Erotische Geschichten

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Nr.372 Eine detailreiche 2M+1F Phantasiereise

4 von 5 Sternen
Vor 25-35 Jahren eingesandt an den Sex-Kontakter für eine gratis-Veröffentlichung mit Chiffrenummer. Zuletzt veröffentlicht 2002 in "Best of. Lesen Verboten" Seite 143.

Es wäre schön, wenn...

Im Zuge einer erotischen Brieffreundschaft mit einem Paar aus dem Rheinland kamen wir (verheiratet, 33 und 41 Jahre, selbständig ( wenn auch nicht reich), Weltbürger, vielseitig interessiert) in den Besitz einiger Ihrer Magazine.

Wir mögen solche Anzeigen, auch wenn sie sich oft wiederholen, weil nicht jeder so pfiffig ist, seine Wünsche an die Frau und/oder den Mann zu bringen.

Da hat man etwas mehr von den Leserbeiträgen, wo man nicht so sparsam formulieren muß, wenn man seine Gefühle herausläßt.
Uns haben jedenfalls einige Leserzuschriften angeregt, über eigene phantasievolle Abwechslung im Ehebett nachzudenken.

Wir sind beide gut fünf Jahre in zweiter Ehe verheiratet und haben störende Verhaltensmuster aus der vergangenen ersten Verbindung weitgehend abgebaut.
Eine besondere Klammer in unserer Beziehung bildet die körperliche Liebe, ein Lebensbestandteil, der in unserer ersten Ehe jeweils zu kurz kam.
In langen nächtlichen Gesprächen haben wir Einzelheiten über unser sexuelles Verhalten herausgefunden, die an der Basis unseres erotischen Wunsches stehen, den wir vielleicht bald realisieren können.

Wir wünschen uns eine Trio-Begegnung, nicht in der Form wie 99% gleichgelagerter Ehepaare: Ehepaar + attraktive Freundin, sondern Ehepaar + attraktiver Freund.

Bestimmt wird es schwer, jemanden zu finden, der unsere harmonische Zweisamkeit ergänzt.
Wir wollen ihn ja nicht benutzen, sondern gemeinsam gleichrangig erleben.

Ob er Single sein soll oder auch verheiratet sein darf; wir wissen es (noch) nicht. Das sind Überlegungen, für die noch Zeit bleibt.

Gehen wir einfach auf unser Wunschziel los: Skizzieren wir für unseren Partner in spe, wie es ablaufen könnte, wenn.... (wobei wir uns damit nicht festlegen möchten, unsere zukünftigen Partner können jederzeit mit eigenen Ideen zusteigen. Wir kombinieren gerne)

Wir meinen, daß am Anfang ein schwerpunktmäßiges Kennenlernen stehen sollte, und zwar in der Trio-Konstellation genauso wie in Begegnungen unseres neuen Freundes nur mit ihr und mit ihm. Wohlgemerkt nur platonisch und konventionell. Das Körperliche kommt später.

Wir sollten zusammen Tennis spielen, auf einen Kurztrip verreisen, ins Kino und ins Theater gehen und viel, viel reden. Es ist durchaus denkbar, daß wir bis zu drei solcher Freunde nebeneinander einführen möchten, um die Chancen zu erhöhen, einen wirklich passenden Partner zu haben oder gleich für Abwechslung zu sorgen. Vielleicht bringt es uns Freude, eines Tages zu viert, also Ehepaar + 2 Freunde zu genießen.

Tun wir doch aber schon so, als seien wir an der Schwelle unseres gewünschten Erlebnisses.
Wir haben aus unseren erotischen Fundus schon einen Tag vorher für sie die Kostümierung ausgesucht: schenkelhohe Lederstiefel, Nylons, Strapse, Winz-Tanga, Büstenhebe, ellenbogenlange Handschuhe, dünner Nylonmantel, Federmaske, alles in schwarzer Ausführung, dazu jede Menge Straßschmuck für die Ohren, den Hals und die Arme.

Für ihn und den Gast genügen je ein knapper Lederslip in schwarzem Knautschlack..
Wenn unser Freund am Abend eintrifft, kennt er seine Umgebung schon länger und ist nicht irritiert.
Wir essen zusammen bei Kerzenlicht und sind dabei festlich angezogen.

Nach dem Mahl räumen wir beiden Männer ab, während sie nach oben geht, um sich umzuziehen.
Unser Schlafzimmer ist schon vorbereitet mit Stereoanlage, Kerzenlicht, Sektkühler mit gestoßenem Eis, kleinen Platten mit Appetithappen für später, seidener schwarzer Bettwäsche und Räucherstäbchen. Wir warten im Wohnzimmer, das Licht gelöscht, nur eine einsame Kerze auf dem Tisch zwischen der ledernen Sitzgarnitur. Wir haben uns entkleidet und tragen nur die kleinen Lederslips, trinken etwas und warten.

Endlich klappern die Stöckelabsätze auf der Holztreppe. Sie kommt, mit einem dreiarmigen Leuchter in der Hand, langsam ins Wohnzimmer, blitzt uns durch die mit Federn besetzte Halbmaske an und verkündet mit verhangener Stimme: "Ich bin bereit!"
Wir beiden Männer sind es schon längst und haben uns eingehend abgesprochen, wie es oben im Schlafzimmer vor sich gehen soll.

Wir küssen sie leicht auf den Mund und folgen ihr nach oben, genießen die bizarre Atmosphäre, die verlockenden Details unter dem dünnen Morgenmantel im Kerzenlicht, das uns in ihrer Hand voranflackert.

Im Schlafzimmer spielt monotone Trommelmusik von einer Spezial-CD. Sanftes Kerzenlicht, schwerer Räucherkerzenduft in der Luft.

Sie stellt den Leuchter auf das kleine Fensterbrett, kommt zurück, trinkt ein wenig aus ihrem Sektglas.
Wir nicken uns zu. Jetzt ist sie fällig! Ich ziehe ihr den leichten Mantel aus und lege in beiseite, komme zurück und stelle mich hinter sie und umfasse ihre Brüste mit beiden Händen, streichle sie sanft, mache die Warzen hart. Sie reagiert schnell ( wie immer). ....Ein Zungenkuß!

Der Hausfreund ist versiert, nicht schüchtern und spricht seine Gefühle auch aus. "Komm du.. jetzt ziehen wir dir langsam den Slip aus." Er tut das millimeterweise, kniet sich hin, läßt seine Zunge auf ihrem Bauch kreiseln, wandert hinab bis zur Haargrenze. Sie kann schon ihre Beine nicht mehr stillhalten, seufzt leise. (Sie liebt es, wenn man ihr den Slip auszieht. Ein Befehl an sie, es selber zu tun, hätte nicht diese "naßmachende" Wirkung).

Es dauert zwei lustvolle Minuten, dann hängt der kleine Slip an den dünnen Seidenbändern auf Höhe ihrer Oberschenkel am Oberrand der hohen Stiefel. Wir prüfen ihren Schritt auf Naßwerden. Sie läuft schon gut. Wir wirbeln sie mit den Fingern, daß sie aufstöhnt.

Dann kniet sie vor uns auf dem Bett, herrlich anzusehen in den langen Stiefeln, die sie auch im Bett nicht ausziehen wird. Beide Männer mögen Stiefel. Die Brüste pendeln frei, denn auch der BH ist dem Slip in die nächste Zimmerecke gefolgt.

Wir betrachten sie von hinten, streicheln ihre Brüste, fassen von hinten zwischen die Beine, massieren ihren Bauch, die Hüften, und fassen immer wieder kurz zwischen ihre Schenkel.
Noch sind wir alle drei gelassen, auch wenn ab und zu ein tiefer Schnaufzer anzeigt, daß sich etwas im Fleische tut.

SIE: Mental gehöre ich voll zu meinem Mann. Ich möchte mit keinem anderen verheiratet sein.
Aber deshalb kann ich doch einen anderen Partner genießen....
Wenn ich dabei seine Schaulust befriedigen kann, gibt es doch uns beiden etwas.
Ich stelle es mir himmlisch vor, von zwei athletischen. Männerkörpern in die Mitte genommen zu werden. Ich mag es gerne, wenn man mich kräftig umfaßt und mich deftig drückt, wenn die Leidenschaft steigt und der Orgasmus bald einkippen und mich hinwegschwemmen wird.

Ich schreie dann gerne unkontrolliert und feuere meinen Liebhaber, im Wunschfalle meine beide Liebhaber, an. Wir wohnen so günstig, daß wir uns ohne Einschränkungen wegen evtl. Nachbarn
voll austoben können.

Was ich nicht mag, sind die öden Gummidildos und Vibratoren. Als Umrahmung mag ich jedoch sehr:
Parfum, Reizwäsche, Kerzenlicht, aufreizende Musik, seidene Bettwäsche und neuerdings ein Paarungskissen, das man mit warmen Wasser füllen kann. ich liege dann gerne auf dem Bauch, das herzförmige Kissen unter mir und lasse mich von hinten verwöhnen .

Eigentlich wäre es auch schön, wenn sich neben unseren männlichen Wunschpartner auch ein harmonisches Paar einstellen würde, das ähnlich empfindet wie wir und altersmäßig schon ein wenig zu uns passen sollte.

Wir könnten ein schönes gemeinsames Wochende aufziehen mit Tennis, Restaurantbesuch, evtl. Theater- oder Clubbesuch ( Die Damen unten ohne) und dann zu Hause die wilde Nacht mit allem drum und Drin.

Also, wer sich angesprochen fühlt, sollte bald ein Briefchen an uns loslassen. Falls mutig, schon mit eindeutigem Foto (sonst später, wenn Sympathie/Diskretion gesichert erscheinen); wir antworten umgehend adäquat und senden Hausadresse und Telefonnummer.

Jetzt wir sind neugierig, ob unsere Träume wahr werden. Wir setzen auf die Möglichkeiten dieses Magazins. Falls nicht, macht es auch nichts. Wir haben schon bei der Besprechung und dem Verfassen unseres heutigen Beitrages genügend neue Impulse empfunden und würden uns dann auf andere Art und Weise mehr Lust und Abwechslung im Bett verschaffen.

Wir sind fest entschlossen....
Mit besten Grßüßen
A. + P.

CS: Wie schon gesagt, vor 25-35 Jahren eingesandt, Wie würde eine Fantasiereise heute ausgesponnen werden ? Viel Spaß dabei!!!
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 28.02.2020
  • Gelesen: 8488 mal

Kommentare

  • CSV01.03.2020 01:26

    Danke für die Sternchen an Unbekannt.
    Ein kleiner Dank für die Arbeit! Diese brachte Spaß!

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