkognito zu wahren - ansonsten nackt wie Gott sie schuf.

Diese Diener genießen ihre Situation. Es macht sie "hart", sich zur Schau stellen zu dürfen. Und die Abendgesellschaft spielt begeistert mit. Die Damen (Damen???) lassen es sich nicht nehmen, die Männlichkeit des Dieners in gewissen Abständen zu "prüfen".
Im Verlaufe des Abends gefällt es den Damen ( und natürlich dem Diener), sich unter dem Tisch bei weit geöffneten Schenkeln und unbedeckter Scham züngeln und sch*****n zu lassen, während oberhalb der Tischkante das gepflegte Gespräch perlt.

Wir wollen dieses Thema aber nicht vertiefen. Zu sagen wäre noch, daß der "Lohn an den Diener" darin besteht, daß er (nachdem er geschickt beim Servieren vorsätzlich gek*****rt oder gepatzt hat) von den anwesenden Herrschaften zunächst getadelt und schonungslos verbal erniedrigt und manchmal sogar
mit kleinen Lederpeitschen, die auf seinen nackten Hintern von allen Seiten herantanzen, gezüchtigt wird, was nicht selten dazu führt, daß eine "heiße weiße Fontäne" durch den Raum katapultiert wird, die der nachfolgende Diener als erste Amtshandlung aus dem Teppich reiben muß - was Gelegenheit gibt, sein knackiges Hinterteil wohlgefällig in Augenschein zu nehmen.

Elena und Mirko haben sich anläßlich einer Reise nach Hongkong ihre Genitalien naturgetreu abformen und in einer Art "körperidentischen Fleischgummi" für ihre umfangreiche Sammlung erotischer Gegenstände nachbilden lassen, die in einem Geheimkabinett in einem ihrer Häuser versammelt sind und dort für gute Freunde raffiniert präsentiert werden.

Elena (als engagierte Exhibitionistin) hat kürzlich in einem Privatkreis in London (mit Maske) gekonnt gestrippt und dabei ihren teuren Seidenslip der Extraklasse ( den sie bewußt vorher drei Tage nacheinander getragen hatte) für einen guten Zweck versteigert.
Einem örtlichen Waisenhaus wurden am nächsten Tag anonym 500 englische Pfund zugesendet.

Elena und Mirko waren im übrigen nach dem Strip-Ereignis gemeinsam so angetörnt, daß sie sich bis zum Morgengrauen in ihrer Hotelsuite hemmungslos sexuell austobten und sich beide genug waren.

Es ist vielleicht angemessener, mit weiteren Schilderungen einzuhalten, um nicht zu viel Platz zu beanspruchen. Andere sollen auch noch zu Wort kommen.

Wir grüßen zugleich im Namen unserer Freunde
Auf bald!
S & J aus dem Raum Hamburg

CS: Aus dem Text ergibt sich: ...nach dem 1.1.1993 eingesandt
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.....

Wer kann hier über erotische "Veranstaltungen" berichten....

Da gibt es die Swingerfeste in Verkleidungen in Schlössern
Die Gangbang-Parties in Hotelsuiten und Clubs...
Die BDSM-Rituale in Kutten mit großen Kerzen und Altären...

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 03.04.2020
  • Gelesen: 3523 mal

Kommentare

  • Holger195304.04.2020 09:03

    Profilbild von Holger1953

    Russisches Roulette: Um den Tisch herum sitzen Männer und die Damen sind unter dem Tisch und machen Liebe "Französisch". Warum russisches Roulette? Eine ist Kannibalin.

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