Erotische Geschichten

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Nr.353 Pärchen-Sexstop in Paris

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Eingesandt vor 25-35 Jahren an den (Orion) Stephenson-Sex-Kontakter zur Veröffentlichung und zu letzt veröffentlicht 2002 in "Best of Lesen verboten" Seite 153

Wie der Zufall so spielt... wir waren auf einer Geschäftsreise in unserem altbewährten Hotel
abgestiegen und gingen, da wir ziemlich spät eingetroffen waren, nach dem Abendessen bald auf unser Zimmer.

Wir wollten noch ein wenig lesen und hatten uns im Foyer einige Zeitungen und Illustrierte gekauft.
Ihr Kontaktmagazin, das ganz oben im Einbauschrank auf einem Bord lag und offensichtlich von unseren Vorgängern (Doppelzimmer) da vergessen ( oder absichtlich dort ausgelegt?) worden war.

Wir haben uns ohne Umschweife bei unserem obligatorischen Zubettgeh-Whisky aus der Kofferflasche über das Heft hergemacht und uns den Inhalt mit wachsender Lust zu Gemüte geführt.

Auch wenn wir schon davon gehört hatten, so direkt war uns solch ein Magazin noch nicht präsentiert worden. Umschichtig lasen wir uns die Anzeigen und Lesermeinungen vor, wobei immer der zuhörende Teil den Lesepartner sanft an den erogenen Zonen stimulierte, was nach geraumer Zeit in einen leidenschaftlichen Koitus mündete, so sehr hatte uns das Thema erregt.

Selbstredend nahmen wir das Heft mit. Am nächsten Wochenende zu Hause heizten wir uns noch einmal gleichartig ein und kamen überein, auf drei Anzeigen, die uns besonders ansprachen, zu antworten.

Zwei Paare sagten uns in netter Form ab und begründeten es damit, daß das Heft zwar noch nicht so alt sei, aber daß ihre Anzeige daraus schon ausreichend Zuschriften gebracht habe, daß sie sich schon optimal anschließend konnten.

Wir hatten in unserern Zuschriften zum Ausdruck gebracht, daß wir demnächst in Urlaub gehen würden und ggbfls. auch noch nach dem Urlaub ein positives Echo begrüßen würden. Mutig hatten wir Hausadresse und Telefon mitgesandt und einige Fotos, die uns in der Sauna zeigten.

Am Abend vor unserer Abreise kam ein Anruf. Das dritte Paar meldete sich, und wir vier konnten uns wechselseitig fast zwei Stunden lang über unsere Person und Neigungen auslassen.
Wir würden uns nach unserem Urlaub treffen, vereinbarten wir.

Als Urlaubsbonbon gaben sie uns die Adresse und die Telefonnummer eines jungen Paares in Paris. Wir sollten dieses Paar unbedingt aufsuchen, legten sie uns nahe und wollten auch dort anrufen und uns avisieren, was sie auch getreulich freundschaftlich taten.

Also legten wir unsere Route um und fuhren zunächst nach Paris.
Schenken wir uns die Schilderung der Atmosphäre der Seine-Metropole. Es war ja nicht unser erster Besuch dort.

Kommen wir zur Sache, denn wir haben schöne Momente der Erotik erfahren und ausgekostet,
haben uns einer bisher für uns unbekannten Variante des Sex geöffnet.

Wir trafen auf ein weltoffenes Paar (29/35 Jahre). Am ersten Abend machten wir, um uns besser kennenzulernen, zahlreiche Nacktfotos mit einer Sofortbildkamera in ihrer großen luxuriös ausgestatteten Altbauwohnung. PT gab es noch nicht, der blieb dem Folgeabend vorbehalten und stellte alle zufrieden. Wir fühlten ein schönes Band der Freundschaft und Kameradschaft wachsen und folgten deshalb dem Vorschlag der beiden, zu einem besonderen Ereignis in ihren Privatclub zu gehen.

Die Teilnehmer an solchen Treffs sind vorher ausgesucht und instruiert und haben eigene Schlüssel und kommen unerkannt von hinten durch den Park.
Die Damen erscheinen in den aufregendsten Dessous (wobei reine Seide dominiert) und tragen als ziviles Kleidungsstück lediglich einen weiten Mantel. Fast alle tragen hochhackige Stiefel, oftmals in grellem Rot oder aus schwarzem Lack.

Die hohen Zimmer mit den fast antiken Tapeten sind nahezu leer. Es gibt keine Gardinen oder Vorhänge an den Fenstern. Man blickt auf den Blätterwald des Parks mit den vielen Büschen, Hecken, Rabatten und sorgfältig geharkten Wegen, die der Pflanzenwildnis einen besonderen Akzent verleihen.

Kein Teppich auf dem alten Parkett. In der Mitte des Raumes eine dick gepolsterte Liege von etwa
3x2 m, die mit handschuhweichem, schwarzem Leder überzogen ist. Kassettenartig eingenoppt wie eine alte englische Couch. An den Wänden gibt es jede Menge Schnallvorrichtungen aus schwarzem Leder. Im Erdgeschoß gibt es eine Spielwiese. Wasserbetten mit warmen Wasser, die man wegen des enormen Gewichtes nicht auf den Etagen verwenden kann. Erwarten Sie jetzt keine S/M Aktivitäten!
Es kommen also weder Peitsche noch brutale Demütigungen ins Spiel. Der verbleibende Macho-Touch ist deshalb vergleichsweise harmlos, aber auf seine Art sehr erregend.

Die Männer wissen immer, was geschehen wird, denn sie werden vorher eingehend befragt ( einen Tag vorher telefonische Abstimmung). Die Frauen können sich - zumindest beim ersten Mal. ganz dem
Genuß der bizarren Überraschungen hingeben .

Unsere Pariser Freunde gönnen sich fast jeden Monat solchen Anreiz.
Unser Spielzimmer an jenem späten Nachmittag lag im ersten Stock. Als wir die lange Treppe hinter uns hatten, sahen wir einen Gang, auf den neun zweiflügelige Türen mündeten
Aus der vorderen Tür links trat ein junger Mann in Dieneruniform und winkte uns lächelnd, trat dann ins Zimmer zurück. ....Viola hatte den Vortritt. Kaum hatte sie die Schwelle passiert, da packten sie zwei Hände von links und rechts, hielten sie fest, knöpften den Mantel auf und zogen diesen geschickt von den Armen und den Schultern

Ehe sich Viola von diesem kleinen unerwarteten Überfall erholen konnte, war sie schon breitbeinig und breitarmig flach an die Wand geschnallt.
Denise, die solches schon kannte, hing eine Minute später neben ihr.
Danach verließen die Männer den Raum durch eine Nebentür, die zu einem geräumigen Ankleidezimmer gehörte, wo sich nach und nach alle Männer einfanden und freundschaftlich begrüßten, die für das schöne Ereignis ausgewählt worden waren.

Denise neckte Viola, die auf einem Gemütsniveau zwischen angstartigem Unbehagen und langsam aus den Labien in die Hüften und die Rückgrat-Lendenregionen anschwellenden Lust pendelte.

Der eine Diener ging noch einmal nach drüben und steckte einige stark süßlich glimmende Räucherstäbchen in Wandhalterungen und stellte ein batteriegertriebenes Kassettengerät
mit eingebautem Lautsprecher in die Ecke und schaltete ein. Monotone türkisch oder
arabisch klingende Musik begann.

Inzwischen waren alle Männer, sieben an der Zahl, die Ehemänner eingeschlossen nackt.
Einigen sah man die aufkeimende Leidenschaft bereits an. Einer spielte sich in Stimmung, während er die letzten Züge aus seiner Zigarette nahm.

Die fünf Fremden legten einheitliche schwarze Augenmasken an, was nichts mit Anonymität oder Diskretion zu tun gehabt haben dürfte. Es erhöhte den Effekt für die Damen im Spielzimmer.
Nach kurzer Abstimmung folgten dann auch die Ehegatten. Danach strömte man nach nebenan.

Alle gingen sanft und lieb mit den beiden Frauen um, streichelten, herzten und küßten sie, faßten sie aber auch überall ungeniert an, entfernten BHs und die Slips, die Viola auf anraten von Denise, die
alles ja schon kannte, als Bindeslip gewählt hatte.

Viola verausgabte sich fast bis zur Bewußtlosigkeit, ritt auf vielen Ogasmuswogen, daß ihrem Mann ganz bange wurde und er beschloß, so etwas nie wieder einzufädeln.

Abens im Hotel passierte alles noch einmal Revue und war schon wieder so verlockend, daß er ( in Superform in allen Belangen) den Kavalieren vom vergangenen Nachmittag nacheiferte und selbstverständlich Wiederholung angesagt war.

Für Denise blieb genügend übrig, sei noch vermerkt. Auf der Rückreise haben wir nochmals zwei Tage miteinander verbracht, allerdings ohne Clubbesuch.

Zwischendurch haben uns die beiden bereits in Deutschland zweimal besucht und wir haben auch das Paar aus Berlin kennengelernt (damals 27/46 Jahre alt) die das alles eingefädelt hatten.

Auslöser aber war das Magazin, das wir jedem empfehlen können, der Sinn für subtile Erotik hat.
Wir selber sind 29/40 Jahre ( vor 25/35 Jahren ). Alle drei Paare sind gebildet, finanziell gut gestellt ( also keine finanziellen Interessen) und auf besondere Diskretion angewiesen.

Wir würden uns über weitere Partner im In- und Ausland freuen, die unseren kleinen Kreis
kennenlernen möchten. Wer fährt demnächst nach Paris?
Gerne von uns Adresse und Telefon! Für Berlinreisen dito. Wir leben im Großraum HH

Mit herzlichen Grüßen
Ira und Wolf. ... aus ?



Von der "Stimmung" her erinnert mich diese Story ganz stark an unseren langjährigen Autoren "Jeremias" mit dem wir mehrere Bücher füllten, die schon von der Handlung her "edel-pornographisch" waren und nur über die Orion-Fachgeschäfte verkauft wurden.AUSVERKAUFT!!!! Für seine multiorgasmische Ehefrau organisierte er Sextreffen mit "Überraschungsmomenten/Brainfucks" mit immer neuen überpotenten aidsgetesteten Herren der "besseren Gesellschaft". Auch der "Franzose" tauchte da immer wieder auf.
Sie fellierte ihn einmal unter dem besetzten 6 Personen-Tisch in der Edelrestaurantnische

Auch Filmkameras, viel Leder- und Lack, Vibratoren & Peitschen tauchten auf. Einsame Großgaragen mit "Überfällen". Leerstehende Villen mit 1000 Spiegeln....., Leere Fabrikhallen...

Das Akademiker-Ehepaar mit längst erwachsenen Kindern trennte sich dann in ihren Endfünfzigern.
Er/damals Anfang 70 besuchte uns einmal vor vielen Jahren. Die Weihnachtsgrußkarten kamen später an Orion zurück. Es wird ihn nicht mehr geben.


Bei Franzosen denke ich immer an eher schmächtigere Schönlinge.... so sehen die meisten aus...

Januar 2018 mit meiner "großen Schwester" (sie ist nicht mehr) unterwegs in Südafrika östlich Kapstadt an der Gardenroute... Hinter Wilderness vor Sedgefield tauchte das große Schild FRESH OYSTERS rechts auf (links das Schild Timberlake) . Beim dritten Mal mußte es sein. Ich bestellte mir 12 Austern und Weißwein. Offene Scheune-Atmosphäre. Quer ab 12 Franzosen 1,90-2 Meter groß, um 50, nicht fett aber bärenstark, eher aristokratisch vom Aussehen.... beim fröhlichen, lautstarken Austernfressen.
Ihr Französisch konnte ich streckenweise verstehen... Lebensfreude!

Die Franzosen in der rustikalen Oysterbar hinter Wilderness erinnerten mich massiv an eine ganz andere Szene: Anfang Oktober 2007 "W." Sie wird in Glücksburg begraben.
.....Mit 40+ , tief katholisch, bemerkte sie, daß sie mit ihren Händen ihren Mann von starken Erkältungen spontanheilen konnte. Neugierig arbeitet sie sich vor mit Fremden, es gelang ihr immer mehr. Krebs klappte nicht, aber der Krebsschmerz. Ihr Mann distanzierte sich von ihr. Die Nekrose im Knie einer ganz jungen uns Verwandten war nicht mehr. Es wurde immer exotischer. Jetzt funktionierte es auch über Telefon bis Australien.
Sie durfte kein Geld nehmen, hatte ihr die heilige Mutter Maria verboten. Es strengte sie extrem an. Sie mußte Unmengen Wasser trinken und war Tag und Nacht im Einsatz. Meine Frau(konfessionslos) war ihr Emotionsableiter. 6 x klingelte das Telefon am Tag und mehr. Die Heilungsgeschichten wurden immer exotischer. Sie war immer in engen Kontakt mit der katholischen Kirche..,,Bei ihrer Beerdigung liefen ganz viele 1,90-2m große Nonnen und Mönche in grauen Kutten mit sehr aristokratischem Aussehen herum, die mich massiv an die franz. OYSTERBAR-Boys hinter Wilderness erinnerten... Ich habe keine Erklärung.....







  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 16.08.2019
  • Gelesen: 5893 mal

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